Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an

[GKLDRangemaster]

Würden Waffen nicht schützen, hätte die Polizei und das Militär keine....

Apropos Militär: Sollen wir nach BMV Pistorius (auch EsPeDe) nicht bis 2029 kriegstüchtig sein ?

Wie geht denn das mit den Entwaffnungsbemühungen von Frau Faser zusammen ?

Die letzten Sozialisten, die D-Land kriegstüchtig gemacht hatten, hatten kein Problem damit, Langwaffen erlaubnisfrei herzugeben, um das deutsche Volk wehrtüchtig zu machen....nur für Kurzwaffen brauchte man m.W. einen Waffenschein.

Und jeder Pimpf hatte eine Seitenwehr, die heute unter den 42a WaffG fallen würde......

Vielleicht sollten sich beide Politiker da mal abstimmen, nicht, daß der arme Verteidigungsminister traurig ist, wenn die Leute, denen Frau Faser das AR15 weggenommen hat, weil es so kriegswaffenähnlich aussieht, keine Lust mehr haben, für so ein Land gegen Russland zu ziehen....  

Gruß

GKLDRangemaster

[rfc1]

Zitat

Dass heute Messer mit einer feststehenden Klinge von 12 cm und seitlich aufspringende Springmesser mit 8 cm Klinge erlaubt sind, hält Pistorius für ein Unding. "Kein Mensch braucht solche Messer im öffentlichen Raum", sagte er. Mit der Änderung sollten künftig nur noch Messer mit einer Klingenlänge bis 6 cm und Springmesser gar nicht mehr in der Öffentlichkeit getragen werden dürfen.

 

https://www.all4shooters.com/de/shooting/waffenkultur/messerverbot-sollen-messer-mit-einer-klingenlaenge-von-mehr-als-6-cm-verboten-werden/

 

Pistorius ist auf der Seite der Brauchtkeinerkannweg-Verschärfer.

Bearbeitet 18. Juni von rfc1

[sealord37]

vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

Aber wenn die Allgemeinheit der Meinung ist, ihre Sicherheit damit erhöhen zu können, ist die Forderung legitim.

 

Nein, wenn die Allgemeinheit der Meinung ist rothaarige Frauen die Kräuter sammeln zu verbrennen, ist die Forderung auch nicht legitim.

vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

kann ein Messerverbot sehr wohl des Bürgers " gefühlte " Sicherheit erhöhen

ja, kann es

 

vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

u.U. auch in der Realität

nein, kann es nicht. Aus bekannten Gründen

 

vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

es läßt sich politisch gut verkaufen

ja, allerdings

 

vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

und durchsetzen

Nein, ungefähr genauso wenig wie das Verbot eine Blitzerapp zu benutzen oder wie in bestimmten Bundesstaaten, das Verbot von Sex ohne Augenkontakt

 

vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

Daher wird es kommen, so sicher, wie ein Verbot der Halbautomaten nicht kommen wird

 

Beides nicht sicher, wahrscheinlich aber kommt beides nicht oder in abgeschwächter Form

 

vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

und eine Verschärfung des Bedürfnisses für Jäger kommen wird.

 

erst recht nicht, denn das Bedürfnis ist ja schon jetzt ganz klar definiert.

[sealord37]

vor 2 Stunden schrieb Last_Bullet:

Es kann sein, dass es gar nicht mehr Messergewalt als in den Vorjahren gibt – solche Angriffe aber immer häufiger der Polizei gemeldet werden.

 

Natürlich, vorher hat man mal eben die durchtrennte Beinarterie mit Panzertape geflickt und sich den Weg in die Notaufnahme gespart und ist vor allem auch nicht an jeder Kleinigkeit gestorben. "alles gut Murat, ist nur ne Fleischwunde, für heute unentschieden, brauchen wir keine Polizei" 

[sealord37]

vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

warum brauchen die dann ein Fallmesser im Zug in der Tasche haben

 

Und was wäre daran schlimm? Ging doch jahrzehntelang oder haben da reihenweise Bundeswehrangehörige mit ihren Fallmessern auf andere Leute eingestochen?

[sealord37]

vor 2 Stunden schrieb Floppyk:

Zudem sollen Messer verboten werden, die nie Gegenstand einer Straftat waren. Letztlich gibt es keine gesetzlich gültige Definition von "Kampfmessern".

Schon das ist Unsinn, als ob es bei einem Verbrechen auf die Art des Messers ankäme? Ein Eispickel ist auch sehr wirksam, ein Latthammer oder ein Rasiermesser auch. Und wenn alle möglichen Arten von Messern oder Waffen verboten sind, dann wird jemand, der die feste Absicht hat jemand anders zu schaden, davon absehen? 

 

vor 2 Stunden schrieb Floppyk:

Dort wurde auch eine Machete eingesetzt. Dessen Besitzer wurde freigesprochen, weil er eine Schusswaffe im Konflikt befürchtete und die Machete zu seinem Schutz mit auf die Straße nahm.

 

Wobei das schon wieder einigermaßen dämlich ist, mit einer Machete zur Schießerei zu gehen. Von daher als Begründung nicht sonderlich glaubwürdig.

[Proud NRA Member]

2 hours ago, Floppyk said:

Deswegen sollte das BVG das mal unter der Lupe nehmen und ggf. diese Nutzlosigkeit des Vorhabens prüfen.

 

Das BVerfG ist nicht der große Bruder, der die Unfähigkeit von Politik und Bürgern sorgend zu korrigieren hat. Bis die ein Gesetz wegen mangelnder Zweckrationalität kippen können, muss es schon so abgedreht sein, dass auch wirklich der Dümmste zustimmt, dass es mit seinem angeblichen Zweck gar nichts zu tun hat. Selbst die Bezahlung professioneller Regentänzer ist verfassungskonform (nennt sich Hagelflieger, selbes Prinzip, selber Nachweis der Wirkung). 

 

Das muss auch so sein, denn wenn die Gerichte jedes ihrer Ansicht nach unzweckmäßige Gesetz einfach kassieren könnten, dann könnte man die Parlamente gleich abschaffen und die zweckmäßige Ausgestaltung von Gesetzen die Richter machen lassen.

[Last_Bullet]

vor 35 Minuten schrieb rfc1:

 

Pistorius ist auf der Seite der Brauchtkeinerkannweg-Verschärfer.

 

Nur weil Pistolerius ein eingeschränktes Vorstellungsvermögen hat, was sich mit seinem Aufenthalt in der politisierten Bubble erklären ließe, muss und wird das nicht für alle anderen Menschen gleichermaßen so sein. Sein Dachdecker benötigt sicherlich Werkzeuge, die er selbst nicht hat, weil er sie nicht braucht, weil er eben einen Dachdecker engagiert, wenn es in die Bude tropft....

 

Für einen Kriegsminister, der jetzt alle 18-jährigen "zu den Waffen" rufen möchte, sollte er seinen Horizont mal dringend erweitern, oder nicht alles nachplappern, was seine Parteikollegen so von sich geben.

Bearbeitet 18. Juni von Last_Bullet

[Last_Bullet]

vor 3 Minuten schrieb Proud NRA Member:

dann könnte man die Parlamente gleich abschaffen

 

Was - auf jeden Fall zur Zeit - weniger Schaden im Land hinterlassen würde, als mit. Und billiger wäre es für den Steuerzahler ebenso.

Bearbeitet 18. Juni von Last_Bullet

[Elo]

VDB-Nachrichten, 18.06.2024:

 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/18062024_vdb_appelliert_an_innenministerkonferenz_messerverbote_sind_der_falsche_weg.html

 

Zitat:

 

VDB appelliert an Innenministerkonferenz: Messerverbote sind der falsche Weg    

 

Waffenrechtsverschärfung wird keine Straftat verhindern

 

Mit einem Offenen Brief wandte sich der VDB heute, am 18.06.2024, an die Innenministerkonferenz der Länder, die vom 19.06 bis 21.06. in Potsdam zusammenkommt.

 

Hier der Offene Brief zum Download als pdf-Datei.

 

Der Grund sind die zahlreichen Vorstöße aus den Ländern zur weiteren Verschärfung des Waffenrechts. Mit dem Argument, die „Messerkriminalität“ bekämpfen zu wollen, hat der Bundesrat am vergangenen Freitag, 14.06., die Bundesregierung aufgefordert, ein generelles Führverbot für Messer ab 6 Zentimeter Klingenlänge einzuführen sowie alle Springmesser komplett zu verbieten (Siehe unseren Bericht vom 29.05. zur Bundesratsinitiative des Landes Niedersachsen.)

Der Entschließungsantrag aus Niedersachen, dem der Bundesrat mehrheitlich zugestimmt hat, beinhaltet auch die Forderung, dass der bekannte Referentenentwurf aus dem Bundesinnenministerium zügig als Gesetzentwurf dem Parlament vorgelegt wird. Dagegen setzt sich der VDB seit Bekanntwerden im vergangenen Jahr massiv zur Wehr, insbesondere mit der Kampagne Next Guneration.

...

[rfc1]

Sehr gut, vielen Dank @VDB

[Mausebaer]

vor 2 Minuten schrieb Elo:

VDB-Nachrichten, 18.06.2024:

 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/18062024_vdb_appelliert_an_innenministerkonferenz_messerverbote_sind_der_falsche_weg.html

 

Zitat:

 

VDB appelliert an Innenministerkonferenz: Messerverbote sind der falsche Weg    

 

Waffenrechtsverschärfung wird keine Straftat verhindern

 

...

DAS wissen wir hier schon lange. Wer aufs Strafrecht scheicht, wird sich kaum an so ein Bisschen Verwaltungsrecht wie das Waffenrecht halten.

 

Nur leider werden das auch die darüber entscheidenden Politiker wissen. Denn es interessiert sie überhaupt nicht. Es geht ihne gar nicht um Lösungen für die Menschen sondern um Lösungen für die verantwortlichen Politiker. Das Ziel ist es nicht, für mehr Sicherheit für die Bürger zu sorgen, sondern es geht um mehr Sicherheit für die Posten der Politiker durch gezielte Volksver(_._)ung.

 

Euer

Mausebaer

 

[Last_Bullet]

vor 4 Minuten schrieb Mausebaer:

sondern um Lösungen für die verantwortlichen Politiker.

 

Wie sollen die zukünftig aussehen, wenn wir alle nur noch mit den Händen essen und draußen trotzdem die Menschen abgestochen werden? Wie lange soll das gutgehen? Man kann es nicht oft genug sagen, aber der Blick nach England könnte Augen öffnen. Es-bringt-nicht-den-gewünschten-Erfolg.

[rfc1]

vor 7 Minuten schrieb Mausebaer:

Das Ziel ist es nicht, für mehr Sicherheit für die Bürger zu sorgen, sondern es geht um mehr Sicherheit für die Posten der Politiker durch gezielte Volksver(_._)ung.

 

Mit ihrem arroganten Verhalten sichert sich die SPD aber keine Posten. Wenn man seinen Bürgern den Mittelfinger direkt ins Gesicht streckt, gehen die Posten ganz
schnell wieder verloren. Bei den anstehenden Landtagswahlen werden SPD-Posten reihenweise aus den Landtagen gekegelt werden.

[rfc1]

Petition gegen die geplante Gesetzesverschärfung hinsichtlich Messern:

 

https://www.change.org/p/petition-gegen-die-verschärfung-des-waffengesetzes-für-mehr-freiheit-und-sicherheit

[6/373]

vor 2 Stunden schrieb rfc1:

Pistorius ist auf der Seite der Brauchtkeinerkannweg-Verschärfer.

Schon immer, auch wenn er jetzt Verteidigungsminister ist.

[mrhurra]

vor 36 Minuten schrieb rfc1:

Petition gegen die geplante Gesetzesverschärfung hinsichtlich Messern:

 

https://www.change.org/p/petition-gegen-die-verschärfung-des-waffengesetzes-für-mehr-freiheit-und-sicherheit

Bringt nichts, Petitionen abseits der offiziellen Website des Bundestags hat dieser noch nie anerkannt. Und beim Magazinban selbst diese nicht.

[Ulrich Eichstädt]

Die Petitions-URL hat systembedingt natürlich auch einen großen Touch zum Missverständnis:

 

...petition-gegen-die-verschärfung-des-waffengesetzes-für-mehr-freiheit-und-sicherheit

 

Der wichtige, aber im Link entfallene Doppelpunkt vor dem "für" dreht es genau in die falsche Richtung, also eine Verschärfung des Waffg, um mehr Freiheit und Sicherheit zu bekommen - welcher Normalbürger würde da schon gegen sein wollen?

[Mausebaer]

vor einer Stunde schrieb Last_Bullet:

 

Wie sollen die zukünftig aussehen, wenn wir alle nur noch mit den Händen essen und draußen trotzdem die Menschen abgestochen werden? Wie lange soll das gutgehen? Man kann es nicht oft genug sagen, aber der Blick nach England könnte Augen öffnen. Es-bringt-nicht-den-gewünschten-Erfolg.

Weiter als bis über den nächsten Wahltermin wird da vermutlich nicht gedacht. Ansonsten sähe in G'stan einiges anders aus - Staatsschulden, Renten, Gesundheitssystem, "Bürgergeld", Straßen und Brücken, Bahnverkehr, Bundeswehr, ... .

 

Dein

Mausebaer

[Last_Bullet]

vor 3 Minuten schrieb Mausebaer:

bis über den nächsten Wahltermin wird da vermutlich nicht gedacht.

 

Wand-Tapete. 

 

Sowas führt ein Land.

 

Kann man z. Zt. wunderbar sehen. Das WaffG hat eine wesentlich längere Geschichte, jedoch ist von diesem Personal nicht zu erwarten. Ich möchte nicht unken, aber an dem Tag, wo die FDP einknickt und das beschlossen würde, gibt es den nächsten Messermann...

[Mausebaer]

vor einer Stunde schrieb rfc1:

 

Mit ihrem arroganten Verhalten sichert sich die SPD aber keine Posten. Wenn man seinen Bürgern den Mittelfinger direkt ins Gesicht streckt, gehen die Posten ganz
schnell wieder verloren. Bei den anstehenden Landtagswahlen werden SPD-Posten reihenweise aus den Landtagen gekegelt werden.

 

Das ist nicht nur das Problem der SPD. Die Politiker der etablierten Parteien, einschließlich Grüne und Linke, haben oft noch nicht verstanden, dass "Muttis"-Zeiten vorbei sind, und sie sich mehr Mühe geben müssen beim Volksver(_._)en, als sich hinzustellen und zu behaupten, XYZ sei alternativlos.

 

Heute stürzen sich Massen von Putinianern und Extemisten aller Art auf jede Lüge und Unvollkommenheit der regierenden Politiker und stricken das in ihre mehr oder weniger Fake-News ein. Denn die wissen, mit Wahrheiten baut man die besten Lügen. Nur je mehr Wahrheit in den Lügen steckt, desto weniger werden sie einfach nicht ernstgenommen. Die Primitivität von von Schnitzlers Schwarzen Kanal war vorgestern.

 

Dein

Mausebaer

[rfc1]

vor 32 Minuten schrieb mrhurra:

Bringt nichts, Petitionen abseits der offiziellen Website des Bundestags hat dieser noch nie anerkannt. Und beim Magazinban selbst diese nicht.

 

Es ist wohl eher als Unterschriftenaktion zu sehen. Zumindest setzt es ein Zeichen - eine entsprechend hohe Zahl an Unterzeichnern vorausgesetzt. Der Kreis der Betroffenen ist ja hier nicht allzu klein. Viele sind sich dessen wahrscheinlich gar nicht bewusst, bis sie in eine Kontrolle geraten, ihr Apfelschälmesser eingezogen und eine OWI fällig wird. Die Verbreitung der Petition hilft bei der Aufklärung und Bekanntmachung der Pläne der Politik.

[Gast]

Am 16.6.2024 um 16:16 schrieb Last_Bullet:

 

Aber, wenn sogar der Transport von Messer in einem verschlossenen Behältnis künftig nicht mehr gültig sein soll, dann müssten die Zähne...

 

[rfc1]

Der Widerstand formiert sich:

 

 

[Last_Bullet]

Da gibt es nichts zu bremsen, der 42a gehört gestrichen - ersatzlos, weil er zeigt, dass er nichts nutzt, außer dass er vermehrt Menschen kriminalisiert, die keine Gefahr darstellen.

 

Zum Rescuetool, da bin ich mir nicht so sicher, ob es unter ein Verbot fallen würde, weil es mehrere Dinge umschifft.

 

Was ich als Blödsinn erachte ist, dass man sich auf Teufel komm raus aus politischen Diskussionen heraushalten will. Das wird nicht möglich sein, wenn man Zahlen, Daten, Fakten zusammentragen will. Aus Angst davor als rechts bezeichnet zu werden? Wenn man sich dem Framing beugt, ist eh alles verloren, denn man muss Dinge benennen könnten, wenn diese nun unumgänglich im Raum stehen.

Bearbeitet 18. Juni von Last_Bullet