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Voreintrag grüne WBK über Grundkontingent


Malizia82

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vor 14 Minuten schrieb ASE:

Den Punkt den ich hier machen möchte ist einfach: Es gibt Möglichkeiten mit dem eigenen Verein offene(!) Wettkämpfe, Quartalschiessen etc zu organisieren und so das Heft an der Basis in die Hand zu nehmen.

 

Könntest du kurz umreissen wie hier die Ausschreibung zu geschehen hat? 

 

Wird das ebenfalls über solch ein gruseliges Tool gemacht oder erstelle ich ne klassische Ausschreibung und schicke die an den Kreis? 

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Nach meinem dafürhalten machst du eine Ausschreibung für einen Wettkampf und veröffentlichst die in geeigneter Form: Südwestdeutsche Schützenzeitung, Mailverteiler Schützenkreis, Social Media etc. Dokumentieren der Ausschreibung, so das im Diskussionsfall nachgewiesen werden kann, das es nicht nur ein als Pseudo-Wettkampf getarntes Vereinsschießen ist. Die RWKs werden ja beim WSV auch nicht über das Meldetool organisiert, sondern direkt per Email.

Den WSV müsste man da noch anstupsen, das er auch hier einen Ausschreibungservice anbietet.

 

Auf der Ausschreibung festhalten

 

- Das jeder DSB/WSV Schütze teilnehmen kann, oder Jeder Schütze aus dem Schützenkreis  --> Wettkampf über Vereinsebene

- Das und nach welcher Diziplinummer aus DSB-SpO oder Liste B geschossen wird.

Urkunden, Ergebnislisten:

 

- Auch hier die Disziplin nach SpO/Liste B festhalten und das der Wettkampf offen über Vereinsebene war. Bedenken das beides Nachweischarakter für Bedürfnisbescheinigungen haben soll.

 

 

 

 

Vergleichs mit dem IPSC: Das Groß der Wettkämpfe dort sind keine BMs, LMs o.ö sondern offen ausgeschriebenen Wettkämpfe einzelner Veranstalter. 

 

Es werden ja auch so beim DSB/WSV Preisschiessen, Karabinerschiessen etc angeboten. Nur meist halt nichts, was Kontingentsrelevent wäre. Es macht sinn sich da über die Ausrichtung der Wettkämpfe Gedanken zu machen. Ein paar Beispiele:

 

- Zu Ordonanzgewehrschiessen parallel auch WT 4.2-4.4 anbieten?

- Bei normalen RWKs für 2.5x auf Kreisebene auch Ordonanzpistole für die Einzelwertung zulassen

- Kurzwaffenpreisschiessen etc.

 

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vor einer Stunde schrieb ASE:

Nur um das mal Klar zu machen: die Richtlinien des WSV fordern Effektiv 1x Wettkampf außerhalb bzw über  Vereinsebene in 24 Monaten. Denn wo vom Aufwand her der riesen Unterscheid zwischen VM auf dem eigenen Stand und Training liegt, der es einem gar unmöglich macht 2+1  zu erfüllen kann mir keiner nachvollziehbar erklären. Da steht eben pures Haben wollen im Vordergrund am besten ohne überhaupt noch schießen zu gehen

Ich bin zum Glück nicht im WSV. Deshalb bitte ich um Klarstellung: ist dieser eine Wettkampf pro ÜK-Waffe?

 

Und zum haben-wollen: sind wir ehrlich, das ist für alle der eigentliche Grund. Niemand betreibt Schießsport und muss deshalb gegen seinen Willen Waffen besitzen.

 

Ich habe sicherlich mehr Waffen als der Durchschnitt. Ich habe aber auch 2020, 2021 und 2022, also auch während der Corona-Zeit, immer mehr als einmal im Monat geschossen, und mehrere überregionale Wettkämpfe geschossen. Dieses Jahr bin ich zur BM zu 33 Starts gemeldet. 2019 hatte ich über 80 Urkunden vorzuweisen. Und trotzdem nicht für jede Waffe oder auch nur ÜK-Waffe je einen Wettkampf. Ich habe Waffen für die findet einmal im Jahr ein Wettkampf statt. Selbst eine überregionale VM ausschreiben für eine Waffenart die nur ein paar hundert Mal in Deutschland existiert, und ein Schuss 2€ kostet? Da wäre ich trotz überregional der einzige Teilnehmer. 

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vor 8 Minuten schrieb Fyodor:

Ich bin zum Glück nicht im WSV. Deshalb bitte ich um Klarstellung: ist dieser eine Wettkampf pro ÜK-Waffe?

 

Ja. In den 24 Monaten bei Bedürfnisprüfung mit jeder ÜK-Waffe mindestens 2 x VM und 1x über Vereinsebene. Das ist quasi die Minimalanforderung, die aus der gesetzlichen Forderung nach Wettkämpfen (plural)  und der Wettkampfebene abgeleitet wurde. Muss natürlich nicht VM sein, wer andere Wettkämpfe über Vereinsebene hat, um so besser. VM war beim WSV nur möglich, weil das im Meisterschaftsprogramm de facto die unterste frei zugängliche Ebene ist, für die KM muss bereits VM geschossen worden sein. Was bisher ein Ärgernis(zumindest für mich) war, hat sich da in einen Vorteil verwandelt. Auch bedenken: Rundenwettkämpfe, meist 6 Begegnungen zählen als 6 Wettkämpfe. Da meist nicht nach Kaliber unterschieden wird  -> Einsatz mehrerer Waffen möglich.

 

vor 8 Minuten schrieb Fyodor:

Selbst eine überregionale VM ausschreiben für eine Waffenart die nur ein paar hundert Mal in Deutschland existiert, und ein Schuss 2€ kostet? Da wäre ich trotz überregional der einzige Teilnehmer. 

 

Macht das was? Man muss eben entsprechend flexibel bei der Ausschreibung sein. Beim BDS ist das ja eigentlich ein Leichtes aufgrund des aufbaus des Sporthandbuchs. Beim WSV muss man eben entsprechend zusammenfassen.

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vor 4 Stunden schrieb Fyodor:

Ich habe sicherlich mehr Waffen als der Durchschnitt. Ich habe aber auch 2020, 2021 und 2022, also auch während der Corona-Zeit, immer mehr als einmal im Monat geschossen, und mehrere überregionale Wettkämpfe geschossen. Dieses Jahr bin ich zur BM zu 33 Starts gemeldet. 2019 hatte ich über 80 Urkunden vorzuweisen. Und trotzdem nicht für jede Waffe oder auch nur ÜK-Waffe je einen Wettkampf. 

 

Das ist ja der Punkt. Du bist ein wirklich aktiver Sportschütze. Und du hast "regelmäßig an Wettkämpfen teilgenommen". 

 

Dennoch gibt es in Baden-Württemberg, beim dortigen VGH, Verwaltungsrichter, die die einschlägige Norm im WaffG nun strikt so interpretieren, dass mit jeder ÜK-Waffe ein Wettkampf abzuleisten sei. Ungeachtet von der sonstigen Aktivität.

Und das führt dann im Ergebnis dazu, dass du nicht mehr nach Lust und Laune, oder schießsportlichen Interessen, oder ggf. leistungsoptimiert, Wettkämpfe schießt - sondern dass du sie bedürfnisorientiert absolvierst. 

 

Natürlich kann man das schaffen.

Bis dann die nächsten Verwaltungsrichter erneut "Richterrecht" schaffen und erneut an der Schraube drehen. Einige werden das wiederum schaffen/erfüllen, andere nicht mehr. 

Das Ganze geht erkennbar in eine Richtung. 

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KW sind weniger ein Problem beim WSV, da geht in den RWKs genug. Man muss das aber dann auch entsprechend dokumentieren. Wer zeichnet das ab? Auf welcher Gundlage? Für die VMs ist das geregelt, für überregionale Sachen nicht.

Das größere Problem sind HA-Büchsen. Das geht nur über die Liste B beim WSV und da sind mir in meinem Umfeld in den letzten Jahren genau 0 Wettkämpfe bekannt. Klar kann man da selber was ausrichten, aber ich sehe da schon den WSV in der Pflicht: Wozu habe ich eine gesonderte Liste B, wenn ich als Verband dann keine Wettkämpfe dafür anbiete? RWK o.Ä. gibt es da nicht.

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Wettkampfmöglichkeiten gibts bei anderen Verbänden genug und ich kann mir mit Urkunden langsam die Wand tapezieren. Aber das geht halt auch nur, weil meine Lebensumstände das im Moment zulassen. Vielleicht kann ich in 5 Jahren nicht mehr 50% der Wochenenden auf Wettkämpfen im ganzen Land verteilt verbringen und brauche eine Möglichkeit, das flexibel (!) nahe meines Heimatvereins ableisten zu können. Und da sehe ich beim WSV im Bereich LW noch große Lücken.

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Der WSV ist da nicht in der Pflicht, mit Außnahme einer offenen LM die man eigentlich schon etwarten kann. Primär sind das die Kreise und Vereine. Sport lebt vom Mitmachen, das ist kein Fitnessstudio wo man für Leistung bezahlt, und selbst wenn, weist du wie groß dein Betrag ist der an den WSV abgeführt wird?

 

Bei mir in der nähe wird hin und wieder SL-Schiessen beim SV Bad Urach nach Liste B 4.2-4.4 angeboten und der widerspenstige Bezirk Neckar bietet das dieses Jahr auch an. Es geht schon, wenn man will

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Am 1.3.2023 um 19:05 schrieb ASE:

Macht das was? Man muss eben entsprechend flexibel bei der Ausschreibung sein. Beim BDS ist das ja eigentlich ein Leichtes aufgrund des aufbaus des Sporthandbuchs

Ja, schon. Eine VM für "Speed Magnum-Pistole", wo ich genau weiß dass nur zwei oder drei Mitglieder eine solche besitzen? Und nur ich die Speed-Disziplin schieße? Das als offen ausschreiben und alleine schießen... hat ein Gschmäckle.

 

Die Vielfalt im BDS hat nicht nur Vorteile. Hier wird nämlich sehr wohl nach Kaliber unterschieden.

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vor 17 Stunden schrieb pulvernase:

KW sind weniger ein Problem beim WSV, da geht in den RWKs genug. Man muss das aber dann auch entsprechend dokumentieren. Wer zeichnet das ab? Auf welcher Gundlage?

 

 

Das ist auch noch so ein Punkt aus dem Kapitel "wir schießen dem Bedürfnis hinterher"...

Im Grunde, bei genau nachfragender Behörde (bei uns bislang nicht der Fall), kann es erforderlich werden, die Wettkampfteilnahme mit konkret identifizierter Waffe (Modell, Kal., Waffen-Nr.) zu belegen.

Ich nehme jedes Jahr an ein paar BDMP-Landesmeisterschaften teil, eine durch die Leitung gegengezeichnete/geprüfte Dokumentation ist mir da noch nicht aufgefallen.

Im Schießbuch ist eine so genaue Identifikation nicht vorgesehen, wäre theoretisch vielleicht möglich, aber m.W. macht das niemand.

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Zumindest hier in BaWü wird man "ermutigt" die konkrete Waffe, die beim Wettkampf benutzt wurde, im BDMP-Schießbuch aufzuführen. Anders wird sich ggü. der Behörde der Nachweis nicht erbringen lassen.

Meine Frage zielte konkret auf den WSV ab, der festgelegt hat, dass zu den Wettkämpfen die Seriennummern der Waffen erfasst und durch den OSM oder Sportleiter (!) des Vereins durch Unterschrift bestätigt werden müssen. Das funktioniert bei VMs noch halbwegs ordentlich, indem man das vereinsintern erfasst und kontrolliert. Lustig wird es bei Rundenwettkämpfen. Zeichnet mir mein Sportleiter einen Nachweis über Wettkampfteilnahme mit einer bestimmten Waffe ab, wenn er nicht dabei war und der Wettkampf auswärts geschossen wurde? Wie erbringe ich den Nachweis mit Seriennummer bei einer KM/LM? Wer erfasst das? Wo fliegen dann überall meine Seriennummern rum und wer bekommt die zu sehen?

 

Und vor allem: Wie lässt sich das im Zweifel auch nachvollziehen, wenn die Behörde Zweifel anmeldet?

Bisher habe ich da leider noch keine zufriedenstellende Antwort bekommen.

 

Und ja: Ich sehe immer noch den Verband in der Pflicht, Wettkämpfe für die Disziplinen seiner Liste B zu ermöglichen. Immerhin stellt er fleißig Bedürfnisbescheinigungen für diese Disziplinen aus.

Dass das Angebot auf Kreis/Vereinsebene dann erweitert werden sollte versteht sich von selbst.

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24 minutes ago, pulvernase said:

Zumindest hier in BaWü wird man "ermutigt" die konkrete Waffe, die beim Wettkampf benutzt wurde, im BDMP-Schießbuch aufzuführen.

Das ist dem DSB jedoch noch vollkommen egal, da wird noch nicht einmal die Disziplin erfasst sondern nur die Waffengattung.

 

26 minutes ago, pulvernase said:

Immerhin stellt er fleißig Bedürfnisbescheinigungen für diese Disziplinen aus.

Innerhalb des Kontingents ja, da ist auch scheinbar vollkommen egal ob es überhaupt Ausschreibungen für die genannte Disziplin gibt...

 

28 minutes ago, pulvernase said:

Das funktioniert bei VMs noch halbwegs ordentlich, indem man das vereinsintern erfasst und kontrolliert

Ist keine Vorschrift, somit das Problem der Behörde das zu verifizieren ob deine Angaben stimmen. Kannst ja auch dein gesamtes Schießbuch selbst unterschreiben...

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ne ich meine den Bezirk Neckar. 

 

Offiziell wurden die Bezirke als Untergliederungen des WSV aufgelöst. Neckar wollte aber nicht und macht jetzt als Freischärler weiter, vorbei am Meisterschaftsprogramm. Da gibt es eine BM, die aber offen ist, also  ohne Qualifiktationsergebnis von der KM 

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  • 1 Monat später...

Ich denke das es aktuell ein guter Rat ist, unabhängig von den aktuellen Forderungen die aktuell etwas unklar sind, die Wettkämpfe zu bestreiten um jederzeit in der Lage zu sein den Nachweis zu erbringen. Nur für den Fall das die Behörde oder gar ein Richter ganz plötzlich und unerwartet diesen Nachweis verlangt...

 

Natürlich werden sicher einige anderer Meinung sein und mit vorrauschauendem Gehorsam, Duckmäusertum oder ähnlichem kommen, ich persönlich hätte aber kein Bock auf den Streß und würde den gerne vermeiden (was eigentlich ja auch nicht besonders schwer ist und ich unabhängig von gesetzlichen Forderungen vermutlich ohnehin wegen dem Spaß dabei machen würde) wenn es so einfach ist.

Auch hier gilt wieder der alte Spruch: Haben ist besser als brauchen!

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Also nur um klarzustellen, für mich sind Wettkämpfe kein Problem,

sonst könnte ich ja nicht die 1. ÜK beantragen

Ich würde nur gern wissen wie es nach den 10 Jahren gehandhabt ist

 

beim Lv7 geht man auf die BM und schießt dann an einem Tag seine 10 Wettkämpfe oder mehr je nach Waffen und wie Lustig man ist 

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Wie es in 10 Jahren aussieht kann heute sowieso noch keiner sagen.

Wenn es nach einer gewissen IM geht haben wir in 10 Jahren sowieso keine neuen halbautomaten mehr und die die wir noch haben sind neongelb. Wenn es nach anderen Personen geht haben wir dann vermutlich nicht nur eine sondern 5 weitere Verschärfungen und die Waffen sind alle mit Laserpatronen umgebaut (aber vermutlich trotzdem neongelb)

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