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IGNORED

günstige Rechtsschutzversicherung / Waffenrecht


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Weil das Thema anscheinen leider immer mehr präventiv ratsam wird:

 

- Gibt es schon Kollegen, die eine dementsprechende (günstige) Privat-Rechtsschutz haben, die das Thema mit abdeckt? Wenn ja, welche?

 

- Gibt es irgendwelche Empfehlungen oder "Ja-nicht!"-Infos.

 

Über jede Info dankbar. Hab selbst versucht mich mal durch das Thema durchzuforsten, aber mit Versicherungen wird man ja wahnsinnig. 
 

 

Geschrieben

Der BSSB bietet für seine Mitglieder in Zusammenarbeit mit einer Versicherungsgesellschaft eine spezielle Schützen-Rechtsschutzversicherung für 8 € im Jahr an. Darin enthalten sind auch Auseinandersetzungen mit der Verwaltung, also bevor es zum Gericht geht.

 

Klaas

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Hypnodoc:

- Gibt es schon Kollegen, die eine dementsprechende (günstige) Privat-Rechtsschutz haben, die das Thema mit abdeckt? Wenn ja, welche?

KS Auxilia Jurprivat, nicht günstig aber viel dabei, auch schon zweimal in Anspruch genommen.

https://www.ks-auxilia.de/rechtsschutz/privatkunden/jurprivat-der-umfassende-schutz/?vmnr=106818

Den Selbstbehalt kannst du jährlich fallend wählen, wenn du lang genug nichts hast zahlst du überhaupt keinen Selbstbehalt mehr.

Ein Schutzbrief ist zwingend mit dabei und mitzubezahlen, auch schon Anspruch genommen, alles bestens.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Sebastians:

KS Auxilia


Das ist ein guter Ansatz! Da hab ich schon jahrzehntelang die Kraftfahrrechtsschutz. Soweit hab ich jetzt noch gar nicht gedacht - wenn das Gute liegt so nah! Danke fürs Schubsen! 

Geschrieben (bearbeitet)

Die habe ich auch.

Als ich mit dem schießen angefangen habe fragte ich dort ausdrücklich nach ob Waffenthemen beinhaltet sind. Antwort war sinngemäß das es keine Waffenthemen in dem Sinne gibt, dies unter das Verwaltungsrecht fallen würde und das damit abgedeckt ist. 

Diese antwort hat mir dann ausgereicht :) Zusätzlich habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht, die haben eine Hotline die man mit allen Themen anrufen kann und einem auch weiterhelfen selbst wenn das Thema eigentlich nicht versichert wäre! Leider habe ich in einer Sache dann mal eine ausführlichere telefonische Beratung benötigt, darum bin ich in dem Stufensystem noch nicht am ende bei 0 SB (daran kann man aber sehen das ich da schon sehr viele Jahre versichert bin) und würde jetzt aktuell keinen SB bezahlen aber würde damit wieder an den Anfang zurück geschickt werden. Hätte ich damals die telefonische beratung nicht gehabt wäre ich jetzt schon längst in dem dauerhaft 0SB (allerdings hatte ich die telefonische Beratung damals noch in einem anderen tarif, da war es noch nicht absehbar das mir dies mal zum nachteil gereicht wird)

Bearbeitet von BlackFly
Geschrieben

Wenn Du Mitglied im BDS bist, hat Du eine Versicherung. 

 

Private normale RS-Versicherungen schließen Waffenrecht üblicherweise nicht aus. Wichtig ist nur dass Verwaltungsrecht und Vorwurf des Vorsatzes mit drin sind.

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Sebastians:

Hab ich schon.

Als wäre ich früher anständiger gewesen und brauch den Kram erst jetzt...:D

Ich war da glaub schon mehr als 10 Jahre versichert als ich die Beratung hatte. Wie gesagt, damals in einem anderen Tarif, da wusste ich noch nicht das mir das mal zum Nachteil wird und bin dann mit glaub 3 Schadensfreien Jahren in den Tarif gewechselt. Mittlerweile bin ich bei 7 Jahren und nach 11 gibt es dann keine Rückstufung mehr...

Aber ganz ehrlich? Jetzt bin ich auch bei 0€ SB falls etwas sein sollte, erst ein zweiter Fall würde damit Geld kosten. Insofern mache ich mir darum kein echten Kopf auch wenn es natürlich ein schöneres Gefühl wäre komplett sorgenfrei zu sein. Aber so eine Versicherung zahlt man ohnehin jedes Jahr mit dem Wunsch das man sie immer umsonst bezahlt...

Geschrieben

Verstöße im Waffenrecht werden von fast allen RSV nicht abgedeckt weil der Vorwurf des Vorsatzes im Räume steht.

Habe das selber durch!!!

Selbst die RSV des VdW übernimmt das nicht.

Hatte dadurch das "Vergnügen" mich mit Herrn Scholzen und seinen Honorarförderungen beschäftigen zu müssen.........

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Jürgen Klünder:

Selbst die RSV des VdW übernimmt das nicht.

Hatte dadurch das "Vergnügen" mich mit Herrn Scholzen und seinen Honorarförderungen beschäftigen zu müssen.........

für was ist die RV dann gut?  Dort wird ja schließlich mit einer RS für Waffenrecht beworben

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Fantasy:

für was ist die RV dann gut?  Dort wird ja schließlich mit einer RS für Waffenrecht beworben

soll ich Dir das Schreiben vom Scholzen zeigen indem Er mich darauf hin weißt das der Vorgang nicht von der RSV abgedeckt ist und er 350,00€ Vorschuss haben will?

Bearbeitet von Jürgen Klünder
Geschrieben (bearbeitet)
Am 20.10.2024 um 20:52 schrieb Jürgen Klünder:

der Vorwurf des Vorsatzes

 

Am 20.10.2024 um 20:52 schrieb Jürgen Klünder:

werden von fast allen RSV

 

Am 20.10.2024 um 20:52 schrieb Jürgen Klünder:

nicht abgedeckt

Unabhängig vom Waffenrecht.

Strafrechtsschutz ist bei allen RSV eine sinnvolle Ergänzung.

 

Dr. Scholzen ist im Honorar noch durchaus durchschnittlich, da gibts im Bereich Waffenrecht Advokaten die weitaus höher hinlangen.

Bearbeitet von heinzaushh
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jürgen Klünder:

 350,00€ Vorschuss 

 

Peanuts. Erdnüsse.

In diesem Rechtsgebiet würde ich das Schmerzensgeld deutlich höher ansetzen, es ist die Zeit nicht wert sich damit in der Tiefe zu beschäftigen, wenn man nicht selbst

privat im Thema involviert ist.

Geschrieben

Ich habe die RSV vom Forum Waffenrecht. Eine Verwaltungsklage bis zum Oberlandesverwaltungsgericht habe ich damit durchgezogen.

 

Ich hatte mir einen reinen Verwaltungsrechtler ohne Ahnung vom Sprengstoffrecht genommen. Hat wunderbar funktioniert und die Versicherung hat 2800€  + Gerichtskosten bezahlt. 95% haben sie aber wieder bekommen.

 

frogger

Geschrieben

Jeder WBK Inhaber mit mehr als 10 Waffen braucht die Versicherung, weil die Streitwerte dann anfangen extrem teuer zu werden.

 

In dem Fall Peter Frank geht es um abenteuerliche Streitwerte, weil Unmengen an Waffen in den Hochofen geschmissen wurden ohne eine Verwertung ins Auge zu fassen.

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