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IGNORED

Corona-Krise als Vorlage für Verfassungsklagen nutzen!


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Geschrieben
Am 30.4.2020 um 20:05 schrieb Micha176:

 

 

Der Mensch an sich muß sich erstmal ändern und seinen Verstand benutzen!

 

---die Mehrheit hat das aber nicht. Zitat vom ollen Einstein:" zwei Dinge sind unendlich. Das Universum und die menschliche Dummheit."

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Faust:

mir ist nicht klar, inwiefern sich die Verbandsfunktionäre schuldig an der kontinuierlichen Verschärfung des WaffG gemacht haben sollen. Durch Untätigkeit oder Einverständnis? 

Beides.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben (bearbeitet)

Eine sich anbahnenden Protest unterstützen und nicht abwürgen, wäre ja schon etwas.

Aber im Grunde wäre die Organisation eines öffentlichen und sichtbaren Protest die Aufgabe gewesen.

Wer sagt, dass schon die Briefe wirken, wundert sich dann vielleicht, was eine große Anzahl an Wählern physisch wahrnehmbar ausmachen können.

 

Ider man schaut sich mal bei viel kleineren Interessenvertretern um, was man alles so zusammenklagen kann.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
9 hours ago, Faust said:

Was hätten die Funktionäre tun sollen/können? 

Spätestens wo das vgl. 

Quote

 Zu sehr hatten sie den damaligen Politikern vertraut, welche die Verbände damit beruhigten, dass das Bundeswaffengesetz nur gegen den Störer der öffentlichen Ordnung und der inneren Sicherheit gerichtet sei und dass der Sammler, Schütze und Jäger keineswegs Ziel waffenrechtlicher Änderungen sei und er weiterhin seinem Hobby nachgehen könne.

[/quote]

 

Quelle: https://www.novo-argumente.com/artikel/45_jahre_verschaerfungen

eingetreten ist...richtig Stunk machen...zu der Zeit 1972  gab es "Die Grünen" noch nicht und Ostermärsche/Pazifisten und Co. stecken auch noch in den Kinderschuhen...und wenn dort weiter gelesen wird, steht da dass das Ziel nicht erreicht wurde (die RAF besorgte sich die Teile woanders her) d.h. solche Gesetze können auch wieder zurückgenommen werden....wenn da genügend Druck aufgebaut wird.....und man sich nicht nochmal verarschen lässt....

 

bj68

Bearbeitet von BJ68
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  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb BJ68:

... und wenn dort weiter gelesen wird, steht da dass das Ziel nicht erreicht wurde (die RAF besorgte sich die Teile woanders her) d.h. solche Gesetze können auch wieder zurückgenommen werden....wenn da genügend Druck aufgebaut wird.....und man sich nicht nochmal verarschen lässt...

Das setzt aber voraus, dass man nicht der Unlogik des Gesetzgebers folgt, dass mehr (Verbot) auch mehr helfe, was man ja klar daran erkenne, dass die bisherigen (Verbots-) Maßnahmen NOCH nicht den gewünschten Erfolg haben. 

Der "Erfolg" ist dabei allerdings nicht mehr die Lösung von Problemen, sondern das Verbot des Problems. 

Wollen oder können das die Beteiligten/Betroffenen nicht begreifen? 

Geschrieben
Am 4.6.2020 um 22:31 schrieb Waffen Tony:

Eine sich anbahnenden Protest unterstützen und nicht abwürgen, wäre ja schon etwas.

Aber im Grunde wäre die Organisation eines öffentlichen und sichtbaren Protest die Aufgabe gewesen.

 

Die Verantwortlichen haben es vor 50 Jahren verbockt. Und das kann man rückwirkend nicht mehr ändern, sonst wäre das ja schon längst passiert.

 

Ist also vergeblich, präzise Ursachenforschung zu betreiben, weil es nichts mehr daran ändert und man selbst aus den Erkenntnissen von damals keine Erfahrungswerte für die heutige Zeit ableiten könnte, weil sich die ganze Rechtslage drastisch geändert bzw. verschärft hat.

 

 

Geschrieben
Am 4.6.2020 um 11:39 schrieb Faust:

Das ist ein konziser Essay bei novo, aber mir ist nicht klar, inwiefern sich die Verbandsfunktionäre schuldig an der kontinuierlichen Verschärfung des WaffG gemacht haben sollen. Durch Untätigkeit oder Einverständnis? 

Sie haben sich schuldig gemacht weil sie,damals allein DSB,nicht interessiert waren etwas für den Sport zu tun.Sport war bei den Öberen des DSB nur KK und Olympische Disziplinen.Schau dir mal an welchen Hintergrund diese Leute hatten und welches Hobby.Bankdirektoren,alte Jägerböcke und vom Lebensalter hätten die auf den Friedhof gehört.Denen waren die Orden und goldene Ketten um den Hals wichtiger.Erst nach 1972 wurden andere Verbände gegründet.Mir ist von seinerzeit der BDS in der Erinnerung geblieben.

Piet

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Piet:

Erst nach 1972

Was nicht zufälligerweise die Zeit ist, zu der bei der NRA die Säcke, die nur olympisches Schießen, Zeremonien mit altgedienten Polizisten und Sicherheitskurse für Jäger machen wollten, abgewählt wurden. Die Cincinnati-Revolte von 1977.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 Die Cincinnati-Revolte von 1977.

Das deutsche Waffenrecht ist nicht mal ansatzweise mit dem amerikanischen Waffenrecht vergleichbar. Und selbst wenn, bringt uns das hier in Deutschland nicht weiter. Im Nachbarland Tschechien ist das Führen von Waffen ohne großen Aufwand möglich. Hat uns hier in Deutschland aber nicht mal ansatzweise was gebracht.

Bearbeitet von highlower
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Faust:

Dahaterrecht! 

Wie also bewegt man Bürger zur Durchsetzung Ihrer Freiheitsrechte (wenn ich das mal so nennen darf)?

Die Mehrheit der Bürger macht von ihrer Freiheit Gebrauch, Waffen abzulehnen.

 

Ist ja auch ihr gutes Recht.

 

Allerdings muss sich das Verhältnis der Ablehnenden gegenüber den Befürwortern zugunsten der Befürworter ändern.

 

Das ist alles.

 

Automatische Waffen, die man an jeder Ecke legal kaufen kann, und das Führen beliebiger Handfeuerwaffen in der Öffentlichkeit durch jeden erwachsenen Bürger.

 

Das sollte das Ziel einer effektiven Waffenlobby in Deutschland sein.

 

 

 

Bearbeitet von highlower
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb WOF:

In Deutschland?

Warum?

Ähnlichem dem 2. Verfassungszusatz haben wir das Recht auf bewaffneten Widerstand. Wir haben ein Selbstverteidigungsrecht, welches weitreichender ist, als das was Amis haben (zumindest vom Gesetz her). Das was wir uns als Deutsche haben nehmen lassen, sind nicht die Recht als solches, sondern die Mittel. Auch die NRA hat nicht über Nacht gewonnen, sondern in einem über Jahrzehnte anhaltenden Kampf. 

Geschrieben

Moin,

ich war mal im Besitz des Waff.Ges. von 1938.(leider verliehen und weg wars.)

Wenn man aus dem Text die Wörter Jude und Zigeuner streicht wünschte ich mir das wir diese Fassung des Gesetzes heute hätten.

Piet

Geschrieben
7 hours ago, Proud NRA Member said:

 Soweit ich es erfassen konnte, war bei den gegenwärtigen Unruhen in Amerika, die Erfolgsquote von Laden- oder Hausbesitzern, die sich mit Langwaffen verteidigten, 100%, und zwar ohne einen einzigen Schuss abzugeben. Das liegt nicht daran, dass der Gegner nichts gegen sie tun könnte -- ein AR-15 macht nicht unverwundbar gegen ein Molli -- sondern daran, dass er sich ausschließlich an risikolos zu ermordenden, auszuplündernden und abzubrennenden Zielen austobt.

Was allerdings die interessante Frage aufwirft, was passiert, wenn es sehr wenige oder gar keine der "risikolos zu ermordenden, auszuplündernden und abzubrennenden Ziele" mehr gibt....weil die sich alle schützen?

 

bj68

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb BJ68:

Was allerdings die interessante Frage aufwirft, was passiert, wenn es sehr wenige oder gar keine der "risikolos zu ermordenden, auszuplündernden und abzubrennenden Ziele" mehr gibt....weil die sich alle schützen?

Nichts.

 

Wir alle kennen die "friedlichen Demonstrationen " des schwarzen Blocks in Berlin, Hamburg, Frankfurt und sonst wo.

Aber kennen wir solche Bilder auch aus München?

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