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IGNORED

Petition zur Auflösung des FWR/BzL


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JoergS:

VDB = Echte, harte Lobbyarbeit
FWR = Anbiedern, Zustimmen, Kuschen

 

Ist das so? Soweit ich mich erinnern kann, hat Fritz sich mal in einem Video geäußert/erklärt, wie das in den Anhörungen der Komminssionen so abläuft und was da geht und eben nicht geht.

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Es gibt Lobbyarbeit, und Lobbyarbeit.

Die eine läuft lautstark und öffentlich ab; die andere eben in Gesprächszimmern. Über letzteres kann man vielleicht spotten, es ist aber wohl nicht zu ändern.

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb karlyman:

Es gibt Lobbyarbeit, und Lobbyarbeit.

Die eine läuft lautstark und öffentlich ab; die andere eben in Gesprächszimmern. Über letzteres kann man vielleicht spotten, es ist aber wohl nicht zu ändern.

Auch über die Hinterzimmerpolitik kann man berichten. Ich erwarte ja keinen umfassenden Bericht von Dingen, über die Vertraulichkeit vereinbart wurde. Aber wenn der VDB es zb schafft, zu vermutlich fast jedem Gespräch das geführt wird wenigstens ein kurzes "wir waren heut wieder in Berlin und haben uns mit Parteivertretern getroffen" auf Social Media zu veröffentlichen, das FWR/Butzel sowas aber trotz angeblich vorhandener super professioneller PR Agentur nicht hin bekommt, dann drängt sich die Vermutung auf, dass die einfach seit 2 mindestens Monaten genau nichts getan haben. Eine gewisse mediale Präsenz darf man in der heutigen Zeit doch wohl erwarten. Und wenn die trotz lauter wiederholter Forderungen ausbleibt, dann denkt man sich den Rest.

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Und dann hätten wir genau was?  Eben, solche Diskussionen wie diese zu Hauf.

Manchmal ist es besser nicht alles an die große Glocke zu hängen.

Aber, Ergebnisse dürfen dann schon präsentiert werden,  gerne auch mit dem Weg dahin.

Und eben das vermisse nicht nur ich.

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb BlackFly:

Naja, auch nicht so ganz...

Es sind ja nicht alle Verbände im FWR/BZL, genau genommen war es gemessen in Mitgliedszahlen bis vor kurzen eher die Minderheit aller Verbandsmitglieder womit es keine "Einigkeit" der Verbände in einem FWR gibt die man mit einem Spaltkeil im FWR trennen könnte.

Und das FWR zu kritisieren und dann zu der Meinung zu kommen das man ohne des FWR besser bedient wäre hat mit Spaltung auch nicht wirklich was zu tun. 

 

Den entscheidenden Teil habe ich dann aber in deinem Zitat hervorgehoben. Es ergibt sich für Dich, das VDB=Gut und FWR=Böse ist dann ja auch Deine interpretation. Ob das allerdings Spalten ist wenn man in gut und böse einteilt oder einfach nur eine subjektive Wahrnehmung ist, da bin ich mir nicht so ganz sicher...

Worüber ich mir aber relativ sicher bin: Dein "Problem" ist in dem Thema der riesige Groll (ohne Wertung ob berechtigt oder nicht) gegenüber dem VDB, Dir geht einfach die Hutschnur hoch wenn jemand was gutes über den VDB sagt bzw diesen als "besser" hinstellt als das FWR. Nur weil man sagt man kann sich mit den Aktionen des VDB identifizieren oder sieht darin mehr zukunft ist das auch noch lange kein glorifizieren! Ich glaube in Deiner Welt ist der VDB und das FWR böse, wobei der VDB eben böser ist und das auch immer so dargestellt werden muss. Dies ist aber ebenfalls eine extreme Spaltung, nicht zwischen den Verbänden oder deren Mitgliedern sondern zwischen den Menschen die den Aktionen des VDB etwas abgewinnen können und denen die nichts damit anfangen können. Es verlagert die Spaltung nur, es beendet sie aber nicht (sofern es überhaupt eine Spaltung gibt und es nicht einfach nur eine Meinung oder diskussion ist)

 

 

Ich spreche von schießsportlichen Verbänden.

BDS ist FWR Mitglied

BDMP ist FWR Mitglied

DSU ist FWR Mitglied (Status wohl ruhend)

BHDS ist FWR Mitglied (rund 200.000 Mitglieder stark)

DSB ist kein FWR  Mitglied

VdRBW ist kein FWR Mitglied

 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Distanzlocher:

vielleicht solltest du das bevor du sie kritisierst?

 

Ich habe mehr als genug seiner Videos gesehen, um mir ein Urteil bilden zu können

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb BlackFly:

Naja, auch nicht so ganz...

Es sind ja nicht alle Verbände im FWR/BZL, genau genommen war es gemessen in Mitgliedszahlen bis vor kurzen eher die Minderheit aller Verbandsmitglieder womit es keine "Einigkeit" der Verbände in einem FWR gibt die man mit einem Spaltkeil im FWR trennen könnte.

Und das FWR zu kritisieren und dann zu der Meinung zu kommen das man ohne des FWR besser bedient wäre hat mit Spaltung auch nicht wirklich was zu tun. 

 

Den entscheidenden Teil habe ich dann aber in deinem Zitat hervorgehoben. Es ergibt sich für Dich, das VDB=Gut und FWR=Böse ist dann ja auch Deine interpretation. Ob das allerdings Spalten ist wenn man in gut und böse einteilt oder einfach nur eine subjektive Wahrnehmung ist, da bin ich mir nicht so ganz sicher...

Worüber ich mir aber relativ sicher bin: Dein "Problem" ist in dem Thema der riesige Groll (ohne Wertung ob berechtigt oder nicht) gegenüber dem VDB, Dir geht einfach die Hutschnur hoch wenn jemand was gutes über den VDB sagt bzw diesen als "besser" hinstellt als das FWR. Nur weil man sagt man kann sich mit den Aktionen des VDB identifizieren oder sieht darin mehr zukunft ist das auch noch lange kein glorifizieren! Ich glaube in Deiner Welt ist der VDB und das FWR böse, wobei der VDB eben böser ist und das auch immer so dargestellt werden muss. Dies ist aber ebenfalls eine extreme Spaltung, nicht zwischen den Verbänden oder deren Mitgliedern sondern zwischen den Menschen die den Aktionen des VDB etwas abgewinnen können und denen die nichts damit anfangen können. Es verlagert die Spaltung nur, es beendet sie aber nicht (sofern es überhaupt eine Spaltung gibt und es nicht einfach nur eine Meinung oder diskussion ist)

 

 

Wenn ich mich hinstelle und einfach nur sage, ich mag das FWR nicht, ich bin nicht mehr deren Arbeit zufrieden, o.ä. Ist das ein Sache.

Sich aber hinzustellen, eine Petition mit dem Ziel der Auflösung des FWR zu veröffentlichen und davon zu sprechen: „wir wollen die Canceln“, das hat eine ganze andere Aussage und eine ganz andere Botschaft.

Hier gent es um eine quasi Mobilisierung mit dem Hintergrund de Ausradierens des FWR.

Die wird gekoppelt mit dem Anstacheln und Aufhetzen und das ist in meinen Augen durchaus Spalten.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb gunvlog:

 

Ich spreche von schießsportlichen Verbänden.

BDS ist FWR Mitglied

BDMP ist FWR Mitglied

DSU ist FWR Mitglied (Status wohl ruhend)

BHDS ist FWR Mitglied (rund 200.000 Mitglieder stark)

DSB ist kein FWR  Mitglied

VdRBW ist kein FWR Mitglied

 

Genau davon spreche ich doch auch. Und dadurch das der DSB nicht Mitglied ist werden die meisten vermutlich auch nicht über das FWR vertreten...

 

Aber abgesehen davon, Spaltung ist es (in diesem Fall) nur wenn das FWR eine Spaltung daraus macht! 

Das FWR hat 3 Möglichkeiten damit umzugehen: 

1. Es löst sich auf, da werden wir uns aber alle einig sein das dies nicht passieren wird

2. Es schmollt und ist beleidigt, macht in Zukunft aus Trotz das Gegenteil von VDB, dann haben wir ggf eine Spaltung 

3. Das FWR nimmt sich das zu Herzen, erkennt das viele unzufrieden sind und ändert etwas, geht auf die Menschen zu die es vertritt, handelt in deren Interesse und macht ggf auch gemeinsame Sache mit dem VDB wo es Sinn macht. In diesem Fall hatten wir das Gegenteil von Spaltung! 

Welcher Weg in Zukunft begangen wird liegt nun am FWR

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So einfach ist das nicht, da ja Jörg dafür sorgen will, dass das FWR gecancelt wird und in meinen Augen wird er nicht aufhören und keine Ruhe geben, bis genau das Ziel erreicht ist

Bearbeitet von gunvlog
Geschrieben (bearbeitet)

Das FWR und die Verbände kritisch zu hinterfragen und ihnen die Kritik mitzuteilen, ist sicherlich richtig und wichtig. Ich hätte mir vom FWR auch mehr "Biss" und eine bessere Kommunikation gewünscht.

Man muss aber irgendwo die Kirche im Dorf lassen und jetzt nicht unbedingt gleich eine Hetzkampagne gegen das FWR starten.

Hätte das FWR nichts getan, hätten wir nach Winnenden unsere GK-Kurzwaffen und halbautomatischen GK-Langwaffen abgeben müssen.

Mal zur Erinnerung: Nicht nur der VDB hat erfolgreich vor Gericht geklagt. Der BDS hat in 2020 erfolgreich vor dem Finanzgericht die Anerkennung der Gemeinnützigkeit des IPSC-Schießens eingeklagt, nachdem das Bundesministerium der Finanzen behauptet hatte, IPSC-Schießen habe kampfmäßigen Charakter und simuliere das Schießen auf Menschen.

Der BDS hat seinen Unmut z.B. zur Magazinregelung der Politik gegenüber schon zum Ausdruck gebracht - es hat die Politik nur leider schlicht nicht interessiert. Womit hätte der BDS drohen können? Welchen Hebel hätte er gehabt? Was hätte der VDB anstelle des BDS getan?

Ob die Petition sinnvoll oder hilfreich ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich halte es für den falschen Weg. Ich befürchte, dass man mit dieser Vorgehensweise das Gegenteil dessen erreichen wird, was man eigentlich erreichen wil.

Wenn die Petenten so einen Groll auf das FWR haben, wieso gehen sie mit ihrer Kritik nicht direkt auf das FWR zu und lassen stattdessen die Betreiber einer Petitionsplattform die Kritik in Form des Petitionstextes an das FWR übermitteln?

In seinem aktuellen Video ledert Tactical Dad mit erregter Stimme wiederholt über das FWR ab. Das nimmt langsam skurrile Züge an - er merkt einfach nicht, wann es genug ist.

Ich finde es gut, wie der VDB sich für uns einsetzt und bin deswegen Fördermitglied geworden. Ich bin nun an dem Punkt angelangt, wo ich sage, wir müssen mehr Zähne zeigen und der Politik Stopp-Schilder aufzeigen.

Sollte allerdings ein weiterer Amoklauf passieren und der VDB zu Gesprächen wegen geplanter Waffenrechtsverschärfungen ins BMI eingeladen werden, wird er bei parteiübergreifender Stimmung gegen den privaten Waffenbesitz genauso mit dem Rücken zu Wand stehen wie das FWR und keinerlei Hebel oder Verhandlungsmasse haben. Da kann er noch so aggressiv oder offensiv auftreten, was in einer solchen Situation aber ohnehin als nicht angemessen angesehen würde.

Auch der VDB wird in Situationen kommen, wo er von der Politik gebeten wird, Inhalte zu Gesprächen über das Waffenrecht nicht in die Öffentlichkeit zu tragen.

Der VDB wird sicher im Kleinen das ein oder andere für uns erreichen können, Wunder erwarte ich hier aber nicht. Forderungen des VDB werden von der Politik ignoriert werden, ohne dass er etwas dagegen tun kann.

Wir sind nun einmal in der Bevölkerung aus Sicht der Politik nur eine kleine, unbedeutende und wahrscheinlich lästige Minderheit, die zudem noch untereinander zerstritten ist.

Bearbeitet von rfc1
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vor 4 Stunden schrieb JoergS:

dann stehen dem VDB allein daraus 1,8 Mio. € an Beiträgen zur Verfügung.

Ah, jetzt nähern wir uns dem Kern der Nummer. Wie viel steht eigentlich dem FWR im Jahr zur Verfügung? Eine neue Auflage von "Animal Farm".

 

Bearbeitet von AAH05
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vor 32 Minuten schrieb BlackFly:

Das ist deine Unterstellung an ihn. Hast du denn @JoergS gefragt wie er das sehen würde wenn sich der Fall 3 einstellt?

 

Zitat

Ich erinnere mich noch gut daran. Habe selbst damals an das Konzept geglaubt und es hatte ja auch Potential. Aber sie haben es versaut und jetzt canceln wir sie.

 

Wie ist genau dieser Satz sonst zu verstehen? 

Bearbeitet von gunvlog
Geschrieben

Natürlich wäre ein Umschwenken des FWR eine Lösung. Zurückholen des VDB, Unterstützung von "Next Guneration", Abkehr von der alten Appeasement Strategie. Aber das ist wohl ähnlich wahrscheinlich wie ein Übertritt des Papstes zum Buddhismus. 

 

Diese "Hinterzimmerdiskussionen" sind typisch für das FALSCHE Auftreten einer Waffenlobby. Glaubt Ihr etwa, die NRA würde an solchen Diskussionen teilnehmen? Da steht man doch bereits mit dem Rücken zur Wand. Das BMI zeigt das Horrorkabinett der geplanten Verschärfungen und die Waffenlobby versucht, "das Schlimmste zu verhindern". Dafür muss man dann "auch etwas anbieten", heißt, Verschärfungen zu akzeptieren und so zu legitimieren. So verhandelt man aber nicht. Man verhandelt IMMER aus einer Position der Stärke, sonst bleibt man der Verhandlung fern und zeigt der anderen Seite den blanken Hintern, wie einst William Wallace aus "Braveheart". 

 

Die NRA lehnt JEDE Form einer Gesetzesverschärfung ab und verhandelt auch nicht über solche Sachen. Wer eine Verschärfung fordert als Politiker, der wird von der NRA an den Pranger gestellt und als "für Waffenbesitzer unwählbar" gelistet. Wer an der Seite der NRA steht, der bekommt Geld, der bekommt Wahlempfehlungen und auch sonst alles, was man sich denken kann. SO geht Lobbyarbeit. Zuckerbrot und Peitsche statt Appeasement im Hinterzimmer. 

 

Der VDB hat seine eigenen Forderungen aufgestellt und ist deshalb erstmals in der Lage, eine echte Verhandlung zu führen. Wenn wir das Mindestalter streichen, wenn wir das Bedürfnisprinzip für bestimmte Waffen entfallen lassen, wenn wir älteren Schützen trotz weniger Training ihre Waffen lassen - können wir dann eventuell akzeptieren, dass das Gesundheitsamt Zwangseinlieferungen in die "Geschlossene" an die Waffenbehörden meldet? 

 

Das FWR (und auch alle anderen Verbände) geht fatalistisch in Verhandlungen, bei denen man nur verlieren kann. Das ist der falsche Weg. 

 

 

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb JoergS:

Man verhandelt IMMER aus einer Position der Stärke, sonst bleibt man der Verhandlung fern und zeigt der anderen Seite den blanken Hintern, wie einst William Wallace aus "Braveheart".

 

Welche Stärke soll denn das sein?

 

Bei der Gesetzgebung stimmt allein der Bundestag / Bundesrat ab. Man kann sich lediglich Gehör, über die Kommissionen und Bundestags-Petitionen verschaffen; eine Verpflichtung des Bundestages die Stellungnahme / das Anliegen umzusetzen gibt es nicht.

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Geschrieben

Was hätte man tun können nur mal als Beispiel der letzten Verschärfungen.

 

Als der Meyer dem Seehofer eingeredet hat man muss das Magazinverbot jetzt wirklich so drakonisch machen wie kein anderes Land.

Als die Deckelung der gelben WBK kam.

 

Als der Tresor Schwachsinn vom de Maiziere kam.

 

Der BSSB, und der BSB 74  hätte zum Beispiel hergehen können und zu den CSU lern sagen können wenn das so kommt dann werdet ihr zu keinem Fest mehr eingeladen,  werdet nirgends mehr als Festredner eingeladen, dürft keine Artikel mehr irgendwo schreiben und wir werden davor abraten euch zu wählen weil ihr uns verarscht habt.

 

Aber was haben die braven CSU ler im BSSB und BSB 74 gemacht?

 

Einen Scheißdreck.

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Geschrieben

Naja…..

 

wenn, wenn, wenn….wenn meine Oma einen Sack hätte, wäre sie mein Opa

 

Der Vergleich mit der NRA und den USA hinkt immer wider, da wir nicht die gleichen Voraussetzungen wie in den USA haben.

- Wir haben kein 2nd Amendment und den werden wir auch nicht bekommen

- Wir haben keinerlei Druckmittel gegen die Politik

- Wir haben keinen wirklichen Einfluß auf die Politik, bei dir wir Politikern als Wähler Druck machen können, wie es in den USA der Fall ist.
In den USA hängt stellenweise die politische Zukunft eines Bürgermeisters, Senators oder Gouvaneurs unmittelbar von den Wählern ab, ob er ein Amt weiter bekleiden darf oder nicht, bei uns fällt der Politiker weich und braucht hier keine Konsequenzen zu befürchten

 

Daran kann auch ein VDB oder FWR nichts ändern

Geschrieben
1 minute ago, Hitman said:

 

Welche Stärke soll denn das sein?

 

Bei der Gesetzgebung stimmt allein der Bundestag / Bundesrat ab. Man kann sich lediglich Gehör, über die Kommissionen und Bundestags-Petitionen verschaffen; eine Verpflichtung des Bundestages die Stellungnahme / das Anliegen umzusetzen gibt es nicht.

Wenn das Gesetz im Bundestag ist, dann ist sowieso alles zu spät. Die Regierungsparteien haben sich dann bereits abgestimmt und aufgrund des Fraktionszwangs ist das Abstimmungsergebnis vorgezeichnet. Das ist alles Makulatur und Kasperletheater. Die Arbeit beginnt viel früher, schon am Anfang eines Wahlkampfs. Bereits jetzt muss mit den CDU/CSU Innenexperten und Waffenexperten geredet werden, denn die nächste Regierung wird mit ziemlicher Sicherheit christdemokratisch sein. Wollt Ihr Geld, wollt Ihr Wahlempfehlungen? Steht Ihr hinter den Legalwaffenbesitzern? 

Jede Briefaktion ist eine Lehre für die Waffengegner in der Politik. Nur wenn es als "gefährlich" gilt, das Waffenrecht anfassen zu wollen, "weil die sich wehren wie verrückt und die Hölle über uns einbricht", nur wenn die Waffenlobby "gefürchtet" ist, DANN hat man eine Chance. Zahnlose Tiger dagegen...

 

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Marder:

Was hätte man tun können nur mal als Beispiel der letzten Verschärfungen.

 

 

 

Der BSSB, und der BSB 74  hätte zum Beispiel hergehen können und zu den CSU lern sagen können wenn das so kommt dann werdet ihr zu keinem Fest mehr eingeladen,  werdet nirgends mehr als Festredner eingeladen, dürft keine Artikel mehr irgendwo schreiben und wir werden davor abraten euch zu wählen weil ihr uns verarscht habt.

 

Aber was haben die braven CSU ler im BSSB und BSB 74 gemacht?

 

Einen Scheißdreck.

 

Und dann? Das hätte die kein Stück interessiert, da keine Masse dahinter steht um Druck aufzubauen.

Geschrieben
1 hour ago, Distanzlocher said:

Aber wenn der VDB es zb schafft, zu vermutlich fast jedem Gespräch das geführt wird wenigstens ein kurzes "wir waren heut wieder in Berlin und haben uns mit Parteivertretern getroffen" auf Social Media zu veröffentlichen, das FWR/Butzel sowas aber trotz angeblich vorhandener super professioneller PR Agentur nicht hin bekommt, dann drängt sich die Vermutung auf, dass die einfach seit 2 mindestens Monaten genau nichts getan haben.

Es könnte sich auch die Vermutung aufdrängen, dass es nicht super professionell ist, zu jedem Gespräch das geführt wird auf Social Media wenigstens ein kurzes "wir waren heut wieder in Berlin und haben uns mit Parteivertretern getroffen" zu veröffentlichen?

Eine Verhandlung, die damit endet, dass die eine Seite ihre Maximalposition durchsetzt und die andere Seite den Rest für sich zusammenkehrt, ist keine Verhandlung, sondern ein Diktat. Wenn es darunter nicht geht, hat man in der Tat mit dem Verfahren per se ein Problem und ist zur Verhandlung nicht fähig. Dumm dabei ist nur, dass man nicht Herr des Verfahrens sein kann.

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Geschrieben

 

vor 9 Minuten schrieb rfc1:

Auch der VDB wird in Situationen kommen, wo er von der Politik gebeten wird, Inhalte zu Gesprächen über das Waffenrecht nicht in die Öffentlichkeit zu tragen.

 

Darum geht es ja nicht. Dass man nicht alle Verhandlungsdetails Preis gibt, ist ja in Ordnung und völlig normal.

Wenn sich bspw. Bundeskanzler Scholz mit Chinas Staatspräsident Xi Jinping trifft, wird man auch nicht alle Punkt brühwarm serviert bekommen.

Aber zumindest wird man es erfahren, DASS er es tat und vielleicht im Nebensatz, dass der Kanzler bspw. auch das Thema Menschenrechte angesprochen hat- egal wie es ausgegangen ist.

 

Von einem Interessensverband erwarte ich: Tue Gutes und rede darüber!

Ganz besonders, wenn ich dafür Geld bezahle (oder bezahlen muss).

 

Denn wenn ich für etwas Geld bezahle (z.B. Spenden), dann hoffe ich nicht nur, dass damit etwas Gutes passiert, sondern erwarte auch, dass man davon berichtet und mir quasi Beweise liefert, warum ich dafür weiter Geld zahlen soll.

z.B. Deutsche Luftrettung: neben der jährlichen Spendenquittung erhält man immer wieder mal Infos und Beispiele vom notwendigen Einsatz und damit notwendigen Spendengelder. Klasse - genau so!

Beim FWR gab es nicht einmal eine Spendenquittung (wenn ich das richtig erinnere).

 

Der VDB macht´s richtig. Aber die haben das Rad ja nicht (neu) erfunden.

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Interessenvertretung

 

Eine großer Kritikpunkt am FWR und auch den (Schießsport-)Verbänden ist auch, dass man keine eigenen Ziele/ Forderungen formuliert, z.B.

- Aufhebung/ Herabsetzung der Altersklassen

- Verzicht auf die MPU

- Rückkehr zu den A/B-Schränken

- die Rückkehr/ Erlaubnis von großen Magazinen

- Entfall des Schießnachweises für Waffen über dem Grundkontingent

- usw.

 

UND GANZ WICHTIG: Forderungen und das sich Engagieren für FREIE Waffen

- Druckluftwaffen (von 0,5 - 7,5 J) - inkl. Airsoft, Paintball, usw.

- Blankwaffen (inkl. Küchenmesser!)

- Schreckschuss-/Reizstoff-/Signalwaffen

- usw.

 

KLARE und VERBINDLICHE GESETZESREGELUNGEN, z.B.

- Aufbewahrung von Waffen oder ihnen gleich gestellten Gegenständen (inkl. Schlüsselaufbewahrung)

- Transport von Waffen & Co. (was ist "verschlossen", was ist "nicht zugriffsbereit", usw.?)

 

SOWIE

- Aufhebung von Waffenverbotszonen, bzw. der Nicht-Anwendung für Personen mit waffenrechtlichen Erlaubnissen

 

 

Überhaupt: eine zahlenbasierte Evaluierung des Waffengesetzes und aller damit einhergehenden Probleme und Verstöße - um darauf Schritte abzuleiten.

Das könnte zu weiteren Einschränkungen führen, aber dürfte in der Vielzahl zu Erleichterungen führen müssen!

 

Wer keine Ziele formuliert, kann nichts erreichen.

Wenn nur die Gegenseite (der Staat) Forderungen aufstellt, kann man diese bestenfalls stoppen, aber sicherlich nicht das Gegenteil erzielen.

Folglich wird jedes Mal eine Scheibe von der Salami abgesäbelt - die Salami des Waffenrecht wird also immer kürzer (die Rechte also weniger) - aber sicher nicht länger.

 

Genau darum ist es so fatal, auf FWR und andere Verbände zu vertrauen und sie machen zu lassen.

Denn so wird früher oder später vom Waffenrecht nicht mehr viel übrig sein.

 

DAS ist das wirkliche Problem! 

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Geschrieben
2 minutes ago, gunvlog said:

Der Vergleich mit der NRA und den USA hinkt immer wider, da wir nicht die gleichen Voraussetzungen wie in den USA haben.

- Wir haben kein 2nd Amendment und den werden wir auch nicht bekommen

- Wir haben keinerlei Druckmittel gegen die Politik

- Wir haben keinen wirklichen Einfluß auf die Politik, bei dir wir Politikern als Wähler Druck machen können, wie es in den USA der Fall ist.
In den USA hängt stellenweise die politische Zukunft eines Bürgermeisters, Senators oder Gouvaneurs unmittelbar von den Wählern ab, ob er ein Amt weiter bekleiden darf oder nicht, bei uns fällt der Politiker weich und braucht hier keine Konsequenzen zu befürchten

 

Daran kann auch ein VDB oder FWR nichts ändern

Wenn wir in D ein 2nd hätten, dann hätten die Rechtsverdreher in der Regierung es längst so ausgelegt, dass nur Waffen mit einer "Entwicklung vor 1776" davon umfasst wären.

Wir haben dieselben Druckmittel wie die NRA - Geld einerseits und Shitstorms andererseits. 

Wir haben im Moment wirklich keine Einfluss auf die Politik - was der Beweis des Versagens des FWR ist. Das muss geändert werden und das KANN geändert werden. 

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  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb JoergS:

Wenn das Gesetz im Bundestag ist, dann ist sowieso alles zu spät. Die Regierungsparteien haben sich dann bereits abgestimmt und aufgrund des Fraktionszwangs ist das Abstimmungsergebnis vorgezeichnet. Das ist alles Makulatur und Kasperletheater. Die Arbeit beginnt viel früher, schon am Anfang eines Wahlkampfs. Bereits jetzt muss mit den CDU/CSU Innenexperten und Waffenexperten geredet werden, denn die nächste Regierung wird mit ziemlicher Sicherheit christdemokratisch sein. Wollt Ihr Geld, wollt Ihr Wahlempfehlungen? Steht Ihr hinter den Legalwaffenbesitzern? 

Jede Briefaktion ist eine Lehre für die Waffengegner in der Politik. Nur wenn es als "gefährlich" gilt, das Waffenrecht anfassen zu wollen, "weil die sich wehren wie verrückt und die Hölle über uns einbricht", nur wenn die Waffenlobby "gefürchtet" ist, DANN hat man eine Chance. Zahnlose Tiger dagegen...

 

 

Und wer soll das Ge an die Parteien bezahlen?

Das bringt nur etwas, wenn die Beträge auch entsprechend sind und dass kann nur von denen kommen, die das wirtschaftliche Interesse haben. Das sind die großen Hersteller. Aber die wandern mit der Produktion lieber ins Ausland, als es hier zu investieren.

 

Hersteller wie HK, Walther und Co. können sagen, sie beliefern keine Behörden mehr. Verträge mit Polizei und Militär werden nicht mehr verlängert.

Aber auch das wäre kein Druckmittel, da andere Länder deutlich mehr Umsatz bringen, als Deutschland die nur alle 20 Jahre in eine Ausschreibung gehen.

 

Wie gesagt, wir haben keine Hebel.

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