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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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Ausstellungsdatum WBK wäre ja auch wieder handwerklicher Humbug. Meine erste WBK stammt aus 95, war dann irgendwann voll mit Alteinträgen. Beim nächsten Erwerb gab's eine neue, mit jüngerem Datum, in der nur noch die tatsächlich vorhandenen eingetragen sind. 

Somit wäre ich zwar seit 95 Wbk Inhaber, dass Ausstellungsdatum der gegenwärtigen wbk ist jedoch deutlich jünger.

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vor 34 Minuten schrieb German:

Für diese Waffengesetzverschärfung hat er praktisch auf Youtube gebettelt, schliesslich muss man ja das Waffengesetz bis an seine Grenzen ausreizen.

So ein Quak - als ob da irgendwer drum betteln muss. Klar hat er Aufmerksamkeit generiert. Na und?

 

Waren die Teile für irgendwelche Straftaten relevant? Wenn sich Interessierte darüber nicht eindecken könnten, dann gibt es auch so noch genug andere Möglichkeiten.

Die Dinger liegen jetzt irgendwo in Schränken und werden kaum genutzt - so meine Vermutung.

 

Nur weil etwas gefährlich aussieht und scheinbar nicht vom Affengesetzt abgedeckt ist, gibt es noch lange nicht das Recht so etwas einzuschränken.

 

Ärgerlich ist nur eins: Die Politik pfeifft auf unsere berechtigten Interessen und setzt Sachen wider besseren Wissens auch gegen "vernünftigen und ruhigen" Protest ohne mit der Wimper zu zucken durch.

 

 

P.S.: Mir ist der Bastel-Typ sehr unsympathisch - aber das spielt bei meiner Beurteilung keine Rolle.

 

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Warum soll das humbug sein? Es geht um die Eigenschaft als Sportschütze mit eigenen Waffen.

Ob ne WBK voll ist/war ist da eher egal. Die erste WBK in Deinem Fall war dann 1995 und damit würdest Du keiner neuen Überprüfung nach neuer Version, bzw. es genügt eine Bescheinigung vom Verein über die Mitgliedschaft

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Gerade eben schrieb Kanne81:

So ein Quak - als ob da irgendwer drum betteln muss. Klar hat er Aufmerksamkeit generiert. Na und?

 

Waren die Teile für irgendwelche Straftaten relevant? Wenn sich Interessierte darüber nicht eindecken könnten, dann gibt es auch so noch genug andere Möglichkeiten.

Die Dinger liegen jetzt irgendwo in Schränken und werden kaum genutzt - so meine Vermutung.

 

Nur weil etwas gefährlich aussieht und scheinbar nicht vom Affengesetzt abgedeckt ist, gibt es noch lange nicht das Recht so etwas einzuschränken.

 

Ärgerlich ist nur eins: Die Politik pfeifft auf unsere berechtigten Interessen und setzt Sachen wider besseren Wissens auch gegen "vernünftigen und ruhigen" Protest ohne mit der Wimper zu zucken durch.

 

 

P.S.: Mir ist der Bastel-Typ sehr unsympathisch - aber das spielt bei meiner Beurteilung keine Rolle.

 

Seit wann muss irgendeine Deliktrelevanz für Politiker vorliegen?

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vor 15 Minuten schrieb ZaphodBeeblebrox:

Steht eigentlich was zu diesem anfänglich aufgeführten "goodie" mit Lauflänge 16" statt der 16,75" drin?

 

Berechtigte Frage, ich konnte beim überfliegen jetzt keine angezeigte Änderung in der AWaffv mit Bezug auf §6 sichten.

 

Hat man uns selbst den Krümel wieder vom Teller gezogen?

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vor 22 Minuten schrieb Kanne81:

So ein Quak - als ob da irgendwer drum betteln muss. Klar hat er Aufmerksamkeit generiert. Na und?

 

Merkste selber, 'ne?

 

Oder vielleicht auch nicht. Macht auch nix.

 

Lex Beitler, Lex Sprallo, "aber ich bin doch im Recht!!?!?"... Offenbar ist die nächste Gesetzesverschärfung auch wieder gewollt. Na und?

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vor 2 Minuten schrieb German:

Offenbar ist die nächste Gesetzesverschärfung auch wieder gewollt. Na und?

Klar ist die das, und auch schon beschlossen. Nur findest du immer wieder Rechtfertigung aus "angeblichem Fehlverhalten" der eigenen Reihen als Entschuldigung für die Mächtigen. Die werden ja quasi nur provoziert..., gell?

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vor 8 Minuten schrieb Kanne81:

Die werden ja quasi nur provoziert..., gell?

Man kann sich ja gerne den Realitäten des zeitgenössischen politischen Prozesses gegenüber blind und blöd stellen.

 

Dann hat man wenigstens immer was zu meckern und zu jammern. (Un)Sympatie aus seiner Beurteilung auszuklammern ist ausschliesslich das Privileg für Basteltypen.

 

Wenn Du irgendwann mal wieder aus Deiner Blase zurückkehrst und auf diesem Planeten landest, kann man vielleicht wieder vernünftig diskutieren. Bis dahin viel Spass beim Jammern. In diesem Sinne mit einem mutig-konterrevolutionären "Na und?" und "gell?"!

 

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Der größte Hammer ist meiner Meinung nach die Begrenzung auf 10 Waffen auf Gelb. Davon war nie die Rede.

Man hat den Sportschützen der sowieso nur 4 Stück im Jahr kaufen kann bestraft dafür das der Jäger im genannten Beispiel 500 LW gekauft hat. 

Und die, die immer sagen, seid bloß leise sonst bestrafen sie auch die Jäger...sie tun es nicht, keine Sorge, sonst wäre das die Gelegenheit gewesen. Im Gegenteil, sie werden noch mit Nachtsichtgeraten und SDs belohnt.

Ich gönne jedem Jäger seine Waffen, kenne auch viele Jäger persönlich, aber man muss auch Probleme beim Namen nennen, das hier eine gewaltige Schieflage zwischen den Bedürfnisgruppen herrscht. 

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vor 1 Minute schrieb German:

Man kann sich ja gerne den Realitäten des zeitgenössischen politischen Prozesses gegenüber blind und blöd stellen.

Du kannst dir das noch so schön reden - selbst wenn sich von heute an nicht nur 99,999% aller LWB völlig unauffällig verhalten sondern 100% ist uns der nächste Schlag ins Gesicht schon gewiss.

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14 minutes ago, German said:

Lex Beitler, Lex Sprallo, "aber ich bin doch im Recht!!?!?"... Offenbar ist die nächste Gesetzesverschärfung auch wieder gewollt. Na und?

Sorry....Knackpunkt ist, dass mit den Teilen anscheinend NICHTS passiert ist...., es wurden keine Anschläge damit gemacht, keine Attentate....nicht wild in der Gegend damit herum geschossen und sich selbstverteidigt wurde mit den Teilen auch nicht....wo ist da dann die Not, dass da reguliert werden muss? 

 

 

bj68

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vor 2 Minuten schrieb German:

Man kann sich ja gerne den Realitäten des zeitgenössischen politischen Prozesses gegenüber blind und blöd stellen.

Das stimmt schon. Aber mögen muss ich das nicht...  Erkennst du am zeitgenössischen politischen Prozess irgendwelche Parallen in der Geschichte die sich "laaaangsam" wiederholen? Jetzt stell Du Dich aber nicht blind und blöd an 😉

 

 

Unbenannt.JPG.2de6227ba0adbc374a1c51089d3035a1.JPG

 

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vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

Da ist nämlich von "Folgeprüfungen" die Rede, für die dann die Mitgliedskarte ausreichen soll. Das Wort "Folgeprüfungen" im neuen Gesetzestext impliziert bei mir aber, dass es erstmal "Erstprüfungen"/initiale Prüfungen geben muss/soll, wo neu nach Waffengattungen und über einen Prüfungszeitraum von je 24 Monaten (statt nur das zurückliegende Jahr) geprüft werden muss.

Könnte das bedeuten, dass wirklich alle, auch die Altschützen, erstmal diese neuen Prüfungen 10 Jahre über sich ergehen lassen müssen, bevor dann bei "Folgeprüfungen" der Mitgliedsausweis reicht?

Folgeprüfungen gab es ja schon bislang in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen oder bei einem weiteren Waffenerwerb auf "Grün", wenn die letzte Überprüfung mehr als ein Jahr zurück lag. Als Erstprüfung sehe ich die Überprüfung bei der ersten waffenrechtlichen Erlaubnis. Davon abgesehen ist die "Nachweisregelung" einmal pro Quartal mit einer oder beiden Waffenarten, wenn sie denn so kommt, erfüllbar. Bei 18 mal mit "jeder Waffe" hätte ich das nicht leisten können.

Servus Emil

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vor 17 Minuten schrieb erstezw:

Du kannst dir das noch so schön reden - selbst wenn sich von heute an nicht nur 99,999% aller LWB völlig unauffällig verhalten sondern 100% ist uns der nächste Schlag ins Gesicht schon gewiss.

1000%ig. Dann sind es Situation in USA oder Sonstwo die als Anlass genommen werden ... Irgendwelche Youtuber aus USA oder oder oder oder....

 

"Man" findet immer offensichtliche Gründe ohne echten Sicherheitsgewinn für eine gewisse Agenda.

 

 

Aber das sind die "Realitäten des zeitgenössischen politischen Prozesses". Also bitte akzeptieren und nichts unternehmen, oder?

 

 

Bearbeitet von Kanne81
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Gibt es denn schon eine Rückmeldung der Verbände auf (10). Oder Lachen die nur?

Der Breitensport wird ja kaputt gemacht. Jetzt noch nen Platz opfern auf gelb für ne Drulov, eine Contender, ein Luftgewehr oder einen Vorderladerrevolver wenn man keine 27er Pappe hat?

Bearbeitet von kulli
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vor einer Stunde schrieb Kanne81:

Nur weil etwas gefährlich aussieht und scheinbar nicht vom Affengesetzt abgedeckt ist, gibt es noch lange nicht das Recht so etwas einzuschränken.

Ärgerlich ist nur eins: Die Politik pfeifft auf unsere berechtigten Interessen und setzt Sachen wider besseren Wissens auch gegen "vernünftigen und ruhigen" Protest ohne mit der Wimper zu zucken durch.

Du erinnerst dich möglicher Weise an die marrodierenden Banden, die mit Salven von Wurfsternen wie die Vandalen über ganze Landstriche hier hergefallen sind und Angst und Schrecken verbreitet haben.

 

Was German sagen will: Wenn man Beamte und Politiker auf dumme Gedanken bringt, dann haben sie dumme Gedanken.

 

Oder wie ich es immer sage: Es gibt einen Unterschied zwischen dem Sozialkundebuch Band I, Untertitel "So wie wir es den Kindern in der Schule erklären" und dem Band II, Untertitel "So wie es wirklich läuft"

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Zu den Schalldämpfern, 16" vs. 16,5" usw.:

 

So wie ich das lese, ist ändert die Drucksache aus dem Innenausschuss die Drucksache der Bundesregierung. Und so wie ich das auf die Schnelle prüfen konnte, entfernt die Drucksache aus dem Innenausschuss nicht die Regelung im Regierungsentwurf zu den Schalldämpfern für Jäger. Das müsste also weiter drin sein. Wobei es mir recht wäre, wenn das jemand gegenchecken könnte.

 

Zu den 16" kann ich im Moment keine Aussage machen, weil ich dazu in beiden Drucksachen nichts finde. Vielleicht weiß da jemand anderes besser wo und wonach man suchen muss.

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vor 45 Minuten schrieb MrCoopa:

 

Ich gönne jedem Jäger seine Waffen, kenne auch viele Jäger persönlich, aber man muss auch Probleme beim Namen nennen, das hier eine gewaltige Schieflage zwischen den Bedürfnisgruppen herrscht. 

Und? Mach den Jagdschein anstatt rumzuheulen. Warum können Sportschützen eigentlich mehr KW wie Jäger erwerben? Was für eine gewaltige Schieflage.

Und Sammler erst. Die können soviel kaufen wie sie wollen, ne, die müssen sogar.

Man muss die Probleme auch mal echt beim Namen nennen.

 

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Generell was zu der Form:

 

Katja Triebel kritisiert zu recht, dass diese Änderungsformulierungen mit ihren Änderungsbefehlen überhaupt nicht verständlich sind. Auf EU Ebene gibt es dazu eine Synopsendarstellung (stark vereinfacht: wie der Änderungsmodus in Word), in welcher der Entwurf der Komission Änderungsnaträgen gegenüber gestellt wird. Das versteht man, wenn man das liest.

 

In Deutschland ist sowas unmöglich. Da gibt es sogar ein ganzes Verfahren (ich meine sogar Gesetz mit Verordnungen zu), wie man solche Gesetzesänderungen formuliert und durchführt, damit die einer Zeit gerecht werden, als es noch keine Bits und Bytes gab. Unsere Regierung redet übrigens ständig von den Herausforderungen der Digitalisierung. Ich muss an dieser Stelle nicht beleidigend werden, das ist offensichtlich.

 

Es ist schon einige Jahre her - ich war damals jung und naiv - da habe ich doch glatt mal den Bundestagspräsidenten angeschrieben und ihm mitgeteilt, dass mich diese Darstellung ärgert und ich als Bürger nicht in der Lage bin, eine Gesetzesänderung leicht zu verstehen und ich mich daher in meinen durch die Verfassung garantierten Grundrechten eingeschränkt sehe, denn ich kann während des parlamentarischen Prozesses keine Petitionen formulieren, um meine Bürgerinteressen zu wahren. Es ist ja schlichtweg nicht verständlich, was da beschlossen werden soll.

 

Geantwortet hat einer der Vizepräsidenten. Inhalt: Das sei alles nicht so schlimm. Mit moderner IT-Software können man aus dieser Änderungsdarstellung ja die Synopsendarstellung erzeugen.

 

Da fragt der knight nicht ganz dumm zurück: "Oh, das klingt ja spannend. Sowas brauche ich. Bitte nennen Sie mir so eine Software."

 

Hehehehehehe, wisst ihr, was dann als Antwort kam.

 

 

Nix.

 

 

Die verarschen uns seit Jahren.

 

 

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