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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Kai:

Merkt ihr was?

 

Ich lese hier immer nur ich, ich, ich. Wollen wir uns so nach außen verkaufen? Wirklich?

 

Dann werden wir in 20 Jahren nur noch mit Luftgewehren schießen, wenn überhaupt.

 

Wie gesagt, Jäger habe ich hier bewusst mal ausgeklammert. Das ist etwas anders gelagert.

 

 

Es gibt kein "WIR" wie man langsam feststellen sollte. Es gibt zig Verbände, zig verschiedenen Foren, unterschiedlichste Waffenvorlieben.
Was juckt der Entwurf bspw. den Trap und Skeetschützen des DSB? Oder alle Drucklüfter/KK ?oder ?.....Da gibts gar keine Berührungspunkte.

Dann können die meckernden Mitglieder sich endlich um ihre eigenen Verbände kümmern und darüber etwas aufziehen, als sich auf irgendeine ferne Organisation (ob nun FWR oder EU) entschuldigend zurückzuziehen. Diese ominösen Organisationen sind ja immer verantwortlich. Da zeigt man hin.

Nee! Sollen die Unzufriedenen ihre eigenen Verbände anfragen und darüber was aufstellen.

Eigenverantwortung!

Das der Schießsport fallen wird, ist doch klar. Hatte ich auf den ersten Seiten schon geschrieben. Er will es aber auch so. Die Schießsportler stimmen quasi schweigend zu.

Wo snd den BDMP und BDS?
Vor allem: Wo sind deren Mitglieder? HAben die schonmal dem Verband gesagt, so geht das nicht! Es reicht!
Das sind doch die ersten, die es abbekommen werden.

Nichts kommt.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Naja, beim BDS ist Gepperth Vorsitzender, beim FWR auch. Beim BdMP war Graefrath Vorsitzender und ebenfalls in der Führung des FWR. Man wird immer wieder über die gleichen Personen stolpern, da ist es egal ob man dorthin oder dorthin rennt. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Einzelpersonen sind aber kein Verband.

Gepperth vom BDS/Graefrath vom BDMP gibt Stellungnahme ab, stellt sich den Mitgliederfragen und zur Wahl.

Gepperth vom FWR/Graefrath vom FWR tut was oder ist wie zu was zu bewegen?

Die Mitglieder des BDS/BDMP können ihren Verband befragen, Versammlungen einberufen und letztendlich entsprechend wählen.

Die Mitglieder beim BDS/BDMP können beim FWR----gar nix.
Also aufhören und selbst was tun.

Oder eben, wie bislang immer, zustimmend schweigen.

Eventuell müssen hier auch einge erkennen, dass sie die Einzelfälle sind und die anderen damit einverstanden?

Wir wissen es nicht.

Da eben niemand etwas unternimmt, gehen dem Schiesssport eben die Lichter aus.

Man hat keine Relevanz.

Man will es aber auch garnicht anders.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Inwieweit ist da was bekannt?

Offensichtlich gibt es keinen Handlungsbedarf.

Verbände und Mitglieder sind - wie seit Jahrzehnten- ruhig und zufrieden.

Mir ist nicht bekannt, dass Versammlungen einberufen wurden, Mitgliederbefragungen erfolgten oder sonst eine Aktion durchgeführt wurde/wird.
Es gibt seitens der Mitglieder auch keine dahingehenden Beteiligungen/Aufrufe.

Alle also weiter zufrieden.

 

Das nehme ich jedenfalls so zur Kenntnis.
Andere Verbände waren da seitens der Mitgliederkommunikation und auch bei der Stellungnahme sehr viel besser vorbereitet und haben bereits weitere Aktionen vorbereitet, informiert und terminiert. Dazu hat man auch etwas Geld in die Hand genommen.

Von den Sportschützen hört und liest man nichts.

Weder von der Verbandsspitze an die Mitglieder, noch von den Mitgliedern an ihre gewählten Vertreter.

Öffentlich schon garnicht.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

 

Link

Auszug:

Widerstand lohnt sich!

Ich erwarte von den Verbänden und von Euch, dass Ihr genauso stark wie 2015/2016 für eine vernünftige Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie kämpfen werdet. Auch wenn das Kraft kostet.

Schaut euch unbedingt die Stellungnahme des VdB an. Dort stehen viele vernünftige Vorschläge – auch für Erleichterungen. Anscheinend ticken wir Händler ähnlich oder wir haben in der Praxis ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht: viele meiner Verbesserungsvorschläge sind in dieser Stellungnahme enthalten, wenn auch mit anderen (juristischen) Worten.

Ruft eure Vertreter im Bundestag an und vereinbart einen Gesprächstermin während der Bürgerstunde vor Ort. Erklärt dort in vernünftigen Worten, was sich durch den Entwurf für euch ändern würde. Wenn Ihr euch das selber nicht zutraut, dann besorgt euch in eurem Umkreis Leute, die das können.

Wer echte, persönliche Kontakte zu MdBs hat oder auch zu Spitzenpolitikern in den Bundesländern oder Parteien hat, der möge mich bitte anschreiben: katja(at)triebel.de

Wenn ich mir was wünschen könnte, dann würde ich die gesamte Truppe, die den Gesetzesentwurf des BMI gestaltet hat, feuern. Warum? Weil diese offensichtlich Lügen verbreiten, sowohl was die Folgekosten angeht, als auch wie die EU-Waffenrichtlinie interpretiert wird. Da Wünsche oft nicht in Erfüllung gehen, wäre ich auch damit zufrieden, dass die Referententruppe eine Niederlage erleidet, so wie die EK in Brüssel, die auch nicht wusste, was sie macht.

Geschrieben

m.E. ist Zeit für eine klare Kante - Demo, Waffen auch Waffen nennen, Bedürnisprinzip abschaffen, Selbstverteidigung ist ein Menschenrecht, Waffengesetz positiv verändern...

 

Keine Akzeptanz mehr zeigen für falsche Argumente und nicht belegbare Aussagen. WIR sind hier im RECHT - und so sollten wir uns auch langsam mal verhalten... d.h. MUND AUFMACHEN

 

my 2 cents

Geschrieben (bearbeitet)

Es bringt aber auch nichts, sich an nicht änderbaren Dingen abzuarbeiten und damit sein Pulver in den Wind zu streuen (von schießen kann da keine Rede mehr sein).

Bedürfnisprinzip steht in internationalen Abkommen vereinbart unverrückbar. Es ginge maximal eine andere Ausgestaltung des Bedürfnisses. Das ist aber nicht realistisch.

Selbstverteidigung wird in Deutschland überhaupt nicht in Frage gestellt. Dafür gibt es Gesetze. Auch umsonst.

Man sollte bei den aktuellen Dingen bleiben.

 

Es muss auch einen Weg zwischen lethargischem Gleichmut und "zu den Waffen" geben.

Das anpacken, was tatsächlich zu tun wäre.

Es verhandelt aber niemand mit einem, wenn man nichts zu verhandeln hat.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Es gibt kein "WIR" wie man langsam feststellen sollte. Es gibt zig Verbände, zig verschiedenen Foren, unterschiedlichste Waffenvorlieben.

Na und? Wenn der BDS was organisiert, eine Demo in Berlin beispielsweise, dann hat man 77 000 potentielle Teilnehmer. Aber es wurde ja nicht einmal versucht. Soll jetzt jeder für sich eine Waffenbesitzer-Gelbwesten-Bewegung organisieren? Wofür hat man die Verbände, wenn nicht auch dafür? Nur für´s Sportprogramm? Wenn wir erst alle mit Lichtgewehren schießen, brauch ich auch keinen BDS mehr. 

 

 

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hab ich was anderes gesagt?

Eigentlich war genau das meine Aussage.
Was wollt ihr immer mit den Gelbwesten?

Man ist doch mit dem Waffenrecht schon überfordert.
 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Ja. Aber das nutzt uns ehrlich betrachtet ja auch nichts.

Die Politik ärgert sich auch nicht darüber.

Die Frage ist eigentlich nur: Ist man schon so unzufrieden, dass man handeln möchte oder kann man soweit damit leben, dass man sich weiter zurücklehnt?

 

Ich habe jetzt erst zweimal erlebt, dass man sich reinhaut. Einmal wird deswegen aktuell im Landtag ein Gesetz rückabgewickelt und das andere Mal läuft genau jetzt, aber eben nicht von Seiten der Sportschützen.

Die lehnen sich schweigend zurück, während andere tasächlich tätig wurden und werden. Die Stellungnahmen von Mitgliedern haben andere eingeholt. Die Stellungnahmen ausgewertet und einer Kanzlei zur rechtlichen Zusammenfassung übergeben und Ausarbeitung der umfassendsten Stellungnahme , haben andere. Protestaktionen mit öffentlicher Darstellung u.w. bereiten andere vor.
Da unterstütze ich gern.

 

...und ich rede nicht von selbsternannten "Waffenrechtsorganisationen, Graswurzelbewegungen etc.". Deren Engagement in allen Ehren, aber sie spielen einfach diesbezüglich gar keine Rolle.

Die sind auf einem anderen Spielfeld.

 

Die am stärksten betroffenen Großkaliberverbände? Die schweigen mit ihren Mitgliedern. Jedenfalls ist mir nichts bekannt geworden.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Waffen Tony:


Was juckt der Entwurf bspw. den Trap und Skeetschützen des DSB? Oder alle Drucklüfter/KK ?oder ?.....Da gibts gar keine Berührungspunkte.

 

Doch, gibt's im Referentenentwurf (WaffG-Novelle) schon. Z.B. die zeitlich verschärfte, wiederholte Bedürfnisprüfung für alle WBK-Inhaber.

So richtig "außen vor" ist da eigentlich niemand.

Und es kommen noch eine Menge Leute, die bislang "außen vor" waren, neu "hinein"...

Geschrieben (bearbeitet)

Die Neuen, wissen garnichts darüber. Das bleibt auch so. Die können wir schon wieder streichen.
Die wiederholte Bedürfnisprüfung stört keinen. Oder woran machst du das fest?

 

Ich geben mal eine Dystopie ab und male bewusst überzeichnend schwarz

-----Anfang


Die Sportschützen sind in ein paar Jahren Geschichte. Es wird dynamischer bei den Verboten zugehen, also schneller, stärker und umfassender einschränkend.
Großkaliber fällt als Erstes mit den Halbautomaten (schon vorbereitet, wie wir an den EU Verhandlungen sehen durften).
Munition wird eingeschränkt. Neue Wettkampfformen eingeführt (Laser). Ev. hält sich Druckluften -Waffen bleiben auf dem Stand- noch etwas länger (wegen der stolzen Schützentradition, Weltkulturerbe und so)

 

Jäger werden auch eingebremst werden. Da wirds staatliches Wildmanagement geben und kontingentierte Jagden/Waffen/Munition.

Das Jagdrecht novelliert.

 

Kleinen Händler verteuert man das Geschäft durch massive Ausweitung der Bürokratie. Die aufgezwungenen Investitionen für die IT Hard- und Software werden kleinere Händler scheuen und aufgeben.

 

Die Rüstungsindustrie -also die Hersteller- hat man auch schon bei den Eiern. Die paar verbliebenen Großen flüchten in ausländische Koorporation zur Umgehung deutscher Handelsbeschränkungen, z.B. zu französischen Konzernen. Ein paar Lizenzen werden noch nach Saudi Arrabien und die Türkei verkloppt und dann macht man Kassenschluss und fliegt in den Ruhestand auf die Bahamas oder eröffnet ein Werk in den USA.

 

------Ende

Klingt das sehr unrealistisch?

 

Ich denke man braucht diese Diskussionen doch garnicht mehr führen. Jeder erlebt mit was gerade vor sich geht. Jeder entscheidet, was seine Ableitungen daraus sind. Offensichtlich ist es die Akzeptanz.

Wir haben die Europawahl und drei Landtagswahlen vor der Tür und man macht sich nichtmal als Wählerstimme bemerkbar. Es gibt keine für die Politik erkennbare Wählergruppe.

Warum sollte die Politik den Entwurf also nicht durchziehen?

 

All diese Diskussionen hier dienen nur dem persönlichen Zeitvertreib. (Natürlich auch meine Beiträge). Egal ob richtiges oder falsches geschrieben wird.

Dieser Thread hier hat im Grunde keine Relevanz. Er verfolgt auch kein Ziel.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb karlyman:

Teilweise ja....

Da staune ich. Wir sind nämlich schon mittendrin in diesem Prozess.

 

EU-FWR hast du ja gelesen. Das sollte bezglich Halbautoamten und Großkaliber bereits jetzt umgesetzt werden und kommt eben beim nächsten Mal.

Alle möglichen Anti-Organisationen haben ihre Agenda öffentlich. Man sollte ernst nehmen was da gefordert wird.

Die tragen das in die Politik. Die wiederum hat einiges schon in Absichtsbekundungen unterzeichnet, teilweise in Gesetzgebungsverfahren eingebracht oder sogar schon umgesetzt.

Vieles wird auch einfach künstlich verteuern. Schiesstandauflagen. Munitionsvorgaben. Verschärfungen für Aufbewahrung, Transport, erhöhen der kostenpflichtigen Kontrolldichte und weiterer Nebensachen wie Eintragungen etc.. Medizinchecks, Gutachten sind durchaus denkbar. Kosten eben.

Wie wollen Sportschützen ihre Großkaliber begründen? Es gibt kaum Schiessstände (und werden knapper) und die Disziplinen kann man alle auch auf KK oder noch weiter herunterbrechen. Das wird sich nicht halten.

 

Die Jäger bekommen das über Wildmanagementpläne, Abschussvorgaben und Landesjagdgesetze auch schon eingefettet.

 

"Unsere" derzeitige Richtline wird den Händlermarkt "bereinigen". Da sind eben Kosten dabei, die nicht mehr jeder tragen kann.

Was bislang kostengünstig in Büchern ging, muss nun zwangsweise in IT, Anschlüsse und Software investiert werden. Das kostet und zwar fortlaufend.
Über Aktualisierungen der Kopfstelle wird auch die IT immer wieder erneuert werden müssen. Das kennen wir aus allen betrieblichen Bereichen.
Kleinhändler können das nicht mehr finanzieren.

Abwanderung deutscher Hersteller ist allerorten zu beobachten. Ohne US-Werk, verkauft man dort nichts. Hier ist alles sehr weit heruntergefahren mit nur noch wenigen Mitarbeitern. Ein paar zaghafte Rückentwicklungen ändern daran nichts.

 

Zur Rüstung beachte man die aktuellen Vorgänge um Deutsch-Französische Koorperationen. Hintergrund ist dabei die Umgehung der deutschen Handelsbeschränkungen. Dann liefert Krauss Maffei oder Rheinmetall als Teil eines französischen Konzerns.

 

Die Dystopie ist eigentlich die derzeitige Sachlage.

Alles ist bereits schwarz auf weiss nachlesbar.

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Waffen Tony:

 

Die Jäger bekommen das über Wildmanagementpläne, Abschussvorgaben und Landesjagdgesetze auch schon eingefettet.

 

 

Bei den Jägern wird durch die "neuen" Jagdgesetze (siehe z.B. JWMG in Ba.-Wü.) einiges umgemodelt. Da gibt es Sachen, die sind "daneben", und solche, die sind vom Ansatz her gar nicht schlecht.

 

Da wir hier aber speziell waffenrechtliche Normen diskutieren: im jagdlichen/Jagdwaffen-Bereich sehe ich nicht, wo es da momentan "rückwärts" ginge. 

Klar kann man die "Zwangs-Übungsschießen" als gewisses erstes Stellrädchen sehen, etwas zu regulieren, aber da ist bei weitem keine Rede davon.

Auch sehe ich noch nicht mal bei den Grünen (gut, ich habe die Süd-West-Perspektive) ernsthafte Verbotsansätze bei Kontingentierung oder Beschränkung der Jagdwaffen.

 

Das alles heißt nun nicht, dass ich nicht den Ernst der insgesamten Lage sehe.

"Militär-ähnliche" HAs und die KWs im Schießsportbereich sind tatsächlich im Moment eine offene Flanke, und die nächsten Jahre werden wir an dieser ziemliche "Abwehrkämpfe" haben. 

Und an den Fronten Bedürfnisprüfung und Zuverlässigkeitsanforderungen wird auch ständig, immer "nur" ein paar Klicks, an den Rädchen gedreht. 

Geschrieben

Wir brauchen mehr LWB und auch mehr am Schiessen Interessierte, die wir mal mitnehmen. Da kann jeder Schütze dazu beitragen. 

Daneben brauchen wir eine beinharte Lobby, denn was Du als Dystopie für D beschreibst ist eine zunehmende Realität in vielen Ländern. Elitäre Kreise wissen, dass Machtansprüche sich durch Volksentwaffnung besser realisieren lassen. 

International ist unsere Lobby auch nicht super aufgestellt, da werden schon mal freiwillig Kaschikaliber als Opfergabe angeboten... 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Grünen bringen dauernd Verschärfungen in die Landesparlamente. Ich erinnere an Remmel in Hessen.

Deren Vorgaben sind dir auch bekannt. Auch wenn sie nicht alles sofort umsetzen können, sind sie doch schon dabei.
Auch auf dem Verordnungswege.

Was meinst du welche Zielrichtung die Wildmanagementpläne haben?

Was man damit bezweckt in den (grün regierten und grün beförsterten Leitern der Forstbehörden) mit diesen Wildmanagementexperimenten, mit Studien und Forschungsprojekten?

Nichts anderes als den Übertrag und das Ende der "Hobbyjägerei". Deshalb hat man den Begriff Hobbyjäger erfunden und in die Öffentlichkeit gebracht. Deshalb baut man nebenbei gerade das "moderne Wildtiermanagement" (als Alternative zu Jagd und Jagdgesetzen) auf. Die SPD versucht dabei die Grünen sogar noch zu übertrumpfen.
Zwangsübungsschießen hast du genannt. Nun kommen Munitionsvorgaben und Schiessstandauflagen. Denke mal an die Trap und Skeetanlagen oder die Jagdparcoure.

Jagdlich waren die Halbautomaten schon fast tot. Ohne Gegenwehr, wären sie dem BVerwG zum Opfer gefallen.
Hast du (als Pächter?) schon die neuen Mindestabschussvorgaben erhalten? Was wird als nächstes geregelt? Über den Wolf hat man bereits hintenrum staatlich beauftragte Wildmanager eingeführt, welche einfach in den Revieren die Vorgaben umsetzen dürfen. Die Vorgaben kann man beliebig ausdehnen. Mehr staatliche Wildmanager schaffen und mit mehr Aufgaben betreuen.

Die LJagdVe laufen gerade an vielen Stellen Sturm, weil es gerade Sperrfeuer für die Jägerschaften gibt. Man reagiert mit Veranstaltungen und offenen Briefen. Mit Mitgliederinformationen und Kampagnen.
Die sind deshalb auch etwas abgelenkt von der Waffengesetzgebung (die diesmal auch nicht den Schwerpunkt der Jägerschaft einengt).

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Schwarzwälder:

 

Daneben brauchen wir eine beinharte Lobby,

DU bist die Lobby. Es gibt keine andere.

Mehr Mitglieder nutzen auch nichts. Jedenfalls solange man selbst weiterhin nichts tut.

 

Du betreibst entusiastisch deinen Sport, bindest andere ein und förderst diese. Eigentlich könntest du zurecht erwarten, dass man dich einfach in Ruhe geniessen lässt.

Man tut es aber nicht. Es kommt auch keiner und hilft dir dabei.

So. Bis in ein paar Wochen hier wieder ;)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

Hab ich was anderes gesagt?

Bei der Masse Deiner Ergüsse inzwischen schwer auszumachen. Vor allem wenn dann wieder sowas hier kommt:

vor 21 Minuten schrieb Waffen Tony:

DU bist die Lobby. Es gibt keine andere.

Mehr Mitglieder nutzen auch nichts. Jedenfalls solange man selbst weiterhin nichts tut.

Wenn sich die Verbände als unsere Interessenverbände sehen, dann erwarte ich, dass man auch ohne eine Graswurzelbewegung tätig wird und einen Widerstand gegen die Richtlinie und ihre Umsetzung organisiert. Das hätte schon anfangen müssen, als darüber noch im EU-Parlament diskutiert wurde. 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Direwolf:

...

Wenn sich die Verbände als unsere Interessenverbände sehen,

...

Die Verbände vertreten vor allem ihre eigenen, also die Interessen ihrer Vorstände und deren Drahtzieher. Die Interessen der Mitglieder sind nur Zweitrangig.

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