Zum Inhalt springen
IGNORED

Eure Einschätzung – Verein deklariert städtischen Stand zum Exklusiv-Verbandstand...


Richard STS

Empfohlene Beiträge

Eure Einschätzung würde mich interessieren:

 

Schießstand. Städtisch, also durch Steuergelder finanziert. Ein Verein, städtisch seit Jahrzehnten etabliert, wird die Verwaltung übertragen. Der Verein spielt sich in den Folgejahren zum Hausherrn auf. Die Hausherrenschaft wird gängelnd bis sogar nahezu mobbinghaft gepflegt. Andere Vereine, die dort schießen, nehmen es gewohnheitsgemäß hin. Es gilt die Devise: Bloß nicht den Bären wecken – dann ist alles in Ordnung.

 

Die Vereine, die dort ebenfalls schießen dürfen, haben exklusive Standzeiten. Gebühren: Null! Wird komplett vom Steuerzahler übernommen.

 

Früher gab es mal eine Gebührenordnung. Fremdschützen durften also nach Gebührenentrichtung ebenfalls schießen. Die ist aber mittlerweile nicht mehr öffentlich. Bleiben die Vereine, denen Schießzeiten eingeräumt werden. Gastschützen werden nach Belieben der einzelnen Vereine abgerechnet. Die Summen, die erwirtschaftet werden, fließen direkt in die jeweilige Vereinskasse.

 

Ein Schütze kommt jetzt dazu. Einer, der noch normal tickt. Er hinterfragt das System. Vor allem fragt er sich: Wie kann es sein, dass sich da einige Altherren-Riegen exklusiv durch den Steuerzahler einen Stand finanzieren lassen, der aber nicht offen für jedermann ist? Es ergibt sich folgende Konfrontation:

 

Der 'Hausherren-Verein' ist verbandsmäßig WSB. Der Verein pflegt den Stand entsprechend ganz exklusiv ein. Es dürfen nur WSB-Disziplinen geschossen werden. Also aus dem steuerfinanzierten Stand wird exklusiv per selbst verfassten Regelwerks ein WSB-Stand gemacht.

 

Für den Stand gilt entsprechend, es werden nicht nur Joule-Angaben neu angesetzt, sondern sogar die Schusswaffen formuliert, die der Hausherren-Verein dort 'geschossen sehen will'. Ganz eng formuliert nach eigenem Gutdünken bzw. WSB-Manier. Per selbst formulierten Regelwerkes werden also andere Vereine anderer Verbände sogar per se ausgegrenzt.

 

Jüngstes Machwerk: Man installiert zur allgemeinen Überwachung Videokameras. Das wird aber weder den SchützInnen mitgeteilt noch durch Hinweise kenntlich gemacht. Den SchützInnen wird dies erst deutlich, als plötzlich ein neuer Aushang am Schießstand geradezu als Drohnote angepinnt wird: Es wird damit gedroht, wenn SchützInnen neu formulierte Regeln nicht befolgen, werde der jeweilige Schütze wie auch die jeweilige Aufsicht mit Standverbot belegt – überprüft werde dies per Videoüberwachung.

 

Angesichts anderer Drohnoten, die an einige Schützen ergehen, wird klar, dass die Kameras auch schon etwas länger hängen dürften. Man bedroht die Schützen mit Standverboten und Meldung bei der Kreispolizeibehörde, weil z.B. 'unerlaubte Waffen' geschossen worden seien.

 

Eine Anfrage bei der Stadtverwaltung (Sportamt) durch einen Schützen wird abgewiegelt. Alles sei gut. Vor der Antwort der Stadtverwaltung erhält der Anfragende aber vom Vorsitzenden des Verwaltungsvereines (der eng mit dem Sportamt 'arbeitet') gar eine Drohnote, wo ihm mit Standverbot und behördlicher Meldung gedroht wird. Er hatte auf dem Stand in Absprache mit seiner Schießleitung auf einem (nunmehr als Kurzwaffenstand geltenden Stand) mit einer 9mm-Büchse geschossen; also auf einem Stand, der aber zugleich für Kaliber .357 und höher ausgewiesen war. Da hat er angesichts der Joule-Werte der 9mm-Büchse also nicht mal annähernd an Standvorgaben gekratzt. Diesbezüglich gibt es eh nur die Angaben des Verwaltungsvereines (1.000 Joule und neuerdings Kurzwaffen bis 357 Mag und 45 ACP als Maximum). Die behördliche Standabnahme ist ansonsten nicht einsehbar. Der Angeschriebene wird aufgefordert, sich den Anweisungen des 1. Vorsitzenden des Trägervereines 'zu unterwerfen'. Die Formulierung macht deutlich, worum es eigentlich geht... ?

 

Nun kann man die ganze Sache ja auf sich beruhen lassen. Aber angesichts der besonderen Konstellation würde mich Eure Meinung interessieren.

 

Die SchützInnen, die aktuell dort 'rebellieren' erhalten übrigens keine Rückendeckung durch ihre eigenen Vereine. Diese sind quasi 'eingenordert'. Man will sich die günstige Möglichkeit (Stand ist für die ja umsonst) nicht vermasseln und erlebt die Nachfragenden sogar als Störenfriede.

 

Wie ist Eure Einschätzung?

 

Bearbeitet von Richard STS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn die "betroffenen" Schützen im Gemeinde-/Stadtrat nicht vernetzt sind wirds wohl schwierig werden. Ob ein komplett (bist Du Dir da sicher) öffentlich finanzierter Stand einem Verein zur Verwaltung und indirekt anderen Vereinen zur Erzielung von Erlösen (Fremdschützen) kostenlos zur Verfügung gestellt werden darf kann wohl auch nur die Verwaltung entscheiden wobei ich mir nicht sicher bin ob das, auch mit Beschluss, überhaupt geht.

Videoaufnahmen sind, wenn Deine Schilderung stimmt, so nicht erlaubt und wenn ein Schütze hier "aktiv" wird, dann hat der Vorstand so richtig Ärger und der Landes-Datenschutzbeauftragte was zu tun.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diesen Punkt würde ich vor irgendwelchen juristischen Schritten prüfen: "Langwaffen mit Kurzwaffenmunition" - diese sind nur dann zulässig, wenn sie in der Standzulassung benannt sind. Steht dort nur "Kurzwaffen ...  bis ... Joule " - sind solche Langwaffen formell eben nicht zulässig. Vorsicht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So tragisch scheint es ja nicht zu sein...

Dürfte für preisgünstiges und effektives Sportschützentraining  ausreichend sein!

 

ABER!

Das mit dem Video, in dieser Art und Weise GEHT GAR NICHT und gehört richtig gestellt!

 

Ich würde einfach schiessen.....nach deren "Regeln".

Nach meinen Wünschen,würde ich dann wo anders schiessen. Vor allem mit Waffen die mir genehm sind.

 

Ob LW im KW Kaliber durch die Betriebserlaubnis freigegeben sind, ist absolut unerheblich. 

Wenn der Hausherr das nicht möchte, dann ist das so! Wegen iss  so!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb HBM:

Wenn die "betroffenen" Schützen im Gemeinde-/Stadtrat nicht vernetzt sind wirds wohl schwierig werden. Ob ein komplett (bist Du Dir da sicher) öffentlich finanzierter Stand einem Verein zur Verwaltung und indirekt anderen Vereinen zur Erzielung von Erlösen (Fremdschützen) kostenlos zur Verfügung gestellt werden darf kann wohl auch nur die Verwaltung entscheiden wobei ich mir nicht sicher bin ob das, auch mit Beschluss, überhaupt geht.

Videoaufnahmen sind, wenn Deine Schilderung stimmt, so nicht erlaubt und wenn ein Schütze hier "aktiv" wird, dann hat der Vorstand so richtig Ärger und der Landes-Datenschutzbeauftragte was zu tun.

Ja, das Problem seh ich ebenfalls. Die Vernetzung von Amt zu Verwaltungsverein ist dafür umso besser.

 

Was den Stand angeht, ist der tatsächlich komplett öffentlich getragen. Die Verwaltung ist auf den Verein übertragen. Und der spielt die Karte vollständig aus. Und wer mitspielt und schön buckelt, darf eben als Verein kostenlos schießen. Als 'Neuverein' aber chancenlos, da reinzukommen. Die Standzeiten gelten als voll; auch wenn das garnicht stimmt. Man behält sich aber vor, nicht verbuchte Tage für vermeintliche 'Wartungsarbeiten' zu deklarieren, auch wenn da garnichts getan wird...

 

Die Videoüberwachung geschieht ansonsten, wie geschrieben, abgesehen von der neuen Drohnote völlig unausgezeichnet. Und sie muss schon länger aktiv sein, da SchützInnen mit Noten bedacht werden, wg. mutmaßlicher Vergehen, die über ein halbes Jahr bald zurückreichen. Datenschutzrechtliche Auszeichnungen (Speicherweg, Dauer, Beauftragter usw.) gibt es nicht...

 

 

vor einer Stunde schrieb John USP:

Diesen Punkt würde ich vor irgendwelchen juristischen Schritten prüfen: "Langwaffen mit Kurzwaffenmunition" - diese sind nur dann zulässig, wenn sie in der Standzulassung benannt sind. Steht dort nur "Kurzwaffen ...  bis ... Joule " - sind solche Langwaffen formell eben nicht zulässig. Vorsicht!

 

Aktuell hat sich der Verein entschieden, nur Kurzwaffen zuzulassen. Was anderes schießen die auch selber ja nicht. Auch wenn sie teilweise Knarren schießen, die mit selbst laborierter Munition durchaus das Potential haben, selbst die 1000 Joule zu knacken...

 

vor 55 Minuten schrieb Micha176:

---

Ob LW im KW Kaliber durch die Betriebserlaubnis freigegeben sind, ist absolut unerheblich. 

Wenn der Hausherr das nicht möchte, dann ist das so! Wegen iss  so!

 

Ja, das ist der Knackpunkt, scheint mir ebenfalls. Verein ist offiziell dann Betreiber und somit Vorgabe. Und mit Rückendeckung der städtischen Verwaltung, machen die halt, was sie wollen. Auch wenn es bürgerlich eigentlich nicht vertretbar ist. Fakt ist: da lässt sich eine Altherren-Riege die Sportstätte durch die Steuerzahler zahlen und schließt die selben sogar noch von der Partizipation aus, wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzen.

 

Geht angesichts der Verwaltung wohl in Ordnung. Mehr oder weniger formal. Ist (abgesehen von der illegalen Vid-Überwachung, wo es eindeutig ist) aber eine wirklich fragwürdige Angelegenheit hinsichtlich der Steuermittel, die da an einige Leute verschenkt werden, damit die sich ihr Hobby finanzieren lassen können.

 

vor einer Stunde schrieb John USP:

Diesen Punkt würde ich vor irgendwelchen juristischen Schritten prüfen: "Langwaffen mit Kurzwaffenmunition" - diese sind nur dann zulässig, wenn sie in der Standzulassung benannt sind. Steht dort nur "Kurzwaffen ...  bis ... Joule " - sind solche Langwaffen formell eben nicht zulässig. Vorsicht!

 

Aktuell hat sich der Verein entschieden, nur Kurzwaffen zuzulassen. Was anderes schießen die auch selber ja nicht. Auch wenn sie teilweise Knarren schießen, die mit selbst laborierter Munition durchaus das Potential haben, selbst die 1000 Joule zu knacken...

 

vor 27 Minuten schrieb Skadi:

Ich würde den Verein sofort verlassen.

... von meiner Seite z.B. längst geschehen. Und zwar fünf Minuten, nachdem einer der Vorsitzenden meinte: Man solle sich mal nicht so anstellen... (bzgl. der Videoüberwachung).

 

Nö, da zahl ich lieber etwas drauf woanders. Aber einige andere Betroffene ringen da noch mit der Entscheidung, weil sie nachvollziehbar natürlich meinen, dass sich da ein gewiser Anstand (von Recht garnicht zu sprechen) doch durchsetzen müsste. Aber die 'Kummel-Netzwerke' zwischen verantwortlichem Verein und zuständigem Amt sind (meiner Meinung) zu eng. Im Zweifelsfall ginge das allein durch kompetenten Eingriff des Rates der Stadt, um die Verwaltung des Standes komplett neu zu ordnen. Aber ein so langwieriger Kampf... ich denke, es ist fraglich, ob sich das lohnt. Obendrein funktioniert pro forma ja das System, solange sich nur Einzelne melden, also aufmucken...

 

Was anderes wäre es vielleicht noch, die Sache mal pressemäßig zu lancieren. Aber auch das hätte wohl kaum positive Folgen. Bisherige Anfragen an das zuständige Amt wurden ja ebenfalls schlicht abgewiegelt. Weil: ist doch alles in Ordnung. Begründung: Einem Verein wurde die Verwaltung übertragen... und der macht es jetzt nunmal so.

 

Da kannste dich nur mit dem Hammer bewusstlos kloppen... Obendrein angesichts von Standkosten, die nicht gering ausfallen für den Steuerzahler.

 

Aber wie sagte letztens noch einer: Wenn du ein SpoPi-Opa in WSB-Style bist, findeste eben einen vollbeheizten Indoor-Stand vor, schießt am Abend schön Disziplin und gehst brav anschließend wieder heim. Bisschen Präzi, bisschen Drehscheibe, ab auf die Couch. Für die ist alles ok. Kost ja nix.

Bearbeitet von Richard STS
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gibt's hier auch in der Art, mit Vollvideoüberwachung und Vetternwirtschaft.

Stirbt langsam aus, der Verein, schade, der Stand is echt gut, 25, 50 und 100m.

War schon Jahre nicht mehr dort.

Vor der totalen Überwachung konntest da als Gast hingehen, Schlüssel empfangen und schießen(Schießleiter oder Jagdschein reichte, um allein zu schießen), moderate Preise noch dazu!

Bedauerlich...........

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb Richard STS:

Eure Einschätzung würde mich interessieren:

 

[Bitte keine Fullquotes!]

 

 

Wie ist Eure Einschätzung?

 

MEINE MEINUNG ! ! ! ZEIG DIESEN VEREIN BEI DER ZUSTÄNDIGEN BEHÖRDE AN ! ! !  ICH HAB DAS SCHON ZWEIMAL ERFOLGREICH HINTER MIR: SCHLUSS MIR VEREINSMEIEREI ! ! !

Bearbeitet von knight
Vollzitat entfernt
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb trecker:

Werde erste Vorsitzender des Vereins  und änderre  die Umstände die dich stören

Mit den anderen Vereinen verabreden und massenhaft in den Hausmeister-Verein eintreten. Den Verein übernehmen, die Hausordnung ändern. Fertig.

Ja, braucht Absprache, Organisation, Vernetzung, Mitstreiter, Mühe und Aufwand.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb AWO425:

Gibt's hier auch in der Art, mit Vollvideoüberwachung und Vetternwirtschaft.

Stirbt langsam aus, der Verein, schade, der Stand is echt gut, 25, 50 und 100m.

War schon Jahre nicht mehr dort.

Vor der totalen Überwachung konntest da als Gast hingehen, Schlüssel empfangen und schießen(Schießleiter oder Jagdschein reichte, um allein zu schießen), moderate Preise noch dazu!

Bedauerlich...........

 In  d e r  Art ist es mir bisher erst einmal begegnet. Bei einem gewerblichen Anbieter hätte ich auch kaum was zu klagen. Je nach Klima geht oder bleibt man eben, während der Betreiber halt vorgibt, was er anbietet. Mich ärgert hier allein schon der Umstand, dass die Herren sich den Spaß steuerlich finanzieren lassen... Die zahlen für die Komplettnutzung nicht einen Cent.

 

Hinsichtlich der baulichen Standgegebenheiten und der Möglichkeiten, wenn sich Vereine wirklich engagieren würden, ja, da ist sowas dann nur noch bedauerlich. Und da ist auch die Krux: die dort schießenden Vereine haben sich hinsichtlich ihrer Vorstände arrangiert. Folge: die überaltern und wundern sich, dass Jungschützen spätestens mit der ersten WBK dann Verein und Verband wechseln. Man gibt sich zufrieden, dass der kleiner werdende Kreis weiter vereinsmeiert. Aber das ist ja auch eher ein breiteres Phänomen für den WSB als Verband insgesamt. Mitgliederabwanderung zu anderen Verbänden im GK-Schießen. Schade, weil die Jugendarbeit zumindest von Verbandsseite in Luft/KK ist nach wie vor sehr gut. Bis die Kleinen groß werden...

 

vor 8 Stunden schrieb Wyatt1:

MEINE MEINUNG ! ! ! ZEIG DIESEN VEREIN BEI DER ZUSTÄNDIGEN BEHÖRDE AN ! ! !  ICH HAB DAS SCHON ZWEIMAL ERFOLGREICH HINTER MIR: SCHLUSS MIR VEREINSMEIEREI ! ! !

Das Blöde ist, dass die Vorstände der Vereine allesamt kuschen. Der Nutzenfaktor schwindet da schnell angesichts der zu erwartenden Ärgernisse. Ich selber bin da längst ausgestiegen. Zwei verbliebene SchützInnen wägen die Schritte noch ab.

vor 8 Stunden schrieb Thomas Weber:

es gibt Aufsichtsbehörden,Kreis ,Reg.Präsidium,Rechnungshof usw.

Hier ist ein Mißbrauch klar ersichtlich

Mir sagte jetzt dazu ein behördlicher Mitarbeiter, (Waf-Behörde) dass er die Probleme durchaus sehe, aber man sich überlegen solle, ob man da schlafende Bären wecke (angesichts des Umstandes, dass der Verein, der die Halle verwaltet, eng mit der Stadverwaltung verzahnt ist.

 

Ich denke ebenfalls, dass zunächst der Weg zum RA der richtige ist, wenn man sich das insgesamt geben will da. Mein persönliche Resümee ist aber: Wenn es derartige Missstände gibt, die sogar rechtlich eindeutige Hintergründe haben (Überwachung), dann sollte ein Verein eigentlich hinter einem stehen. Wenn die aber vor lauter Rückgratlosigkeit den Schritt geschlossen zurückmachen, dann hat man in einem solchen Verein nichts mehr vereinendes und kann auch gehen. Schade nur wegen der Standnutzung. Aber will man solche Leute um sich haben? Ich persönlich nicht. Die beiden anderen überlegen noch, wie sie das angehen.

 

Ich hatte schon die Idee: SLG gründen, um freie Standzeiten bewerben – und in dem Zuge mit Gleichgesinnten die Probleme direkt angehen. Andererseits hab ich andere Möglichkeiten zu trainieren. Ohne all den Zinober...

 

@ all

 

Danke für eure Einschätzungen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir hatten von ca.19 Jahren einen in etwa gleich gelagerten Fall, bis auf die Kameras, unser KW Stand war für 1500j zugelassen und wurde vom Vorstand auf Großkaliber maximal .38 Wadcutter begrenzt.

Daraufhin haben sich ca. 10-12 meist jüngere Mitglieder aufgerafft eine SLG zu gründen, einen anderen Stand anzumieten und sind inkl. mir aus dem alten Verein ausgetreten.

Ich zumindest habe das damals noch schriftlich dem Vorstand begründet, warum ich mich der jungen 'Halbterroristischen 9 Para Fraktion so wurden wir genannt' angeschlossen habe und den Verein verlassen habe, hat niemanden so richtig gekratzt, die Alten waren wieder unter sich in ihrer heilen Welt und wenn sie nicht gestorben sind, so schiessen sie heute noch KK und .38WC

Seit dem bin ich komplett weg vom DSB/RSB und habe es bis heute nicht bereut. Im Gegenteil, im nachhinein habe ich mich oft geärgert, das ich dort soviel Jahre mit Piesepampeln und Selbstbeschränkern verschleudert habe, statt Spaß zu haben beim schiessen.

 

christo

 
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Thomas Weber:

es geht nicht nur um Gehabe

es geht um Mißstände mit Steuergeldern und Bereicherung Zweifelhafter Art

da ist die Persönlichkeitsverletzung schon Mückens...ß

Ja, das ist Teil des Problems. Begriffe wie Veruntreuung und Bereicherung passen da ganz gut. Finde ich ebenso. Bin gespannt, was die verbliebenen Vereinsmitglieder dazu sagen. Denn das will ich bei einer Sitzung da mal ansprechen, wo ich nochmal als Gast vorbeischauen werde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zuerst solltet ihr mal die genaue Vertragsbeziehung zwischen der Stadt und dem Verwaltungsverein klären. Dazu könnt ihr im Guten Infos von der Stadt anfordern und wenn ihr nicht durchkommt, dann macht ihr ein persönliches Gespräch mit dem Bürgermeister und/oder stellt eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz und lasst euch dieses Dokumente schicken. Je nach Bundesland habt ihr einen Anpsruch darauf - oder halt nicht.

 

Abhängig davon, was in den Verträgen geregelt ist, habt ihr dann Möglichkeiten oder nicht.

 

Was hier tatsächlich nicht mal ohne Wirkung blieb war, dass man so eine Konfliktsituation im Karneval groß gefeatured hat. Da hat die Bürgermeisterin dann alt ausgesehen und das wollte sie nicht. Wobei das ein Fall war, der weit unterhalb dieser Kritikalitätsschwelle lag und es aus meiner Sicht sogar gute Gründe für den Status Quo gab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag muss vom Moderator freigeschaltet werden, bevor er sichtbar wird.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.