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IGNORED

Tuning sinnvoll bzw. welches?


Teamplay

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Hallo,

ich möchte mir meine erste Pistole 9 mm bis 1000 Euro fürs Sportschießen kaufen.

Einer der Vereinskollegen empfiehlt es bei einem Händler zu tun, der die neue Pistole vorab richtig einstellen bzw. tunen würde.

Lohnt sich das Tuning bei so einer Pistole, bzw. was sollte dort einstellen lassen wenn überhaupt?

Und was könnte es kosten?

 

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hi, für welchen verband und für welche disziplin möchtest du die pistole kaufen ?

unabhängig davon ist bei einer kurzwaffe  zum gesamtpreis vonunter 1000,- das tunen und "einstellen" nicht übermässig möglich.

auf welche massnahmen bezogen sich die tips deines vereinskollegen denn ?

 

Bearbeitet von Handgunner
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vor 39 Minuten schrieb Handgunner:

hi, für welchen verband und für welche disziplin möchtest du die pistole kaufen ?

unabhängig davon ist bei einer kurzwaffe  zum gesamtpreis vonunter 1000,- das tunen und "einstellen" nicht übermässig möglich.

auf welche massnahmen bezogen sich die tips deines vereinskollegen denn ?

 

1. DSB, 25 m 9 mm

2. Einstellen, Tunen, Anpassen etc. könnte ruhig oben drauf kosten - wenn es auch für mich als Anfänger wirklich notwendig sein sollte.
3. Abzug, Zieleinrichtung und noch etwas, woran ich mich nicht mehr erinnere aber hier zu erfahren gehofft habe... :)

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1. Für welche Disziplin?

2. 1000 Euro ist für Kauf UND "Tuning" eher knappes Budget. Die meisten Pistolen bei denen sich "Tuning" überhaupt ernsthaft lohnt werden in der Anschaffung schon mehr kosten, selbst gebraucht wirst du dir schwer tun da großartig drunter zu kommen.

3. Was steht denn bisher überhaupt zur Auswahl, was hast du vielleicht schon geschossen und was waren deine Erfahrungen damit? Waffen nur "nach Katalog" kaufen geht meistens schief.

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vor 59 Minuten schrieb ChrissVector:

1. Für welche Disziplin?

2. 1000 Euro ist für Kauf UND "Tuning" eher knappes Budget. Die meisten Pistolen bei denen sich "Tuning" überhaupt ernsthaft lohnt werden in der Anschaffung schon mehr kosten, selbst gebraucht wirst du dir schwer tun da großartig drunter zu kommen.

3. Was steht denn bisher überhaupt zur Auswahl, was hast du vielleicht schon geschossen und was waren deine Erfahrungen damit? Waffen nur "nach Katalog" kaufen geht meistens schief.

Ich habe oben beantwortet, wurde nur nicht vor deinem Beitrag freigeschaltet

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Schießt beim DSB groß jemand Pistolen für unter 1000€?

 

Bisher hatte ich den Eindruck, dass man beim DSB nur auf die Präzision achte und dann mindestens eine gebrauchte SIG 210 für ~1250€ her muss, besser was richtiges für >2000, und man mit 600€-Plastikpistolen eher schief angeguckt wird?

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vor 7 Minuten schrieb s_f:

Schießt beim DSB groß jemand Pistolen für unter 1000€?

Sagen wir mal, der Preis alleine macht es nicht. Manche geben auch viel Geld für weniger taugliches aus. 

 

Und andere könnten auch was gutes für Geld kaufen und es würde ihnen dennoch nichts nutzen. 

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vor einer Stunde schrieb Teamplay:

Ich habe oben beantwortet, wurde nur nicht vor deinem Beitrag freigeschaltet

Wobei die dritte Frage fast die wichtigste ist. Also was hast du bisher geschossen oder könntest du probeweise schießen bevor du dich entscheidest?

Die "klassischen" Empfehlungen werden auch gebraucht für max. 1000 eng werden.

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vor 33 Minuten schrieb s_f:

man mit 600€-Plastikpistolen eher schief angeguckt wird

Naja, die Frage ist halt, was man erreichen will.

Ein guter Schütze schießt auch mit einer Polymerwaffe mit starrer Visierung gute Ergebnisse. Genauso wird ein schlechterer Schütze nicht zum Meister, nur weil er eine Matchwaffe für 3000€ hat.

 

Aber es ist auch klar, dass ein und der selbe Schütze mit der Matchwaffe mit passendem Griffstück, Abzug und Visierung ein besseres Ergebnis schießen wird, als mit einer Dienstwaffe. Wenn man wirklich oben mitspielen will, dann führt an einer Matchwaffe kein Weg vorbei. Wenn man mit gehobenem Mittelfeld zufrieden ist, dann kann man auch mit einer Polymerwaffe antreten. Da ist dann ordentliches Training und das eigene Können wichter als die Waffe. Aber man muss halt auch im Hinterkopf haben, dass man sich den günstigeren Preis der Waffe mit einigen liegengelassenen Ringen auf der Scheibe erkauft.

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vor einer Stunde schrieb pulvernase:

Ein guter Schütze schießt auch mit einer Polymerwaffe mit starrer Visierung gute Ergebnisse. Genauso wird ein schlechterer Schütze nicht zum Meister, nur weil er eine Matchwaffe für 3000€ hat.

 

Aber es ist auch klar, dass ein und der selbe Schütze mit der Matchwaffe mit passendem Griffstück, Abzug und Visierung ein besseres Ergebnis schießen wird, als mit einer Dienstwaffe.

Dem stimme ich schonmal komplett zu. Ich denke zudem, dass einem das Lernen durch Üben mit einer passablen Waffe wohl auch einfacher gemacht wird.  Man kommt mit einer guten Waffe erst gar nicht in's Zweifeln, ob der Fehler beim Schützen oder vielleicht doch bei der Waffe liegt - bei mir hat das geholfen. Falls man nicht einfach nur dabei sein will, dann würde ich davon abraten einfach irgendwas zu kaufen, nur um unter dem Preislimit zu bleiben...

 

Was hat der Threadersteller für Optionen?

  • Irgendwas kaufen
  • Nix kaufen
  • Ein (deutliches) Stück mehr ausgeben
  • Jmd. finden, der mit Sachverstand eine gute und für ihn passende Gebrauchtwaffe findet. Wie schon geschrieben wurde, ist die Preisvorstellung bei den üblichen Kandidaten schon schwierig und eine Gebrauchtsuche könnte sich damit eher hinziehen...
Bearbeitet von wilmes
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Weil es ein oller Knüppel ist mit Teilen die man nicht mehr über den gewöhnlichen Fachhandel bekommt wenn mal was kaputt geht, das Teil maßlos gehyped ist, der Magazinauslöser nervt, man nicht genug Murmeln reinbekommt wenn man doch mal was anderes als die Olle 25 m Disziplin schiessen will, es den berühmten Hammerbite gibt, eine gebrauchte Waffe für einen Anfänger eine schlechte Idee ist und das Teil nichts kann das eine moderne Waffe zum selben Preis nicht auch kann.

 

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Bevor hier alle das diskutieren anfangen wäre es halt erstmal toll zu wissen welche Pistole es denn überhaupt werden soll?

 

Es gibt Modelle da würde ich keinen Cent reinstecken und Modelle die sind von Werk aus so gut, sodass du nichts dran machen musst.

 

Aber für 1000 Euro 🤷

Da wird dir außer einer gebrauchten Shadow der Schnabel trocken bleiben.

 

Ich persönlich kaufe ja keine gebrauchten Waffen, aber bei dem Budget wird dir nichts anderes übrig bleiben.

 

Ich kenne die Regeln des DSB nicht, aber ich könnte dir eine HK USP Expert (wenn Polymer) oder die Shadow 2 (wenn Vollstahl) empfehlen.

Gebraucht für dein Budget zu haben.

Das sind Klasse Waffen, allerdings muss man über den Abzug drüber.

 

Und ja, es geht nichts über einen örtlichen Händler.

Gerade wenn es mal Probleme gibt oder es um solche Sachen wie Abzugstuning oder Einstellen bzw. Austauschen der Visierung.

 

Und sicher.

Ein leichterer Abzug kann definitiv den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage auf 25 Meter machen.

Bearbeitet von WreckingBall
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Ich nenne mal eine SIG P226 LDC zur Überlegung.

Läßt sich beim DSB für Präzision verwenden und auch für BDS IPSC Disziplinen usw.

Der DA Abzug der LDC ist kein Nachteil, wenn der richtig bearbeitet ist, steht der einem guten SA Abzug nicht nach.

Die Eigenpräzision der LDC kann mit jeder anderen Waffe im Kal. 9mm mithalten - mit jeder -.

Die Materialqualität ist hervorragend. Die aus deutscher Fertigung wurden aus gesenkgeschmiedeten Rohlingen gefertigt im Gegensatz zu anderen Waffen z.B. CZ, die meines Wissens nach MIM Gußteile verwenden.

Eine gute SIG P226 LDC ist - mit etwas Glück - gebraucht für unter 1000 Euro zu bekommen.

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vor 8 Minuten schrieb Monsieur:

Weil es ein oller Knüppel ist mit Teilen die man nicht mehr über den gewöhnlichen Fachhandel bekommt wenn mal was kaputt geht, das Teil maßlos gehyped ist, der Magazinauslöser nervt, man nicht genug Murmeln reinbekommt wenn man doch mal was anderes als die Olle 25 m Disziplin schiessen will, es den berühmten Hammerbite gibt, eine gebrauchte Waffe für einen Anfänger eine schlechte Idee ist und das Teil nichts kann das eine moderne Waffe zum selben Preis nicht auch kann.

 

Hast Du eine 210?

Was geht denn an einer 210 kaputt für was es denn keinen Ersatz mehr gibt?

Das einzigste was "Problematisch" wird, ist wenn man Ersatz für den Druckpunkthebel der -5 und -6 brauch. 

Hammerbite...da kann man ein Beavertail dranschrauben, falls man Handschuhgröße 12 hat.

....meine "Olle" -6 stanzt 10er am Fließband...solange mir kein Fehler unterläuft!

5 Murmeln reichen für die 2.53.

 

Wieso ist eine gebrauchte Waffe für einen Anfänger eine schlechte Idee?

 

@Teamplay

Wenn Du bei mir im Verein wärst dann würde ich Dich erstmal einige Pistolen "Probeschießen" lassen um erstmal zu sehen was Dir liegt!

Angefangen über CZ75, 1911, 210, USP, FN-HP und was sich sonst noch findet.....

 

Welche Pistolen hast Du schon geschossen und wie sehen Deine Streukreise aus?

Hast Du enge Schußgruppen oder noch viele Ausreißer dabei?

 

Tendenziell wäre mein Rat für  NUR 2.53 eine 6 Zoll Ganzstahl Waffe mit LPA-Visier und sauberen Abzug.

Zb. eine gebrauchte Tanfoglio Goldmatch.

Oder KPS/Peters Stahl.

 

Alternativ als .45iger mit 9mm WS....

 

 

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Das ist immer die gleiche Leier.

Waffe Kaufen, damit schießen und tunen wollen.

Nach dem Wollen kommt natürlich auch immer das Machen oder Machen lassen.

Danach stellt der Besitzer einer getunten Waffe fest das die Ergebnisse eigentlich nicht besser geworden sind, muss wohl das falsche Tuning gewesen sein, probieren wir halt ein anderes.

 

Mein Tipp:

 

Kaufe dir die 1000 € Waffe, schieße damit und trainiere diene schießsportlichen Grundfertigkeiten.

Wenn du dann feststellst mit der Waffe ist nicht mehr drinnen obwohl du mehr Potential hast, hast du genug Geld gespart um dir eine neue, teurere (eventuell) bessere und tunbare Waffe zu kaufen. 

Vielleicht hast du bis dahin auch festgestellt das du kein Kurzwaffenschütze bist und orientierst dich zu einer anderen Waffenart um.

 

Meiner Erfahrung nach ist es mit nahezu jeder (neu!) Waffe die du im Laden kaufen kannst unter den ersten 10% auf BDS oder DSB Landesmeisterschaften mitzuschießen, sofern du die nötigen Skills und das Talent (das verstehen viele nicht dass man fürs  das Schießen über ein gewisses Level auch ein gewisses Maß an Talent benötigt welches man nicht mit Training und Erfahrung kompensieren kann) hast, die  (materielle) Technik ist bis zu einem gewissen, bei jedem individuelle anderen, Level zweit- oder drittrangig. 

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Exakt!

 

Tuning ist toll um noch das letzte bisschen an Leistung rauszuholen. Aber es ersetzt weder Training noch Schießfertigkeit. Bis auf wenige Ausnahmen kann man quasi überall mit Waffen von der Stange mitschießen und gute bis sehr gute Ergebnisse einfahren.

Tuning wird dann wichtig, wenn man vom Können her mit den besten Schützen gleichauf ist und das Material der entscheidende Faktor wird. Bis man da ist, geht aber viel Munition durch den Lauf und anstatt Geld ins Tuning zu stecken tut man sich am Anfang mit ein paar Tausend Schuss mehr Munition einen deutlich größeren Gefallen.

 

Ein genereller Tipp für eine "Universalpistole" unter 1000€ wäre die Walther PDP. Wenn man das fürs Tuning geplante Geld statt dessen direkt in die Waffe steckt, dann wäre die PDP Polymer Match in 5" sicher interessant. Die gibts für <1200€ und damit kann man auf jeden Fall mal gut mithalten.

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vor 5 Stunden schrieb pulvernase:

Ein genereller Tipp für eine "Universalpistole" unter 1000€ wäre die Walther PDP. Wenn man das fürs Tuning geplante Geld statt dessen direkt in die Waffe steckt, dann wäre die PDP Polymer Match in 5" sicher interessant. Die gibts für <1200€ und damit kann man auf jeden Fall mal gut mithalten.

Vielen Dank!
PDP Full Size V2 habe ich in den drei Längen gefunden: 4 - 4,5 - 5 Zoll

 

1. Kann man als Anfänger die leichtere bzw. kürzere 4 Zoll Variante nehmen, oder ist es grundsätzlich je länger desto besser bzw. in dem Fall 5 Zoll?
 

2. PDP Polymer Match kostet etwa 50% mehr als PDP Full Size V2. Welche wichtigsten Vorteile bestimmen den Preis?

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