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IGNORED

Dienstanmaßung sonders gleichen


juno

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Guten Abend, jetzt schlägt es dem Faß den Boden aus.

 

In Leipzig ist ein Fall am laufen, indem ein Sportschütze seine sämtlichen Erlaubnisse abgeben musste.

Der Grund: illegaler Munitionsbesitz

 

Er verwendete in seinem Revolver Munition im Kaliber.38 Special und nicht .357 Mag. Für die .38er hatte er keinen Munitionserwerb eingetragen.

 

Es soll wohl mehrere solcher Behörden geben in Deutschland.

 

Schönen Abend noch

 

Juno

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vor 44 Minuten schrieb juno:

In Leipzig ist ein Fall am laufen, indem ein Sportschütze seine sämtlichen Erlaubnisse abgeben musste.

Der Grund: illegaler Munitionsbesitz

 

Er verwendete in seinem Revolver Munition im Kaliber.38 Special und nicht .357 Mag. Für die .38er hatte er keinen Munitionserwerb eingetragen.

 

Es soll wohl mehrere solcher Behörden geben in Deutschland.

 

Und einfach mal den offiziellen Fragenkatalog des Bundesverwaltungsamtes vorlegen und fragen, wie das denn alles so zusammenpassen kann, ist nicht möglich?

 

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vor 3 Stunden schrieb Bounty:

Persönliche Betroffenheit, Quelle oder nur Gerüchteküche?

 

Gerade das Leipziger Ordnungsamt ist recht kompetent und durchaus nicht restriktiv, durchaus Sportschützen-freundlich.

Da wird wohl keine Antwort kommen :D

Der Beitrag fällt somit unter die Rubrik.

 

"Hauptsache Müll gelabert" 

Bearbeitet von WreckingBall
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vor 12 Stunden schrieb WreckingBall:

Gibt's dazu auch ein offizielles Dokument oder einen Zeitungsartikel oder sind das Geschichten aus dem Paulaner Garten?

Meine Sachbearbeiterin hat es mir bestätigt. Der Mann ist weit über die Grenzen Leipzigs bekannt und berüchtigt. Der ist die Fehlbesetzung in Person. Ein Krümelkacker und immer für die öffentliche Sicherheitbesorgt.

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vor 9 Stunden schrieb WreckingBall:

Da wird wohl keine Antwort kommen :D

Der Beitrag fällt somit unter die Rubrik.

 

"Hauptsache Müll gelabert" 

 

Zu den rechtlichen Konsequenzen die es da angeblich geben soll kann ich nichts sagen - aber wer Langeweile hat kann gerne bei mir vorbei kommen und auf einer WBK den unterdes ausgetragenen Eintrag eines S+W Revolvers in .357mag sehen, bei dem das ursprünglich eingetragene .357/.38 im Bereich der .38 per Schreibmaschine gestrichen wurde. So geschehen in NRW in den 90ern des letzten Jahrhunderts anlässlich des Eintrags eines Neuerwerbs. Ich hab dann gefragt was das soll und bekam die Antwort: "Wo kommen wir denn da hin wenn sie das auch kaufen dürften..." Rechtsbehelf? Gesetzliche Grundlage? Gelächter...

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vor 10 Minuten schrieb Andreas:

 

Zu den rechtlichen Konsequenzen die es da angeblich geben soll kann ich nichts sagen - aber wer Langeweile hat kann gerne bei mir vorbei kommen und auf einer WBK den unterdes ausgetragenen Eintrag eines S+W Revolvers in .357mag sehen, bei dem das ursprünglich eingetragene .357/.38 im Bereich der .38 per Schreibmaschine gestrichen wurde. So geschehen in NRW in den 90ern des letzten Jahrhunderts anlässlich des Eintrags eines Neuerwerbs. Ich hab dann gefragt was das soll und bekam die Antwort: "Wo kommen wir denn da hin wenn sie das auch kaufen dürften..." Rechtsbehelf? Gesetzliche Grundlage? Gelächter...

Und dann? Schwanz eingezogen und brav gegangen? 

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vor 49 Minuten schrieb juno:

Der Mann ist weit über die Grenzen Leipzigs bekannt und berüchtigt. Der ist die Fehlbesetzung in Person. Ein Krümelkacker und immer für die öffentliche Sicherheit besorgt.

 

Und mit Letzterer hat die Frage .357 Mag. / .38 Sp. real null komma nichts zu tun.

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vor einer Stunde schrieb CZM52:

Und dann? Schwanz eingezogen und brav gegangen? 

 

Tscha. War damals etwas jünger und vor allem finanziell dünner aufgestellt - und habe nur .357 geschossen ... daher hat es mir nicht weh getan - im nachhinein ein Prinzip-Fehler, aber einer der mir am Arsch vorbei geht. Der Revolver ist kurz darauf eh weitergegangen und Prinzipien muss man sich - wenn man sie denn unbedingt haben möchte - auch leisten können.

 

Heute würde ich es vielleicht anders machen - oder auch nicht.

 

Wie gesagt: Für MICH hat sich damals kein Schaden eingestellt, daher kein Nutzen im Krieg führen. Ausserdem lernt man bei sowas immer erst mal dazu... zu dem Schwachsin gab es in den 90ern meine ich auch ein oder zwei Artikel in DWJ bzw Visier von den damals "bekannteren" Juristenkommentatoren. Tenor (soweit ich mich erinnere): Schwachsinn, aber lohnt nicht zu streiten weil...

 

Und ansonsten:

Überdenke mal deine Wortwahl - oder kennst du mich persönlich?

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vor 50 Minuten schrieb karlyman:

 

Kein Verwaltungshandeln ohne gesetzliche Grundlage.

 

Manche Bearbeiter meinen hingegen, sie könnten "amten" wie in einer mittelamerikanischen Bananenrepublik...

 

Soweit ich das - indirekt - mitgekriegt habe hat sich der Stuß in den Nuller Jahren "beruhigt" - aber ja, das war definitiv "amten" wie nach Gutsherr*innenart.

 

Hab ich das richtig gegendert?

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Wie gesagt, ich habe es nicht glauben wollen, und deshalb bei uns auf dem Amt nachgefragt. Die sind bei uns, Leipziger Land, sehr angenehm und hilfsbereit. Da hat man mir bestätigt, dass Herr Schr..... solchliches in die Wege geleitet hat.

 

Grüße juno

 

 

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Von wegen " Rechtsmeinungen " der Waffenbehörden.... Ich hab hier ein Schreiben meiner Waffenbehörde vorliegen in dem steht " Der Kreis vertritt eine andere Rechtsauffassung als das Innenministerium " . Dauerte Monate bis es zu einem " Meinungsausstausch " kam . Wobei dazugesagt werden muss, das IM ist die Fachaufsichtsbehörde unserer Waffenbehörden hier.....................

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vor 8 Minuten schrieb PetMan:

Von wegen " Rechtsmeinungen " der Waffenbehörden.... Ich hab hier ein Schreiben meiner Waffenbehörde vorliegen in dem steht " Der Kreis vertritt eine andere Rechtsauffassung als das Innenministerium " . Dauerte Monate bis es zu einem " Meinungsausstausch " kam . Wobei dazugesagt werden muss, das IM ist die Fachaufsichtsbehörde unserer Waffenbehörden hier.....................

 

Was interessiert mich Sachbearbeiter/Referatsleiter/Amtsleiter wer unter mir Innenminister ist - sehe ich das richtig?

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Ach herrje. Mit der MEB für das Kaliber .357Mag ist doch auch das kostengünstigere Kaliber .38Special gedeckt (siehe auch Überschrift zu Spalte 7 der grünen WBK: "Berechtigt zum Erwerb und Besitz von für die Waffe bestimmter oder zugelassener Munition"). Alle Kaliber, die beschussrechtlich für die Waffe zugelassen sind, dürfen damit also verschossen werden.

 

Und noch besser: genau DIESES Beispiel im Thread beschreibt Nr. 10.10 WaffVwV wie folgt:

 

"Die auf diesem Weg erteilte Berechtigung erstreckt sich über die in Spalte 3 der WBK konkret bezeichnete Munition (z. B. .357 Magnum) hinaus auf alle für die betreffende Waffe ebenfalls zugelassenen Munitionsvarianten (gleiches Kaliber; gleicher oder geringerer Gasdruck …, im Beispiel etwa auch Munition .38 Spezial oder .38 Spezial WC)."

 

Gruß SBine

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vor 53 Minuten schrieb Andreas:

Was interessiert mich Sachbearbeiter/Referatsleiter/Amtsleiter wer unter mir Innenminister ist - sehe ich das richtig?

Na ja, der Innenminister himself macht das nicht, eher der Fachbereichsleiter. Und der Leiter der Waffenbehörde leitet heute den Friedhof.........hat er tausende leute " unter sich "...............

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interessant, war wohl einer meiner ersten posts hier, vor weit über 20 Jahren. Ich freudenstrahlend zum Amt, meine Gurken eintragen zu lassen. Die " internen " Modalitäten nicht kennend. 

Eintrag:  S&W .357 Magnum. Später wollte ich mal .38 Spezial kaufen, Händler meinte geht nicht steht nicht auf der Bescheinigung. 

 

Amtsdame: Ne, als 38 er kriegense nicht die send ja viel stärker und dicker die passen da ja gar nicht rein.

Ich: hä, Steht doch auch klar in allen Fachbüchern .....

 

Sie: Ne, das sagt doch die Zahl schon aus: .357 = ja eine .35 und die .38 ist eben eine 38er also viel dicker. Und als Magnum ist ja auch viel schwächer als die SPEZIAL, die ist ja viel stärker, drum heißt die SPEZIAL. Sehen Sie das sind nun mal die fachlichen Merkmale ...

 

Ich: Hmm, aber ich hab doch auchn Wiederladeschein, da kann ich die doch auch selber laden?

Sie: Dann lassen SIE sich nur nicht erwischen und die passt ja gar nicht rein.

 

Bei so viel amtlicher Fachkenntnis musste ich vorerst einfach mal aufgeben. Bei späterem Wechsel des Personals ging die " Erweiterung" problemlos

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