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IGNORED

Halbautomaten im Kaliber 7,62x54R - das Sparfuchskaliber fürs Bedürfnisschiessen


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Raiden:

Mit wieviel Wertsteigerung ist denn hochgerechnet auf 20 Jahre zu rechnen?

Hochgerechnet … jetzt verstehe ich…

hochgerechnet 😂

vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Also bei der Tigr in 7,62x54r war der

Neupreis in 2004: 1295,- Euro (Waffen Schumacher) 

Neupreis in 2024: 5999,- Euro (MGB Strategic, VDB Händler) 

Das entspricht einer Verzinsung von 8% jedes Jahr über 20 Jahre. 

Wobei die Anfangsjahre da noch nicht so spannend waren, da Deutschland unter dem Bann einer Männerfreundschaft stand und mit Tigr geflutet wurde. 

Wer jetzt eine Edelmolot von Luxguns kauft, investiert in ein superknappes Produkt, da sind sicher weit mehr als 8% drin. 

Bei 8% Wertsteigerung würden aus jetzt 2550 Euro in 2044 11.885 Euro. 

Bei 20% Wertsteigerung dank fehlender Männerfreundschaft wären es in 2044 schon fast 100.000 Euro! 

Da kann man schon fast von Rentenvorsorge reden, denn die Immobilienblase platzt gerade, aber eine Tigr-- und Molotblase sehe ich nicht! 

 

 

Ich nehme gleich 3 aber nur wenn du mir Nachlass gibst.

12 k pro Stück ?

Geschrieben (bearbeitet)

Luxguns ist bei mir um die Ecke .

Da stand ich schon öfters im Laden. 

Viele schöne Waffen . 

Auf die Frage, ob ich als Deutscher Waffen kaufen kann , kam ..... vergiss es . 😉

 

Erstens würde er Waffen verkaufen , die in Deutschland verboten sind , dann wäre er für einige Waffen der Importeur für Luxemburg. 

Vertraglich dürfe er deshalb nicht ins Ausland verkaufen , weil es für Deutschland eigene Importeure gibt .

Keine mache dem anderen das Geschäft kaputt. 

Käme raus , das er das doch macht , würde er nicht mehr beliefert werden. 

Bearbeitet von raze4711
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Da kann man schon fast von Rentenvorsorge reden, denn die Immobilienblase platzt gerade, aber eine Tigr-- und Molotblase sehe ich nicht! 

 

Ich orakle, wenn die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden, wird es wieder für 1295 € verkauft.  Oder um es mit Norbert Blüm zu sagen:

"Die Renten sind sicher..."

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Also bei der Tigr in 7,62x54r war der

Neupreis in 2004: 1295,- Euro (Waffen Schumacher) 

Neupreis in 2024: 5999,- Euro (MGB Strategic, VDB Händler) 

..

Wer jetzt eine Edelmolot von Luxguns kauft, investiert in ein superknappes Produkt, da sind sicher weit mehr als 8% drin. 

Bei 8% Wertsteigerung würden aus jetzt 2550 Euro in 2044 11.885 Euro. 

....

Ja, ich hab das Teil auf zum Tiefpreis gekauft :grin:   aber rechnen wir mal hoch.. wenn ein Sportschütze das Teil benutzt, nutzt es sich ab und es gibt keine Ersatzteile.. Also ein Haufen Schrott.  Für den Mondpreis von 5999 €ronen muss der auch erst mal so einen Prügel verkaufen..  Natürlich steht jeden Tag einer auf, aber die werden auch jeden Tag weniger weil die Masse der Bevölkerung ganz andere Problemchen hat. 

 

Und was die 20 Jahres-Kalkulation betrifft.... bei der aktuellen und zu erwartenden politischen Landschaft würde ich auf Selbstlader mit einem gewissen Aussehen keinen Pfifferling setzen.  Die sind schneller keinen Cent wert als du Pupsen kannst.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb raze4711:

Luxguns ist bei mir um die Ecke .

Da stand ich schon öfters im Laden. 

Viele schöne Waffen . 

Auf die Frage, ob ich als Deutscher Waffen kaufen kann , kam ..... vergiss es . 😉

 

Erstens würde er Waffen verkaufen , die in Deutschland verboten sind , ...

Dass Luxguns nicht direkt exportiert, ist nichts Neues, das steht bei WO schon 2020 in dem Thread:

Zitat

Luxguns wollte nicht direkt exportieren...

ABER: Luxguns arbeitet mit professionellen Exportdienstleistern zusammen, z.B. Waffen-Bock!

 

Sodann war m.W: Waffen Schumacher früher Molot Importeur, aber das hält ja Brownells auch nicht davon ab, die Molot VPO-129 in 7,62x54R anzubieten, also angesichts der Sanktionen werden doch hier in der EU ohnehin nur noch Restbestände verkauft - wen juckt's?

Last not least gibt es eine Reihe BKA-Bescheide für die Molot-Gewehre in 7,62x39, .308 Win, .223 Rem, .30-06, ... da sollte prinzipiell auch 7,62x54R kein Problem darstellen.

Da Brownells schon mit dem BKA wegen der Molot VPO-129 Kontakt hatte und diese Version zumindest für Jäger OK ist, hanbdelt es sich offenbar auch im Kaliber 7,62x54R um keine verbotene Waffe.

Die Molot VPO-159-07 ist übrigens nur eine in der Ausstattung verbesserte Nachfolgeversion der VPO-129, laut russischem Forum. Aber einen (richtigen) BKA-Bescheid kann ja jeder beantragen, dann hat man auch für künftige Wertsteigerungen bessere Aussichten auf Besitzstandswahrung, wenn man die Zulassung im Bundesanzeiger zugesichert bekommen hat. Kostet halt dann 500 EUR oder so.

 

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Schwarzwälder:

 einen (richtigen) BKA-Bescheid kann ja jeder beantragen, dann hat man auch für künftige Wertsteigerungen bessere Aussichten auf Besitzstandswahrung, wenn man die Zulassung im Bundesanzeiger zugesichert bekommen hat. Kostet halt dann 500 EUR oder so.

 

 

 

nehm ich direkt 10 x bitte...............

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Hunter375:

...Und was die 20 Jahres-Kalkulation betrifft.... bei der aktuellen und zu erwartenden politischen Landschaft würde ich auf Selbstlader mit einem gewissen Aussehen keinen Pfifferling setzen.  ...

Naja, schon vor 20,22 Jahren wurde das Ende der Halbautomaten bei WO besungen - aber es geht noch immer. Ein Lauf ist ein Verschleissteil, das kann ggf. auch die Fa. Walther auch ersetzen.

Letzten Endes ist dann auch entscheidend, wie mit Themen wie Besitzstandswahrung oder Besitzstandvermehrungsverbot (heisst: Das BKA wollte früher bei verbotenen Waffen nur, dass die Besitzstände insgesamt nicht mehr werden, aber Ausnahmegenehmigungen für Verkauf+Kauf von Altbestand wurden relativ problemlos erteilt) künftig angegangen werden. Auch wäre ja dann immer noch denkbar, dass man ins liberalere Ausland verkauft (z.B. die Schweiz), wo die Ware auch knapp (wegen Sanktionen), aber nicht verboten bleibt.

 

Letztlich muss man auch sehen: Stangenware nutzt sich ab und kannst Du irgendwann verschenken. Ich vergleiche mal mein Walther G22 Selbstlader mit meiner Molot Standard in 7,62x39: Die Molot ist jetzt 22 Jahre alt, hat etliche Wettkämpfe hinter sich (bin damit in 2003 ganz stolz zur ersten Landesmeisterschaft ZG4 gefahren und bei der DM des BDS hab ich sie auch mehrmals ausgeführt) und ich bin sicher, dass ich bei egun weiterhin meinen damaligen Kaufpreis von gut 700 EUR erzielen könnte. Null Wertverlust in 22 Jahren Gebrauch als Sportwaffe!!!

 

Demgegenüber kann ich die Walther  G22 als Selbstlader sogar noch ein paar Jährchen jünger demnächst mal verschenken wie andere Vereinskollegen es auch mussten. Man sieht: Molot statt Stangenware kann sich lohnen!

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb CZM52:

nehm ich direkt 10 x bitte...............

vor etlichen Jahren wurde das mal so genannt in WO. Wenn es inzwischen teurer geworden ist, dann kläre uns doch bitte gerne auf. Ich weiß, die Anscheinsbeurteilungen sind auch von 50 EUR auf gut 250 EUR hochgeschnellt...

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Dass Luxguns nicht direkt exportiert, ist nichts Neues, das steht bei WO schon 2020 in dem Thread:

ABER: Luxguns arbeitet mit professionellen Exportdienstleistern zusammen, z.B. Waffen-Bock!

 

Sodann war m.W: Waffen Schumacher früher Molot Importeur, aber das hält ja Brownells auch nicht davon ab, die Molot VPO-129 in 7,62x54R anzubieten, also angesichts der Sanktionen werden doch hier in der EU ohnehin nur noch Restbestände verkauft - wen juckt's?

Last not least gibt es eine Reihe BKA-Bescheide für die Molot-Gewehre in 7,62x39, .308 Win, .223 Rem, .30-06, ... da sollte prinzipiell auch 7,62x54R kein Problem darstellen.

Da Brownells schon mit dem BKA wegen der Molot VPO-129 Kontakt hatte und diese Version zumindest für Jäger OK ist, hanbdelt es sich offenbar auch im Kaliber 7,62x54R um keine verbotene Waffe.

Die Molot VPO-159-07 ist übrigens nur eine in der Ausstattung verbesserte Nachfolgeversion der VPO-129, laut russischem Forum. Aber einen (richtigen) BKA-Bescheid kann ja jeder beantragen, dann hat man auch für künftige Wertsteigerungen bessere Aussichten auf Besitzstandswahrung, wenn man die Zulassung im Bundesanzeiger zugesichert bekommen hat. Kostet halt dann 500 EUR oder so.

 

 

 

Wer hat schon bei Luxgun gekauft , und exportiert ? 

Geschrieben

@Doggenrotti hat bei Luxguns gekauft und weil die Waffe in DE  verboten war, diese zuerst nach Österreich exportiert, von dort weiter in die Schweiz. Wäre die Waffe nicht verboten gewesen, hätte es aber - so verstehe ich ihn, so war der Plan - der Waffen-Bock direkt von Luxguns nach DE geholt und von dort dann weiter. Also arbeiten Luxguns sehr wohl mit ausländischen Exporteuren+Händlern zusammen, nur an Privatleute exportieren sie halt nicht...

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb raze4711:

Also als Privatperson gaaanz einfach .

Dazu wurde nicht nach Deutschland exportiert , sondern über Österreich in die Schweiz .

Mach das doch mal für Deutschland.  Bei der Wertsteigerung muss es sich ja rentieren. 

 

Ich war früher öfters im Laden , und weiß was er mir direkt erzählt hat. 

Privat ist nicht . Und genau das habe ich auch geschrieben. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @raze4711 Ich habe nirgends geschrieben, dass Du einfach als Privatperson von Luxguns selber importieren kannst. Dass es aber gar nicht gehen soll, wie Dein Posting einen glauben machte, ist so auch unzutreffend. Nimm halt den Waffen-Bock für 200 Euro oder so, dann flutscht es. 

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Schwarzwälder:

und ich bin sicher, dass ich bei egun weiterhin meinen damaligen Kaufpreis von gut 700 EUR erzielen könnte. Null Wertverlust in 22 Jahren Gebrauch als Sportwaffe!!!


schön, dass Deine €700 heute noch genau so viel Kaufkraft haben wie vor 22 Jahren. Runtergerechnet dürften es aber eher so um die €560 sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Hallo @raze4711 Ich habe nirgends geschrieben, dass Du einfach als Privatperson von Luxguns selber importieren kannst. Dass es aber gar nicht gehen soll, wie Dein Posting einen glauben machte, ist so auch unzutreffend. Nimm halt den Waffen-Bock für 200 Euro oder so, dann flutscht es. 

 

Wenn es so einfach ist , dann mach es doch . 😆

 

Privatperson kaufen , und Waffen Bock importiert , ist ja nicht. 

Also müsste der Bock die Waffe kaufen . Entsprechende Formalitäten erledigen , eventuelle Umbauten tätigen , damit die Waffe in Deutschland legal ist .

 

Dafür wird der Bock dann auch Geld verlangen , und dann ist hochgerechnet,  die Waffe teurer , als wenn man sie gleich hier kauft . 😄

Bearbeitet von raze4711
Geschrieben

Wenn man sie denn hier in Deutschland bekommen würde! 

Allerdings verstehe ich nicht, was an einer Waffe umgebaut werden muss, nur weil sie ein anderes Kaliber und eine längere Lauflänge hat. Brownells Deutschland verkauft die ja auch und BKA Bescheide gibt es für zig Molot Büchsen. Wieso Umbau? 

Geschrieben

Wobei - auch die vielgeschmähte Cugir SSG97 hat einen erstaunlichen Wertzuwachs erfahren. In 2006 kostete sie noch 995,-Euro Listenpreis und aktuell ruft Schwabenarms sogar 3290,- für die Cugir gebraucht auf (allerdings aus Ratmil Produktion) :

https://www.progun.de/haendlershop~schwaben_arms_gmbh_artur_prewo/langwaffen/1ec5165b_ratmil_cugir_psl_74_inkl_zubehoer_baujahr_1979_-_762x54r.html

Die Cugir schoss im Calibertest 09/2006 mit S&B 168 gr HPBT immerhin auch einen 34 mm Streukreis. In 7,62*54R habe ich leider keinen Test gefunden, da sollte ggf. noch etwas mehr gehen. 

Die 26 zollige OA10 mit dickem Matchlauf und 36x Leupold schaffte im selben Test ein Streukreis Mittel aus allen Sorten von 29mm,die Cugir mit billigem 8fach POSP Zielfernrohr schaffte 50 mm im Mittel.. 

 

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Wobei - auch die vielgeschmähte Cugir SSG97 hat einen erstaunlichen Wertzuwachs erfahren. In 2006 kostete sie noch 995,-Euro Listenpreis und aktuell ruft Schwabenarms sogar 3290,- für die Cugir gebraucht auf...

 

 

Somit ist's bei der besagten Cugir aber auch nichts mit "Schießen für Sparfüchse" (egal, ob die zugehörige Munition nun ein paar Cent mehr oder weniger kostet)... 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Wobei - auch die vielgeschmähte Cugir SSG97 hat einen erstaunlichen Wertzuwachs erfahren. In 2006 kostete sie noch 995,-Euro Listenpreis und aktuell ruft Schwabenarms sogar 3290,- für die Cugir gebraucht auf....

Aufrufen kann man viel.. was man bekommt ist etwas ganz anderes. Und was das "viel geschmäht" betrifft... ich konnte vor einigen Jahren ein SSG97 (308 Win) mit zwei ZFs im Neuwertigen Zustand für 800 €ronen kaufen.. der vergrößerte Blech AK-Verschnitt schießt mit Surplus Mun auch nicht schlechter als die meisten G3 Clowns und auf 300 m kann es mit den 7,62x54R Tigr ohne weiteres mithalten.

Geschrieben
Am 11.1.2024 um 20:51 schrieb Bounty:

 

Ich orakle, wenn die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden, wird es wieder für 1295 € verkauft.  Oder um es mit Norbert Blüm zu sagen:

"Die Renten sind sicher..."

 

Erfahrungsgemäß werden einmal erlassene Sanktionen nicht wieder aufgehoben. Die Sanktionen der Amis gegen Kuba gibt es seit 64 Jahren. Danach haben sie Sanktionen gegen zig Länder erlassen, die meisten davon bestehen bis heute.

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