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IGNORED

Jörg Sprave Rettungshammer


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

„_unpassendeS Zitat entfernt_“

 

Dafür ist der Rettungshammer natürlich nicht nutzbar, weil es ein reines Rettungstool ist. 
 

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Das Dings ist sauschwer, es lässt sich tatsächlich nur mit zwei Händen öffnen. 
 

Da das Gewicht nicht wie bei einem Hammer am Ende, sondern am Griff ist, kommt man damit weniger auf Schwung wie bei einem Hammer.

 

Dafür ist das Dings spitz, so das man Autoscheiben problemlos durchdringen kann, um eingeklemmte Insassen zu retten.

Bearbeitet von Michael Grote
Geschrieben

Nettes Gerät. für welche Zwecke ist die Sichelklinge und die Säge gedacht? An einen Rettungshammer würde auch eine "geschützte Klinge" zum durchtrennen eines Gurtes gehören.  Aber für den Zweck ist sowas ja eher nicht gedacht und somit ist das auch kein Problem.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb AmericanDad:

Ihr könnte einem nur leid tun. Man stelle sich vor in einem Land zu leben, in dem der Staat so unsouverän ist, dass er seinen Bürgern verbietet Rettungsmesser im Auto oder Multitools in der Hosentasche zu haben, was zur Entwicklung solch völlig bekloppter Geräte führt, die es nur gibt weil Beamte nicht begreifen, dass ein Regulieren von Alltagsgegenständen unmöglich ist und die Polizei den Unterschied zwischen Mordinstrument und Werkzeug nicht erkennt.

Tut weh, das zuzugeben, aber Du hast recht....

Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb Hunter375:

für welche Zwecke ist die Sichelklinge und die Säge gedacht?

Zum Aufsägen von Autoscheiben. Du haust mit der Sichelklinge rein und dann sägst du (*) ein Loch, um den Verletzten bergen zu können.
So habe ich ich das zumindest verstanden.

 

(*) viele Frontscheiben sind aus einem Verbund aus Glas und zwischengelagerter Folie, die nach Bruch das Glas zusammenhält. Um da durchzukommen, muss man die strukturelle Integrität weiter brechen - z.B. durch Zersägen. Dann kann man drauftreten und das Loch vergrößern. Anders als bei den Scheiben z.B. vom Wartburg, die in kleine ungefährliche Stücke zerfielen - da braucht man kein solches Gerät.

Bearbeitet von Sal-Peter
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Sal-Peter:

viele Frontscheiben sind aus einem Verbund aus Glas und zwischengelagerter Folie, die nach Bruch das Glas zusammenhält. Um da durchzukommen, muss man die strukturelle Integrität weiter brechen - z.B. durch Zersägen. Dann kann man drauftreten und das Loch vergrößern. Anders als bei den Scheiben z.B. vom Wartburg, die in kleine ungefährliche Stücke zerfielen - da braucht man kein solches Gerät.

Alle neuen Frontscheiben sind aus VSG. Erstens sind sie (die Seitenscheiben allerdings auch) Bestandteil der tragenden Struktur. Und zweitens dürfen sie den Fahrer nicht mit Splittern bedecken. Die Seiten- und Heckscheiben sind aus ESG, das bei Bruch eben in kleine Würfel zerbricht. Auch das ist sehr hart, ohne Werkzeug kannst Du das auch nicht zerbrechen.

 

Ein Glasbrecher und Gurtschneider in einem ist dafür natürlich viel praktischer. Aber das Teil oben wird ja auch nicht als praktisch und optimal für den Rettungszweck beworben.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Fyodor:

Alle neuen Frontscheiben sind aus VSG.

Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, als Gurt und Airbag noch unbekannt waren. Da machte der Beifahrer bei einem Crash dann den Abflug durch die Scheibe. 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fyodor:

Aber das Teil oben wird ja auch nicht als praktisch und optimal für den Rettungszweck beworben.

 

Für was genau wird es denn beworben...?

 

Was der Hersteller/Vertreiber in der Produktbeschreibung sagt, ist rechtlich u.U. nicht unwichtig. 

Geschrieben

Der  Hersteller und Verkäufer bewirbt es als reines Rettungs- Instrument zum einschlagen von Autoscheiben und schneiden von Gurten, um Personen aus Unfall Fahrzeugen zu retten. 
 

es sind einige Videos dazu online.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb karlyman:

Für was genau wird es denn beworben...?

Als Rettungshammer.

 

Aber nirgends als besonders praktisch oder optimal für den Zweck.

Bearbeitet von Fyodor
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Traugott:

Der  Hersteller und Verkäufer bewirbt es als reines Rettungs- Instrument zum einschlagen von Autoscheiben und schneiden von Gurten, um Personen aus Unfall Fahrzeugen zu retten. 

 

Lt. @Fyodor wird es. s. weiter oben, als (Zitat) "...nicht als praktisch und optimal für den Rettungszweck beworben".

D.h. es ist ein unpraktisches und suboptimales Rettungsinstrument, das aber mit ca. 130 € mehr als alle üblichen entsprechenden Rettungswerkzeuge kostet...?

Da kenne sich noch einer aus. 

Geschrieben

Bei der Verwendung als Selbstrettung bei der Rettung , ist die Gefahr einer Selbstverletzung aber sehr hoch . 

 

Aber der Faden taugt mal wieder sehr gut zur kostenlosen Selbstdarstellung und Eigenwerbung des Herstellers 😂

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Herr Sprave sagt es ist legal wirds wohl so sein.

seine Kunden werden  das schon

Für ihn durchstehen - wenn sie vor Gericht dafür belangt werden……

 

achso - grün war alle

Bearbeitet von ALBA

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