Zum Inhalt springen
IGNORED

(Privater) Zivilschutz


Janzfan

Empfohlene Beiträge

Suche zeigt nix, also los:

Anbieter privater Schutzanlagen werden angebl. überrannt, bis hoffentlich der Run wieder vorbei ist.

Achtung, das soll hier keine für & Wider-Debatte, oder Panikmache sein; bin bekanntermaßen eher technisch interessiert.

Hatte hier irgendwo auch andere Themen & Posts übers Bauen für Sicherheitsfreaks eingebracht; jedoch nur unter Gesichtspunkten wie Einbruchsprävention, Brand- & Wetterschutz.

Nun werden jedoch ganz andere verdrängte, oder verlachte Konzepte ausgekramt ?

Somit stellt sich für mich nur eine Frage:

Was ist baurechtlich ein Wohnhaus ?

Ein Erdhaus in Kombination mit einer Zivilschutzanlage; also ein erdgedeckter, nur wenig aus dem Erdreich herausragender Bunker mit "vorgelagerten Fensterbereichen" außerhalb eigentlichem, vollständigen Schutzbereich (Mindestfensterfläche) ?

Wohl aber bestimmt keine komplett unterirdische Anlage mit Zugang über Gartenhaus / Geräteschuppen / Garage OHNE weiteres normale Wohngebäude auf dem Grundstück.

Einen nach solchen militärischen Normen vollwertigen "Hochbunker" dürften sich selbst Reiche nicht einfach mal so hinstellen; somit bleiben eher die billigeren "Erdoptionen" übrig.

Es geht also um dauerhaftes Wohnen in einer solchen Anlage & wie lange muß man im Ernstfall darin leben ?

(Ich hatte den Rattenfänger ja nicht provoziert...)

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ganz knapp am Thema vorbei, aber evtl. trotzdem als Denkanstoß zu gebrauchen.
Ein inzwischen leider verstorbener Bekannter war nach Oklahoma ausgewandert.
Der hatte, hauptsächlich als Hurrikan Schutz, einen 40 ft Container in einen Hügel eingegraben.
Im Falle der Fälle war der Plan, da mitsamt dem Auto reinzufahren. Das ist natürlich keine Lösung
für 3 oder 4 Wochen, maximal für 1-3 Tage.. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Pi9mm:

Es geht also um dauerhaftes Wohnen in einer solchen Anlage & wie lange muß man im Ernstfall darin leben ?

 

Mach einfach mal einen längeren Besuch in einem solchem Bunker. Dann vergeht Dir die Idee.

 

 

Schutzmaßnahmen denkt man immer vom "Attack Vector" oder "Threat" aus.

Reden wir von einem Nuklearkrieg, selbst auf einen Kontinent begrenzt, war's rausgeschmissenes Geld wegen nuklearem Winter.

Einen atomaren Unfall überlebt man dadurch, daß man sich a) entfernt und b) die Aufnahme der Spaltprodukte minimiert.

Krieg? Woanders ist's auch schön.

Geht es darum, daß ein Düngemittellager o.ä. hochgeht? Dann bist Du im Zweifelsfall gerade nicht im Bunker.

Geht's um Kriminelle? Dann reicht ein Safe Room. Wenn nicht, nutzt Dir der Kugelbunker auch nix.

 

Nimm z.B. die riesigen Investitionen ins Schweizer Reduit. Das war bis zum Ende des zweiten Weltkrieges noch sinnvoll, danach rausgeschmissenes Geld.

Die NATO hatte erstens eine Überblick über alle Verteidigungsanlagen und zweitens nie vor, sie zu überwinden.

Im Verteidigungsfall hätte man die Schweiz zum Mitmachen aufgefordert. Für den Fall zögerlichen Entgegenkommens hatte man eine Liste von Städten ohne Eisenbahnknotenpunkte und wesentliche Infrastruktur. Da hätte man dann je eine kleine A-Bombe draufgeworfen bis kooperiert wird. Häßlich? Ja! Aber die Denke der 1950-70er Jahre.

Daß "der Russe" bis in die Schweiz marschiert, war nie ein mögliches Szenario, weil die Schweiz von der NATO umschlossen ist und man "dem Russen" kaum das Gold überlassen hätte.

 

 

Bearbeitet von weyland
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Schweiz wird von keiner Nation angegriffen und eingenommen . 

Die Schweiz hat es immer verstanden Geldgeschäfte  zu machen .

Da wird die Kohle schnell weiß. Und bei Gold ist es nicht mehr nachzuvollziehen woher es kam . Das war auch 1939 -45 so .

Eine weiße Weste , hat die Schweiz also nicht.  Genau so wenig wie der Vatikan. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb weyland:

Daß "der Russe" bis in die Schweiz marschiert

Die Alpenregionen sind nicht einzunehmen. Selbst das große Inntal birgt erhebliche Gefahren für fremde Streitkärfte. Die Nachbartäler sind safe.

Für Russen eh. Die schaffen nicht mal plattes Land ... wie wir seit wenigen Wochen wissen.

 

Der Russe ist ein riesiger konventioneller Versager. Dass hätte er mal besser geheim gehalten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lustig, gerade heute war ne Arbeitskollegin meiner Frau hier zu Besuch und meinte ob sie im Notfall mit zu uns in den Bunker könnte. Ich wusste zuerst nicht was sie meint bis sie mich auf meinen Bunker hingewiesen hat, den ich seit über 10jahren nutze um, naja, Dinge rein zu fahren die niemand braucht, ich aber nicht wegwerfen möchte. Das erste Auto meines kleinen Bruders z.b. und meinen zweit- Saurer 2DM. Er ist 9m breit und 15m tief und war ein Raketenlager der Russen. Die Wände sind über nen Meter dick, was bisher eher uninteressant war. Darauf wächst ein Wald. 

Bearbeitet von scynet
  • Gefällt mir 1
  • Wichtig 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.