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Aktion "Next Guneration" des VDB und das Forum Waffenrecht


Vroma

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Schwarzwälder gibt den zentralen Satzungszweck des FWR verkürzt wieder. Der lautet:

Zweck des Vereins ist die Interessenvertretung des gesamten legalen Waffenbesitzes, also

der legalen Waffen- und Munitionsbesitzer und der Hersteller und Händler der zivilen

Waffenbranche

Die ersten 20 Jahre des FFWRs hatte es einen Vorsitzenden der weder Sportschütze noch Jäger war sondern zunächst viele Jahre Präsident des Herstellerverbandes und Geschäftsführer des größten deutschen Handelsunternehmens im Bereich der Jagd- Sport- und SRS-Waffen.

Insofern ist es völlig unsinnig zu behaupten, das FWR würde den Handel nicht vertreten. Oder wäre auf Jagd und Sportwaffen beschränkt.
Auch einer der beiden jetzigen Vorsitzenden ist als Geschäftsführer des Herstellerverbandes immer sehr daran interessiert, dass sich das FWR für die Schreckschuß-, Reizstoff- und Signalwaffen (SRS) einsetzt.

Das ist übrigens für die Mitglieder des VDBs eines der wichtigsten Schlachtfelder, weil nach meinem Informationen ein ganz erheblicher Teil der Händler vom Geschäft mit den SRS Waffen abhängig ist. Im übrigen einige wichtige deutsche Hersteller.

Bereits bei den Verhandlungen zum Waffengesetz 2001 war ein kritischer Punkt der weiterhin freie Verkauf der SRS Waffen. Nach meiner Erinnerung kam der Vorschlag mit dem Kleinen Waffenschein von den FWR Vertretern und hat damit den massiven Länderwiderstand gegen den weiteren freien Verkauf unterlaufen, weil der Innenminister ja von der Idee der Trennung von Erwerb und Führen sehr angetan war.

Das FWR tritt nach wie vor vorbehaltlos für die derzeitige Gesetzeslage im Bereich der SRS Waffen ein und hält diese für völlig ausreichend. Wegen irgendwelchen Silvesterkrawallen eine derartige irrsinnige Regelung für die SRS Geräre wie im Gesetzentwurf der Innenministerin zu verabschieden wäre vollkommen daneben.

Friedrich Gepperth

Bearbeitet von Friedrich Gepperth
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1 hour ago, Weinberger said:

1. Scheint mir die Vorstellung von der "Macht" der Verbände unrealistisch.

 

Die haben so viel Macht wie ihre Mitglieder ihnen geben. Die Vorstellung, dass da jemandem im Verborgenen für einen verhandle, und dabei etwas Nennenswertes rausholen kann, scheint mir abseitig -- zum Verhandeln braucht man Verhandlungsmasse. Wenn dagegen 10% der angemeldeten Schusswaffenbesitzer sich nachhaltig entsprechend politisch engagieren würden, im Gespräch mit Politikern, im Wahlkampf, in den Medien, finanziell, dann hätten sie durchaus Macht. Wären im Schnitt immerhin 300 "Aktive" pro Bundestagswahlkreis. Damit geht was.

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vor einer Stunde schrieb Weinberger:

Irgendwie hat die Diskussion für mich eine leichte Schräglage.

1. Scheint mir die Vorstellung von der "Macht" der Verbände unrealistisch.

2. Von einer Politik, in der Leute aktiv sind, die klar gegen privaten Waffenbesitz sind, kann man

kein "vernünftiges" Waffengesetz erwarten.

3. Man kann das Waffengesetz nicht einfach so neben dem gesellschaftlichen Rahmen als

isolierte Angelegenheit betrachten. Es ist eingebunden in eine, sagen wir mal ungewöhnliche Welt.

Da werden Gefahren generell merkwürdig bewertet. Beispiel: Heute in der Presse. Neunjähriger* fährt

mit Tretroller gegen Hauswand und kommt leicht verletzt ins Krankenhaus. Ist das in Anbetracht

unserer "Welt" tatsächlich eine interessante Nachricht? Das Problem hätten die in Gaza oder Kiew gerne auch.

Im Wirkungsbereich solchen Denkens, ist Waffenbesitzja  umpf.......................Und das ist kein Einzelbeispiel.

Der Gesamtrahmen stimmt ja schon nicht mehr, wie soll denn da bei Waffen noch was gescheites raus kommen.

 

* hoffentlich hatte er keine Erbsenpistole einstecken.

 

zu 1): sie sind vielfach festgefahren in ihren Strukturen und Denkmustern.

Warum gibt es bspw. kein Airsoft-IPSC? Oder Action-Disziplinen für mehrschüssige Luftpistolen? - alleine, um jugendliche Mitglieder zu gewinnen?

Und JA - sie erwenden ihre Macht und ihren Einfluss darauf, den Mitgliedern zu diktieren, wo und ob sie irgendwelche Petitionen unterzeichnen sollen oder nicht.

 

zu 2 + 3): die Politik ist vielfältig und wandelbar. Ich nenne hier nur mal Merkels Festhalten an den Kernkraftwerken und die 180° Wende nach Fukushima.

In den meisten Parteien sind Mitglieder, die Sportschützen oder Jäger sind. Was wäre wohl los, wenn eine der Parteien sich klar gegen Großkaliber aussprechen würde?

Wieviel Stimmen/ Prozentpunkte dürfte das wohl kosten?!

 

Das Waffengesetz wurde über die Jahrzehnte als Damoklesschwert missbraucht und die Verbände haben gekuscht und nicht wirklich dagegen gehalten.

Den DSB interessier(t)en bspw. weder Butterfly-Knifes, noch Beta-C-Magazine - braucht man alles für die dortigen Disziplinen nicht - kann also weg!

Und so hat man zugelassen, dass das Waffengesetz immer weiter beschnitten wurde. Irgendein Bauernopfer musste immer dran glauben.

Verbot von Messern, Waffenscheine für Schreckschusswaffen,... warum nicht? Sind ja keine "Sportwaffen".

Bei der Anhebung der Tresorklassen hat man sich über den Tisch ziehen lassen,

und bei der Altersregelung für Sportschützen (insb. Druckluft!) wundere ich mich bis heute, warum man sich auf diesen Deal einließ!

Jagdscheininhaber dürfen bereits mit 16 Jahren mit Großkaliber; Soldaten dürfen auch mit 18 Jahren mit Vollautomaten durch den Wald laufen (oder am Hindukusch die Freiheit Deutschlands verteidigen) -

aber bei einem Sportschützen, auf einem klar abgegrenzten Areal, mit Aufsicht und Pipapo lässt man sich unterstellen, dass dort nicht die geistige Reife vorherrscht?!

 

Wir haben uns leider daran gewöhnt, dass nach einer Straftat mit Schusswaffen erst einmal die Wellen hochschlagen und der Ruf nach Verschärfungen des Waffengesetzes laut wird.

Ganz besonders dann, wenn es sich um Legalwaffen gehandelt hat. Wenn sich 5 Gangster gegenseitig abgeknallt haben, interessiert das niemanden.

 

Die Evaluierung des Waffengesetzes - wie im Koalitionsvertrag festgeschrieben - wurde still und heimlich schon durchgeführt. Das bedeutet nichts Gutes!

 

Doch hat scheinbar niemand den Mut und den Einfluss, mal klar zu machen, dass all die gewünschten Verschärfungen wenig bis gar nichts bringen.

Weder gegen Terroristen oder Psychopaten werden weitere Verschärfungen helfen, noch gegen Klimawandel, Wohnungsnot oder Staatsverschuldung.

 

 

 

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vor 8 Minuten schrieb Pistolen-Paule:

Warum gibt es bspw. kein Airsoft-IPSC?

Das gibt es, macht aber kaum einer...

 

vor 8 Minuten schrieb Pistolen-Paule:

Oder Action-Disziplinen für mehrschüssige Luftpistolen? - alleine, um jugendliche Mitglieder zu gewinnen?

Auch das gibt es z.B. bei der DSU sind mehrschüssige repetier und auch halbautomatische Waffen in den Jugenddisziplinen erlaubt, auch gibt es da Disziplinen mit sporteinlagen (ähnlich dem Biathlon Gedanken mit den Strafrunden), mit unterschiedlichen Schießstellungen und auch Mehr Distanz (soweit das auf einem 10m Stand überhaupt möglich ist). Ob andere Verbände sowas ähnliches ebenfalls anbieten weiss ich nicht. Aber rate mal: Die DSU Disziplinen habe ich auch noch nie jemanden machen sehen...

 

vor 8 Minuten schrieb Pistolen-Paule:

In den meisten Parteien sind Mitglieder, die Sportschützen oder Jäger sind. Was wäre wohl los, wenn eine der Parteien sich klar gegen Großkaliber aussprechen würde?

Wieviel Stimmen/ Prozentpunkte dürfte das wohl kosten?!

Frag mal die Grünen oder die Linken, die haben durchaus schon solche Forderungen gestellt und dabei eher Zuspruch als Verluste bekommen. Die gehen sogar noch weiter und wollen alle "tödlichen Waffen" verbieten, nicht nur GK, gerade erst wieder eine entsprechende Antwort der Linken in Hessen glaub in der ProGun gewesen.

 

vor 8 Minuten schrieb Pistolen-Paule:

Doch hat scheinbar niemand den Mut und den Einfluss, mal klar zu machen, dass all die gewünschten Verschärfungen wenig bis gar nichts bringen.

Weder gegen Terroristen oder Psychopaten werden weitere Verschärfungen helfen, noch gegen Klimawandel, Wohnungsnot oder Staatsverschuldung.

Den Mut und den Einfluss haben viele, die Entscheidungsträger diesbezüglich interessieren solche fakten aber einfach nicht. 

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Etwas Info bezüglich des von Friedrich Gepperth erwähnten "Herstellerverbandes".

 

Gemeint ist wahrscheinlich der "Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition" (JSM):

 

https://www.jsm-waffen.de/

 

Zitat von der Webseite:

Wir über uns

Der Herstellerverband ist innerhalb des Fachverbandes Industrie verschiedener Eisen- und Stahlwaren e.V. organisiert, der einer der Fachverbände des WSM-Wirtschaftsverbandes ist und darüber auch eine Anbindung an den Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) besitzt. Er betreut z.Zt. 42 Hersteller von zivilen Waffen, Waffenteilen, Zubehör und Munition sowie Jagdoptik. Seine Mitgliedsfirmen sind im gesamten Bundesgebiet ansässig.

...

 

Das Forum Waffenrecht wird auch auf der Webseite erwähnt und die Postadresse ist identisch.

Was insofern nicht überrascht, als daß der JSM-Geschäftsführer - wie von F. Gepperth beschrieben - auch ein Vorsitzender des FWR ist.

Daneben auch Geschäftsführer des VPI Verband der pyrotechnischen Industrie und des IVEST Fachverband Industrie verschiedener Eisen- und Stahlwaren e.V.

Zu letzterem gehören wiederum JSM und VPI.

(Soweit sich das recherchieren ließ, ohne Gewähr)

Bearbeitet von Elo
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vor 6 Stunden schrieb Friedrich Gepperth:

Bereits bei den Verhandlungen zum Waffengesetz 2001 war ein kritischer Punkt der weiterhin freie Verkauf der SRS Waffen. Nach meiner Erinnerung kam der Vorschlag mit dem Kleinen Waffenschein von den FWR Vertretern und hat damit den massiven Länderwiderstand gegen den weiteren freien Verkauf unterlaufen, weil der Innenminister ja von der Idee der Trennung von Erwerb und Führen sehr angetan war.

 

 

Eine der bemerkenswerten zahlreichen Erfolge des FWR, wenn es um die Liberalisierung des Waffenrechts und die Interessenvertretung der Legalwaffenbesitzer geht. Und ein gutes Beispiel für erfolgreiche Geheimdiplomatie, weil diese Tatsache wohl nur den wenigsten bekannt sein dürfte.

 

Warum ist eigentlich die vom FWR initierte Einführung des Armatix-Sicherheitssystems gescheitert?

 

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vor einer Stunde schrieb SC:

'Quadratur des Kreises' , 'streitbar   ' , ... , etwas Recherche hier in Wo , und schon kommt man dahinter :ridiculous:

 

Lassen wir doch mal Herrn Gepperth antworten und diesbezüglich seine Meinung dazu erzählen.

 

Würde mich wirklich interessieren, da Herr Gepperth beachtliche Hintergrundinformationen über das FWR besitzt und es da möglicherweise mehr Informationen gibt, als allgemein bekannt sind.

 

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vor 18 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

 

zu 1): sie sind vielfach festgefahren in ihren Strukturen und Denkmustern.

Warum gibt es bspw. kein Airsoft-IPSC? Oder Action-Disziplinen für mehrschüssige Luftpistolen? - alleine, um jugendliche Mitglieder zu gewinnen?

Und JA - sie erwenden ihre Macht und ihren Einfluss darauf, den Mitgliedern zu diktieren, wo und ob sie irgendwelche Petitionen unterzeichnen sollen oder nicht.

 

zu 2 + 3): die Politik ist vielfältig und wandelbar. Ich nenne hier nur mal Merkels Festhalten an den Kernkraftwerken und die 180° Wende nach Fukushima.

In den meisten Parteien sind Mitglieder, die Sportschützen oder Jäger sind. Was wäre wohl los, wenn eine der Parteien sich klar gegen Großkaliber aussprechen würde?

Wieviel Stimmen/ Prozentpunkte dürfte das wohl kosten?!

 

....................

 

 

 

Das traf auf eine breite Angst- bzw. Wählerbasis, ist bei Waffen m.E. anders. Gemessen an der Gesamtwählerzahl sind die Waffenbesitzer vergleichsweise gering.

Und wie gesagt: Diese zunehmende "rechtliche Korsettenge" ist ja nicht nur beim Waffengesetz so.

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vor 18 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 

Die haben so viel Macht wie ihre Mitglieder ihnen geben. Die Vorstellung, dass da jemandem im Verborgenen für einen verhandle, und dabei etwas Nennenswertes rausholen kann, scheint mir abseitig -- zum Verhandeln braucht man Verhandlungsmasse. Wenn dagegen 10% der angemeldeten Schusswaffenbesitzer sich nachhaltig entsprechend politisch engagieren würden, im Gespräch mit Politikern, im Wahlkampf, in den Medien, finanziell, dann hätten sie durchaus Macht. Wären im Schnitt immerhin 300 "Aktive" pro Bundestagswahlkreis. Damit geht was.

Ich bin heute mal wieder in der Stadt auf hingeschmissene E-Roller gestossen.................................ein Ärgernis, dass mit einem Handgriff zu beseitigen ist: Dauer ca. 10 Sekunden. Aber selbst dazu findest du

hier recht wenige Leute, die sich mal kurzzeitig betätigen. Die 10% sehe ich daher schon leider gar nicht.

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1 minute ago, Weinberger said:

Die 10% sehe ich daher schon leider gar nicht.

 

Die wären auch, mit im Schnitt 300 Aktivisten pro Wahlkreis, genug, um durchzusetzen, dass man sich MG im Baumarkt kaufen kann. Würden sich 1% dahinterklemmen, dann könnte auch schon einiges gehen. Dieses 1% braucht man aber auch erst mal. 

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vor 3 Stunden schrieb VDB:

  

@Stefan Klein @SC Wo und wann soll denn durch uns eine derartige Verunglimpfung der anderen Verbände stattgefunden haben?
 

@BlackFly Warum wir für Dezember keinen fertigen Entwurf in der Schublade liegen haben, dürfte sich mit Kampagnenende hoffentlich selbst erklären.

 

@VDB

Einfach mal selbst suchen. In solchen Videos, wie dem hier verlinkten, wird mit eurer Kampagnenwebseite und teilweise auch mit eurem Logo geworben. Ich gehe also davon aus, dass die Videos bekannt sind, ggf. sogar mit eurem Einverständnis produziert werden oder deren Erstellung und Verbreitung mindestens billigend in Kauf genommen wird. Dieses Video ist überschreiben mit "DSB-Muff ist das größte Hindernis...", in anderen Videos geht es um Alkoholkonsum. Ebenso finden sich Videos zu Politikern usw. 

Wenn ihr da nicht dahinter steckt und das nicht wollt, dann müsstet ihr natürlich dagegen vorgehen und die Nutzung eures Logos und die Bezugnahme auf euch untersagen. Ansonsten ist es wie beim Fußball: Wenn die Ultras Stunk machen, dann bekommt mitunter auch der Verein eins mit. Am Ende färbt es aber auf jeden Fall ab.

 

Zitat: Mit seriösen Erklärvideos, parodistischen YouTube-Filmen und sachlichen Hintergrundinformationen zu zahlreichen Aspekten des komplexen Waffenrechts will der Berufs- und Wirtschaftsverband auf seine Forderungen aufmerksam machen.

Quelle: VDB geht mit NEXT GUNERATION in die Offensive - Wirtschaftsverba... (vdb-waffen.de)

Parodien finden viele irgendwie lustig, außer meist die Betroffenen. 

 

Gruß

 

Stefan

 

 

Bearbeitet von Stefan Klein
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vor 6 Minuten schrieb Stefan Klein:

Ich gehe also davon aus, dass die Videos bekannt sind, ggf. sogar mit eurem Einverständnis produziert werden oder deren Erstellung und Verbreitung mindestens billigend in Kauf genommen wird. In diesem Video geht es bspw. um "DSB-Muff", in anderen um Alkohol usw. Ebenso finden sich Videos zu Politikern. 

Wenn ihr da nicht dahinter steckt und das nicht wollt, dann müsstet ihr natürlich dagegen vorgehen

 

Es ist verständlich, daß hier unterschiedliche Meinungen und Positionen aufeinandertreffen.

Wenn man sich aber gegen Dinge wendet, die man selbst als Verunglimpfung oder Diffamierung empfindet, sollte man zunächst den Sachverhalt klären und die eigene Sicht möglichst belegen.

Ich habe schon auf die "Erklärvideos" des VDB verwiesen und auch schon Links eingestellt, die sind nun wirklich ausgesprochen sachlich.

 

Zum oben verlinkten Video (YT - @CvonderSee):

@CvonderSee ist Mitglied hier im Forum, ich denke, er wird sich gerne selbst dazu äußern.

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vor 4 Minuten schrieb Elo:

Zum oben verlinkten Video (YT - @CvonderSee):

@CvonderSee ist Mitglied hier im Forum, ich denke, er wird sich gerne selbst dazu äußern.

 

Das ist super. Dann kann er ja direkt sagen, ob die Videos im Einvernehmen mit dem VDB entstehen oder nicht. Ein einfaches "Ja" oder "Nein" genügt.

 

Gruß

 

Stefan

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vor 23 Minuten schrieb Stefan Klein:

Nicht jeder Betroffene findet "Parodie" lustig...

 

Parodie von mir:

Nicht, daß DSB seine zahlreichen GK-Disziplinen einschränkt und sich mehr Richtung LG und KK orientiert ...

Oder die Waffenrechtsverschärfer bei Grünen und SPD eine leichte Negativeinstellung gegen Waffenbesitzer entwickeln ...

Oder sich zukünftig von der faktenbasierten Sachpolitik verabschieden ...

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@Elo

So sind die Videos aber nicht angelegt. 

 

Nicht dass hier der Eindruck entsteht, dass ich nicht auch Optimierungsbedarf in einigen Bereichen des Waffenrechts sehe. Die Frage ist aber, wie komme ich dahin?

Wenn ich aus einer schlechten Position heraus verhandeln will, dann ist es ratsam, dass ich mir nicht vorher auch noch die Vertrauensbasis für Gespräche entziehe.

 

Gruß

 

Stefan 

Bearbeitet von Stefan Klein
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51 minutes ago, Stefan Klein said:

@VDB

Einfach mal selbst suchen. In solchen Videos, wie dem hier verlinkten, wird mit eurer Kampagnenwebseite und teilweise auch mit eurem Logo geworben. Ich gehe also davon aus, dass die Videos bekannt sind, ggf. sogar mit eurem Einverständnis produziert werden oder deren Erstellung und Verbreitung mindestens billigend in Kauf genommen wird. Dieses Video ist überschreiben mit "DSB-Muff ist das größte Hindernis...", in anderen Videos geht es um Alkoholkonsum. Ebenso finden sich Videos zu Politikern usw. 

Wenn ihr da nicht dahinter steckt und das nicht wollt, dann müsstet ihr natürlich dagegen vorgehen und die Nutzung eures Logos und die Bezugnahme auf euch untersagen.

Hallo Stefan,

wie du bereits richtig festgestellt hast, stammt dieses Video nicht von uns und spiegelt auch nicht die Haltung des VDB wider. Verbandspositionen werden auf unseren Webseiten (vdb-waffen.de, fight4right.de, next-guneration.de) oder auf unseren offiziellen Social Media Kanälen auf YouTubeInstagram, Facebook und X veröffentlicht.

Die Next Guneration Badge (dabei handelt es sich explizit nicht um das VDB-Logo) kann sich jeder auf der Kampagnenseite herunterladen. Naturgemäß kann auch jeder Beiträge oder Videos unter einem bestimmten Hashtag posten oder auf eine öffentliche Webseite verlinken. Darüber haben wir keine Kontrolle und könnten eine solche auch gar nicht ausüben, denn unter #NextGuneration gibt es über 1500 Videos, Bilder und Textposts. Es sollte, denke ich, einleuchtend sein, dass es sich nicht bei jedem einzelnen davon um eine offizielle Verbandsposition handelt, sondern um Einzelmeinungen, die wir auch niemandem verbieten können. 

 

51 minutes ago, Stefan Klein said:

Zitat: Mit seriösen Erklärvideos, parodistischen YouTube-Filmen und sachlichen Hintergrundinformationen zu zahlreichen Aspekten des komplexen Waffenrechts will der Berufs- und Wirtschaftsverband auf seine Forderungen aufmerksam machen.

Quelle: VDB geht mit NEXT GUNERATION in die Offensive - Wirtschaftsverba... (vdb-waffen.de)

Parodien finden viele irgendwie lustig, außer meist die Betroffenen. 

Wie oben angemerkt, findest du diese Videos auschließlich auf unserem eigenen YouTube-Kanal.

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Danke für diese Klarstellung. Dann empfehle ich euch dennoch dringend, dass ihr euch von diesen Videos und den Inhalten distanziert und darauf hinarbeitet, dass euer Logo eben gerade nicht mehr in diesem Zusammenhang verwendet wird. Der "Ottonormalverbraucher" könnte aus dem Gesamtzusammenhang schließen, dass es sich um einen Teil der Kampagne des VDB handelt.

 

Grüße

 

Stefan

Bearbeitet von Stefan Klein
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vor 1 Stunde schrieb Stefan Klein:

 

Einfach mal selbst suchen. In solchen Videos, wie dem hier verlinkten, wird mit eurer Kampagnenwebseite und teilweise auch mit eurem Logo geworben. Ich gehe also davon aus, dass die Videos bekannt sind, ggf. sogar mit eurem Einverständnis produziert werden oder deren Erstellung und Verbreitung mindestens billigend in Kauf genommen wird. Dieses Video ist überschreiben mit "DSB-Muff ist das größte Hindernis...", in anderen Videos geht es um Alkoholkonsum. Ebenso finden sich Videos zu Politikern usw. 

 

Gruß

Stefan

 

Danke. Genau das.

Was ihr wollt, ist ein Weiter-so! mit Thomas-Bach-Geschmack.

 

Ich will das nicht. Und das muss gesagt werden.

Hier im Forum sieht man: VDB wirkt!

BDS & VDB endlich gemeinsam!

Jeder weiß doch, wer die Bremse ist.

 

 

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Der Begriff Meme oder Kampagne ist ein Begriff?

 

Ansonsten brauchen wir im 21. Jahrhundert einfach nicht weiter diskutieren. Das verstehen weder DSB noch BDS.

 

Hinterzimmer ist endgültig vorbei.

 

PS: Im Auftrag des VDB? Meinst du das ernst? 😄

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vor 1 Minute schrieb CvonderSee:

Der Begriff Meme oder Kampagne ist ein Begriff?

 

Ansonsten brauchen wir im 21. Jahrhundert einfach nicht weiter diskutieren. Das verstehen weder DSB noch BDS.

 

Hinterzimmer ist endgültig vorbei.

 

PS: Im Auftrag des VDB? Meinst du das ernst? 😄

Ich befürchte er meint das wirklich ernst??? Ich würde lieber Mal eine FWR Distanzierung von Armatix hören. Oder eine Distanzierung von DJV und DSB von ihren früheren Verbotsforderungen. 

Wobei so schlecht hat es das Forum Waffenrecht aktuell ja gar nicht, niemand weiß was es tut, niemand interessiert sich für dessen Arbeit, niemand weiß was mit den Mitgliedsbeiträgen des FWR passiert. Da muss sich nach der Vorstellung von Herrn Klein das FWR auch von niemandem distanzieren ;-)

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Von Seiten aller Interessierten gab es immer wieder Aufrufe, sich einmal mit der Basis auszutauschen. Reaktion? 0.

 

Ich bin es leid, dass uns hier Fraktionismus und Spalterei vorgeworfen wird.

 

Nachgerade absurd!

 

Traurig, dass man das erklären muss:

Es sind Videos für Leute, die noch nicht seit 30 Jahren in FWR hocken. Nicht mehr, nicht weniger.

 

Jagd und Schießsport sind ein Hobby. Ich bin erst mit der #fight4right Kampagne überhaupt in die kleine social media "Szene" gekommen und bin da ein kleines Licht. Aber ich tue wenigstens was. In den Vereinen. Mit Bannern und Patches und durch Mundpropaganda.

 

Auf Twitter haben die Beiträge, die zugegebenermaßen mangels Zeit meist nur Überspitzung und Parodie bieten und nicht fachlich Wertvolles wie z. B. von Tactical Dad, vProjekte, ePIG, Kuma und Co., dennoch ganz ordentliche Aufrufe. Ich bekomme dafür was an Geld? Achso? 0.

Gleichwohl habe ich meine ich schon manchen Schatz aus dem Bundesarchiv gehoben (einfach suchen). Pi pa po. Zur Geschichte des WaffR usw. Kein Vergleich mit Elo natürlich, aber darf es keinen Anfang geben?

 

Was machen die Verbände?

Nichts.

 

 

 

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Endlich habe ich es, nach langer Suche, gefunden. Hier hat ein DSB Landespräsident die WBK Pflicht für Schreckschusswaffen vor ein paar Monaten gefordert. Das ist Spalterei die hier zwischen den Waffenbesitzern betrieben wird, und zwar von ganz oben:

https://www.sueddeutsche.de/politik/waffen-erfurt-verbaende-schaerferes-waffenrecht-ist-populismus-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230117-99-245644

Wie wäre es, wenn sich das DSB mal von diesem guten Herren distanzieren würde? 

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vor 27 Minuten schrieb CvonderSee:

Der Begriff Meme oder Kampagne ist ein Begriff?

 

Ansonsten brauchen wir im 21. Jahrhundert einfach nicht weiter diskutieren. Das verstehen weder DSB noch BDS.

 

Hinterzimmer ist endgültig vorbei.

 

PS: Im Auftrag des VDB? Meinst du das ernst? 😄


Wie du aus dem letzten Beitrag des VDB gesehen hast, steht der VDB nicht hinter deinen Videos.

Mit etwas Nachdenken könntest du zum Schluss kommen, dass du der Kampagne sogar schadest, weil du (ungewollt?) die Seriosität des VDW als Verhandlungspartner diskreditierst. 

 

Gruß

 

Stefan

Bearbeitet von Stefan Klein
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