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IGNORED

Erfahrungen mit Unique Alpine?


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Geschrieben

Im März bin ich hoffentlich mit dem Jagdschein fertig, Theorie habe ich, mündliche am 27.02 und im März dann noch praktische Prüfung.

Ich suche einen kurzen Repetierer als "Scout" oder "Patrol" in .308

 

Hier bin ich über diese hier gestolpert. Werde sie auf der IWA mal befummeln. https://www.unique-alpine.com/produkte/jagd/jpr-1-kodiak-scout

 

Hat jemand hier Erfahrungen mit dem Hersteller?

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Es gab da immer wieder mal Probleme. In Deinem Fall dürften die lösbar sein, aber vieles war nicht gerade nachvollziehbar.

 

Die Frage ist halt, ob Du Dir jagdlich damit einem Gefallen tust.

 

Coole Waffen sind toll, das Teil ist cool - vor allem, wenn man die Farbe nicht sieht. Und das ZEHN (!) Schuss Magazin, dass nun wirklich niemand jagdlich braucht.

 

Jagdlich praktisch ist es nicht unbedingt. Ich will Dir nicht reinreden, aber Du wirst noch erkennen, was ich gemeint habe.

 

Wenn Du Kohle und schon ein festes Revier hast - ok. Wenn Du wo mitgehen willst oder musst, lass den Hobel erst mal im Futteral.


Ansonsten: Toi, Toi, Toi und Waidmannsheil

Bearbeitet von EkelAlfred
Geschrieben

Es entspricht der Mode, möglichst kurz zu sein.

 

Drückjagd?

 

Ganz ehrlich - die meisten Jundjäger wären gut beraten, mit einem wirklich teuren, aber guten Zielfernrohr und einer eher preiswerten Waffen, z.B. einer Bockbüchsflinte zu jagen.

 

Ich habe zahllose Füchse, Elster, Tauben mit dem Schrotlauf gestreckt. ....

 

Mit der 308 hätte ich da nix machen können. ....

Geschrieben (bearbeitet)

Frag dich mal , warum so wenige , bis überhaupt keine Erfahrung mit der Büchse gibt .

Dazu schau dir mal die Lieferfähigkeit an , und welcher Händler sie lagermäßig anbietet. 

😉

 

Je nach Revier und Wildart die du bejagen willst , würde ich auch als erst und damit Universalwaffe keine Waffe mit so kurzem Lauf , in Verbindung mit der 308Win wählen. 

 

Ich habe eine BA13 mit so einem kurzen Lauf . Kann mir durch deren Drall auch mit schwereren Geschossen und Bleifreien als Wiederlader helfen . 

Aber ich nutze sie  nur noch für Reh- und Raubwild. 

Bei Schwarzwild hatte ich nicht immer Ausschuss und ausreichend Pirschzeichen .

Ich habe allerdings einige Büchsen die ich zur Auswahl habe. 

 

Aber jeder muss da für sich selbst entscheiden und damit jagen. 

 

 

Bearbeitet von raze4711
Geschrieben

Das Einzige, was ich an der Waffe gut finde, ist die lange Picatinny Schiene. Da kann ein ZF UND ein Vorsatzgerät drauf montiert werden.

 

Wenn das Korn nicht abnehmbar ist, ist es murks. Mit Schalldämpfer wird die Waffe unnötig lang.

 

MEINER Meinung nach sollten Jagdwaffen in Mittelkalibern mindestens 50 cm Lauflänge haben. Meine Lieblingslauflänge ist 60 cm. Mit Schalldämpfer akzeptiere ich auch kürzere Läufe.

 

Bei der kursen Lauflänge wird es auch sehr laut am Ohr ohne Schalldämpfer.

 

Wenn Dein Budget überschaubar ist, hol Dir einen gebrauchten Repetierer (aber nicht mit Suhler Einhakmontage) von egun und dafür ein sehr gutes (auch gebrauchtes) Zielfernrohr. Jagdlich stehe ich auf Swarovski Z6i und Z8i. Zeiss hat zwar (auch) einen guten Kundenservice, den braucht man aber zuweilen auch.
Bei mir: Innen Linsen gelöst, unschaftes Bild und bei nem anderen ZF undicht bei Bodenfrost das ZF innen beschlagen. Beide Mängel wurden kostenlos behoben.

Wiederverkaufswerte sind bei Zeiss und Swarovski recht gut.

 

So etwas zum Beispiel: https://www.egun.de/market/item.php?id=19028241

 

frogger

 

 

Geschrieben

In Zeiten von Vorsatzgeräten , muss es heute nicht mehr die teuerste Zieloptik sein. 

Auch in der 1K€ Klasse , gibt es gute, ausreichende Optiken. Die Mechanik muss passen   

 

Ich würde keine Waffe kaufen , die kein Mündungsgewinde hat , oder die keinen Over Barrel Schalldämpfer zulässt. 

 

Von der Präzision wird es heute keine Neuwaffe geben , die nicht absolut jagdlich ausreichend ist. 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb frosch:

Wenn das Korn nicht abnehmbar ist, ist es murks. Mit Schalldämpfer wird die Waffe unnötig lang.

 

MEINER Meinung nach sollten Jagdwaffen in Mittelkalibern mindestens 50 cm Lauflänge haben. Meine Lieblingslauflänge ist 60 cm. Mit Schalldämpfer akzeptiere ich auch kürzere Läufe.

 

Bei der kurzen Lauflänge wird es auch sehr laut am Ohr ohne Schalldämpfer.

Ganz verstehe ich Deine Anmerkungen jetzt nicht:

 

1. der Schalldämpfer kommt vor das Korn und es kann weiterhin (wenn gewünscht) über Kimme / Korn geschossen werden

2. die Waffe macht (jagdlich) auch nur wirklich Sinn mit einem Schalldämpfer und Du schreibst ja "akzeptiere ich kürzere Läufe" also wo ist das Problem?

3. wie 2. ;-) bzw. nicht "sehr laut" da mit Schalldämpfer

 

Aber evtl. bin ich auch "befangen" da meine Haupt-Jagdwaffe eine 8x57 mit 44 cm Lauf und SD ist, allerdings ohne eine so lange Pica-Schiene die wirklich sinnvoll wäre.

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb HBM:

Ganz verstehe ich Deine Anmerkungen jetzt nicht...

1. Ich favorisiere eindeutig Overbarrel-Schalldämpfer wegen der kürzeren Bauform á la Hausken JD224 und Konsorten. Ein festes Korn ist da hinderlich. Blaser zB hat da extra eine Lösung für.
2. Ich finde, man verschenkt mit Läufen unter 50 cm zuviel Leistung. Ja, man kann mit dem Geschossgewicht wieder runter gehen, dann passt es wieder einigermaßen aber ich nehme Fox Classic Hunter 165grs in 308W mit einem 56er Lauf und bin glücklich nach langer Suche, viel Probieren und jeder Menge zermatschtem Wildpret. Habe einen Thread dazu.

3. Stimme zu, mit SD geht es.

 

frogger

Geschrieben

Magazin: ist Standard AICS in verschiedene Grössen breit verfügbar. Ich mag Steckmagazine. Habe auch mein SSG66 darauf umgebaut.

Verfügbarkeit: Ein Paar Händler haben sie lagernd.

Optik: da kommt was gutes drauf, was bin ich noch am checken

Schaft: mir gefällt er

Lauf: 41cm sind 16". Das ist aus meiner Sicht nicht so richtig "kurz"

Munition: ich bin Wiederlader und würde meine Jagdmun eh selber laden. In .308 ist alles schon vorhanden, daher der Wunsch nch diesem Kaliber.

Budget: sagen wir es mal so, ob das Ding 2k oder 700.- kostet ist nebensächlich, es muss funktionieren. Irgendwas "billiges" gekauft und damit rumgeärgert ist m.E. nicht sinnvoll. Es gibt sowas auch von https://www.frankonia.de/p/mercury-hunting/repetierbüchse-rover-g2-scout/2010790 oder Mossberg MVP, CZ557 (nicht mehr neu) oder oder.

für die Hälfte. Taugt es was?

 

Es sind schon andere Waffen vorhanden, teils als Sportschütze teils aus Jagdnachlass. Ein Drilling mit 12/70 und 7x57R, eine Browning B25 sowie 2 ARs.

 

Gebraucht taucht ja auch immer wieder was auf. Mal mit mehr, mal mit weniger "Nachteilen"

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Warum fragst du , wenn du dich schon für die Waffe entschieden hast ? 

Du siehst keine Nachteile bei der Büchse ,Okay , dann ist das so 

Dann kauf sie , und sammeln deine Erfahrungen dazu . 

Aber bedenke mal , warum dir hier niemand Erfahrungen zu der Waffe sagen konnte , und warum aktive Jäger das Waffensystem "Scout" nicht mögen. 

Bearbeitet von raze4711
Geschrieben
Am 10.2.2023 um 15:49 schrieb EkelAlfred:

mit einem wirklich teuren, aber guten Zielfernrohr

Was ist denn "wirklich teuer, aber gut" und was genau bringt das?

Ich bin ein paar Jahre mit einem Zeiss Conquest (1k€)  zur Jagd gegangen. Als ich dann das MR angeschafft habe, wollte ich auch ein "besseres" Glas. Also hab ich mir ein PM II Ultra Bright (>3k€) gegönnt.

Das PM II ist cool, aber jagdlich bringt es mir auch nicht wirklich mehr als das Conquest. Gamechanger war das FXQ 55.

 

Kommt natürlich drauf an, was man jagen will, aber für Sauen würde ich bei begrenztem Budget eher zu Mitteklasseglas und Vorsatzgerät raten.

Geschrieben (bearbeitet)

Mal ehrlich, wenn Geld keine Rolex spielt, Kauf das Dings doch. 
 

Bei Schwarzwild und 308 aus 42 cm Lauf vorher klären woher der Hund kommt.

 

Im Tresor ist Platz und wenn nicht, kann man einfach weitere Tresore kaufen. So what?!?

 

Das Mossberg Teil ist jedenfalls schrottig. 

 

Bearbeitet von EkelAlfred
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb groucho:

Was ist denn "wirklich teuer, aber gut" und was genau bringt das?

Ich bin ein paar Jahre mit einem Zeiss Conquest (1k€)  zur Jagd gegangen. Als ich dann das MR angeschafft habe, wollte ich auch ein "besseres" Glas. Also hab ich mir ein PM II Ultra Bright (>3k€) gegönnt.

Das PM II ist cool, aber jagdlich bringt es mir auch nicht wirklich mehr als das Conquest. Gamechanger war das FXQ 55.

 

Kommt natürlich drauf an, was man jagen will, aber für Sauen würde ich bei begrenztem Budget eher zu Mitteklasseglas und Vorsatzgerät raten.

Wie immer liegt die Wahrheit dazwischen, denn das PM ist schon heftig. 

Geschrieben

Meiner Meinung nach wird oft vergessen , daß jagdliche , sportliche oder militärische Waffen komplett andere Anforderungsprofile haben . 

Was für den einen Bereich super geeignet und optimal ist , ist für den anderen Bereich sehr schlecht geeignet.  

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb EkelAlfred:

Wie immer liegt die Wahrheit dazwischen, denn das PM ist schon heftig. 

Ich konnte da im direkten Vergleich (natürlich nachts) keinen Unterschied feststellen. (Sichtfeld mal außen vor, darauf habe ich nicht geachtet)

 

 

vor 2 Stunden schrieb EkelAlfred:

Bei Schwarzwild und 308 aus 42 cm Lauf vorher klären woher der Hund kommt.

Wenn man bei der Konstellation regelmäßig einen Hund braucht, schießt man entweder relativ weit oder sollte öfter auf den Stand. 

Ich schätze, dass ich in den letzten paar Jahren mit dem MR und der 700 SPS so um die 70~80 Sauen erlegt habe.

Nur ein einziges mal war ein Hund erforderlich. Schätze ca. die Hälfte läuft weniger 10m. 

Heute Abend 40kg, Fluchtstrecke ~20m. Ich sehe da kein Problem.

Ja, bei starken Stücken >60kg fehlt mir manchmal der Ausschuss (je nach Treffersitz, vor allem wenn ich aufs Blatt schieße), aber die sind nicht so häufig.

Ich erwäge deshalb auch schon länger ein größeres Kaliber, vielleicht .300WM, aber effektiv macht das vermutlich nur sehr selten einen Unterschied.

Geschrieben

Das war auch bei mir der Grund die kurzen .308 nicht mehr für den reinen Schwarzwildansitz zu führen . Weder BA13 noch MR308 .

Tot waren die Sauen immer . Aber nicht immer mit Ausschuss und entspreche den Pirschzeichen .

Bei mir wurde es die mit 50cm Lauflänge sehr gut funktionierende 8,5x63 .

Deren Leistungsreserven sind da um einiges höher. 

Geschrieben

Ich war als JJ lange mit einen 51cm Lauf in 308 unterwegs.

 

Das Ding war aber auch präzise!

 

Schwarzwald an der Kirrung auf kurze Distanz kein Problem dank weicher Geschosse mit viel „Bumm“, aber wehe es wurde weiter - ich habe keine Lust, nachts zu suchen!

 

Klar liegt die, aber im Wald oder wenn Dickungen sind können schon zehn Meter erheblichen Aufwand bedeuten!

 

Da muss es keine 300 WinMag sein, die 30-06/8x57 Klasse reicht völlig aus, um weniger Ärger zu haben.

Geschrieben

Entschieden ist noch nix.

 

Mossberg MVP hatte ich in der Hand, alleine der Repetiervorgang fühlte sich so an, als ob 1kg Späne drin wären. Ich bin eh geschäftlich auf der IWA und schaue mir mal an was es so gibt.

 

Dass die Meinungen über kürzere Läufe auseinander gehen war mir klar, aber so krass? Und das einem sofort komplett die Ahnung abgesprochen wird und man aus der "Gilde" verstossen werden soll? Echt jetzt? Was kommt als nächstes, die Holzschaft/Kunstsoffschaft Diskussion, oder die über Lodenhut/Basecap? @EkelAlfred Danke für deine Schützenhilfe zu diesem Thema. Wir sind doch alle eine Randgruppe und sollten zusammenhalten!

 

Ich sehe mich ähnlich eines AZUBIs.... in Ausbildung! Auch wenn man den Schein in der Hand hat. AZUBIs dürfen Fehler machen und daraus lernen, sie dürfen Fragen stellen, die manchmal auch dumm sind. Sie dürfen aber auch eigene Ideen und Vorstellungen haben, denn aus diesen wächst manchmal richtig Gutes.

 

Die Lautstärke bezieht sich auf das schiessen ohne SD, oder? Warum sollte ich das tun, hat ja keine Vorteile. Ausserdem haben Waffen mit und ohne SD in der Regel unterschiedliche Treffpunktlagen.

 

@EkelAlfred du führst doch eine MR308 jagdlich, oder? Gehst du mit der auf Sauen? Wie lang ist da der Lauf? Ich will mir auch eine AR10 jagdlich anschaffen, aber halt auch einen Repetierer.

 

Revier: hier in der Oberpfalz gibt es fast alles. Sauen machen sich im Moment zwar rar, sind aber da. Im (Rand)Bereich des TrÜpl gibt es Rotwild und ich habe die Möglichkeit in verschiedenen Revieren mitzugehen, bzw bin gelegentlich schon zum lernen dabei.

 

Und jetzt muss ich los, Revierbegang mit dem Jagdkurs.  Mit Lodenmütze ;-)

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte noch nie ein MR308. Ich habe ein Burk BR 10 mit 20“ Lauf,  weil es mal hieß, eine Version in 300 WSM stehe unmittelbar bevor. 
 

100 Jahre später gibt es die immer noch nicht.

 

Die Liste der Leute, die mich am Arsch lecken können, wird immer länger.

 

Ich habe zudem die AR 10 Version von Savage mit ganz viel Tunefish. Leider ist das Dings nicht besonders präzise … um höflich zu bleiben.

 

Das Problem war und ist aber ganz anderes:

 

Ich wollte ein Selbstladegewehr für Jagdzwecke, das

eine SINNVOLL POSITIONIERTE, LAUTLOSE SICHERUNG 

einen wirklich GUTEN ABZUG

hohe FUNKTIONSSICHERHEIT

gute Präzision

und eine gewisse Modularität hat.

 

Und da ist es sehr sehr eng, obwohl ich viel probiert habe.

 

Das Voere 2185 ist präzise, aber selbst nach gründlicher Wartung im Werk nur bedingt zuverlässig (harte Ladungen, angepasste Magazine), der Abzug ist super, die Sicherung eine Katastrophe.

 

Das Haenel 2000+ als Nachfolger des H&K 2000 hat meist einen einigermaßen guten Abzug, die Sicherung ist perfekt, bei meinem war die Präzision gut. Leider sind die Büchsen nicht für lange Serien oder häufiges Schießen geeignet und fallen dann kostenpflichtig auseinander.

 

Die Benelli Argo funktioniert mit jeder Munition und ausnahmslos immer, die Präzision ist bestenfalls „naja“, der Abzug und die Sicherung sind CHAISSE. Das wird nix, obwohl man das Dings tagelang schießen kann, ohne das es Probleme gibt … 

 

Die Browning BAR in verschiedenen Versionen haben eine schlechte Sicherung, die Abzüge sind meist nicht gut, die Präzision war meist an sich nicht schlecht, aber alle waren nicht für häufiges Schießen oder lange Serien ausgelegt; es kam immer zu Defekten.

 

Das war das Problem, das mich zum AR brachte: Ich wollte ein jagdlich brauchbares Selbstladegewehr, das meine Anforderungen erfüllt und auch mal 500 Schuss wegstecken kann.

 

Das AR kann das, aber das AR 10 ist einfach sackschwer!

 

Daher bin ich mit Hilfe von @Gl0ck und @Speedmark auf die Idee eines AR 15 in einem neuen Wildcat Kaliber .30-50 Beowulf gekommen, dass ein AR 15 locker über 2000 Joule / 100 Meter.

 

Die Teile haben einen Arsch voll Geld verschlungen, aber der einzige Büchser, der das machen konnte und WOLLTE, ist halt extrem ausgelastet … 😭 … bisher nicht fertig und nicht absehbar.

 

Aktuell ist meine bevorzugte Selbstladebüchse für die Jagd das Sauer 303 Generation 2, obwohl ich Blaser überhaupt nicht mag.

 

Das Sauer kann alles, was ich brauche:

 

Super !!! Abzug, da kann mancher Repetierer nicht mit, geniale Sicherung an genau der richtigen Stelle, Präzision Loch an Loch auf 100 Meter.

 

Durch eine hässliche Dentler Montage kann ich Drückjagd- und Ansitzglas problemlos tauschen.

 

Ich habe die Waffe bisher bewusst nur „dosiert“ geschossen, da ich das teure Dings nicht überlasten will. 
 

Das ist auch der Punkt: Der Preis ist einfach nur frech!


4200 E! Die sind doch bescheuert!

 

Ich habe meine für die Hälfte aus einem Nachlass bekommen, leider im 30-06, mein Wunschkaliber wäre 8x57 IS gewesen.

 

Aber das ist für Dich als Jungjäger nicht relevant!

 

Du kannst Dir eh mehrere Waffen leisten: 

 

Mein Rat wäre daher als Einstieg eine Bockbüchsflinte und ein gutes Zielfernrohr.

 

Mit dem Zielfernrohr kannst Du schön gucken, auch wenn Du nichts erlegen kannst. Swaro oder Zeiss, Du weißt, wie man günstig dran kommt.

 

Eine Kirrungs-Nachtplempe mit Scheiss-Vorsatzgerät kannst Du Dir extra holen.

 

Mit der Bockbüchsflinte (Kaliber im Grunde egal, 8x57 IRS, 7x65 R, von mir aus auch randlos), besser nicht Kaliber 16, kannst Du als Jungjäger problemlos Elstern, Tauben, Krähen, Füchse, Dachse ggf. auch Eichelhäher (wo erlaubt) und Enten erlegen.

 

Optik runter, Kugel raus oder einfach beim Ansitzen. 
 

Und beim Auf- und Abbaumen oder gehen im Revier immer schön die Patronen raus.

 

Günstig und stabil sind die Teile auch, z.B. Valmet/Tikka/Finnclassic 412/512.

 

Und niemand kann Dir als Jungjäger im fremden Revier etwas Nachsagen.

 

Du wirst einfach mehr Spaß haben; ballern kann man ja auf dem Stand trotzdem mit allem, was knallt!

 

Zum Nachtansitz kannst Du ja trotzdem Dein AR nehmen. 
 

Ansonsten sind derzeit die Heym Billig Angebote für SR 21 und 30 „Ranger“ nicht schlecht, aber qualitativ vom Finish her sehr reduziert.

 

Heym ist nicht auf der Iwa. 
 

Es gibt inzwischen jede Menge Repetierer, die gut funktionieren. Von Savage sind die Ultralite nett, aber es gibt auch anderes.

 

Typischer Jungjäger Scheiss:

 

6000 Euro Blaser R8 und dann ein „Bauer“ oder „Ritter“ Zielfernrohr - ist ja ne deutsche Marke.

 

Sinn macht eher ein No-Name-98iger mit Timney und neuem Schaft; obendrauf ein Swaro oder Zeiss mit Schwenkmontage.
 

 

Bearbeitet von EkelAlfred

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