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IGNORED

F(l)achgespräch der Grünen über Waffenrecht - Online am 23.03.2021


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Geschrieben

Der "Vorteil" ist halt, das viel weniger Leute Kontakt zu Waffen haben, als zu Fahrrädern, Bergsteigen, Autos etc. Und gerade das nutzen die Grünen halt aus. Und zu ihrer Zielgruppe passt es schließlich auch gut, im Endeffekt ist das auch nur Politik um gewählt zu werden. 

Geschrieben
Am 24.3.2021 um 19:10 schrieb catering:

Grafe geht gar nicht,

Warum der immer wieder eingeladen wird verstehe ich nicht

 

Am 25.3.2021 um 08:19 schrieb Rubberduck70:

Sehe ich auch so, der hat sich selber ins Knie geschossen.

Sorry, wenn ich nochmal auf das eigentliche Thema zurück...

 

Ich hab das jetzt mal im Hintergrund durchlaufen lassen und zugehört... 

 

Ich weiß gar nicht, was ihr euch hier über den Grafe aufregt... Der Typ hat genau das gemacht, wofür er eingeladen war... Dann kann man ein bisschen empört schauen und sagen: bitte sachlich bleiben.... Aber er hat es raus gehauen, was eh gesagt werden sollte... 

 

Der wird beim nächsten Mal wieder eingeladen um genau das gleiche wieder zu sagen... Da kann man als Politiker sich heimlich schön eins grinsen und innerlich applaudieren... 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Jeder der sich Sorgen macht, kann doch einfach beim Gesundheitsamt alle über ihn gespeicherten Daten abfragen...

 

Abgesehen davon weiß das Gesundheitsamt doch sowieso nichts.

 

Und welche anderen Behörden sollten denn Kenntnisse erlangen welche die Annahme...?

 

Muss unser Hobby so kompliziert sein bzw. so kompliziert gemacht werden?

Bearbeitet von Paddy85
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JDHarris:

Warum die Waffenlobby so schlecht verhandelt...?

Die Waffenlobby verhandelt so schlecht, weil sie sich auf das vom Verhandlungsgegner zugewiesene Parkett begibt und unbewusst/unterbewusst oder mangels Mut die Grenzen des Parketts akzeptiert ohne zu hinterfragen, was jenseits des Tanzparketts (möglich) ist.

Das ist das allgemeine Problem des 'Konservativen', es fehlt an aufrührerischem Denken und damit Handeln.

Bleiben wir beim Parkett: Man redet sich ein, gegen den Strom zu tanzen wenn man mal in die andere Richtung dreht.

Dennoch hat einen der Gegner genau auf seinem Parkett festgenagelt.

So ist es bei der Waffenlobby: "Wenn wir einen anderen Takt anschlagen, werden wir nicht mehr zum Tanz eingeladen"

...ja und?
Man muss klarstellen, dass man für Zulauf bei einer anderen 'Tanzdiele' sorgen wird.
Ob es dort besser wird/ist? Das ist die große Unbekannte. Aber: Was gibt es noch zu verlieren? Nicht mehr viel.
Vielleicht hilft es aber zumindest, dass sich die Regeln auf dem bestehenden Parkett verbessern.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Katechont:

Die Waffenlobby verhandelt so schlecht, weil sie sich auf das vom Verhandlungsgegner zugewiesene Parkett begibt und unbewusst/unterbewusst oder mangels Mut die Grenzen des Parketts akzeptiert

Das ist mehr als akzeptieren. Von vielen wird es ja selber positiv wahrgenommen und man ist stolz darauf, "LWB" zu sein. In anderen Gebieten werden Sicherheitsüberprüfungen und Vorschriften vielleicht als notwendiges Übel angesehen, aber stolz ist man doch eher auf bestandene Prüfungen oder gewonnene Wettbewerbe. Dazu kommt, dass die Verbände unter einem liberalen Waffenrecht einen wesentlichen Teil der wirtschaftlichen Existenzgrundlage verlieren würden.

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Geschrieben (bearbeitet)

Eben, so siehts aus.

 

Hinzu kommt, dass man in Regierungskreisen nur - und zwar ausschließlich - mit Autoritäten verhandelt und nicht mit "Kindern, die einfach nur gefährliches Spielzeug haben möchten"

 

Daher konnten auch die Jäger - zumindest der Teil, den man dort als Autorität wahrnimmt - bislang ihre Rechte deutlich besser durchsetzen, als die anderen Interessengruppen.

 

Insbesondere die Grünen:~*innen sind in ihrer Struktur extrem autoritäts fixiert...auch wenn sie nach aussen hin "den lieben Umweltonkel" spielen.

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb JDHarris:

Daher konnten auch die Jäger - zumindest der Teil, den man dort als Autorität wahrnimmt - bislang ihre Rechte deutlich besser durchsetzen, als die anderen Interessengruppen.

Ein Grund, warum die Jäger aus der Schusslinie sind ist: Es gibt viele Jäger im Bundestag und in anderen bestimmenden Positionen und in allen Parteien. Die Jäger haben sich den Sportschützen gegenüber nie wirklich solidarisch verhalten.

Die Sportschützen haben dagegen idiotischerweise immer behauptet, Jäger und Sportschützen hätten die gleichen interessen. Das stimmt nicht und hat nie gestimmt.

Bestes Besispiel ist die augenblickliche Verbotsdiskussion. Die Sportschützen opfert man gerne, denn damit kann man der Ideologie des Waffenverbotes Genüge tun. Das Argument, das durch Waffen der Jäger genauso viele Menschen getötet werden, wie durch die Waffen der Sportschützen, - was ein wirkliches Argument ist -, bringt man nicht, denn das ist nicht im Interesse der Jäger, die ja auf jeden Fall geschont werden sollen, da ja viele davon zur sog." nationalen Elite " gehören, die bestimmen und mit denen legt man sich nicht an.

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Geschrieben

Wer sind für Dich die Sportschützen?

Wozu gehören für Dich die Waffenbesitzer mit Jagdschein ohne Bezug zur Jagd aber mit vielen tollen Waffen?

Welcher Gruppe sind dann Straftaten zuzuordnen wenn Täter Sportschütze, Jagdscheininhaber und vielleicht noch Waffenträger ist?

 

Hoffentlich machen die Grünen als nun stärkste Partei eurem Elend möglichst bald ein Ende.

 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Pikolomini:

Das Argument, das durch Waffen der Jäger genauso viele Menschen getötet werden, wie durch die Waffen der Sportschützen, - was ein wirkliches Argument ist -, bringt man nicht......

Genau das fällt den Jägern, politisch kalkuliert, auf die Füße. Wenn die ersten Sportschützen klagen, weil die Jäger waffenrechtlich anders behandelt werden, werden die Sportschützen nicht wieder besser gestellt.

 

Viele Jäger werden im Zuge der Gleichbehandlung genau so, oder in vergleichbarer Weise, wie Sportschützen behandelt werden müsse . Genau das ist Teil des Verwaltungrechtes. Wesentlich Gleiches nicht ungleich und Ungleiches nicht gleich zu behandeln. Da ist ein Plan hinter.

 

Nur weil jemand einen Jagdschein hat........ das allein wird nicht reichen. Da werden die Gerichte nachbessern, aber nicht zu Gunsten der Sportschützen.

 

Die aktuelle Begrenzung der gelben WBK z.B. könnte bei genauer Betrachtung der Begründung, durchaus auch für eine Mengenbegrenzung an Waffen auf Jagdschein herhalten.

 

Das ist sicher so einkalkuliert.  Erst die Gruppen Spalten, die Sportschützen abfrühstücken und dann die Jäger.

 

Inst

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb Joseg:

Wer sind für Dich die Sportschützen?

Sportschützen betreiben Schießen als geregeltes Hobby. Nur dafür bekommen sie die die Möglichkeit Waffen zu erwerben und zu besitzen. Das sie diese Sportart auch ausüben, müssen sie regelmäßig nachweisen.

Das ein Jäger mit Jagdschein die Jagd auch ausübt, um Waffen zu besitzen und zu erwerben, braucht er nicht nachzuweisen. Schon darin liegt eine Ungerechtigkeit.

Das Argument, daß man die Sportschützen beschränkt, um später die Jäger genauso behandeln zu können, ist schlicht falsch.

Die Jäger stammen überwiegend aus der sog. " Elite der Gesellschaft " und allein aus diesem Grunde, wird man denen die Privilegien nicht nehmen.  Die lassen sie sich auch nicht nehmen .!!

Es wäre imteressant, wie viele Jagdscheininhaber es bei den Grünen, oder in den anderen Parteien gibt.

Für Sportschützen ist es falsch sich immer wieder von der Jägerschaft ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen - indem man betont, das sich dadurch für die Sportschützen nichts verbessern würde, wohl aber die Gefahr bestände, den Jägern zu schaden " . Das hat noch nie gestimmt, aber dazu geführt, das die Sportschützen ideologisch für Abrüstungsorgien herhalten mußten, damit der Bevölkerung Sand in die Augen gestreut werden konnte, indem man Sportschützen als alleinige Verursacher allen Übels hinstellte. Nur um dadurch die Jäger aus der Schußlinie zu ziehen und deren Privilegien zu schonen, denn wie geschrieben, nicht wenige Jäger gehören zur bestimmenden Elite und viele sitzen im Bundestag oder in den Landtagen.

Ich habe öffentlich noch nie von einem Jäger aus dem deutschen Bundestag, Landtag, irgeneinem öffentlichen Amt oder in wesentlicher Funktion öffentlich eine Stellungnahme für uns Sportschützen gehört.

 --- Die gibt es nämlich nicht ---.  Genau durch diese Strategie sind wir als Sportschützen inder Lage, in der wir uns jetzt befinden.

So lange wir auf diese Mißstände nicht hinweisen, geht es uns weiter an den Kragen.

Wir graben uns mit dieser ewigen Solidaritäsduselei mit den Jägern unser eigenes Grab.

 

Anm. : Mir ist natürlich klar, das ich jetzt mit Vorwürfen der Spalterei belegt werde. Vor Allem von den Jägern.        Aber vielleicht hilft ja einfach mal etwas darüber nachzudenken.

           Könnte ja sein, daß etwas daran wahr ist.

Bearbeitet von Pikolomini
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Joseg:

Wer sind für Dich die Sportschützen?

Wozu gehören für Dich die Waffenbesitzer mit Jagdschein ohne Bezug zur Jagd aber mit vielen tollen Waffen?

Welcher Gruppe sind dann Straftaten zuzuordnen wenn Täter Sportschütze, Jagdscheininhaber und vielleicht noch Waffenträger ist?

 

Hoffentlich machen die Grünen als nun stärkste Partei eurem Elend möglichst bald ein Ende.

 

 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Pikolomini:

 

 

 

Die Jäger stammen überwiegend aus der sog. " Elite der Gesellschaft " und allein aus diesem Grunde, wird man denen die Privilegien nicht nehmen.

 

 

 

Aus dem Buch der Stammtischsprüche, oft genug wiederholt muss das ja Tatsache sein.

 

Was machst Du dann mit der nicht unbedeutenden Zahl von Sportschützen die auch Jagen und vor allem mit den mit den Jagdscheinbesitzern mit Interesse Waffenbesitz?

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Joseg:

Was machst Du dann mit der nicht unbedeutenden Zahl von Sportschützen die auch Jagen und vor allem mit den mit den Jagdscheinbesitzern mit Interesse Waffenbesitz?

Indem man die von mir dargestellten Ungerechtigkeiten problematisiert, zwingt man den Gesetzgeber zum Entweder Oder. Er müßte dann Jäger und Sportschützen in Etwa gleich behandeln.

Da die Jäger sich, aus Eigeninteresse, ihre Privilegien aber nicht nehmen lassen, kann man dann schlecht begründen, warum man das bei den Sportschützen kann und denen ihre Sportmöglichkeit nimmt.

Denn der Grund ist ja das Entfernen der Waffen aus Privathand und diese Waffen finden sich bei Sportschützen und bei Jägern.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Pikolomini:

Indem man die von mir dargestellten Ungerechtigkeiten problematisiert, zwingt man den Gesetzgeber zum Entweder Oder. Er müßte dann Jäger und Sportschützen in Etwa gleich behandeln.

Es ist diesbezüglich interessant zu erwähnen, dass es hier im Forum immer wieder Ideen bzw. Vorschläge gab, genau diesen Sachverhalt auch mal weiterzuführen und ggfs. auch praktisch umzusetzen (Verwaltungsklage etc.).

 

Seltsamerweise war der allgemeine Widerstand hier im Forum für ein solches Vorhaben diesbezüglich dann immer recht groß, und das ganze geriet schnell wieder in Vergessenheit.

 

Ich persönlich sehe es genauso wie Du, und hatte mich auch schon recht häufig gefragt, warum genau diese offensichtliche Unterscheidung zwischen den "Bedürfnissen" von Jägern und Sportschützen, und deren Konsequenz mit höchst unterschiedlichen "Nachweisen" einfach so kritiklos als gegeben hingenommen wird.

 

Tiefere Diskussionen darüber wurden hier im Forum unter dem Aspekt des "Spalters, Verräters, Provokateurs, wasauchimmer" entweder mit sofortiger Löschung der Beiträge oder des gesamten Threads quittiert. Warum es deshalb nicht möglich ist, hier in diesem Forum darüber eine weiterführende Diskussion zu führen, entzieht sich diesbezüglich meiner Erkenntnis.

Bearbeitet von highlower

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