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IGNORED

Welche Gruppierung vertritt unsere Interessen am Besten ?


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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Marder:

 

 

Ein 600 kg Tresor der in den meisten Wohnungen nicht geht mit den von dem Regime Merkel erwünschten Nebenwirkungen das viele Leute ihre Waffen verkaufen müssen.

 

Erst wenn die Anzahl der Toten durch einbrechende Decken wegen überschwerer Tresore mindestens die Anzahl der Toten durch die Verwendung (selbstverständlich fast nie registrierter und im Tresor verwahrter) Feuerwaffen erreicht wird damit Schluß sein--und dann wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb schiiter:

Nein. Und wie sieht es heute aus? Armatix ist so gut wie weg vom Fenster und das FWR hat auch danach einiges errreicht.

Was ist nun besser? Sich selbst immer weiter wegen vergangener Geschichten schwächen oder den Blick in die Zukunft richten?

Genau das ist besagter Unsinn deutscher Waffenbesitzer. Man schafft sich selbst ab und heult gleichzeitig über eine fehlende Lobby.

 

Die Lobby ist da, aber sie muss eben auch stark sein.

 

Na ja, das ist so ein Henne/Ei-Problem. Der NRA und ihrer Schwesterorganisation in meinem Bundesstaat lasse ich Geld zukommen obwohl ich als lebenslanges Mitglied den Pflichtbeitrag bis zum Ende meiner Tage schon längst bezahlt habe. Aber die Vereine liefern halt auch, z.B. daß ich heute meine Kanone ungestört und legal spazierenführen darf, was vor fünfzehn Jahren noch als politisch undenkbar gegolten hätte, und dieser Erfolg ist auch offensichtlich mit dem sehr öffentlichen Engagement besagter Vereine verbunden. Für ein Versprechen irgendwelcher Einflußnahme im Stillen, die zum einen nicht an den Ergebnissen erkennbar ist (denn die scheinen bis auf die Feststellung, daß es schlimmer hätte kommen können, nicht vorzuliegen) und zum anderen auch nicht recht plausibel ist, sitzt mir das Scheckbuch deutlich weniger locker (auch wenn ich mich an der Sammelaktion wegen des Magazinurteils beteiligt habe, denn das verfolgte einen konkreten und mir sinnvoll erscheinenden Zweck). Die deutschen Kandidaten für Lobbyorganisationen für ein liberales Waffenrecht sind, es tut mir leid es sagen zu müssen, so unbedeutend, daß sie noch nichtmal den öffentlichen Haß von Roman Grafes Gurkentruppe und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands auf sich ziehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Gruppierungen die sich in der aktuellen Diskussion um die Verschärfung der Waffengesetze hervortun sollen aktiv und finanziell gefördert werden.

Diejenigen von denen man nichts hört, kann man guten Gewissens auslassen. Es braucht die Konzentration auf einige Wenige mit vielen aktiven und passiven Mitgliedern. Eine 100% Übereinstimmung mit dem Aktionsprogramm gibt es nicht, auch nicht bei den Waffenfördervereinen.  Ohne eine aktive Lobby ist der EU Tür und Tor offen gestellt und die werden ungehemmt zuschlagen.

Bearbeitet von Herakles
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Proud NRA Member:

 Für ein Versprechen irgendwelcher Einflußnahme im Stillen, die zum einen nicht an den Ergebnissen erkennbar ist (denn die scheinen bis auf die Feststellung, daß es schlimmer hätte kommen können, nicht vorzuliegen)

Natürlich sind die Ergebnisse erkennbar. Die Gutachten waren öffentlich einsehbar und haben vollen Erfolg gehabtoder haben wir nun eine Waffensteuer?

Es wird immer wieder einfach negiert, dass einiges erreicht wurde und wird.

Das ist aber einfach falsch.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb christo:

 

Die Offensivste Arbeit in Punkto LWB Vertretung in Deutschland macht für mich eindeutig die GRA, die ist in aller Munde und wird seitens der Medien auch wahrgenommen.

 

 

...aber nicht von der Politik. Und das ist der entscheidende Punkt.

Außer dem FWR (zudem ja mittlerweile auch die Verbände gehören) spielen die anderen keine Rolle.

Zudem kann man ja auch zwei, drei Organisationen unterstützen. Bei den Minibeträgen für eine Jahresmitgliedschaft (~12€) sollte das für einen Waffenbesitzer keine Rolle spielenn.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb zickzack:

...aber nicht von der Politik. Und das ist der entscheidende Punkt.

 

Und genau dann sollte man VdW und das Kuratorium nicht vergessen. Beide sind seit Jahrzehnten grade in der Politik präsent und aktiv.Funktioniert auch ohne youtube videos und überzogenen Forderungen- vermutlich auch effektiver.

Geschrieben (bearbeitet)

Der VdW und das Kuratorium sind ebenfalls im FWR organisiert. Deshalb ist es auch vollkommen sinnlos NEBEN allen andere Verbänden etwas anderes aufzubauen.

Zitat

sowie zahlreiche Unternehmen, darunter auch der Verlag Deutsches Waffen-Journal, weitere Verbände und örtliche und regionale Gruppierungen aus allen Bereichen der Jagd, des Schießsports, des Sammelns von Waffen, Munition und Messern.

Das Forum Waffenrecht arbeitet eng zusammen mit

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb zickzack:

...aber nicht von der Politik. Und das ist der entscheidende Punkt.

Außer dem FWR (zudem ja mittlerweile auch die Verbände gehören) spielen die anderen keine Rolle.

Zudem kann man ja auch zwei, drei Organisationen unterstützen. Bei den Minibeträgen für eine Jahresmitgliedschaft (~12€) sollte das für einen Waffenbesitzer keine Rolle spielenn.

Nicht von der Politik?

 

 

Das war vielleicht einmal so, die Kommunikation mit Landes, Bundes und Europapolitikern ist gerade erst so richtig in Fahrt gekommen mit und durch die GRA. Dafür fährt man nicht als Gast in irgendwelche Plenarsäle haut viel Geld der Mitglieder dafür auf den Kopf und darf dort maximal artig als Zuschauer zuhören aber nicht mitreden.

 

Die GRA kommuniziert bisher überwiegend auf dem Digitalen Weg und das mit zunehmenden Erfolg. Den Weg in die Medien scheut sie auch nicht. 

 

Ich glaube keiner der Lobbyorganisationen hat soviel mit dem Europaparlament zur EU Waffenrechtsverschärfung kommuniziert  wie die GRA und ihre Mitglieder.

Alleine ich habe mehrere Tausend mails versendet und mit Hunderten Abgeordneten regen Austausch gehabt, wir wurden auf jeden Fall wahrgenommen.

 

Welche der sonstigen LWB Vertretungen versucht den Zusammenschluss der Europäischen LWB über Firearms United und hat dort schon derart viel dazu beigetragen? 

 

Und das ganze bisher für Mitglieder KOSTENLOS.
Alles wurde bisher aus Spenden finanziert und Leistungen sprich Manpower kostenlos erbracht. 

 

 

Christo 

 

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb schiiter:

Was bringt dir nun das Herumgereite auf der Vergangenheit?

Was möchtest du für die Zukunft erreichen?

Eine Organisation die angeblich für den legalen Waffenbesitz arbeitet, dann jedoch eine Firma unterstützt die ihr sinnloses Sicherheitsequipment per Gesetz zwangsweise an die LWB verhökern will, ist für mich nicht mehr vertrauenswürdig.

Insbesondere dann wenn die dafür Verantwortlichen immer noch in der Führungsriege sitzen.

Mangelnde Information gebetsmühlenartig mit dem Hinweis auf Geheimdiplomatie zu rechtfertigen, und die danach unweigerlich folgende Phrase "wir haben das Schlimmste verhindert, es hätte auch noch schlimmer kommen können" ist meiner Meinung nicht das gelbe vom Ei. Aber es verhindert messbare Erfolge. Wie schön, sonst müsste man ja eventuell noch detailliert Rechenschaft ablegen.

Aber es ist jedem seine eigene Sache ob er das FWR unterstützt oder nicht. Ich jedenfalls werde es nicht mehr tun.

Der Unterschied Europa - USA, deutsche und amerikanische Interessenvertretung:

In Europa verkünden Politiker eine Waffenrechtsverschärfung. Ein ganzer Katalog mit sinnlosen Maßnahmen wird veröffentlicht. In der Öffentlichkeit laufen unsere Verbände Sturm dagegen. Dann ....... geht es in die Geheimdiplomatie.

Zum Schluss werden nur die Hälfte der sinnlosen Maßnahmen durchgesetzt. Die Verbände brüsten sich mit ihren vermeintlichen Erfolgen, und dann die unweigerlich folgende Phrase "wir haben das Schlimmste verhindert, ...............................

Wenn in den USA eine Waffenrechtsverschärfung droht, werden sicherlich auch Verhandlungen geführt und danach verläuft alles im Sande. Kein großes Geschrei, keine Siegerposen.

Die NRA hat Siegerposen vor dem Hintergrund einer Niederlage ganz einfach nicht nötig

Sicher sind die Verhältnisse in den USA nicht mit denen hier zu vergleichen, aber sollte es hier mal eine Interessenvertretung geben die auch nur annähernd den Biss der NRA hat, werde ich sie auch unterstützen.

Vielleicht ist es ja die GRA? Mal abwarten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb schiiter:

Der VdW und das Kuratorium sind ebenfalls im FWR organisiert.

Trotzdem halte ich es für wichtig auch aktiv zu unterstützen, ob nun FWR angeschlossen oder nicht.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb christo:

 

Welche der sonstigen LWB Vertretungen versucht den Zusammenschluss der Europäischen LWB über Firearms United und hat dort schon derart viel dazu beigetragen? 

 

 

 

Christo 

 

Es gab auch eine Zeit vor Firearms United und GRA.......

Die FESAC vertritt schon lange die Interessen der LWB , u.a. ist dort auch der VdW aktiv vertreten.

Poltern ist nicht alles was zum Handwerk gehört.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

@Chapmen

Mir liegt es fern die geleistete Lobbyarbeit oder die Wichtigkeit von FWR, PL und anderer in Frage zu stellen. Schön fände ich es, wenn alle zueinander finden würden und es eine große LWB Lobby gäbe.

Die EU Geschichte hat gerade gezeigt wie wichtig es ist sich in Europa zu vernetzen. 

 

Christo

 

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb rainers-messerwelt:

Wenn in den USA eine Waffenrechtsverschärfung droht, werden sicherlich auch Verhandlungen geführt und danach verläuft alles im Sande. Kein großes Geschrei, keine Siegerposen.

 

 

Auch keine große Heimlichtuerei. Ich schieße gelegentlich Wettbewerbe mit unserem Vollzeit-Lobbyisten auf Staatsebene. Natürlich macht der nicht aus jeder blöden Gesetzesvorlage ein großes Brimborium, wenn abzusehen ist, daß sie eh nicht durchkommt, aber erzählt jedem, der fragt, en detail was gerade läuft, hält darüber Vorträge, und manchmal macht er sich auch die Mühe, darüber zu bloggen usw. Wer wissen will, was er tut, der kann fragen.

Geschrieben

"wir haben das Schlimmste verhindert, es hätte auch noch schlimmer kommen können"  genügt leider überhaupt nicht. Viel der Verbände brüsten sich damit, drehen aber das Rad nur weiter Richtung Verschärfung der Waffengesetze. Es braucht endlich Kräfte die in Richtung einer echten Liberalisierung wirken, eine Aufhebung von Gesetzen erwirken und den Bürgern Ihre Freiheiten wieder zurückgeben. Die NRA ist ein gutes Beispiel dafür.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Herakles:

"wir haben das Schlimmste verhindert, es hätte auch noch schlimmer kommen können"  genügt leider überhaupt nicht. Viel der Verbände brüsten sich damit, drehen aber das Rad nur weiter Richtung Verschärfung der Waffengesetze. Es braucht endlich Kräfte die in Richtung einer echten Liberalisierung wirken, eine Aufhebung von Gesetzen erwirken und den Bürgern Ihre Freiheiten wieder zurückgeben. Die NRA ist ein gutes Beispiel dafür.

 

 

Dann schreib deinen Verband an, ich mahe das mit meinen.

 

Die brauchen sich nicht einbilden weil der Staatssekretär xyz sie immer so freundlich empfängt und nett anlügt das uns das passt.

 

entweder die kriegen jetzut ihren Arsch hoch und organisieren Demos, flyer... 

 

Oder die sind es nicht mehr wert.

 

Geschrieben
Am 8/13/2016 um 15:11 schrieb Marder:

entweder die kriegen jetzut ihren Arsch hoch und organisieren Demos, flyer... 

 

 

Die Demos funktionieren natürlich nur, wenn auch jemand kommt. Die Gruppe der Waffenrechtsbesitzer hat's da insofern etwas schwerer als gewisse andere Gruppen, als daß ihre Mitglieder typischerweise Arbeitsstellen, Hobbies, und oft auch Familien oder jedenfalls Partner haben. Tausende brauchen das gar nicht zu sein, aber eine Demo unter hundert wirkt irgendwie traurig und sektiererisch, jedenfalls bei einem nationalen Thema.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Tasha Yar:

...

Der DJV und BJV haben politischen Einfluß und das Halbautomaten-Verbot für die Jagd trotz eines gegenteiligen Urteils des Bundesverwaltungsgerichtes gekippt.

Einen vergleichbaren Erfolg sehe ich bei den o.a. Verbänden für Sportschützen nicht.

...

 

 

In desem Fall waren es wohl eher die nicht gerade wenigen betroffenen mit Einfluß und die Maße der Jäger welche nach dem eintrudeln der Schreiben mit dem Hinweis dass man die HA bis zur klärung der Lage besser im Schrank lässt Dampf gemacht haben.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Tasha Yar:

Als Jammerplattform und Bühne zur Selbstdarstellung gewisser Leute sind mir FWR, GRA usw. mit ihren Mitgliedsbeiträgen ganz einfach zu teuer.

Schon richtig. Aber die GRA ist kein Verein - Verband o.ä. Die haben keine Mitgliedsbeiträge. Nur eine kostenlose Anmeldung.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb rainers-messerwelt:

Schon richtig. Aber die GRA ist kein Verein - Verband o.ä. Die haben keine Mitgliedsbeiträge. Nur eine kostenlose Anmeldung.

 

Richtig, man KANN spenden, zahlen MÜSSEN tut man nichts.

 

Allerdings wenn bei der GRA mehr Mitglieder registriert wären, hätte deren Stimme vlt. auch etwas mehr gewicht. Also anmelden! :-)

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Tasha Yar:

Hallo chris,

diesen Zusammenhang könntest Du vielleicht erläutern. Warum sollte deren Mitgliederzahl irtgendeinen politischen Entscheidungsträger interessieren?

 

LG

Tasha

 

Ich habe zumindestmal die Hoffnung, denn ich denke es macht einen Unterschied ob eine Gruppierung mit 4.000 oder 400.000 Menschen etwas fordert.

 

Ich bin noch relativ jung und hoffe, dass es noch Politiker mit gesundem Menschenverstand gibt, und auch mal auf Leute hören, die nicht deren Wahlkampf bzw. Partei mit spenden unterstützen!

 

Zugegeben, wenn ich mir mein gerade geschriebenes durchlese, erkenne ich 99% Wunschdenken und 1% Hoffnung, aber ich will die Hoffnung noch nicht aufgeben.

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