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IGNORED

Blick über die Grenze: Waffenlobby und Waffenrecht im Ausland


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

orf.at, 30.07.2024:

 

https://wien.orf.at/stories/3267117/

 

Zitat:

 

Debatte um Messertrage-Verbotsgesetz

 

Gerade in Wien werden Messer immer wieder als Waffen bei Auseinandersetzungen verwendet. Das ließe sich über ein bundesweites Messertrage-Verbotsgesetz regeln. Ein Entwurf dafür liegt auch seit Monaten vor, doch die Grünen lehnen ihn als verwirrend ab.

 

Es geht um den Entwurf für ein „Bundesgesetz über das Verbot des Tragens von Messern an öffentlichen Orten (Messertrage-Verbotsgesetz – MT-VG) Verbot des Tragens von Messern an bestimmten öffentlichen Orten“ – als Ergänzung zum Waffengesetz. Einen „präzisen und konkreten Gesetzesentwurf samt Erläuterungen“ arbeiteten Experten des Innenministeriums unter Minister Gerhard Karner (ÖVP) aus.

 

Der Entwurf wurde auch an den grünen Koalitionspartner übermittelt. Die Grünen sind aber gegen den Entwurf. Unter anderem seien die Ausnahmen zu unpräzise, hieß es. „Die Aussage, der Vorschlag sei zu unpräzise, ist in keiner Weise nachvollziehbar“, reagierte das Kabinett des Innenministers darauf.

...

Geschrieben
On 7/31/2024 at 8:13 AM, Elo said:

Gerade in Wien werden Messer immer wieder als Waffen bei Auseinandersetzungen verwendet. Das ließe sich über ein bundesweites Messertrage-Verbotsgesetz regeln. Ein Entwurf dafür liegt auch seit Monaten vor, doch die Grünen lehnen ihn als verwirrend ab.

 

Es geht um den Entwurf für ein „Bundesgesetz über das Verbot des Tragens von Messern an öffentlichen Orten (Messertrage-Verbotsgesetz – MT-VG) Verbot des Tragens von Messern an bestimmten öffentlichen Orten“ – als Ergänzung zum Waffengesetz. Einen „präzisen und konkreten Gesetzesentwurf samt Erläuterungen“ arbeiteten Experten des Innenministeriums unter Minister Gerhard Karner (ÖVP) aus.

 

Also nachdem jetzt in Deutschland die Grünen die NATO geil finden und die am ehesten noch konservative Partei Positionen bedient, die früher mal beim Pahl-Rugenstein Verlag zuhause waren, schlagen jetzt die Konservativen in der Alpenrepublik Waffenverbote vor, und die Grünen sind zwar nicht gegen die Verbote, aber immerhin gegen deren völlig inkompetente Ausgestaltung?

Geschrieben

(Kanton Freiburg, Schweiz)

 

freiburger-nachrichten.ch, 06.08.2024:

 

https://www.freiburger-nachrichten.ch/illegale-waffenherstellung-mann-aus-dem-sensebezirk-verurteilt/

 

Zitat:

 

Ein Sensler wurde wegen mehrfacher Verstösse gegen das Waffengesetz verurteilt. Er hatte Pistolen illegal selbst hergestellt und Munition unsachgemäss aufbewahrt.

 

Ein 41-jähriger Mann aus dem Sensebezirk wird wegen mehrfachem Vergehen gegen das Waffengesetz sowie dessen Übertretung schuldig gesprochen. Er erhält eine bedingte Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 50 Franken, die Staatsanwältin gewährt dabei eine Probezeit von zwei Jahren. Hinzu kommen noch eine Busse von 500 Franken sowie Gerichtskosten in Höhe von rund 500 Franken. Das schreibt die Staatsanwaltschaft in einem Strafbefehl.

...

Geschrieben

krone.at, 07.08.2024 15:03:

 

https://www.krone.at/3485427

 

Zitat:

 

Rauchs 6-Punkte-Plan


„Zu lasch“: Grüne fordern schärferes Waffengesetz

 

Die Grünen wollen Verschärfungen bei den Waffengesetzen. Sozialminister Johannes Rauch legte am Mittwoch einen Sechs-Punkte-Plan vor. „Waffengewalt hat auf Österreichs Straßen zugenommen, viele Menschen fühlen sich nicht mehr sicher“, betonte er.

 

„Konflikte mit Messern sind ein gravierendes Problem und müssen entschieden bekämpft werden„, fügte Rauch hinzu.

Rauchs 6-Punkte-Plan für ein schärferes Waffengesetz:

 

    Weitreichendes Messertrageverbot an öffentlichen Orten
    Generelle 0,5-Promille-Grenze beim Tragen von Messern
    Verkaufsverbot von besonders gefährlichen Messern an Jugendliche
    Verbot des Mitführens von Pyrotechnika
    Möglichkeit für Polizei, Menschen auch nach Sprengstoff bzw. Pyrotechnik durchsuchen zu können
    Verschärfte Kontrollen an „grenznahen Hotspots“

 

...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Elo:

„Konflikte mit Messern sind ein gravierendes Problem und müssen entschieden bekämpft werden„, fügte Rauch hinzu.

Da würde ich die Ausweitung des Waffenpasses empfehlen.

Glock vs. zugroaste Messermänner. Daraus folgt Instant Karma.

 

Das wäre die logische Konsequenz.

Bearbeitet von Valdez
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Geschrieben

Wir hatten das schon mal, aber der Beitrag ist von heute

 

swissshooting.ch, 12.08.2024:

 

https://www.swissshooting.ch/de/news/aktuelles/2024/juli/beduerfnisnachweis-sportschuetzen/

 

Zitat:

 

Nicht vergessen: Bedürfnisnachweis für Sportschützen

Mit dem neuen Waffengesetz, das am 15.08.2019 in Kraft trat, wurden strengere Regelungen für den Erwerb bestimmter Waffen eingeführt. Besonders wichtig ist der Bedürfnisnachweis für Sportschützen, der jetzt das erste Mal nach fünf Jahren für Waffen mit einer kleinen Ausnahmebewilligung erbracht werden muss.

...

Der Nachweis kann auf zwei Arten erbracht werden:

 

    Durch Mitgliedschaft in einem Schiessverein: Hierfür reicht der Nachweis einer Vereinsmitgliedschaft oder einer Schiesslizenz. Der SSV empfiehlt seinen Mitgliedern diese Methode. Der Nachweis der Mitgliedschaft muss 5 und 10 Jahre nach Erteilung der Ausnahmebewilligung erbracht werden. «Nach dem zweiten Termin sind keine weiteren Nachweise zu erbringen», bestätigt das fedpol auf Anfrage.

 

    Durch Nachweis der regelmässigen Nutzung der Waffe für sportliches Schiessen: Nach spätestens 5 Jahren nach Erteilung der Ausnahmebewilligung müssen 5 Schiessen nachgewiesen werden. Nach weiteren 5 Jahren sind erneut 5 Schiessen nachzuweisen. Diese Schiessen müssen an verschiedenen Tagen stattfinden. Dies kann beispielsweise durch die Teilnahme an den Bundesübungen, wie dem «Feldschiessen» oder dem «Obligatorischen Programm», erfolgen. Auch hier gilt: Der Nachweis des regelmässigen Schiessens ist nur nach 5 und 10 Jahren erforderlich; danach entfällt diese Pflicht.

...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Elo:

 

Wenn man von der EU assimiliert wird...

 

Picard_as_Locutus.jpg

 

Demnächst dann auch 1 Jahr Mitgliedschaft in einem anerkannten Verband und 12 bzw. 18 Schießtermine pro Jahr, um eine Feuerwaffe erwerben zu dürfen. Schöner hätte ich gefunden, hätte Deutschland das frühere Schweizer Waffengesetz übernommen statt umgekehrt.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
11 minutes ago, mwe said:

 

Wenn man von der EU assimiliert wird...

 

Picard_as_Locutus.jpg

 

Demnächst dann auch 12 bzw. 18 Schießtermine pro Jahr, um eine Feuerwaffe erwerben zu dürfen. Schöner hätte ich gefunden, hätte Deutschland das frühere Schweizer Waffengesetz übernommen statt umgekehrt.

Nein, das war die mildeste Form um in Schengen zu bleiben. Du musst, aber nur wenn du einen HA mit grossem Magazin erwirbst diesen Nachweis  erbringen und diesen nur einmal in deinem Leben. Sich in irgendeinen Schützenverein einschreiben einmal 1 Jahr reicht übrigens. Oder ein paar mal in den Schiesskeller gehen und ballern (muss man dokumentieren). Anders gesagt, wer ein paar mal auch nur zum Spass mit einer seiner Waffen schiesst, kriegt den Wisch.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb joker_ch:

Nein, das war die mildeste Form um in Schengen zu bleiben.

Ich formuliere manchmal bewusst etwas vereinfacht und überspitzt. Aber mit der Tendenz habe ich dabei meistens recht. Trotzdem wünsche ich Euch in der Schweiz eine möglichst freie Zukunft und uns in der EU auch!

Geschrieben
Just now, mwe said:

Ich formuliere manchmal bewusst etwas vereinfacht und überspitzt. Aber mit der Tendenz habe ich dabei meistens recht. Trotzdem wünsche ich Euch in der Schweiz eine möglichst freie Zukunft und uns in der EU auch!

Es wurde darüber abgestimmt, aus Schengen fliegen oder diese milde Form acceptiern, das Volk hat sich für die zweite Version entschieden.

 

Klar ist es Salamitechnik, aber bei uns bleiben die Scheiben noch recht dünne. Obwohl ich mir die Zeit zurückwünsche, wo man von Privat nur mit einem Vertrag kaufen konnte und einfach im Laden jeden HA kaufen, den man wollte, nur mit ID, und daneben noch Sprengstoff, ausserdem das Tragen einfach nicht reguliert war.

Geschrieben

Der Vergleich mit D ist schon bemerkenswert.

 

In der Schweiz als Alternative zum Verein nach 5 und 10 Jahren jeweils 5 Schießen nachweisen, demnach im Schnitt einmal pro Jahr, danach Ruhe.

 

Hier (praktisch) Vereinspflicht, dazu 12/18 bzw. 4/6, das aber garniert mit den Wettkampfnachweisen für Überkontingent 2/3.

 

Bezüglich der Schweiz ist die Grundlage ja lediglich Schengen, aber in anderen EU-Ländern geht es ja auch unkomplizierter.

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Proud NRA Member:

das Volk hat so entschieden.

Naja, das Volk wurde schon massiv unter Druck gesetzt.

Womit man die Politiker gefügig gemacht hat wüsste ich

aber gern...

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Proud NRA Member said:

 

Na ja, Deutschland ist ja wegen massiver Verletzungen des Stabilitätspakts auch nicht rausgeflogen. Aber gut, das Volk hat so entschieden.

Deutschland hat für die EU nicht genau die gleiche Bedeutung wie die Schweiz. Gegenüber der Schweiz sind sie knallhart, genau wie sie es gegenüber England gewesen sind und in Kauf genommen haben, das England austritt. Der Laden EU ist nicht mehr zu retten und von arroganten, nicht gewählten Leuten geführt, die sich einen Dreck um die Bürger kümmern.

 

Das letzte Arroganzstück aus der EU- Die wollen implizit nicht das die EU Bürger das Interview von Trump und Musk sehen können, selbst wenn es verklausuliert formuliert ist

 

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Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Deutschland hat für die EU nicht genau die gleiche Bedeutung wie die Schweiz. Gegenüber der Schweiz sind sie knallhart, genau wie sie es gegenüber England gewesen sind und in Kauf genommen haben, das England austritt. Der Laden EU ist nicht mehr zu retten und von arroganten, nicht gewählten Leuten geführt, die sich einen Dreck um die Bürger kümmern.

 

 

In der EU gibt es in der Tat so eine Art "Zweiklassengesellschaft". Da kommen D, F, I, die volkswirtschaftliche Riesen sind und irgendwie als "Kern" der Gemeinschaft gesehen werden, de facto  mit Dingen (Stabilität, Verschuldung...) durch, die sich kleinere Mitglieder nicht erlauben dürfen.

Geschrieben (bearbeitet)
3 minutes ago, karlyman said:

In der EU gibt es in der Tat so eine Art "Zweiklassengesellschaft". Da kommen D, F, I, die volkswirtschaftliche Riesen sind und irgendwie als "Kern" der Gemeinschaft gesehen werden, de facto  mit Dingen (Stabilität, Verschuldung...) durch, die sich kleinere Mitglieder nicht erlauben dürfen.

 

Die Griechen und Italiener dürfen das auch. Selbst die kleinen Isländer in der EFTA treten spätestens wenn es um Fischereisachen geht extrem selbstbewusst auf, mit 300'000 Leuten Bevölkerung. Mein Tipp, was passiert wäre, wenn die Schweiz einfach nicht mitgespielt hätte: gar nichts. Wäre natürlich ein Risikospiel gewesen, aber ich hätte ihm eine mindestens 90% Chance auf guten Ausgang gegeben.

 

Das Problem scheint mir eher das Spiel über Brüsseler Bande zu sein: Die Politelite will etwas durchdrücken, das nicht erlaubt und nicht mehrheitsfähig ist. Dann sagt man eben, die EU schreibe das so vor. Hat die nationale Politikelite hingegen keine Lust auf die Umsetzung europäischen Rechts, dann lässt sie es einfach, und es passiert nichts.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Das letzte Arroganzstück aus der EU- Die wollen implizit nicht das die EU Bürger das Interview von Trump und Musk sehen können, selbst wenn es verklausuliert formuliert ist

 

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Man glaubt seinen Augen nicht zu trauen!

Wildeste Drohungen vom Kommissar des Friedensprojektes! :016:

EU-Kommissar Breton gegen Elon Musk vor dessen Interview mit Donald Trump (tichyseinblick.de)

 

Wo wir schon mal dabei sind:

 

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
4 minutes ago, Proud NRA Member said:

 

Die Griechen und Italiener dürfen das auch. Selbst die kleinen Isländer in der EFTA treten spätestens wenn es um Fischereisachen geht extrem selbstbewusst auf, mit 300'000 Leuten Bevölkerung. Mein Tipp, was passiert wäre, wenn die Schweiz einfach nicht mitgespielt hätte: gar nichts. Wäre natürlich ein Risikospiel gewesen, aber ich hätte ihm eine mindestens 90% Chance auf guten Ausgang gegeben.

 

 

Wahrscheinlich, das war aber die Wirtschaft und die Politiker nicht einverstanden das Risiko einzugehen. Und unsere Politiker sind nicht wirklich Risikofreudig, aber das Volk auch er nicht.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb joker_ch:

Deutschland hat für die EU nicht genau die gleiche Bedeutung wie die Schweiz. Gegenüber der Schweiz sind sie knallhart, genau wie sie es gegenüber England gewesen sind und in Kauf genommen haben, das England austritt. Der Laden EU ist nicht mehr zu retten und von arroganten, nicht gewählten Leuten geführt, die sich einen Dreck um die Bürger kümmern.

 

Das letzte Arroganzstück aus der EU- Die wollen implizit nicht das die EU Bürger das Interview von Trump und Musk sehen können, selbst wenn es verklausuliert formuliert ist

 

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Klarer Fall von Größenwahn beim Eurokraten.

Geschrieben

mz.de, von dpa 19.08.2024, 09:14:

 

https://www.mz.de/panorama/regierung-briten-sollen-zombiemesser-abgeben-3900970

 

Zitat:

 

Geplantes Waffenverbot

 

Regierung: Briten sollen „Zombiemesser“ abgeben

 

In Großbritannien sterben immer wieder Menschen bei Messerangriffen, darunter Jugendliche. Die Regierung verschärft die Vorgaben und wendet sich mit einer dringenden Bitte an die Öffentlichkeit.

 

London - Großbritanniens Regierung geht gegen Messergewalt vor. Sie fordert Menschen auf, Macheten sowie sogenannte Zombiemesser abzugeben - darunter versteht man Stichwaffen mit großen, verzierten Klingen. Wer seine Waffen abgebe, müsse vor einem geplanten Verbot nicht mit Nachteilen rechnen, teilte die Regierung in London mit.

...

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