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Schweiz: Linke wollen Ex-Soldaten die Armeewaffen wegnehmen


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Geschrieben

Kein Witz. SP natürlich wieder!

Link https://www.20min.ch/story/risikofaktor-nach-10-jahren-linke-wollen-ex-soldaten-die-armeewaffe-wegnehmen-103369981

Zitat

SP-Nationalrätin Priska Seiler Graf will deshalb handeln. In einem Vorstoss fordert sie: Alle privatisierten Militärwaffen sollten wieder eingezogen werden, wenn diese während zehn Jahren nicht für den Schiesssport verwendet wurden. Der Vorstoss wird von Vertreterinnen und Vertretern der SP und den Grünen unterstützt und reicht mit Patrick Hässig als Befürworter bis in die GLP hinein.

Seiler Graf: «Verantwortung des Staates erlischt nicht»

Die Zürcher SP-Frau betont: Wer seine Militärwaffen nicht mehr für den Schiesssport braucht, soll sie an den Staat zurückgeben müssen. «Damit kann – wie die erwähnte Studie aufzeigt – ein wichtiger Beitrag zur Prävention von häuslichen Schusswaffentötungen geleistet werden», argumentiert die SP-Nationalrätin.

 

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb mühli:

Beitrag zur Prävention von häuslichen Schusswaffentötungen

Könnten die anwesenden Schweizer bitte mal sagen wie oft das in der Schweiz vorkommt?

Und wie viele dieser "häuslichen Schusswaffentötungen" sind Suizide?

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb TriPlex:

Könnten die anwesenden Schweizer bitte mal sagen wie oft das in der Schweiz vorkommt?

Und wie viele dieser "häuslichen Schusswaffentötungen" sind Suizide?

 

Wahrscheinlich im Promillebereich, falls überhaupt. Jedenfalls sehr selten. Gab aber einen prominenten Fall in der Vergangenheit.

Link https://de.m.wikipedia.org/wiki/Corinne_Rey-Bellet

Zitat

Am Abend des 30. April 2006 wurde Rey-Bellet in ihrem Elternhaus in Les Crosets mutmasslich durch ihren Ehemann mit einer Armeewaffe erschossen, auch ihr zwei Jahre jüngerer Bruder Alain kam ums Leben. Ihre Mutter wurde lebensgefährlich verletzt. Rey-Bellets Sohn, der zum Zeitpunkt des Amoklaufes im Obergeschoss war, blieb unverletzt. Ebenfalls überlebte Rey-Bellets Vater das Attentat, da er sich kurz vorher aus dem Haus begeben hatte. Corinne Rey-Bellet war zum Todeszeitpunkt im dritten Monat schwanger. Die Behörden gehen von einem Beziehungsdelikt aus: Rey-Bellet und ihr Mann hatten sich Tage zuvor getrennt. Wenige Tage nach der Tat wurde ihr Ehemann und mutmasslicher Mörder nach seinem Suizid tot aufgefunden.

 

Geschrieben

Ich habe da noch das "Zuger Attentat" im Hinterkopf, bei dem es ja einige Tote gab.

 

vor 3 Stunden schrieb mühli:

Wahrscheinlich im Promillebereich, ...

Das ist ja (fast) überall so.

Wenn überhaupt unterschieden wird dann ja gerne zwischen legal / illegal, aber mindestens genau so gerne eben nicht zwischen Privat- u. Dienstwaffe.

 

Ich hätte halt gerne eine "handfeste" Zahl zum Vergleich gehabt, denn die Waffendichte ist ja in der Schweiz, durch die zu Hause aufbewahrte Armeewaffe, deutlich höher.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb TriPlex:

Ich habe da noch das "Zuger Attentat" im Hinterkopf, bei dem es ja einige Tote gab.

Bei Leibacher Jahrgang 1944, konnte es sich unmöglich um seine ehemalige Dienstwaffe in der Armee, sofern er überhaupt gedient hat, gehandelt haben. Er hat die Tatwaffe über andere Kanäle erworben und nicht direkt aus der Armee. 

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb karlyman:

Linke sind emsige Verbieter, und eigentlich überall gleich schlimm.

Ausser Du willst kiffen, jeden Tag Dein Geschlecht entscheiden, absolut keinen Beitrag für die Gesellschaft leisten und den Staat Israel ausgelöscht wissen…

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb mühli:

Bei Leibacher Jahrgang 1944, konnte es sich unmöglich um seine ehemalige Dienstwaffe in der Armee, sofern er überhaupt gedient hat, gehandelt haben. Er hat die Tatwaffe über andere Kanäle erworben und nicht direkt aus der Armee. 

 

Damals konnte jeder volljährige schweizer Bürger gegen Vorlage eines amtlichen Ausweises eine derartige Waffe frei kaufen.

 

vor 21 Stunden schrieb mühli:

Wahrscheinlich im Promillebereich, falls überhaupt. Jedenfalls sehr selten. Gab aber einen prominenten Fall in der Vergangenheit.

Link https://de.m.wikipedia.org/wiki/Corinne_Rey-Bellet

 

 

 

Du wärst der ideale Gesprächspartner für meine Grossmutter gewesen. Die war gertadezu süchtig nach dem Teil der Zeitung der damals mit "Unglücksfälle und Verbrechen" übertitelt war.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MB69:

Ausser Du willst kiffen, jeden Tag Dein Geschlecht entscheiden, absolut keinen Beitrag für die Gesellschaft leisten und den Staat Israel ausgelöscht wissen…

 

Klar, das ist deren Klientel.

Geschrieben

Hier werden ja ganz schön Feindbilder gepflegt ...

vor 6 Stunden schrieb Schleifalot:

Sozen wollen keine Bürger, die wollen träge Untertanen. Dabei dürfen nur Kommissare Waffen haben.

Wem haben wir das 2003er WaffG zu verdanken und was dürfen wir seitdem wieder haben?

Und wer hätte vorher 16 Jahre Zeit gehabt das zu machen?

 

Und wenn ich mal den, der auch gerne das Wort "Sozen" gebraucht hat zitieren darf:

"Herr Dr. Kohl, was halten Sie vom Volksentscheid auf Bundesebene?"

"Wo kommen wir denn hin, wenn der Pöbel zu bestimmen hat?!"

 

So schwarz/weiß (und damit einfach) ist es nun mal nicht!

 

Wir sollten hier aber beim Thema "Schweizer Waffenrecht" bleiben.

 

Geschrieben

Sowohl für SPD als auch Grüne (und Union) gilt, dass die mit den Parteien von 2003 nicht mehr vergleichbar sind.
Die sind heute sehr viel radikaler und ideologisierter, das geht runter bis zu den Ortsvereinen.

Zumal sich in der Zwischenzeit mehrfach herauskristallisierte, dass der durchschnittliche Parteihinterbänkler bei der Abstimmung zum damals neuen Waffengesetz überhaupt keinen Schimmer hatte, über was er da abstimmt bzw. was das bewirkt.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb MB69:

Ausser Du willst kiffen, jeden Tag Dein Geschlecht entscheiden, absolut keinen Beitrag für die Gesellschaft leisten und den Staat Israel ausgelöscht wissen…

Auch wenn es absolut falsch ist, bist Du neidisch, oder was hast Du dagegen.     .-..  ..  -.. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb chief wiggum:

Zumal sich in der Zwischenzeit mehrfach herauskristallisierte, dass der durchschnittliche Parteihinterbänkler bei der Abstimmung zum damals neuen Waffengesetz überhaupt keinen Schimmer hatte, über was er da abstimmt bzw. was das bewirkt.

Und Du glaubst, dass das bei den späteren WaffG-Änderungen anders war?

 

Wir haben doch erst kürzlich wieder gesehen, wie das läuft:

Da wird von einer Partei (der Regierungskoalition) eine nicht unumstrittene Frau für das Richteramt an unserem höchsten Gericht vorgeschlagen und da haben dann selbstverständlich ALLE Abgeordneten (auch die der anderen Regierungspartei) das abzunicken - egal, ob sie wegen der Einstellung dieser Frau zu bestimmten Themen (die wir hier nicht auch noch diskutieren sollten!) Bedenken haben oder nicht.

 

Wie war das noch?!: "Die Abgeordneten sind an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen."

Davon, dass "Gewissen" ein anderes Wort für "Parteivorsitzender" oder "Fraktionszwang" ist habe ich nichts gefunden.

BTW: Als wir das Thema zum ersten mal in der Schule hatten, habe ich den Lehrer gefragt "Aber was, wenn der Abgeordnete gar kein Gewissen hat?"

Da ich immer so "komische" Fragen stellte, war er a) nicht überrascht und hat es mir b) nicht übel genommen.

 

Gesetze werden an die Ausschüsse verwiesen, dort wird das ganze "ausgekaspert" und bei der Abstimmung unterwirft sich die Masse der Abgeordneten der "Fraktionsmeinung".

Dazu kommt dann noch, das manchmal über ganze Gesetzes-"Pakete" "en bloc" abgestimmt wird, so dass der Abgeordnete nicht sagen kann Gesetz 1 und 2 "JA", Gesetz 3 "NEIN".

Und wer bei dem ganzen "Theater" aus der Reihe tanzt, der darf damit rechnen, dass er bei der nächsten Wahl keinen sicheren Listenplatz bekommt, vielleicht sogar in seinem Wahlkreis ein anderer aufgestellt wird.

So viel zum Thema "Demokratie"!

 

  • Michael Grote änderte den Titel in Schweiz: Linke wollen Ex-Soldaten die Armeewaffen wegnehmen
Geschrieben
Am 12.8.2025 um 12:59 schrieb TriPlex:

"Herr Dr. Kohl, was halten Sie vom Volksentscheid auf Bundesebene?"

"Wo kommen wir denn hin, wenn der Pöbel zu bestimmen hat?!"

 

Starke Behauptungen erfordern starke Beweise (frei nach Carl Sagan). Also bitte belege das Zitat.

 

Auch gemäß meiner Erinnerung hat Kohl die direkte Demokratie nicht gestärkt. Aber das Zitat ist unbelegt und erscheint mir sehr übertrieben.

Geschrieben

Entschuldige bitte, dass ich nicht jede TV-Sendung, die ich je angesehen habe auch aufgezeichnet habe.

Selbst wenn, dürften die VHS-Bänder von damals mittlerweile Probleme machen und selbst gebrannte CDs dürften nach so vielen Jahren "Alzheimer" haben.

 

Aber es gibt Dinge, die "brennen" sich ins Gedächtnis - eben weil es so "unmöglich" (oder "sehr übertrieben", die Du meinst) war, für einen "Verwaltungsbeamten" gegenüber seinem Souverän.

 

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