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Wieviel Matches vor RO-Kurs/Prüfung


ASE

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Hallo Miteinander,

 

nachdem ich in der vergangenen drei Jahren mehr und mehr Richtung dynamisches Schiessen bewegt habe (Steel-Challenge, Mehrdistanz) habe ich im vergangenen Jahr endlich meine beiden SURTS erledigt und mit den IPSC-Matchschiessen begonnen.

Würde gerne auch eine RO-Ausbildung machen für die ja mindestens 2 Matchteilnahmen vorgeschrieben sind. Die Frage ist nur: Nach wie vielen Matches macht es denn tatsächlich Sinn mit der RO-Ausbildung zu beginnen?

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6 minutes ago, ASE said:

Nach wie vielen Matches macht es denn tatsächlich Sinn mit der RO-Ausbildung zu beginnen?

Da du nach dem Sinn gefragt hast, du solltest m. M. wenigstens 10 Wettbewerbe (Level II und Level III) bestritten haben. Jedoch kannst du dich gerne als Helfer verdingen und so auch einen Blick auf den Arbeitsteil des IPSC werfen.

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Der Empfehlung kann ich mich anschließen.

Ich hatte auch 10 oder 11 Matches, davon auch einige "große" wie die Infinity, bevor ich den Kurs gemacht habe.

Helfertätigkeit hilft Dir für Theorie und Praxis. Wir haben einige Helfer/innen, die aufgrund ihrer Erfahrung auf RO-Niveau arbeiten und ohne große Probleme jederzeit die Prüfung ablegen könnten.

 

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gefordert werden 3 sanktionierte Matches

 

https://ipsc.de/index.php/GROI

 

"Jeder volljährige, sachkundige und zuverlässige IPSC-Schütze kann an
einem Kurzwaffen Level I (national) RO-Seminar teilnehmen, wenn er
nachweist, dass er an mindestens 3 sanktionierten IPSC Matches (Level I – V)
als Schütze teilgenommen hat und die Zuverlässigkeit und Sachkunde
nachgewiesen wird."

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vor 17 Stunden schrieb ASE:

Nach wie vielen Matches macht es denn tatsächlich Sinn mit der RO-Ausbildung zu beginnen?

Mach es einfach davon abhängig, wann ein RO-Kurs in deiner Nähe angeboten wird, der zeitlich in deinen Kalender passt um dich einzulesen. Ob du den nach den geforderten drei - oder wie andere erst nach zehn Matches belegst, liegt etwas an deiner Auffassungsgabe. Anfangs sind verschiedene Regeln, deren Auslegung oder Entstehung abstrakter. Einen guten Überblick bekommst erst nach "einigen" Matches, egal ob mit oder ohne Kurs. Und selbst nach 50 Matches kommst immer wieder an Details, die dir neu waren ...

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Ich kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen das mir Matches als Helfer in der Sache einen guten Einblick gegeben haben. Ich hab mich aus zeitlichen Gründen erstmal gegen den RO-Kurs entschieden. Aber wenn Zeit und Lust da ist, ist man als Helfer auch gerne gesehen und kann auch als Schütze einiges mitnehmen wenn man die verschiedenen rangehensweisen auf der gleichen Stage sieht. 
 

Also win win.

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Also die drei Matches die als Mindestanforderung in der Ausschreibung stehen sind schon ziemlich wenig. Wenn man jedoch die Anforderungen zu hoch setzt, werden immer weniger Schützen bereit sein den Lehrgang zu absolvieren. Klar, um so mehr Matches, um so besser. Andererseits sollte aber jeder Schütze die Möglichkeit haben, möglichst früh in seiner Karier den Schritt zum RO machen zu können. Die Erfahrung kommt dann schon mit der Zeit. 

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  • 1 Jahr später...

Hatte den RO Kurs mit 4 Matches gemacht. 3x LV3 und 1x LV1. Dazu diverse Helfertätigkeiten und Unterstützung im Verein.
Der Input beim RO Kurs war schon…sagen wir mal sehr kompakt und die Tests hatten es in sich. 
Mit mehr Matches wäre einiges ggf. leichter gewesen, aber der RO ist dann doch wie ein Führerschein. Fahren kommt im Nachgang und du wist immer erfahrene ROs haben die dir tolle Tipps geben werden.

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Vorweg, selbst schieße ich auf hohem Niveau dynamisch, aber nicht IPSC sondern Western. Also sozusagen 4-gun historic Division.

 

Ich bin der Meinung, dass ein RO-Kurs Sinn macht, sobald Du den SuRT hast. Du kannst nur dazu lernen. Und alle ein bis zwei Jahre eine Auffrischung. Wenn Du ihn sowieso machen willst, mache ihn bei nächster Gelegenheit. Die werden ohnehin nicht alle zwei Wochen angeboten.

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Wir haben den RO Kurs im Dezember abgelegt, informative aber auch harte zwei Tage.


Die Gruppe war gut gemischt, vom alten Hasen mit +10 Jahren IPSC Erfahrung, zum IPSC Einsteiger mit langjährigem Schützenbackground zum kompletten Neuling.

Man kann es sehen wie man möchte, Erfahrung schadet nicht, mangelnde Erfahrung ist aber auch kein Hinderungsgrund.

 

Man kommt in einer Tiefe mit den Regeln und Abläufen in Berührung, die man so im Wettkampfalltag kaum benötigen bzw. erleben wird.

Von daher war der "ich schieße seit 10 Jahren, 5 Matches pro Jahr" Teilnehmer gar nicht so sehr im Vorteil.

Es ist viel Theorie, basierend auf dem aktuellen Regelwerk + dem Internationalen!

 

Die NeuNeulinge, damit meine ich 1 Jahr im Schießsport + SURT und 4-5 Matches, hatten sichtlich keinen Bezug zur Praxis.
Da sind die geforderten Matches sicherlich ein absolutes Minimum.

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Der RO Kurs war das schlechteste und mühsamste was ich je an Fortbildungen und Lehrgängen mitgemacht habe, es war nicht anspruchsvoll nur elendig langweilig und viel zu langwierig von morgens 0800 bis abends um 2000 Uhr. Die Fragebögen waren ermüdend und das Niveau der Teilnehmer im Kurs allgemein schlecht, von 16 Teilnehmern hätte man eigentlich nur vier bestehen lassen dürfen, der Rest war nicht gut genug. Bestanden haben dann aber doch alle weil der BDS dringend mehr RO haben möchte.

Zum Glück brauche ich das nie wieder machen. 

 

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Der RO Kurs ist eigentlich wie der Führerschein. Du lernst viel Theorie, beim Arbeiten auf den Matches kommt aber erst das eigentliche Wissen. Ebendso ist es echt von Vorteil, wenn du in eine RO-Gruppe mit aufgenommen wirst, um die am Anfang vielen unklaren Punkte nachzufragen.

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Am 18.1.2024 um 23:08 schrieb CiscoDisco:

Der RO Kurs war das schlechteste und mühsamste was ich je an Fortbildungen und Lehrgängen mitgemacht habe, es war nicht anspruchsvoll nur elendig langweilig und viel zu langwierig von morgens 0800 bis abends um 2000 Uhr. Die Fragebögen waren ermüdend und das Niveau der Teilnehmer im Kurs allgemein schlecht, von 16 Teilnehmern hätte man eigentlich nur vier bestehen lassen dürfen, der Rest war nicht gut genug. Bestanden haben dann aber doch alle weil der BDS dringend mehr RO haben möchte.

Zum Glück brauche ich das nie wieder machen. 

 

 

Genau so war es bei mir auch.

Der RO-Kurs war nur dafür gut den Stempel in den BDS Ausweis zu bekommen.

Ich habe den Kurs  auch bereits nach fünf oder sechs Matches gemacht.

 

Meine Empfehlung, mach den Kurs wenn du die formalen Voraussetzungen erfüllst. Danach arbeite möglichst schnell und möglichst oft als RO, dann wird sich zeigen ob du zum RO geeignet bist und du sammelst Erfahrung.

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