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IGNORED

Tagesschau, Sprave und Sachverständiger...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
17 minutes ago, fa.454 said:

Natürlich nur im Ausland, da der Umbau bei uns schon einen Gesetzesverstoß darstellt.

Man könnte das jetzt noch irgendwie mehr verbieten, oder schlimmer.

Wenn das dann alles nicht hilft, ganz schlimm.

 

Endlich hast Du die Lösung gefunden! Wir verbieten einfach verbotene Sachen. Um die Sache wirklich wasserdicht zu machen, verbieten wir, über verbotene Sachen nachzudenken. Eine einfache grüne Lösung für die echten Probleme dieser schönen neuen Welt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb Domenicus:

Ist verboten.

Damit kommen wird doch zum Pudels Kern.

 

Offenbar darf hier jeder soviele Verbote fordern, wie er will.

 

In einem freien Land sollte es jedoch so sein, das jemand, der etwas verbieten will, die fortlaufende Beweislast zu tragen hat, das etwas unerträglich ist und nur durch ein Verbot abzuwenden ist und nicht umgekehrt,  das Derjenige, der etwas haben oder tun möchte,  dafür ein absolutes "Null Prozent Risiko" garantieren muss.

 

Niemand kann einem 100% Risikolosigkeit garantieren, denn alles birgt irgendwelche Gefahren.

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb drummer:

Passt aber nicht in die Verbots-Narrative: Verbot gut - Erlaubnis schlecht. Alles was nicht erlaubt ist, ist verboten.

 

An sich ist schon alles erlaubt, was nicht einer Verbotsregelung unterliegt...

Systematisch sind in verschiedenen Bereichen eben sog. Genehmigungs-/Erlaubnisvorbehalte eingebaut. D.h. dann: grundsätzlich verboten, und nur zulässig wenn ausdrücklich (formal) eine Erlaubnis erteilt wurde.

Geschrieben (bearbeitet)

Plus die zusätzlichen Verbote durch kreatives Richterrecht. Manche sagen auch Rechtsbeugung dazu. Aber da das verboten ist, ist es verboten es Rechtsbeugung zu nennen.

Bearbeitet von drummer
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Bender:

Der Staat hätte weniger Strafverfahren und weniger Verbote zu kontrollieren wenn er mehr erlauben würde

Das hört sich zwar - für deutsche Ohren - vereinfacht und naiv an, trifft aber genau den Punkt.

 

Wir bekommen hier Probleme durch eine übergriffige Gesetzgebung gemacht, die in der Realität überhaupt keine Probleme darstellen.

Und genau zur Luftflitsche vom Jörg:

In den meisten unserer EU-Nachbarländer dürfen erwachsenen Menschen so etwas und die Gesetzgebung berücksichtigt deren Bedürfnisse.

Luftflitschen über 7,5 Joule sind fast nirgendwo ein Problem.

In Österreich gilt der Wunsch nach Schutz von Eigentum, Gesundheit und Leben als anerkanntes Bedürfnis zum Erwerb einer Flinte.

Gut ist.

Die Länder gehen nicht in einem Sumpf von Gewalttätigkeiten unter.

Deshalb können solche Verbotsbestimmungen auch gar nicht auf ihre Wirksamkeit evaluiert werden, da es keine Wirkung geben kann, wo vor dem Verbot kein Problem bestanden hat.

 

Bei uns werden die gesetzlichen Hürden so hoch gelegt, dass es kaum jemand mit gesundem Menschenverstand vermittelbar ist.

Selbst die, die es sich antun alle Vorschriften einzuhalten, werden durch Verschärfungen gegängelt und vergrämt.

Siehe Anscheinsbestimmungen, Magazinverbote, etc.

Da wird im Ausland zum größten Teil viel gelassener darauf reagiert und es funktioniert.

Allerdings können wir uns das ja keinesfalls als Beispiel nehmen und betreiben über die EU-Bande (Wortspiel!) "Harmonisierungen", damit unsere Nachbarn dann auch in den Genuss des deutschen Wesens kommen.

 

Wir verlassen dabei eine vermittelbare Rechtsstaatlichkeit.

Zuerst bekommt die EU für ihre - von uns initiierte - Gängelungswut eine auf das Dach, weil sie im Bereich des Waffenrechtes gar keine Zuständigkeit hat.

Dann wird dieser verfassungsmäßig für die Mitgliedsstaaten geschützte Bereich durch Harmonisierungen der Handelsbestimmungen ausgehebelt und die Jahre zuvor abgeschlagenen feuchten Verbotsbestimmungen werden durch die Hintertür weitgehend doch noch eingeführt.

Das kannst Du Dir nicht ausdenken.

 

Sicher ist es nicht überall perfekt, aber von einer supranationalen EU-Behörde würde ich mir wünschen, dass sie das Beste der Regelungen harmonisiert, also das Beste für ihre Bürger.

Nicht die maximal mögliche Drangsalisierung (auf die wir dann noch zwei Schippen drauf legen, um unsere Nachbarn mit unserem Verbotswahn weiter vor uns herzutreiben).

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Geschrieben

Aber anstatt hier viele richtige Dinge nur zu sagen, wäre es jetzt viel wichtiger, selbst Hand anzulegen und etwas zu bewegen. Sprich: den "Marsch durch die Institutionen" der Kommunisten wieder umzudrehen und ihn selber zu machen und den Teppich damit von der anderen Seite wieder abzurollen.

 

Also: Wer dafür Zeit und genügend Selbstvertrauen hat...macht euch auf den Weg.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb fa.454:

In den meisten unserer EU-Nachbarländer dürfen erwachsenen Menschen so etwas und die Gesetzgebung berücksichtigt deren Bedürfnisse.

Luftflitschen über 7,5 Joule sind fast nirgendwo ein Problem.

 

 

Sogar in GB (!) gelten für Druckluftwaffen liberalere Regeln (auch LG über der besagten Grenze erlaubnisfrei). 

Geschrieben

Eben hier wird vieles reguliert, was keiner Regulierung bedarf. Dabei verliert der Staat zunehmend seine eigentlichen Kernaufgaben aus dem Blick.

 

Die letzten 2 Jahrzehnte deutscher Politik kann man mit einem Satz zusammenfassen:

 

Da, wo die Menschen den Staat gebraucht hätten, da war er nicht da, aber da, wo sie ihn nicht brauchen, haben sie ihn überall vor die Nase gesetzt bekommen.

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Geschrieben (bearbeitet)
39 minutes ago, JDHarris said:

Also: Wer dafür Zeit und genügend Selbstvertrauen hat...macht euch auf den Weg.

 

Habe ich gemacht! Sogar in einem Bereich (Gesetzliches Zahlungsmittel, also Bargeld) in dem die Chancen sehr viel besser waren, als bei Waffen. Trotz über 50 jähriger einschlägiger Rechtssprechung durch den BGH ist die Durchsetzung der Gesetze hier inzwischen ausssichtslos. "Die Institutionen" interessieren sich einfach nicht mehr für (ihre eigenen) Gesetze! Gesetze sind zu so etwas wie unverbindlichen Richtlinien (siehe: Fluch der Karibik) geworden. Es herrscht(sic) das Recht des Stärkeren - oder anders ausgedrückt des Gewalttätigeren/Gewaltbereiteren.

 

Offener gewaltfreier Widerstand ist aus meiner Sicht aussichtslos. Abhilfe ist nicht möglich. Daher gilt für den Schwächeren als wichtigste Regel: Du sollst Dich nicht erwischen lassen!

 

Bearbeitet von drummer
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Geschrieben (bearbeitet)

Nicht nur für mich - für uns alle.

 

Wer darüber nachdenken und sich eine eigene Meinung bilden möchte: Giralgeld - also das Bankguthaben - ist die Schuld der Bank dem Kontoinhaber gegenüber auf Auszahlung der Summe in Bargeld (= gesetzliches Zahlungsmittel). Die Politik versucht gerade Zahlungsobergrenzen anzuordnen. Nun die spannende Frage: Was ist ein Schuldversprechen (also der Kontostand) noch wert, wenn es aufgrund der Grenzen gar nicht mehr erfüllt werden kann?! Und lasst euch nicht von den Anfangs relativ hohen Grenzen (10.000 EUR sind im Gespräch) blenden. Wie ihr aus dem Waffenunrecht gelernt habt, werden diese Grenzen immer geringer, wenn sie erst einmal etabliert sind!

 

Damit hängt dann das komplette Geldsystem im luftleeren Raum, da es komplett auf dem gesetzlichen Zahlungsmittel aufgebaut ist.

Bearbeitet von drummer
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb drummer:

In Deutschland gibt es das legendäre Panzerreh. Dafür braucht man mindestens 9,3x62 oder eine .375 mit > 5000J.

Den Güterzug. Definitiv den Güterzug. Nachhaltig, Wildbretschonend, ökologisch korrekt weil mit Strom und so.

 

Schau mal im Erlegertread rein ;)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Josef Maier:

Hat Dein Sohn (oder ging es in Wahrheit um Dich) die Sportschlächterprüfung verkackt oder warum bist Du so scheiße 💩 drauf?

Leider hat mein Junior seinen Plan mit dem grünen Abitur nicht umgesetzt, sondern ist arbeiten gegangen. Ich bin im übrigen immer so zynisch drauf.

Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwie hat ja auch niemand an die Legalisierung von Canabis geglaubt.

Oder an die mittlerweile 20 Jahre alte Abschaffung des alten 37er und des Verbotes von Hohlspitz für KW.

Also gibt es noch Hoffnung auf ein besseres WaffG ohne Bedürfnisprüfung.

An der Zuverlässigkeitsprüfung führt mE kein Weg vorbei, wobei man sich natürlich über bestimmte Details unterhalten müsste.

Bearbeitet von Bettina Fischer
Geschrieben (bearbeitet)

Die " Zuverlässigkeitsprüfung" ist ja auch nur ein Anschein.

 

Wer ist schon "zuverlässig"? 

 

Eine Maschine vielleicht.

 

Sonst eigentlich Niemand...wir vertrauen nur...!

Bearbeitet von JDHarris

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