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IGNORED

Waffenhandelserlaubnis (WHE) - Voraussetzungen?


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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb JägermitHut:

Gutachter ist wohl noch brotloser, als Händler.

Na da kenne ich andere Beispiele. Soll aber auch Gutachter geben die ihren Klienten passende Angebote als Händler machen können....

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Das luftgekühlt habe ich gelesen.

 

Warum sollte ein Waffensachverständiger für Kriegswaffen und Vollautomaten kein MG3 zu Studienzwecken auf ner roten WBK haben dürfen?

Weil das die falsche Ewb ist, und fürs MG 3 nichtmal das BKA zuständig ist

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Das luftgekühlt habe ich gelesen.

 

Warum sollte ein Waffensachverständiger für Kriegswaffen und Vollautomaten kein MG3 zu Studienzwecken auf ner roten WBK haben dürfen?

Weil das die falsche Ewb ist, und fürs MG 3 nichtmal das BKA zuständig ist

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Das luftgekühlt habe ich gelesen.

 

Warum sollte ein Waffensachverständiger für Kriegswaffen und Vollautomaten kein MG3 zu Studienzwecken auf ner roten WBK haben dürfen?

Weil das die falsche Ewb ist, und fürs MG 3 nichtmal das BKA zuständig ist

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb erstezw:

BGHW

Das ist doch ein Träger für Versicherungen im Handel und Handwerk.

 

Ich meine die Unterschiedlichen Einrichtungen, Berufsgenossenschaft und Industrie und Handelskammer.

 

hmmm, was genau meinst du?

 

 

Ne, war doof. Handwerkskammer mit Berufsgenossenschaft vertauscht. Einfach alles streichen.

Bearbeitet von Klobürste von Esstisch
Geschrieben

 

vor 2 Stunden schrieb Klobürste von Esstisch:

Ja, leider. Klamotten und Zubehör. Alles das, was kein Spaß macht.

Wenn Du da anbietest, was zig andere auch schon anbieten, wird das ebenfalls schwierig. Handel, zumal einer ohne Ladengeschäft, wo man ausprobieren und angrabbeln könnte, hat es in Zeiten, in denen man sich global Angebote anschauen kann, schwer, wenn er nichts anbieten kann, das es sonst nicht gibt.

 

Ich würde mir da für einen Hobbyhandel am ehesten ein sehr kleines Themenfeld raussuchen, das in Deutschland oder der EU sonst noch keiner bearbeitet. Ein Beispiel, ohne es durchdacht zu haben: OR3GUN, selber eine winzige Klitsche, macht Tuningteile für die Mossberg-Flinten, wie der Name schon sagt vorwiegend für die dynamischen Disziplinen. Die sind gut und beliebt, und es gibt nur wenige Artikel. Wenn sich da jemand die Mühe machen würde, die Dinger zu importieren, dann müsste er wegen der geringen Artikelzahl nur wenig Kapital in Inventar binden, könnte sich eben als Spezialist für Tuningteile zum Schnell- und Vielschießen von Mossbergs etablieren, und es gäbe bestimmt einige Leute, die lieber einen ganz erheblichen Aufpreis zahlen würden, als das selber zu importieren. (Voraussetzung: Das macht sonst noch niemand.) Es scheint - dafür aber sinnvoller mit Waffenherstellungserlaubnis - in Deutschland auch eine Marktlücke für linksauswerfende AR-15 zu geben. (Auch das würde nur begrenztes Inventar, nämlich Upper, Verschlussträgergruppen und ein paar Kleinteile erfordern, den Rest würde ich jedenfalls am Anfang erst bei Bestellungseingang herschaffen - der Wettbewerbsvorteil würde also eben im besonderen Pfiff der Linkshändigkeit bestehen, den sonst in der EU keiner anbietet.) Usw.

 

Ich würde jedenfalls nicht versuchen, Amazon und eBay- oder auch eGun-Händlern mit einem breiten Sortiment von allem Möglichen Konkurrenz zu machen, denn das geht eigentlich nur über den Preis, und das wäre ruinös. Sinnvoller scheint mir, eine winzige Nische zu bearbeiten, in der man gute Chancen hat, der Einzige zu sein und auch im Erfolgsfall zu bleiben. Wer der Einzige ist, kann Monopolpreise nehmen. Wer zig Konkurrenten hat, muss zu seinen Kosten verkaufen, schlimmstenfalls darunter. Monopolpreise sind tragfähiger, gerade als Einmannunternehmen, das bestimmt keine Wettbewerbsvorteile durch Skaleneffekte hat.

vor 2 Stunden schrieb JägermitHut:

Ich würde mich gerne auf Vollautomaten spezialisieren. Wenn keiner kaufen darf, so what. ;) 

Ja, Kunden brauchst Du halt. In Amerika gibt's das tatsächlich. Da gibt's einige Schlafzimmerhändler, die sich mit einer der zahllosen Polizeien gut verstehen, denen ihre Kanonen für die Polizeiautos verkaufen und warten, und im Gegenzug halt an eine Lizenz kommen, mit der sie auch was zu Testzwecken und als Inventar vorrätig haben dürfen. In Deutschland dürfte es deutlich schwieriger sein, so eine Beziehung aufzubauen, auch wenn sicher nichts völlig unmöglich ist. Den Typen mit den meisten Sternen (bzw. denjenigen, der sich um die Wummen kümmert) in der örtlichen Polizeidienststelle zu kennen, wird's aber in Deutschland nicht tun.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Proud NRA Member:

eine Marktlücke

Ja, bin ich schon seit Jahren am überlegen.
Ein Produkt oder eine Dienstleistung, die eine bestimmte Zahl an Kunden anspricht,
diese zahl darf aber nicht so groß sein, dass es für andere lohnenswert erscheint, dort auch aktiv zu werden.
Die Zahl muss aber so groß sein, dass man gut davon leben kann.
 

Dann das Werbeproblem, wie kann man kostengünstig die Anzahl an potentiellen Kunden erreichen.
 

Das größte Hindernis ist im Moment hier in Deutschland, die regierungsgemachte Wirtschaftskriese.
Merkel und Co. haben zwar einen Korken mit Kurtarbeitergeld bis Ende 2021 und aussetzung der Insolvenzanmeldepflicht in die Sodaflasche gestopft,
der aber ab spätestens 2022 austreibt. Dann ist wirklich alles hier im fluss und unberechenbar, unplanbar.

 

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Klobürste von Esstisch:

Die Zahl muss aber so groß sein, dass man gut davon leben kann.

Nachdem hier die Rede von einem Hobbyhandel war, würde ich es eher so betreiben, dass es eben ein Nebenerwerb ist. Sollte es soweit wachsen, dass es eine Haupttätigkeit werden kann, für die es sich lohnt, etwas anderes aufzugeben oder jemanden einzustellen gut, und wenn nicht dann halt nicht. Wenn man z.B. irgendwelche seltenen Spezialteile für eine bestimmte Anwendergruppe importiert, dann wird es diese Gruppe normal nicht groß stören, wenn die Päckchen nur jeden Samstag rausgehen, jedenfalls wenn man das im Voraus offen kommuniziert. Die Alternative sind möglicherweise Monate und viel Zeitverschwendung zum Selbstimport.

Geschrieben

Geld verdient man sowieso nur mit Zubehör, nicht mit den Waffen.

 

Ich habe mir für meinen Pistolenkarabiner einen Hülsenfänger gekauft. Das Teil hat wahnwitzige 60 Euro gekostet. Aber alles, was kein Murx war, war so teuer. Wahrscheinlich kostet der beim Lieferanten 8 Euro.

 

Ich habe auf dem deutschen Markt bis heute noch keinen vernünftigen Hülsenfänger für Pistolen gesehen. Entweder passen die nur auf ein ganz spezielles Modell oder es ist irgendwas mit Draht und Stoff. 

 

Da gibt es schon Nieschen.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb JägermitHut:

Ach so. Kam mir schon seltsam vor. Ich hatte schon mal einen Blumenhandel. Online, kein Ladengeschäft. 90 % aller Probleme hatten sich damit erledigt. Habe nie Gewinn erzielt, aber immer super geile Blumen.😋

Warum betreibst du dann deinen Blumenhandel nicjt mehr ?

Sei mir nicht böse, aber das hört sich für mich dann nach ..... Ich habe einen Waffenhandel . Will keine Gewinne erzielen,  aber immer super geile Knarren zum Testen 😋

Ich war 26 Jahre Selbständig im Handwerk . Wenn du ein Gewerbe ohne Gewinnabsicht betreiben willst, dann wird dir das Finanzamt seine Meinung dazu sagen. Die finden das aber nicht  " Nice to have  "

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe den Blumenhandel nicht mehr, weil ich nicht mehr so viele Blumen brauche. 

 

Und ich habe die Detektei nicht mehr, weil irgendwann alles mal langweilig wird.

 

Mich hat das Finanzamt nie vorgeladen und mir die Meinung gesagt. Die haben berechnet, was ich zahlen soll und fertig. Die Detektei hatte mal eine Prüfung von  der Gewerbeaufsicht. Das war sehr basic. Nach zwei Stunden waren die wieder weg. Meine Gewinne haben die nicht interessiert. Das war sowieso absurd. Ich hatte einen Partner der sein Gewerbe in einer anderen Stadt angemeldet hatte. Weil er dort wohnte. Seine Unterlagen haben die Prüfer nicht interessiert, weil sie nicht zuständig seien. 

 

Allerdings habe ich dem Finanzamt nie geschrieben, dass es mir egal ist, ob ich Gewinn erziele oder nicht. Wozu auch?

 

Wie sich der Waffenhandel für dich so anhört.... 😋😉

Bearbeitet von JägermitHut
Geschrieben
Am 30.5.2020 um 09:47 schrieb Waffen Tony:

Wenn der geringste Satz 100€ sind dann trifft dies eher für weniger Arbeistaufwand einer ev. abgespeckten WHE zu und wenn der 3.000€ der Höchstsatz ist einer großen Filliale oder Produktionsstätte (ev. sogar KAT A oder Kriegswaffen).

Die Gebühren legt die Behörde nach eigenem Ermessen fest.

Erlaubnisse für Kriegswaffe werden Gebührenfrei erteilt. 

Ich verstehe nicht,  warum hier manche glauben, dass eine MP5 etc 

unter bestimmten Voraussetzungen auf eine WBK eingegangen werden kann.

Inhaber einer Erlaubnis nach dem KwKG sind auch nicht im NWR gemeldet 

und der Sachbearbeiter weiß i.d.R. nichts von einer derartigen Erlaubnis. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb Klobürste von Esstisch:

Warum sollte ein Waffensachverständiger für Kriegswaffen und Vollautomaten kein MG3 zu Studienzwecken auf ner roten WBK haben dürfen?

Weil eine andere Behörde dafür zuständig ist. 

Du kannst ja auch nicht dein Auto  beim Luftfahrt Bundesamt anmelden.

Die sind nur für Luftfahrzeuge zuständig, obwohl beides Verkehrsmittel sind.

Bearbeitet von Schnuffi
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