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Richard STS

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  1. @ Joe07 Genau. Inkl. natürlich der Mehrarbeit, die sie dadurch haben. Als ich letztens ein Wechselsystem eingetragen habe, war ich also gleich zwei mal auf der Behörde. Letztes Jahr konnste hinfahren, hast das Wechselsystem eintragen lassen und fertig. Gebühren-Note wurde zugesandt und bezahlt. Nach einem Besuch war also alles erledigt. Aktuell spricht man für den (neu eingeführten) Antrag vor. Dann darf man nochmal hin für die Eintragung und Gegenstempelung, die erst nach Eingang und Vorlage der Gebühren-Note erfolgte. Bei der gleichen Behörde musste jetzt ein Sportfreund sogar wegen der ersten WBK viermal hin. (1) Antrag einrechen, (2) WBK abholen nachdem der erste Kostenbescheid eingetroffen war (nach 7 Wochen), (3) gekaufte Waffe registrieren lassen, (4) Kostenbescheid für den Eintrag abwarten, um mit dem Überweisungsausdruck dann erst den Stempel in der WBK zu erhalten (nach weiteren 2 Wochen). Da sitzen alt gediente SBs, denen nur mehr Arbeit aufgelastet wird. Und der Sinn dahinter kann da auch nicht weiter erklärt werden. Man sitzt dann zusammen im Büro und schüttelt miteinander die Köpfe. Unser Verein gibt darum aktuell auch den Rat an die Mitglieder, bereits im Vorfeld mit dem zuständigen SB alles zu klären. Ist dann zwar Besuch Nr. XY. Aber es zeigte sich, dass man darüber evtl. die Besuche Nr. 5,6,7 vermeiden kann. Bei einigen Behörden zumindest, wo es mittlerweile nötig ist. Bei den einen wegen eingeführter Verwaltungs-Windungen, die auch den SBs nicht schmecken, und bei den anderen wegen neuer SBs, die rundweg keinen blassen Schimmer von ihrer Arbeit haben (oder, wer weiß, obs nicht einfach nur Schikanen sind).
  2. Vollkommen unabhänging von Zuverlässigkeits-Prüfungen zeigt sich hier im Verein (NRW) aktuell auch mal wieder, wie unterschiedlich die Behörden die Anträge zumindest hinsichtlich der Bearbeitungsdauer angehen. Völlig unabhängig, ob Bedürfnisse kurz zuvor bestätigt wurden (somit auch die Zuverlässigkeitsprüfung konform vorliegt) oder ob sonstige Anträge gestellt wurden (Erstanträge für WBK oder Folgeanträge, bei denen die vorherigen Bedürfnisse aber 1 Jahr + zurückliegen). Völlig unabhängig von Zuverl.-Prüfung und Erst/Vorerwerbnissen ergab sich da konsequent folgendes Bild: Beispiel-Behörde A: 7 Wochen (also völlig egal welcher Antrag/Antragsteller/Zeitrahmen usw.) Beispiel-Behörde B: 2 Wochen Beispiel-Behörde: 5 Tage bis 2 Wochen Bei einigen Behörden kommen jüngst noch weitere Fristen dazu, die normaler Weise regulär mitbearbeitet wurden. Zum Beispiel bei Wechselsystemen. Da weigert sich eine Behörde aktuell den Munitions-Erwerbs-Stempel zu setzen (kleineres Kaliber). Bei einer anderen muss nach Kauf erst ein weiterer Antrag ausgefüllt werden (bislang ist man mit dem Eintrag in grün von Seiten des Händlers + Rechnung einfach hingegangen und hat die Stempel gekriegt). Das gleiche ist einem Sportfreund auch letztens beim Ersteintrag (grün) für eine 9mm passiert. Voreintag, Kauf, Vorlage ... und nochmal ein Antrag auf Gegenstempel, also nach Voreintrag und tadellos vorangegangener Antragsstellung. Konfus. Ärgert die SBs selber. Insofern helfen zumindest hier nur noch die Anfragen bei der jeweils individuell zuständigen Behörde, weils da von Behörde zu Behörde wohl aktuell aus dem Ruder läuft, so unterschiedlich wird da gearbeitet.
  3. Der DSB leistet auch nach wie vor respektable Jugendarbeit. Lufpistole/Luftgewehr. Immer wieder schön, von weitem zuzusehen. Und die Senioren-Arbeit will ich auch nicht unterschätzen. Stehender Anschlag, aufgelegt, KK, bis ins hohe Alter in Pressleder-Anzüge gezwängt. Da könnten Madonna und Lady Gaga neidisch werden. Der DSB hat also nach wie vor Kernkompetenzen! ?? Auch wenn sich trotz der hohen MitgliederInnenzahlen ansonsten wenig tut. Änderungen am Waffgsz. wird die nicht jucken. Defintiv blutdrucksenkender Verband, wenn man sonst keine Ansprüche hat. ?
  4. Ja, das ist Teil des Problems. Begriffe wie Veruntreuung und Bereicherung passen da ganz gut. Finde ich ebenso. Bin gespannt, was die verbliebenen Vereinsmitglieder dazu sagen. Denn das will ich bei einer Sitzung da mal ansprechen, wo ich nochmal als Gast vorbeischauen werde.
  5. In d e r Art ist es mir bisher erst einmal begegnet. Bei einem gewerblichen Anbieter hätte ich auch kaum was zu klagen. Je nach Klima geht oder bleibt man eben, während der Betreiber halt vorgibt, was er anbietet. Mich ärgert hier allein schon der Umstand, dass die Herren sich den Spaß steuerlich finanzieren lassen... Die zahlen für die Komplettnutzung nicht einen Cent. Hinsichtlich der baulichen Standgegebenheiten und der Möglichkeiten, wenn sich Vereine wirklich engagieren würden, ja, da ist sowas dann nur noch bedauerlich. Und da ist auch die Krux: die dort schießenden Vereine haben sich hinsichtlich ihrer Vorstände arrangiert. Folge: die überaltern und wundern sich, dass Jungschützen spätestens mit der ersten WBK dann Verein und Verband wechseln. Man gibt sich zufrieden, dass der kleiner werdende Kreis weiter vereinsmeiert. Aber das ist ja auch eher ein breiteres Phänomen für den WSB als Verband insgesamt. Mitgliederabwanderung zu anderen Verbänden im GK-Schießen. Schade, weil die Jugendarbeit zumindest von Verbandsseite in Luft/KK ist nach wie vor sehr gut. Bis die Kleinen groß werden... Das Blöde ist, dass die Vorstände der Vereine allesamt kuschen. Der Nutzenfaktor schwindet da schnell angesichts der zu erwartenden Ärgernisse. Ich selber bin da längst ausgestiegen. Zwei verbliebene SchützInnen wägen die Schritte noch ab. Mir sagte jetzt dazu ein behördlicher Mitarbeiter, (Waf-Behörde) dass er die Probleme durchaus sehe, aber man sich überlegen solle, ob man da schlafende Bären wecke (angesichts des Umstandes, dass der Verein, der die Halle verwaltet, eng mit der Stadverwaltung verzahnt ist. Ich denke ebenfalls, dass zunächst der Weg zum RA der richtige ist, wenn man sich das insgesamt geben will da. Mein persönliche Resümee ist aber: Wenn es derartige Missstände gibt, die sogar rechtlich eindeutige Hintergründe haben (Überwachung), dann sollte ein Verein eigentlich hinter einem stehen. Wenn die aber vor lauter Rückgratlosigkeit den Schritt geschlossen zurückmachen, dann hat man in einem solchen Verein nichts mehr vereinendes und kann auch gehen. Schade nur wegen der Standnutzung. Aber will man solche Leute um sich haben? Ich persönlich nicht. Die beiden anderen überlegen noch, wie sie das angehen. Ich hatte schon die Idee: SLG gründen, um freie Standzeiten bewerben – und in dem Zuge mit Gleichgesinnten die Probleme direkt angehen. Andererseits hab ich andere Möglichkeiten zu trainieren. Ohne all den Zinober... @ all Danke für eure Einschätzungen!
  6. Ja, das Problem seh ich ebenfalls. Die Vernetzung von Amt zu Verwaltungsverein ist dafür umso besser. Was den Stand angeht, ist der tatsächlich komplett öffentlich getragen. Die Verwaltung ist auf den Verein übertragen. Und der spielt die Karte vollständig aus. Und wer mitspielt und schön buckelt, darf eben als Verein kostenlos schießen. Als 'Neuverein' aber chancenlos, da reinzukommen. Die Standzeiten gelten als voll; auch wenn das garnicht stimmt. Man behält sich aber vor, nicht verbuchte Tage für vermeintliche 'Wartungsarbeiten' zu deklarieren, auch wenn da garnichts getan wird... Die Videoüberwachung geschieht ansonsten, wie geschrieben, abgesehen von der neuen Drohnote völlig unausgezeichnet. Und sie muss schon länger aktiv sein, da SchützInnen mit Noten bedacht werden, wg. mutmaßlicher Vergehen, die über ein halbes Jahr bald zurückreichen. Datenschutzrechtliche Auszeichnungen (Speicherweg, Dauer, Beauftragter usw.) gibt es nicht... Aktuell hat sich der Verein entschieden, nur Kurzwaffen zuzulassen. Was anderes schießen die auch selber ja nicht. Auch wenn sie teilweise Knarren schießen, die mit selbst laborierter Munition durchaus das Potential haben, selbst die 1000 Joule zu knacken... Ja, das ist der Knackpunkt, scheint mir ebenfalls. Verein ist offiziell dann Betreiber und somit Vorgabe. Und mit Rückendeckung der städtischen Verwaltung, machen die halt, was sie wollen. Auch wenn es bürgerlich eigentlich nicht vertretbar ist. Fakt ist: da lässt sich eine Altherren-Riege die Sportstätte durch die Steuerzahler zahlen und schließt die selben sogar noch von der Partizipation aus, wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzen. Geht angesichts der Verwaltung wohl in Ordnung. Mehr oder weniger formal. Ist (abgesehen von der illegalen Vid-Überwachung, wo es eindeutig ist) aber eine wirklich fragwürdige Angelegenheit hinsichtlich der Steuermittel, die da an einige Leute verschenkt werden, damit die sich ihr Hobby finanzieren lassen können. Aktuell hat sich der Verein entschieden, nur Kurzwaffen zuzulassen. Was anderes schießen die auch selber ja nicht. Auch wenn sie teilweise Knarren schießen, die mit selbst laborierter Munition durchaus das Potential haben, selbst die 1000 Joule zu knacken... ... von meiner Seite z.B. längst geschehen. Und zwar fünf Minuten, nachdem einer der Vorsitzenden meinte: Man solle sich mal nicht so anstellen... (bzgl. der Videoüberwachung). Nö, da zahl ich lieber etwas drauf woanders. Aber einige andere Betroffene ringen da noch mit der Entscheidung, weil sie nachvollziehbar natürlich meinen, dass sich da ein gewiser Anstand (von Recht garnicht zu sprechen) doch durchsetzen müsste. Aber die 'Kummel-Netzwerke' zwischen verantwortlichem Verein und zuständigem Amt sind (meiner Meinung) zu eng. Im Zweifelsfall ginge das allein durch kompetenten Eingriff des Rates der Stadt, um die Verwaltung des Standes komplett neu zu ordnen. Aber ein so langwieriger Kampf... ich denke, es ist fraglich, ob sich das lohnt. Obendrein funktioniert pro forma ja das System, solange sich nur Einzelne melden, also aufmucken... Was anderes wäre es vielleicht noch, die Sache mal pressemäßig zu lancieren. Aber auch das hätte wohl kaum positive Folgen. Bisherige Anfragen an das zuständige Amt wurden ja ebenfalls schlicht abgewiegelt. Weil: ist doch alles in Ordnung. Begründung: Einem Verein wurde die Verwaltung übertragen... und der macht es jetzt nunmal so. Da kannste dich nur mit dem Hammer bewusstlos kloppen... Obendrein angesichts von Standkosten, die nicht gering ausfallen für den Steuerzahler. Aber wie sagte letztens noch einer: Wenn du ein SpoPi-Opa in WSB-Style bist, findeste eben einen vollbeheizten Indoor-Stand vor, schießt am Abend schön Disziplin und gehst brav anschließend wieder heim. Bisschen Präzi, bisschen Drehscheibe, ab auf die Couch. Für die ist alles ok. Kost ja nix.
  7. Eure Einschätzung würde mich interessieren: Schießstand. Städtisch, also durch Steuergelder finanziert. Ein Verein, städtisch seit Jahrzehnten etabliert, wird die Verwaltung übertragen. Der Verein spielt sich in den Folgejahren zum Hausherrn auf. Die Hausherrenschaft wird gängelnd bis sogar nahezu mobbinghaft gepflegt. Andere Vereine, die dort schießen, nehmen es gewohnheitsgemäß hin. Es gilt die Devise: Bloß nicht den Bären wecken – dann ist alles in Ordnung. Die Vereine, die dort ebenfalls schießen dürfen, haben exklusive Standzeiten. Gebühren: Null! Wird komplett vom Steuerzahler übernommen. Früher gab es mal eine Gebührenordnung. Fremdschützen durften also nach Gebührenentrichtung ebenfalls schießen. Die ist aber mittlerweile nicht mehr öffentlich. Bleiben die Vereine, denen Schießzeiten eingeräumt werden. Gastschützen werden nach Belieben der einzelnen Vereine abgerechnet. Die Summen, die erwirtschaftet werden, fließen direkt in die jeweilige Vereinskasse. Ein Schütze kommt jetzt dazu. Einer, der noch normal tickt. Er hinterfragt das System. Vor allem fragt er sich: Wie kann es sein, dass sich da einige Altherren-Riegen exklusiv durch den Steuerzahler einen Stand finanzieren lassen, der aber nicht offen für jedermann ist? Es ergibt sich folgende Konfrontation: Der 'Hausherren-Verein' ist verbandsmäßig WSB. Der Verein pflegt den Stand entsprechend ganz exklusiv ein. Es dürfen nur WSB-Disziplinen geschossen werden. Also aus dem steuerfinanzierten Stand wird exklusiv per selbst verfassten Regelwerks ein WSB-Stand gemacht. Für den Stand gilt entsprechend, es werden nicht nur Joule-Angaben neu angesetzt, sondern sogar die Schusswaffen formuliert, die der Hausherren-Verein dort 'geschossen sehen will'. Ganz eng formuliert nach eigenem Gutdünken bzw. WSB-Manier. Per selbst formulierten Regelwerkes werden also andere Vereine anderer Verbände sogar per se ausgegrenzt. Jüngstes Machwerk: Man installiert zur allgemeinen Überwachung Videokameras. Das wird aber weder den SchützInnen mitgeteilt noch durch Hinweise kenntlich gemacht. Den SchützInnen wird dies erst deutlich, als plötzlich ein neuer Aushang am Schießstand geradezu als Drohnote angepinnt wird: Es wird damit gedroht, wenn SchützInnen neu formulierte Regeln nicht befolgen, werde der jeweilige Schütze wie auch die jeweilige Aufsicht mit Standverbot belegt – überprüft werde dies per Videoüberwachung. Angesichts anderer Drohnoten, die an einige Schützen ergehen, wird klar, dass die Kameras auch schon etwas länger hängen dürften. Man bedroht die Schützen mit Standverboten und Meldung bei der Kreispolizeibehörde, weil z.B. 'unerlaubte Waffen' geschossen worden seien. Eine Anfrage bei der Stadtverwaltung (Sportamt) durch einen Schützen wird abgewiegelt. Alles sei gut. Vor der Antwort der Stadtverwaltung erhält der Anfragende aber vom Vorsitzenden des Verwaltungsvereines (der eng mit dem Sportamt 'arbeitet') gar eine Drohnote, wo ihm mit Standverbot und behördlicher Meldung gedroht wird. Er hatte auf dem Stand in Absprache mit seiner Schießleitung auf einem (nunmehr als Kurzwaffenstand geltenden Stand) mit einer 9mm-Büchse geschossen; also auf einem Stand, der aber zugleich für Kaliber .357 und höher ausgewiesen war. Da hat er angesichts der Joule-Werte der 9mm-Büchse also nicht mal annähernd an Standvorgaben gekratzt. Diesbezüglich gibt es eh nur die Angaben des Verwaltungsvereines (1.000 Joule und neuerdings Kurzwaffen bis 357 Mag und 45 ACP als Maximum). Die behördliche Standabnahme ist ansonsten nicht einsehbar. Der Angeschriebene wird aufgefordert, sich den Anweisungen des 1. Vorsitzenden des Trägervereines 'zu unterwerfen'. Die Formulierung macht deutlich, worum es eigentlich geht... ? Nun kann man die ganze Sache ja auf sich beruhen lassen. Aber angesichts der besonderen Konstellation würde mich Eure Meinung interessieren. Die SchützInnen, die aktuell dort 'rebellieren' erhalten übrigens keine Rückendeckung durch ihre eigenen Vereine. Diese sind quasi 'eingenordert'. Man will sich die günstige Möglichkeit (Stand ist für die ja umsonst) nicht vermasseln und erlebt die Nachfragenden sogar als Störenfriede. Wie ist Eure Einschätzung?
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