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IGNORED

Chemnitz: (Ex ?)Sportschütze mit gestohlenem Vereins AR15 auf der Flucht!


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Geschrieben (bearbeitet)

Diese aufgeblasene Selbstgerechtigkeit hier irritiert schon ein wenig. Erstens Mal verliert man Zuverlässigkeit und Eignung ja auch unter Umständen schon, wenn man die Steuer hinterzogen hat. Etc, etc. Vielleicht war das bei diesem Mann ja ähnlich, wer weiß? Ist ja nicht so, dass man nur bei schweren Delikten die Zuverlässigkeit verliert, da reichen eventuell auch schon "Bagatellen", wobei ich Steuerhinterziehung natürlich nicht kleinreden will.

Und solche Leute soll man dann unkameradschaftlich aus dem Verein werfen?

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb karlyman:

 

Kommt es da zu einem schrecklichen Vorfall, dann dürft ihr dreimal raten, wie das Thema "AR und ähnliche Konstruktionen" auf die politische Tagesordnung kommt.

Was? Wieso? Das ist doch nur ein Einzelfall.

Da kann die Politik doch nicht anfangen zu handeln.

Geschrieben

Es hat 2 Seiten

Wir wissen nur sehr wenig, aber die Quintessenz ist schon, daß Sportschützen eben auch nur Menschen sind, die ausrasten können. Dumm ist hier die Organisation des Vereins, der den Zugang für Waffen (aus welchen Gründen auch immer) nicht geändert hat, als der VorSi seine Erlaubnisser verlor. Ich hoffe auch inständig, daß im Moment seine Vereinskameraden sich um den Typen kümmern und ihn zur Vernunft bringen. Hoffentlich hat er ein Einsehen.

Das ist aber eben nur die Eine Seite.

 

Die umgekehrte Seite

Die Erregung, wenn jemand tonnenschwere KfZ in seine Gewalt bringt und dann erweiterten Suizid auf der Autobahn bestenfalls und Massenmord schlimmstenfalls begeht, ist aber eine völlig andere. Wir als Schützen sind nun mal angreifbare Minderheit, vor Briefmarkensammlern fürchtet sich niemand. Der (irgendwie legal) bewaffnete Massenmörder wird als Pars pro toto für uns alle genommen, ob es nun fair und gerechtfertigt ist, oder nicht. Relativieren hilft nicht, man sollte aber dieses Schubladendenken bloßstellen und nicht unwidersprochen lassen. Denn genauso gerechtfertigt wie der elende Sportmordwaffenbegriff vom Grafe wäre potentieller Automobil-Killer, Terror-Fahrzeugführer oder Menschenmengen-Raser. Wenn schon Schublade, dann für alle

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb carcano:

Waffenrechtlich unzuverlässige Vereinsmitglieder sind deshalb noch keine "Gefahr" für den Schießsport oder für den Verein.

Typischer Kommentar eines "was stellen Die sich so an"... waffenrechtlich unzuverlässige Mitglieder, denen die Besitz- und Erwerbserlaubnis entzogen wurde, die dann aber ungehinderten und unüberwachten Zugriff auf Vereinswaffen haben (als die Möglichkeit zum Erwerb!!!), stellen zumindest für den Verein eine Gefahr dar, da dieser zu Recht seine Vereins-WBK in Gefahr sehen dürfte.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Jack Aubrey:

Und solche Leute soll man dann unkameradschaftlich aus dem Verein werfen?

Nein, sollte man nicht. Aber man sollte ihn eben die Vereinswaffen nicht mit nach Hause nehmen lassen... :scare:

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb carcano:

 

  1. Waffenrechtlich unzuverlässige Vereinsmitglieder sind deshalb noch keine "Gefahr" für den Schießsport oder für den Verein.
  2. Joe07 dagegen ist es. Und zwar in hohem Maße.
  3. Jetzt müsste man nur noch schauen, wie man ihm die Waffen entziehen kann...

 

 

  1. Reichen dir die zwei Fälle (ehemaliger Soldat und dieser) noch nicht?
  2. Nur weil ich über den Tellerrand geschaut und geahnt habe dass deine in Rede stehende Auffassung über die waffenrechtliche Zuverlässigkeit von vorbelasteten Vereinsmitgliedern auf Dauer nicht gut gehen kann?
  3. Nur zu, das Fortbestehen meiner waffenrechtlichen Zuverlässigkeit ist gerade erst geprüft und bestätigt worden.

Wo ist eigentlich dein tatsächliches Problem?

Noch nicht darüber nachgedacht, dass "einzelne" rechtsuntreue Personen den weitaus größeren Teil der rechtstreuen Sportschützen und Jäger durch derartige Aktionen einen nur schwer wieder gut zu machenden Imageschaden zufügen?

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Jack Aubrey:

Diese aufgeblasene Selbstgerechtigkeit hier irritiert schon ein wenig. Erstens Mal verliert man Zuverlässigkeit und Eignung ja auch unter Umständen schon, wenn man die Steuer hinterzogen hat. Etc, etc. Vielleicht war das bei diesem Mann ja ähnlich, wer weiß? Ist ja nicht so, dass man nur bei schweren Delikten die Zuverlässigkeit verliert, da reichen eventuell auch schon "Bagatellen", wobei ich Steuerhinterziehung natürlich nicht kleinreden will.

Und solche Leute soll man dann unkameradschaftlich aus dem Verein werfen?

 

 

Leider ist der aktuelle Fall ein Paradebeispiel dafür, dass die waffenrechtliche Zuverlässigkeit sich nicht zwischen Bagatellen und schwerwiegenden rechtswidrigen Handlungen differenzieren lässt.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Versteh das Problem nicht. 

Die Waffenbehörde entzieht die Waffenerlaubnis. Gleichzeitig schaut sie ins tolle nwr und sieht, dass der auch auf der Vereins WBK steht und teilt dem Vorstand mit, also den anderen Personen auf der Vereinswbk mit, dass die Person x keine Zuverlässigkeit mehr hat. 

 

Wie soll man denn als Vorstand das sonst rausbekommen ?

Wie stellen sich das hier einige Leute vor.?

Vor allem dieser Quatsch mit " das spricht sich rum"

 

Nix tut es. Wenn das Mitglied dass nicht sagt und ich keine Meldung von der Behörde bekomme, müsste ich ja 24/7 damit rechnen. Das ist quatsch hoch 10

Bearbeitet von Thrawn
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb karlyman:

 

Nein, bzw., ich favorisiere das Fremdschämen auch nicht.

 

Ich beschreibe aber die Lage in D (und Teilen Mitteleuropas) zu diesem Thema, wie sie ist.

Und leider (sowie: ungerechtfertigter Weise) bewegen wir uns dabei eben auf "dünnem Eis". 

 

Ein  größerer Vorfall mit einer legal besessenen AR-Konstruktion in D, und die politischen Verbieter kommen aus allen Löchern... 

An die EU-Feuerwaffendiskussion des letzten Jahres, und die bevorstehende nationale Umsetzung, muss ich hier wohl nicht erinnern. 

Ist mittlerweile klar das er ein AR hat?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Thrawn:

 

Versteh das Problem nicht. ….

 

Wie stellen sich das hier einige Leute vor?

 

 

Ich weiß auch nicht weshalb man sich mit waffenrechtlich unzuverlässigen Leuten korrumpieren soll.

 

Mein alter Vorschlag, den Bestand einer Mitgliedschaft - nun auch den eines Vorstandamtes - per Satzung vom Fortbestand der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit abhängig zu machen findet hier keine Sympathie.

 

Stellt sich nur die Frage welche tatsächlichen Gründe dem entgegen stehen?

 

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Joe07:

 

  1. Reichen dir die zwei Fälle (ehemaliger Soldat und dieser) noch nicht?
  2. Nur weil ich über den Tellerrand geschaut und geahnt habe dass deine in Rede stehende Auffassung über die waffenrechtliche Zuverlässigkeit von vorbelasteten Vereinsmitgliedern auf Dauer nicht gut gehen kann?
  3. Nur zu, das Fortbestehen meiner waffenrechtlichen Zuverlässigkeit ist gerade erst geprüft und bestätigt worden.

Wo ist eigentlich dein tatsächliches Problem?

Noch nicht darüber nachgedacht, dass "einzelne" rechtsuntreue Personen den weitaus größeren Teil der rechtstreuen Sportschützen und Jäger durch derartige Aktionen einen nur schwer wieder gut zu machenden Imageschaden zufügen?

 

Pack den Tapaswirt auf ignore und lebe bequemer 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb Joe07:

 

Ich weiß auch nicht weshalb man sich mit waffenrechtlich unzuverlässigen Leuten korrumpieren soll.

 

Mein alter Vorschlag, den Bestand einer Mitgliedschaft - nun auch den eines Vorstandamtes - per Satzung vom Fortbestand der waffenrechtlichen Zuverlässigkeit abhängig zu machen findet hier keine Sympathie.

 

Stellt sich nur die Frage welche tatsächlichen Gründe dem entgegen stehen?

 

Nein. Hab ich nirgendwo geschrieben. 

 

Ich würde keinen waffenrechtlich unzuverlässigen im Vorstand etc dulden. Nur Leute wie du tun so, als würde die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit stante pede beim Vorstand gemeldet würde. 

 

Ganz praktisch ! X ist Vorsitzender im Verein mit Zugriff auf Waffen und Vereins WBK.  Verliert montags seine Zuverlässigkeit und räumt Dienstag morgen den Tresor leer. Wie soll der Restvirstand dies verhindern, oder auch nur Kenntnis davon erlangen ?

Bearbeitet von Thrawn
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Thrawn:

 

  1. Nur Leute wie du tun so, als würde die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit stante pede beim Vorstand gemeldet würde.
  2. Ganz praktisch ! X ist Vorsitzender im Verein mit Zugriff auf Waffen und Vereins WBK.  Verliert montags seine Zuverlässigkeit und räumt Dienstag morgen den Tresor leer. Wie soll der Restvirstand dies verhindern, oder auch nur Kenntnis davon erlangen ?

 

 

  1. Das habe ich nicht geschrieben und nicht impliziert. Das Satzungsrecht lässt viel Gestaltungsspielraum für präventive Maßnahmen.
  2. Jeder Fall ist anders. Genau so gut kann dies eine länger geduldete Person realisieren.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Jack Aubrey:

... verliert man Zuverlässigkeit und Eignung ja auch unter Umständen schon, wenn man ...

... auch unverschuldet in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät (plötzlicher Verlust des Arbeitsplatzes) und deshalb z.B. bestehenden Unterhaltsverpflichtungen nicht nachkommen kann.

Also: sofort dingfest machen das Schw*in und prophylaktisch Anordnung einer einstweiligen Erschießung! Jawoll!

 

CM

Bearbeitet von cartridgemaster
Textkorrektur
Geschrieben

Ich sach ma so: Die Polizei evakuiert keine Wohngebiete und informiert keine Anwohner.

Sie sieht nach eigener Aussage keine große Gefahr.

Wenn da am Ende mal nur ein Luftgewehr fehlt ;)

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Holger1412:

Vor dem (Waffen-)Gesetz sind alle Straftaten gleich. Mir persönlich ist es auch egal, ...

Falsch, vor dem WaffG sind alle STRAFEN gleich, denn nur daran orientiert man sich. Aber man kann x Jahre Knast für zB einen Raubmord oder auch nur Tagessätze für zu schnelles Fahren in Verbindung zB mit Alk kassieren. Das ist sicher auch kein Ruhmesblatt aber das macht den Fußgänger noch lange nicht zu einer Gefahr für die Allgemeinheit. Insofern ist es natürlich von Bedeutung, wofür Tagessätze kassiert wurde. Also komm mal wieder runter von deinem für dich viel zu hohen Ross. Du weißt ja hoffentlich was immer vor dem Fall kommt...

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Joe07:

Nur zu, das Fortbestehen meiner waffenrechtlichen Zuverlässigkeit ist gerade erst geprüft und bestätigt worden.

Noch nicht darüber nachgedacht, dass ...

Na, da kannst du dich ja jetzt für die nächsten drei Jahre für einen ganz besonders privilegierten Untertan halten...

So nach dem Motto, Image ist alles ? Als ob das in Bezug auf uns Knallköppe je einen interessiert hat. 

 

Kennst du das: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert." ?

Geschrieben

Wie sich manche hier ereifern

in Maßregeleien das find ich nicht schön.

 

Wir wissen weder was über die Freundin, den angebl. Flüchtigen

und allgemein & generell.

 

Ein Verein zu verlinken ... find

ich übrigens auch nicht angebracht.

( schon garnicht von dir BM)

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb 2011-Jack:

Wie sich manche hier ereifern

in Maßregeleien das find ich nicht schön.

 

Wir wissen weder was über die Freundin, den angebl. Flüchtigen

und allgemein & generell.

 

Ein Verein zu verlinken ... find

ich übrigens auch nicht angebracht.

( schon garnicht von dir BM)

Den Verein kann man mittels google einfach rausfinden.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Gibt übrigens Neuigkeiten die eure Diskussion unnötig machen 

 

https://www.google.de/amp/s/www.tag24.de/amp/limbach-oberfrohna-chemnitz-hartmannsdorf-waffennarr-gesucht-seelenruhig-durch-die-city-bewaffnet-636970

 

 

 

 

Fatal: Er besaß weiterhin den elektronischen Zugangs-Code zum Waffenschrank seiner Eltern. 

 

Was bin ich am Lachen über zig Seiten WO Schrott

Bearbeitet von Gast

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