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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb uwewittenburg:

Der Bürger hat die historische Chance ein neues Gesetz zu schaffen einfach verpaßt!...

 

 

Da gab's aber eigentlich nicht viel zu machen.

 

Die DDR ist dem Geltungsgebiet des GG beigetreten un feddich ...

Geschrieben

Der Bürger sieht seine Prioritäten heute offenbar auch woanders (...der Kühlschrank ist voll, die Sportschau läuft in HD über den Flattscreen, 5 Kisten Krombacher im Keller, genug Wärme Strom und ein Dach überm Kopf, 2x mal im Jahr Urlaub auf Malle, Garrage mit SUV...)

 

Was braucht man da noch eine Verfassung und Grundrechte - man hat doch alles, was man für ne Sause braucht;-)

 

 

Geschrieben
Gerade eben schrieb heletz:

 

 

Da gab's aber eigentlich nicht viel zu machen.

 

Die DDR ist dem Geltungsgebiet des GG beigetreten un feddich ...

Da gab es schon etwas,

aber die "blauen Fliesen" (Westgeld für die den Begriff nicht kennen) waren eben stärker!

Die historische Chance war real, ohne die heutige Gesellschaftsform in Frage zu stellen, aber diese schwachsinnigen Gesetze hätten ein paar kluge Köpfe neu fassenb

 können, wobei ich mir jetzt auch sicher bin dass hier auch eine potentielle Gefahr vorhanden war!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb uwewittenburg:

Ich glaube dass ich mich schon mehrfach dazu geäußerte habe!

Meinungsfreiheit endet beim.... LWB

 

 

Wenn das der Fall ist (bzw. vom entsprechenden Teil der Staatsbürger einfach hingenommen wird), dann ist unser Staatswesen ganz grundsätzlich auf einer schiefen Ebene. Nach unten. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb karlyman:

 

Wenn das der Fall ist (bzw. vom entsprechenden Teil der Staatsbürger einfach hingenommen wird), dann ist unser Staatswesen ganz grundsätzlich auf einer schiefen Ebene. Nach unten. 

Deine Meinungsfreiheit endet im Grunde genommen überall da, wo die Rechte anderer anfangen oder wo du in Abhängigkeiten gegenüber anderen stehst.

 

Während man ja verstehen kann, dass die Meinungsfreiheit da endet, wo die Grundrechte anderer anfangen (also wenn es beleidigend, kränkend, ehrverletzend, verleumderisch...etc ist) kann man natürlich nicht mehr nachvollziehen, warum man auf seine Meinug verzichten soll, wenn man nur die Wahrheit sagen will. Aber auch die Wahrheit kann verletzend sein.

Man sollte einer Frau z.b nicht sagen, dass sie hässlich ist...auch wenn es die Wahrheit ist! Das gebietet einfach die Höflichkeit.

 

Wir verzichten im Grunde genommen jeden Tag darauf unsere Meinung zu sagen. Zum Beispiel im Job. Sobald man in einem Abhängigkeitsverhältnis gegenüber anderen steht, überlegt man sich, was man sagt, oder was man nicht sagen sollte. Oder kannst du deinem Chef auf der Arbeit sagen, dass du seine Frisur unmöglich findest, das er üblen Mundgeruch hat und das du ihn auch ansonsten für ein Arsch hälst? Nö, du willst ja noch ne Weile was von ihm und verhälst dich daher kooperativ.

 

Man überlegt sich also bei allem was man sagt, schreibt oder tut auch immer, welche Reaktionen man darauf erhalten könnte.

 

Wie Menschen miteinader umgehen sollten, lässt sich wohl nie wirklich festschreiben, denn jeder reagiert anders.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb karlyman:

 

Wenn das der Fall ist (bzw. vom entsprechenden Teil der Staatsbürger einfach hingenommen wird), dann ist unser Staatswesen ganz grundsätzlich auf einer schiefen Ebene. Nach unten. 

Darum sollte man ja auch mal zwischen Spätzle und einem guten Weingut mal die Augen öffnen.

Ich behaupte mal kühn das niemand das besser sehen kann als jemand der in 2 Gesellschaftsordnungen die Augen ständig offen hielt.

Das soll nicht herabwürdigend oder sonstwie besserwisserisch klingen, aber es soll mal endlich die Augen für Dinge öffnen die außerhalb von Nostalgien existieren!!!!!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb JDHarris:

Deine Meinungsfreiheit endet im Grunde genommen überall da, wo die Rechte anderer anfangen oder wo du in Abhängigkeiten gegenüber anderen stehst.

 

 

Schon klar. Das sind die Realitäten bzw. Anpassungen ans normale Zusammenleben.

 

Mir ging es hier jedoch um die angebliche, spezifisch beim LWB stärker eingeschränkte Meinungsfreiheit im Vergleich mit sonstigen Staatsbürgern.

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb karlyman:

Mir ging es hier jedoch um die angebliche, spezifisch beim LWB stärker eingeschränkte Meinungsfreiheit im Vergleich mit sonstigen Staatsbürgern.

Wie eben Spätzle mit Käsesoße, geht bei mir beides nicht!:drinks:

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb karlyman:

 

Schon klar. Das sind die Realitäten.

 

Mir ging es hier um die spezifische, angeblich beim LWB stärker eingeschränkte Meinungsfreiheit im Vergleich mit anderen Staatsbürgern.

Als LWB, Beamter hat man einen Sonderstatus. Man erwartet auch mehr von ihnen als von anderen.

 

Beamte sollen immer Neutral sein. Sie vertreten im Dienst nur das Gesetz und nie ihre persönliche Meinung, sonst würden sie sich dem Verdacht der Willkür aussetzen. Ein LWB darf zu keinem Zeitpunkt den Eindruck erwecken, dass er das in ihn gesetzte Vertrauen nicht verdient hat. Damit unterdrückt man zwangsläufig seine persönlichen Ansichten und nimmt automatisch eine gesellschaftliche Erwartungshaltung ein.

 

Erfüllst du diese Erwartungen nicht, oder lässt Zweifel daran aufkommen, dann will man dir diesen Sonderstatus nicht mehr gewähren.

 

Wie hier schon gesagt wurde: Solange LWB ein Sonderstatus und kein Grundrecht für jeden ist, wird man auch immer mehr erwarten als von anderen.

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb uwewittenburg:

Der Bürger hat die historische Chance ein neues Gesetz zu schaffen einfach verpaßt!

Der eine weil er die D-Mark nicht schnell genug bekommen konnte und der andere .......................................?

Wir werden weiter mit einem "Flickwerk" von Gesetzen leben müssen, es muss sich eben jeder fragen welchen Anteil er dabei trug!

 

vor 41 Minuten schrieb uwewittenburg:

Da gab es schon etwas,

aber die "blauen Fliesen" (Westgeld für die den Begriff nicht kennen) waren eben stärker!

Die historische Chance war real, ohne die heutige Gesellschaftsform in Frage zu stellen, aber diese schwachsinnigen Gesetze hätten ein paar kluge Köpfe neu fassenb

 können, wobei ich mir jetzt auch sicher bin dass hier auch eine potentielle Gefahr vorhanden war!

 

Die "West-Deutschen" wurden vorsichtshalber nicht gefragt ob eine Widervereinigung, aber vor allem unter welchen Voraussetzungen (z.B. eine aktuelle Verfassung) gewollt ist oder nicht, daher würde ich als "Wessi" sagen "der andere, weil er erst gar nicht gefragt wurde.".

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb trader:

Wer ist den hier eigentlich verwirrt?

 

Im Zweifelsfall immer die anderen.^^ Ich frage mich manchmal wie die Amis das geschafft haben, 240 Jahre mit ihrer einen VERFASSUNG (das heißt dort wirklich so) klar zu kommen, ohne ständig da dran herum doktern (was nebenbei gesagt auch gar nicht vorgesehen ist) zu müssen.

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb HBM:

 

 

Die "West-Deutschen" wurden vorsichtshalber nicht gefragt ob eine Widervereinigung, aber vor allem unter welchen Voraussetzungen (z.B. eine aktuelle Verfassung) gewollt ist oder nicht...

 

 

Ähh ... wir haben doch 40 Jahre lang bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Hoffnung geäußert, mit den Brüdern und Schwestern im Osten wieder bereinigt zu werden?

 

Insbesondere am 17.Juni?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb heletz:

 

 

Ähh ... wir haben doch 40 Jahre lang bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Hoffnung geäußert, mit den Brüdern und Schwestern im Osten wieder bereinigt zu werden?

Ähh... wer ist "wir"?

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb JDHarris:

 

 

Wie hier schon gesagt wurde: Solange LWB ein Sonderstatus und kein Grundrecht für jeden ist, wird man auch immer mehr erwarten als von anderen.

 

In dem Kontext würde ich dies sogar verschärft sehen. Wer einen Waffenhandel betreibt und sich legal die LKW-Ladung ordern kann von dem sei doch im Kontext seines Gewerbes eine "reife Grundhaltung" im Kontext zu Waffen erwarten. Das finde ich als LWB absolut nachvollziehbar, hier wurde jedoch eine nahezu pubertäre Grundhaltung gezeigt. Da soll sich der Waffenhändler nicht wundern.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb HBM:

Ähh... wer ist "wir"?

Einfach Betrachtungssache!

Heute will der Ossi nicht mehr mit dem oder dem. und anders, die Wessi-Schranke kann ich nicht mal wirklich bestätigen.

Dann sollen die andern Kulturen noch funktionieren?????

Nein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!111

Muslime gehören nicht in eine Demokratie, auch nicht Erdogan!

Europa und Türkei sind denn nun alle bescheuert?

Leute geht wählen!

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb uwewittenburg:

Einfach Betrachtungssache!

Heute will der Ossi nicht mehr mit dem oder dem. und anders, die Wessi-Schranke kann ich nicht mal wirklich bestätigen.

Bin mir selbst nicht sicher, wie ich entschieden hätte, aber mich stört massiv, dass bei einer "Vereinigung" der eine gefragt wird und der andere nicht. Das ganze hat so was von einer "Vergewaltigung", vor allem, wenn ich mir von meinen Kollegen anhören muss, dass der "Soli" doch irgendwie augeglichen werden muss.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb HBM:

Bin mir selbst nicht sicher, wie ich entschieden hätte, aber mich stört massiv, dass bei einer "Vereinigung" der eine gefragt wird und der andere nicht. Das ganze hat so was von einer "Vergewaltigung", vor allem, wenn ich mir von meinen Kollegen anhören muss, dass der "Soli" doch irgendwie augeglichen werden muss.

Wir sind beide nicht gefragt worden und wenn ja hätte es nichts geändert!

Ist einfach so!

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb uwewittenburg:

Wir sind beide nicht gefragt worden und wenn ja hätte es nichts geändert!

Ist einfach so!

Gabs im "Osten" nicht ein Volksbefragung / -abstimmung über das Thema?

 

Allerdings ist die Widervereinigung noch eine der Entscheidungen in den letzten Jahren die ich am unkritischsten sehe.

Geschrieben

Um es mal kurz  zu machen, ich bin und war immer weltoffen.

Ich habe nie verstanden dass ländliche Ortschaften ihr Grab schaufelten indem sie den Durchreiseverkehr stoppten.

Teure Autobahnen und die Maut-Revolutionäre fuhren trotzdem aber hielten nicht mehr an.

Gast
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