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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Waffen Tony:

Ich habe kein Privileg. ICh habe Berechtigungen. Die kann jeder erwerben udn das deutsche waffenrecht ist in sich einfach vollkommen daneben.

 

 

So ist es.

"Privileg" heißt wörtlich "Vorrecht".

 

Das ist in Bezug auf das Waffenrecht einfach nicht zutreffend. Jeder und Jede, der bzw. die die Voraussetzungen erfüllt, hat einen Rechtsanspruch auf Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis, und damit auf Waffenererwerb und -besitz. Genau wie der Bauherr, der die Anspruchsvoraussetzungen auf Erteilung der Baugenehmigung erfüllt, etc.

 

Das kann man nun, wenn es einem innere Befriedigung verschafft, für sich selbst als "privilegiert sein" übersetzen.... Objektiv gesehen ist es das nicht.

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Jack_Oneill:

Doch, für einige BDS Disziplinen

BDS brauch keiner, die entspr. Disziplinen sind für Hobbyschützen überflüssig. Ist nur ne Trainingsmöglichkeit für Rechte und Terroristen. Du merkst echt nichts mehr.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb erstezw:

Wie wäre es mit einem Zitat aus dem Grundgesetz?

Art 2 

(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.

 

 

Ich habe nicht um ein Zitat gebeten, ich habe drum gebeten es zu erklären. Was hat die freie Entfaltung der Persönlichkeit mit Waffenbesitz zu tun?

Oder andersrum- gehört das konsumieren von Drogen ebenfalls zur freien Entfaltung der Persönlichkeit?

 

Das Bedürfnis als Grundlage des Waffenbesitzes in D zur Diskussion zu stellen ist unsinnig, auch mit Untergangsszenarien, raubenden Horden, Grundgesetz und Aluhut wird das nichts.

Vollkommen sinnloses verschwenden von Energie die besser genutzt werden könnte, wenn man wollte. Aber wenn die Knarren erst mal weg sind lässt sich eh befreiter über das Bedürfnisprinzip schwabulieren.

 

Der Versuch mit dem GG hat schon 1972/73 nicht geklappt.......

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb chapmen:

BDS brauch keiner, die entspr. Disziplinen sind für Hobbyschützen überflüssig. Ist nur ne Trainingsmöglichkeit für Rechte und Terroristen. Du merkst echt nichts mehr.

Doch ! Ich bin ein Blitzmerker. Ok du hast recht und ich meine ruhe. Trotzdem finde ich 50 Waffen tun`s auch.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Jack_Oneill:

Doch ! Ich bin ein Blitzmerker. Ok du hast recht und ich meine ruhe. Trotzdem finde ich 50 Waffen tun`s auch.

Eben, und ich finde eine Einzelladerwaffe in. 22 reicht für Hobbyschützen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb jetzterstrecht:

Indem ICH entscheide, was ich will und brauche - solange ich Niemandem schade -  und nicht irgendeine Institution mir das vorschreibt.

Schade, ich dachte nun könnte es mal einer schlüssig ableiten.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chapmen:

Und 300 Waffen braucht kein Mensch, auch kein Jäger.

Und ca. 78 Millionen Menschen in Deutschland "brauchen" keine Feuerwaffen. Die sorgen dann schon für einen niedrigen Durchschittswert. Wer 300 Feuerwaffen besitzt, ist definitiv ein Sammler und nur nebenbei ein Jäger.

Servus Emil

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb erstezw:

Kein Zivilist braucht Waffen. Jagen können die Förster. Und beim Streifenpolizisten, Zöllner und Geldboten ist das "Brauchen" auch fraglich.

Ob ich das ernst meine?

Anlässlich des (ich glaube) 40-jährigen bestehens der Hafenpolizei in Hamburg gab es einen Zeitungsartikel über eben diese. Darin wurde erwähnt, dass sie in den 40 Jahren keinen einzigen Schuss abgegeben hat. Da kann man schon mal die Bedürfnisfrage stellen...

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Steelworker:

Wer 300 Feuerwaffen besitzt, ist definitiv ein Sammler und nur nebenbei ein Jäger.

Er mag Sammler sein. Deswegen kann er immer noch Jäger sein. Und erst recht ist er deswegen noch lange kein Problem.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb knight:

Anlässlich des (ich glaube) 40-jährigen bestehens der Hafenpolizei in Hamburg gab es einen Zeitungsartikel über eben diese. Darin wurde erwähnt, dass sie in den 40 Jahren keinen einzigen Schuss abgegeben hat. Da kann man schon mal die Bedürfnisfrage stellen...

 

Die Bedürfnisfrage stellte man z.B. in den 1990ern auch beim Zoll. Wozu brauchten die denn Dienstwaffen beim Dienst an der Außengrenze...

Und dann kam der hefitige Vorfall am Zollamt Konstanz mit 2 toten Beamten. Danach hinterfragte das niemand mehr.

 

 

Geschrieben

Kein Mensch braucht irgendeine Waffe.

Sportschützen dürfen sich Taschenlampen kaufen und das bischen Jagd überlassen wir dem Straßenverkehr. Wenn die Polizei 40Jahre nicht schießt brauchen sie auch keine Waffen, zumal ja keine Legalwaffen mehr zu Illegalwaffen werden können. Und wegen einem Einzelereigniss tausende Zollbeamte bewaffnen kann ja nun auch nicht sein.

Bleibt die Bundeswehr, aber wer nicht fahren, nicht fliegen und auch nicht schwimmen kann, warum soll der schießen können.

Auf in eine glänzende Zukunft. Hier werden die Probleme gelöst die unser Land voranbringen.

 

Geschrieben

 

Beim genannten Fall in der Stellungnahme des BDK (Seiten 4+5) muss doch den Grünen das Herz vor Freude hüpfen:

 

https://www.bundestag.de/resource/blob/667752/c04d0b5c6832616932542b8ff7942fe4/A-Drs-19-4-391-E-data.pdf

 

Ein Sammler mit fast 400 Kurzwaffen, der als Jäger noch fast 600 Langwaffen benötigte,

zeigt doch 

  • dass die Zahl der Waffenbesitzer in Deutschland ausreichend gering ist, wenn ein Einzelner so viele Waffen auf sich vereinigt
  • dass Einzelfälle auch mal tatsächlich Einzelfälle sind
  • dass wir in unseren Wäldern eine unglaubliche Artenvielfalt und einen hohen Artenbestand haben müssen, wenn von einem Fachmann der hiesigen Fauna so viele Jagdwaffen für erforderlich gehalten werden
  • dass weiße Männer noch ein echtes Umweltbewusstsein haben können um durch notwendige Bejagung die hiesige Flora zu schützen, anstatt nur mit SUVs die Luft in Großstädten zu verpesten.
  • dass Diversity in unserer Gesellschaft längst angekommen ist, wenn sogar der Typus 'Sammler und Jäger' sich verwirklichen kann

😉

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht wählt er die waffe auch zur Krawatte und möchte einfach gut angezogen sein ;)

 

Wenn ich das jetzt vollständig erfasst hatte, ist trotz der Zahl der Waffen durch diese keinerlei Gefährdung von irgendjemandem erfolgt.

Hätte man ihn das auf die Rote WBK gegeben , wäre alles im Lot.
Einzig der Vollzug des WaffG hat daraus ein Drama gemacht. Es musste alles in ein viel zu strenges Korsett gesteckt werden.

Das Bedürfnis als Sammler war nachgewiesen, andere wollten ih abernicht nach seinen Vorstellungen sammeln lassen.

Eine GEfahr bestand zu keinem Zeitpunkt und die gleiche Anzahl hätte er sammeln dürfen, wenn dies im Sammelgebiet gelegen hätte.

Hätte er einfach so sammeln dürfen, hätte er nicht einmal die Munition idazugehabt. Was hat die strikte Auslegung also gebracht?

Das ist wie mit den 10er Mags und denn jetzt daraus resultierenden, fehlenden Disziplinen.

 

Ich glaube in einer Stellungnahme der "Experten" wurde auch darauf hingewiesen, dass vieles erst illegal wird, weil man viel zu viel regelt.

Bei den Magazinen wird die nächste Welle folgen udn die wieder den Ruf nach noch mehr Regelung laut werden lassen. Eine Spirale ohne jedwede GRundlage, da überhaupt keine Gefahr besteht.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Katechont:

dass Diversity in unserer Gesellschaft längst angekommen ist

Bei der Verfassungsschutzabfrage geht mir genau aus diesem Grund der Hut hoch. Wenn man doch so angeblich auf Terrorismus abzielt, dann kann man ja mal fragen, wer denn in den letzten Jahren in Europa die vielen Toten und Verletzten verursacht hat. Das war ja nicht zuletzt genau der Auslöser und die Begründung für die Richtlinie. Nicht dass ich das persönlich will oder fordere - ich bin ja gegen Generalverdacht. Aber wenn irgendeiner fordern täte, dass genau diese Gruppe regelmäßig durch den Verfassungsschutz geprüft wird, dann ging der ganzen Runde im Bundestag (vielleicht bis auf eine Partei....) der Blutdruck durch die Decke.

 

Aber bei mir ist das dann völlig in Ordnung. Da gelten diese ganzen Argumente von "kein Generalverdacht" und "nur ein Einzelfall" plötzlich nicht mehr. Und genau die behaupten dann, sie seien meine natürliche Interessenvertretung.

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Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb karlyman:

 

Die Bedürfnisfrage stellte man z.B. in den 1990ern auch beim Zoll. Wozu brauchten die denn Dienstwaffen beim Dienst an der Außengrenze...

Und dann kam der hefitige Vorfall am Zollamt Konstanz mit 2 toten Beamten. Danach hinterfragte das niemand mehr.

 

 

 

10.02.1998

Vier Zöllner erschossen

Schießereien an Grenzübergängen - Täter festgenommen

 

Ermittlungsbeamte untersuchen den Bus bei Görlitz.

Görlitz/Konstanz (dpa) - Bei zwei Schießereien an den Grenzen zu Polen und der Schweiz sind am Dienstag in Deutschland vier Zollbeamte getötet worden. Am deutsch-polnischen Übergang Ludwigsdorf nahe der sächsischen Stadt Görlitz erschoß ein Ukrainer am frühen Morgen zwei deutsche Zöllner. An der deutsch-schweizerischen Grenze starben am Vormittag in Konstanz ein deutscher und ein schweizer Zollbeamter. Die beiden mutmaßlichen Täter wurden verletzt gefaßt.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Genau genommen war es in Konstanz so, dass ein italienischstämmiger Mann (Telatin, wohnhaft in der Schweiz) am Grenzübergang Kleinvenedig vom Zoll kontrolliert und ein "Arsenal" an illegalen Waffen und Munition m Kofferraum festgestellt wurde. Als er merkte, dass er aufgeflogen war, eröffnete er das Feuer auf den deutschen und kurz danach den schweizer Zollbeamten und tötete beide. Der schweizer Beamte hatte ihn noch anschießen können. Nach kurzer Verfolgungsjagd blieb Telatin mit dem Auto an einem Bahnübergang stecken und schoss sich dann selbst in den Kopf, woran er im Krankenhaus verstarb.

 

Es waren Fälle wie die beiden genannten, die dazu geführt haben, dass der Zoll-Vollzugsdienst heute deutlich mehr als früher seine Waffen nicht nur "spazierenträgt", sondern auch regelmäßiger damit trainiert (m.W. Pistole + MP5).

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb jetzterstrecht:

Ich brauche auch keine 300 Waffen. Aber wenn ein Anderer entscheidet, was ICH brauche, ist es schon keine Demokratie mehr.

Das stimmt............nicht ganz. In einer Demokratie gibt es nun mal Regeln für das Zusammenleben. Du darfst auch kein Altöl einfach so auskippen, nur weil es dein Grundstück ist. Einen Baum auf deinem Grundstück darfst je nach Gemeinde auch nicht so einfach fallen. Einen Tiger darfst du dir auch nicht dort halten, einfach so.

Bearbeitet von callahan44er

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