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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Marder:

Welches Interview? 

 

Link bitte

Aus diesem Interview wurde die Passage, auf die ich mich bezog, klammheimlich entfernt. Journalistisches Arbeiten sieht anders aus. Tactical-Dad hat das aber dankenswerterweise dokumentiert:

 

Matthias Klotz (Geschäftsführer BZL): "[...] Indem wir Augen und Ohren offen halten, können wir auch dabei unterstützen, Leute zu entwaffnen, die besser keine Waffen haben sollten."

 

Im Kontext der Aussagen, die @Friedrich Gepperth (der zu diesem Zeitpunkt dort noch Vorstandsvorsitzender im FWR/BZL war) hier tätigt, liest sich das fast wie eine Drohung gegenüber der eigenen Mitgliederbasis, oder? Für mich eine Bestätigung, dass man in gewissen Verbandsspitzen offenbar mittlerweile vollkommen den Boden unter den Füßen und den Bezug zu den eigenen Mitgliedern verloren hat.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Jahtzee:

Aus diesem Interview wurde die Passage, auf die ich mich bezog, klammheimlich entfernt. Journalistisches Arbeiten sieht anders aus. Tactical-Dad hat das aber dankenswerterweise dokumentiert:

 

Matthias Klotz (Geschäftsführer BZL): "[...] Indem wir Augen und Ohren offen halten, können wir auch dabei unterstützen, Leute zu entwaffnen, die besser keine Waffen haben sollten."

 

Im Kontext der Aussagen, die @Friedrich Gepperth (der zu diesem Zeitpunkt dort noch Vorstandsvorsitzender im FWR/BZL war) hier tätigt, liest sich das fast wie eine Drohung gegenüber der eigenen Mitgliederbasis, oder? Für mich eine Bestätigung, dass man in gewissen Verbandsspitzen offenbar mittlerweile vollkommen den Boden unter den Füßen und den Bezug zu den eigenen Mitgliedern verloren hat.

Ein gewisse Nähe zu den Vorgehensweisen die Politikern tätigen, wenn es um Kritik oder Handlungsaufforderungen geht, lässt sich bei den Verbandsvorständen nicht mehr von der Hand weisen.

Hilfreich ist das in keiner Weise.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Floppyk:

Wir haben die Politik größtenteils gegen uns. Die wollen eine Verschärfung und die sitzen letztlich an der Macht das auch durchzusetzen.

 

Die Politik bzw. die Politiker haben aus Erfahrung gelernt, dass "Waffenrechtsverschärfung" immer geht. Wenn in den Medien Berichten über potentiell die persönlicher Sicherheit bedrohende Handlungen Krimineller verbreitet werden, dann kann man die dummen Massen damit beruhigen, dass man das WaffR oder StrafR verschärft, die Masse ist dann schön ruhig und wählt einen wieder. Nichts anderes als Volksver(_._)ung und wir haben es den Politikern beigebracht.

 

 

vor 3 Stunden schrieb Floppyk:

Die Städte fordern Möglichkeiten Waffenverbote, bzw. -Zonen lokal zu regeln.

 

Die haben sie doch. Was ihnen fehlt sind die Büttel, diese Zonen auch zu kontrollieren. Es ist halt weder das Geld für weitere Kontrolleure da, noch die Menschen, die sich diesen Job für die paar Kröten, die gezahlt würden, antun wollen. Dass hier geschriehen wird, ist die geleiche Volksver(_._)ung wie oben, um an der Macht zu bleiben.

 

 

vor 3 Stunden schrieb Floppyk:

Wir haben keine Lobby in der breiten Öffentlichkeit. Man muss nicht darüber spekulieren, ob man Zustimmung der Bürger bekommt. Es ist wohl eine gesicherte Tatsache, dass unbeteiligte Bürger Waffen in Privathand komplett ablehnen.

 

Genau "wir" haben zugelassen, dass der legale private Waffenbesitz zum Schuldigen und Prügelknaben gemacht wurde. 1971 war selbst Der Spiegel noch eher auf unserer Seite. :rolleyes:

 

Für einfache Lösungen zur Volksver(_._)ung braucht es auch immer einen, der als Prügelknabe beschuldigt wird - Juden, Muselmanen, Hugenotten, Polacken, Itakker, dicke Menschen, Kräuterfrauen und Hebammen, einfach Ausländer - egal ob illegal eingedrungener, gedulteter, mordener Afgahne oder japanische Führungskraft mit Arbeitsvisum, Menschen, die Fleischprodukte konsumieren und/oder Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren benutzen, ... und natürlich legaler, privater Waffenbesitz. :closedeyes:

 

 

vor 3 Stunden schrieb Floppyk:

Dazu kommt noch, dass diese Verbote durchgesetzt werden, obwohl deren Lenkungswirkung mehr als fraglich ist. Überhaupt macht es keinen Sinn etwas verschärfen zu wollen, wenn ein Gesetz schon jetzt nicht akzeptiert wird.

 

Es geht doch eigentlich gar nicht darum. Die Masse der Bevölkeung soll beruhigt werden und weiterhin die gleichen Politiker wählen. Die, die die Schmuddelkinder wählen, mit denen keiner spielen darf, werden inzwischen sogar unbequem. Es fehlt an verfügbaren Posten und Pöstchen als Belohnung für verdiente Parteimitglieder. Wenn das mit denen, die die falschen Parteien wählen, so weiter ginge, würde das mit den fehlenden Posten noch schlimmer.

 

 

 

vor 3 Stunden schrieb Floppyk:

Die Politik ist beratungsresistent.

 

Nein,

sie hat hervoragend gelernt.

 

Auf legalem privaten Waffenbesitz und Waffenbesitzer darf sie nicht nur problemlos herumtrampeln. :yes:  Die Masse der Bevölkerung glaubt sogar noch, dass Besitz- und Führverbote im WaffR etwas gegen ihre empfundenen Sicherheitsrobleme nutzten. :rotfl2:

 

 

 

vor 3 Stunden schrieb Floppyk:

Eine Differenzierung von Personengruppen mit gesonderten Verboten ist nicht durchsetzbar.

 

Wird doch längst gemacht:

  • Jäger
  • Sportler
  • Sammler
  • Sachverständige
  • Erben
  • Waffenscheininhaber
  • unter 25 Jahre
  • ...

Durchsetzbar ist das nur dann nicht, wenn es Personen bestrifft, die sich einfach nicht ans Recht halten. :spiteful:

 

 

 

vor 3 Stunden schrieb Floppyk:

Wir haben aber auch eine schwache Stimme, weil einfach eine große Interessenvertretung fehlt. Man stelle sich vor, es gäbe ein Verband, der für alle Waffenbesitzer gemeinsam sprechen könnte. Dann hätten wir Millionen von Mitgliedern, was dann eine politisch starke Schlagkraft ausmachen würde. ...

 

Sicherlich ist Einheit eine Herausforderung. Aber auch Kooperation wäre möglich. Jedoch haben wir scheinbar öfters in unseren Verbänden, die auch unsere Interessen gegenüber der Politik vertreten sollten, Führungkräfte, die auch gut gelernt haben. Wenn die Geschichte mit der Geheimdiplomatie nicht mehr geglaubt wird, wird notfalls selbst über WO zum Stillhalten aufgerufen und Bedrohungsszenarien skizziert, um ein „grass-roots movement“ der legalen, privaten Waffenbesitze zu beenden. :closedeyes:
 


 

 

Dein

Mausebaer

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Mausebaer
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Mausebaer:
vor 3 Stunden schrieb Floppyk:

Eine Differenzierung von Personengruppen mit gesonderten Verboten ist nicht durchsetzbar.

 

Wird doch längst gemacht:

  • Jäger
  • Sportler
  • Sammler
  • Sachverständige
  • Erben
  • Waffenscheininhaber
  • unter 25 Jahre
  • ...

Durchsetzbar ist das nur dann nicht, wenn es Personen bestrifft, die sich einfach nicht ans Recht halten. :spiteful:

Ich meine damit Ausländer.

Wird das aber nicht in Österreich gemacht?

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Floppyk:

Ich meine damit Ausländer.

...

 

Die Ausländer, die Du meinst, sind nach dem WaffR Inländer, weil sie im Geltungsbereich des WaffR und nicht außerhalb sind.

 

Else:

 

§ 5 Abs. 5 Nr. 4 WaffG

"... liegt der Wohnsitz der betroffenen Person außerhalb des Geltungsbereichs dieses Gesetzes, ist das Bundesamt für Verfassungsschutz für die Erteilung der Auskunft zuständig."

 

§  47 Nr. 1 WaffG

"Anforderungen an das Überlassen und Verbringen von Waffen oder Munition an Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt außerhalb des Geltungsbereichs des Gesetzes haben, festlegen und ..."

 

§ 55 Abs. 3 WaffG

"Dieses Gesetz ist nicht anzuwenden auf Bedienstete anderer Staaten, die dienstlich mit Waffen oder Munition ausgestattet sind, wenn die Bediensteten im Rahmen einer zwischenstaatlichen Vereinbarung oder auf Grund einer Anforderung oder einer allgemein oder für den Einzelfall erteilten Zustimmung einer zuständigen inländischen Behörde oder Dienststelle im Geltungsbereich dieses Gesetzes tätig werden und die zwischenstaatliche Vereinbarung, die Anforderung oder die Zustimmung nicht etwas anderes bestimmt."

 

§ 56 WaffG

"Auf

  1. Staatsgäste aus anderen Staaten,
  2. sonstige erheblich gefährdete Personen des öffentlichen Lebens aus anderen Staaten, die sich besuchsweise im Geltungsbereich dieses Gesetzes aufhalten, und
  3. Personen aus anderen Staaten, denen der Schutz der in den Nummern 1 und 2 genannten Personen obliegt,

sind § 10 und Abschnitt 2 Unterabschnitt 5 nicht anzuwenden, wenn ihnen das Bundesverwaltungsamt oder, ..."

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Mausebaer:

Wenn die Geschichte mit der Geheimdiplomatie nicht mehr geglaubt wird, wird notfalls selbst über WO zum Stillhalten aufgerufen und Bedrohungsszenarien skizziert, um ein „grass-roots movement“ der legalen, privaten Waffenbesitze zu beenden.

 

Mit solchen Argumenten muss man die LWB für ziemlich beratungsresistent, kognitiv eingeschränkt oder dämlich halten.

 

Oh.... wait...

 

Zitat

abhängig von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln, psychisch krank oder debil sind

 

animierte-smilies-frech-048.gif

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Elo:

ositionspapier der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)

 

Daraus spricht gesunder Menschenverstand.

 

Zitat
Zitat

Die Lösung, individuelle Verbote reglementiert nicht alle Bürger unseres Landes aufgrund von Verstößen einzelner. Messer werden nach unseren Erkenntnissen von sehr vielen Personen getragen, erwähnt seien hier die vielen Ehrenamtlichen bei Rettungs- und Hilfsdiensten und den Feuerwehren, aber auch Pfadfinder, Picknicker und normale Bürger. Nicht jeder der einem dieser Personenkreise zuzuordnen ist dürfte in seiner Freizeit ein berechtigtes Interesse im Sinne der Norm begründen können, dennoch stellt er keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dar. – Ganz im Gegenteil: Es sind viele Fälle bekannt, bei denen Personen oder Tiere aus Gefahrensituationen nur durch den Einsatz eines Messers gerettet werden konnten. Auch lesen wir immer wieder von Tragödien, bei denen Menschen zu Tode kamen, weil es nicht gelang, beispielsweise ihre Sicherheitsgurte nach einem Unfall zu zerschneiden.

 

Ein weiterer Nebeneffekt der von uns favorisierten Verbote wäre, dass ein erteiltes Waffenverbot verhindert, dass der betreffenden Person eine waffenrechtliche Erlaubnis erteilt wird, eine Einstellung in den Polizeidienst erfolgt oder beruflich –z.B. im Bereich der privaten Sicherheit- Umgang mit Waffen erfolgt. Bei dem Vorschlag zu den Messerverboten scheint es sich aus fachlicher Sicht um einen Schnellschuss zu handeln: Die vorgeschlagene Lösung, die Klingenlänge von frei zu führenden Messern auf 6cm zu verkürzen ist ein untaugliches Mittel um Gewaltkriminalität einzudämmen. Zudem reglementiert es unnütz die gesamte Bevölkerung, ohne einen echten Sicherheitsgewinn zu erzielen.

 

 

:good:

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Last_Bullet:

 

Mit solchen Argumenten muss man die LWB für ziemlich beratungsresistent, kognitiv eingeschränkt oder dämlich halten.

 

Oh.... wait...

 

 

animierte-smilies-frech-048.gif

 

Wer hat denn diese ständig zitierte Aussage mit dem "abhängig von Alkohol..." hier in diesem Thread getätigt???

 

Das lässt sich doch überhaupt nicht hier finden! Hat sich das jemand ausgedacht? Wo ist die Quelle dafür???

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Elo:

Nein, ich habe noch eine frühere Regelung in Erinnerung, wo in Österreich eben Ausländern oder Asylbewerbern den Erwerb oder sogar Umgang prinzipiell nicht gestattet war. Das ist aber schon ein paar Jahre her und ich weiß nicht, ob das heute noch Bestand hat.

Diese Regelung hat mich aber damals schon gewundert, weil sie gegen den festgeschriebenen Gleichheitsgrundsatz der EU widerspricht.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Last_Bullet:

Update zum Messerverbot:

Nun kommt die Zuverlässigkeit ins Spiel. Das ist ja genau das, was schon im § 42 (nicht a) gemacht wurde, wo Besitzern (irgendeiner) waffenrechtlichen Erlaubnis gewisse Erleichterungen im Bezug von Messer in Verbotszonen im Sinne als waffenrechtlich geprüfte Person eingeräumt wird.

Allerdings scheint nach dem Beitrag im Moment der Gedanke zu sein, Straftätern die Zuverlässigkeit grundsätzlich zu verweigern und nicht verlangt zu werden, sich die Zuverlässigkeit durch Erlaubnisse belegen lassen zu müssen. Das ist ja ein gravierender Unterschied.

Ich habe aber gesunde Zweifel, ob das Straftäter von einer Messertat abhalten wird, wie das auch präventiv kaum zu kontrollieren wird.

Immerhin hat man wohl erkannt, dass Verbote auch kontrollierbar sein müssen. Diese Erkenntnis halte ich für wichtig.

Geschrieben (bearbeitet)

》Wenn Du nicht brav bist, dann...《

 

Unfassbar. Unverändert.

 

Alter Spontispruch: Es gibt kein richtiges Leben im falschen. 😘

 

 

 

Bearbeitet von CvonderSee
Nur noch irre.
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Last_Bullet:

Daraus spricht gesunder Menschenverstand.

So, ich habe das Positionspapier der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) gelesen und finde das gut.

Ich lese daraus: Sinnlos, dann noch erlaubte Messer wären unpraktikabel, gefährliche Skalpelle und Cutter würden nicht erfasst. Besser eine Berücksichtigung der Vergangenheit einer Person beachten, als das Messer selbst.

Zwischen den Zeilen deute ich aber auch- lasst diesen Scheiß zusätzlicher Verbote, denn das kann die Polizei gar nicht kontrollieren.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Last_Bullet:

Nicht, dass da jetzt einer im Hintergrund einen erhobenen, rechten Arm erkennt...

 

Leute, deren Partei vom Verfassungsschutz beobachtet wird, machen doch Lobbyismus für einen anderen Laden mit dem ich nichts zu tun haben will.

 

Aber das lernt der Conny Kuhle auch noch, wie verbrannt diese aus der Zeit gefallenen Leute sind.

 

Es war eine schöne Zeit hier, vielen Dank an die Forenbetreiber und für den netten Austausch. 

 

In einem Forum, in dem der Präsident des BDS Mitglied ist, der nach eigener Aussage mit Politikern darüber diskutiert, wer die Eignung, mithin Zuverlässigkeit, besitzt und wer nicht, kann ich nicht mehr Mitglied sein.

 

Diese Reaktion auf kritische Nachfragen ist ein Tabubruch, den es von einem Spitzenfunktionär in dieser Form noch nicht gegeben hat.

 

Das einzige Wunder ist, dass die Hersteller zu diesen Leuten halten. Noch. Aber das wird sich ändern.

 

Und macht euch ehrlich: die Musik spielt inzwischen ohnehin woanders. 

 

Ich bitte daher die Moderatoren, meinen Account unwiderruflich zu löschen.

 

Schee war's. ❤️

 

Danke insbesondere an Elo für die tagesaktuellen Nachrichten. Jörg und TD für ihr Engagement, wie es es in den letzten Jahrzehnten nicht gegeben hat. Jahzee, airgunshooter und viele andere mehr...

Den phänomenalen Mausebär und EkelAlfred werde ich freilich durchs Schlüsselloch weiter beobachten... 😅

 

Macht's gut. 

 

 

Geschrieben

@CvonderSee Vielleicht solltest Du Deine Entscheidung noch mal mit etwas Abstand überdenken?

 

Jeder kritische Betrachter, der sich frustriert ausklinkt, ist ein Gewinn für die "weiter so"-Fraktion

 

 

 

Ich glaube, ich habe mich hier noch nie negativ zu F. G. geäußert, insbesondere auch, weil seine Verdienste für den BDS bemerkenswert sind?

 

Die beiden Posts, in denen er Zusammenhänge zwischen kritischen Postings und der Zuverlässigkeit herstellt, hätte ich ihm allerdings nicht zugetraut.

 

Gerade vor dem Hintergrund der von @Jahtzee zitierten (inzwischen wohl gelöschten?) Aussage des BZL-Geschäftsführers in einer Jagdzeitschrift?

 

Besser als eine stillschweigende Löschung wäre eine Erläuterung dieser Aussage seitens des BZL gewesen.

 

Mal sehen, ob die beiden Beiträge von F. G. so stehen bleiben?

 

Es läßt sich nachvollziehen, daß die "Zündschnur" aufgrund der laufenden Diskussion, Petition und ähnlicher Dinge kurz sein mag, auch sind manche Aussagen schnell (zu schnell?) in die Tastatur gehauen.

 

Allerdings sollten herausgehobene Positionen doch auch eine ebensolche Verantwortung beinhalten?

 

Das hier war wohl tatsächlich eine neue Stufe (Qualität möchte ich das nicht nennen) in der Auseinandersetzung? 

Geschrieben
Am 27.6.2024 um 23:17 schrieb Friedrich Gepperth:

Woraus lässt sich diese Annahme ableiten? Bitte mal begründen. Aus dem Newsletter? Wo denn?

Das Posting ist totaler, frei erfundener Unsinn! 

Für uns ist kein Verbot von Halbautomaten ok, egal ob MSR oder andere. Wir haben sehr erfolgreich dafür gekämpft, dass diese Art von Halbautomaten, die wir und ich sehr schätzen, für Sportschützen weiterhin erwerb- und besitzbar sind. 

 

Aus der Anonymität werden Postings abgesetzt, bei denen erhebliche Bedenken nach §6 aufkommen könnten.

Bisschen Rückgrat zeigen und mit Klarnamen auftreten. Das wäre mal was.

 

Friedrich Gepperth

 

 

Geschätzter Schützenkollege Gepperth,

 

danke auf der einen Seite für die Beteiligung hier und das Verbandsengagement überhaupt, was in der Regel in der Breite in seinem Aufwand nicht gebührend wahrgenommen wird.

 

Trotzdem ist der angeschlagene Ton hier einigen Teilnehmern gegenüber auch für mein Empfinden etwas drüber!
 

Bitte mal schauen, aus welchem Blickwinkel wir Schützen gerade das Agieren von Ländern und Bund und der Verbandsreaktionen darauf erleben.

Und wenn man dann das erneute SPD-Ansinnen des Verbotes kriegswaffenähnlicher HA‘s, jetzt über die Hintertür durch den Bundesrat ( mit einem sich darüber profilieren wollenden Weil im Kontext der CDU-Länderinnenminister ), betrachtet erscheint die bisherige BDS-Verlautbarung dazu definitiv nicht klar erkennbar genug positioniert.

 

Michael Barck

 

P.S. Wobei ich mir die Anmerkung nicht verkneifen kann - bitte nicht übel nehmen ! - dass der Einfluss der Verbände insgesamt ( zur jetzigen Zeit der politischen Aktualitäten ) meiner Ansicht nach von vielen zu hoch eingeschätzt wird.

Denn auch und gerade die früher eher auf unserer Seite des Waffenrechts verorteten CDU‘ler, explizit deren Innenminister der Länder, erscheinen mir mittlerweile genauso abgewandt der Realitäten beratungsresistent und rein ideologiegetrieben wie das rot-grüne Übel, das uns seit nunmehr 2 1/2 Jahren maltretiert !

Geschrieben (bearbeitet)

Hier wird auch gern verbal auf Verbände und deren Funktionäre eingedroschen und auch gern immer die negativste Möglichkeit einer Interpretation irgendwelcher Aussagen vorgenommen. Die Interpretation des BDS-Textes ist ein Paradebeispiel dafür. Wenn dann mal ein Verbandsfunktionär mit etwas groben Worten diese Interpretation geraderückt, weil auch ihm damit ehrabschneidender Blödsinn unterstellt wird, dann muss man das auch mal hinnehmen, ohne gleich wie ein Mädchen zu weinen. :D

 

Hier gilt ganz klar, wer regelmäßig in eine Richtung austeilt, muss auch mal einstecken können. Das hier ist ein Stammtisch.

Bearbeitet von msk
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb msk:

 Das hier ist ein Stammtisch.

 

Das mag auf manche von jeglicher Sachkenntnis ungetrübte Außenstehende vielleicht den Eindruck erwecken.

 

Tatsächlich ist das hier aber ein international anerkanntes Expertenforum, in dem sowohl fachlich bedeutsame wie auch wichtigste gesellschaftspolitische Themen auf höchstem geistigem Niveau unter ständiger Wahrung und Einhaltung von Höflichkeit und Respekt miteinander diskutiert werden.

 

Zumindest ist das die Selbstwahrnehmung des Großteils der hier Schreibenden.

 

Von daher bitte mal etwas mehr Ehrfurcht Deinerseits.

 

Bearbeitet von GermanKraut
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb GermanKraut:

Hatten die Schweizer nicht so ein Privatwaffenverbot, 

Ja nennt sich quasi für Angehörige bestimmter Staaten... ist der Waffenerwerb/Besitz verboten... in etwa. Ausnahmebewilligungen sind aber weiterhin möglich. 

Geschrieben
Gerade eben schrieb mühli:

Ja nennt sich quasi für Angehörige bestimmter Staaten... ist der Waffenerwerb/Besitz verboten... in etwa. Ausnahmebewilligungen sind aber weiterhin möglich. 

 

Wäre das hier in Deutschland eine mögliche Option?

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