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IGNORED

Bundesverwaltungsgericht und Halbautomaten für Jäger


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Joe07:

"Was mache ich, wenn ich nach Inkrafttreten der v. g. Änderung des BJagdG eine SLB und/oder SLF aufgrund meines gültigen Jagdscheines erwerbe und eine (ggf. uneinsichtige) Behörde mir trotzdem eine Beschränkung auf 2-schüssig in die grüne WBK einträgt"?

 

Was hast Du denn vorher gemacht? Ansonsten kann man sich ja auch Probleme bauen wenn man sonst keine hat.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Joe07:

"Was mache ich, wenn ich nach Inkrafttreten der v. g. Änderung des BJagdG eine SLB und/oder SLF aufgrund meines gültigen Jagdscheines erwerbe und eine (ggf. uneinsichtige) Behörde mir trotzdem eine Beschränkung auf 2-schüssig in die grüne WBK einträgt"?

Vor dem Kauf mit dem SB reden. Bei negativer Aussage einfach das neue Gesetz anführen. Mit Erscheinungsdatum  und Seitennummer.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb uwewittenburg:

1. Beschwerde einlegen und schriftliche Begründung einholen

2. Fachanwalt aufsuchen

3. Geldbeutel oder RSV prüfen ob weiteres Vorgehen sinnvoll ist

 

Dabei sollte man aber auch bedenken dass sich die Behörde bei einer ev. Niederlage ev. Schikanen einfallen läßt und dir ev. gem. gesetzlichen Vorgaben irgendwelche Steine in den Weg legt, wo früher ev. ein halbes Auge zugedrückt wurde.

Kenne so ein Beispiel, da wurde dann eine Verordnung äußerst streng angewendet, so dass sich ein Museum sich für die Vernichtung der Waffe entschied, da die Vorgaben so hoch gesetzt wurden, dass die Kosten nicht mehr im Verhältnis standen. .... 

 

Somit muss ich meine Frage ja nicht weiter Erläutern!

 

vor 15 Minuten schrieb duck:

Was hast Du denn vorher gemacht? Ansonsten kann man sich ja auch Probleme bauen wenn man sonst keine hat.

 

Klagen gegen Straßenbaubeiträge etc. selbst geschrieben und gewonnen.

 

Aber uwewittenburg hat ja die Gründe erläutert, weshalb man u. a. hier abwägen muss!

 

vor 9 Minuten schrieb speedjunky:

Vor dem Kauf mit dem SB reden. Bei negativer Aussage einfach das neue Gesetz anführen. Mit Erscheinungsdatum  und Seitennummer.

 

Das bringt bei einer schon von vorne herein bestehenden Auffassung nichts!

 

________________________________________________________________

 

 

Außerdem könnte dies von der Behörde dazu genutzt werden, eine neue Sachlage herbeizuführen!

 

 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb speedjunky:

Vor dem Kauf mit dem SB reden. Bei negativer Aussage einfach das neue Gesetz anführen. Mit Erscheinungsdatum  und Seitennummer.

Das ist die sicherste Variante, aber die meisten wollen ja mit den "Bütteln" nicht reden und sind dann eben auf Krawall gebürstet.

Reden hilft in den meisten Fällen, kommt eben auf den Ton an.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb uwewittenburg:

.... Reden hilft in den meisten Fällen, kommt eben auf den Ton an.

 

in den meisten - nicht in allen!

Geschrieben

Der "Büttel" hat hier nichts zu sagen, um sich nicht illegal gegenüber seinem Boss, dem Bürger, zu verhalten. So ist der Rechtsstaat.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Joe07:

Klagen gegen Straßenbaubeiträge etc. selbst geschrieben und gewonnen.

Das liegt auch an den gesetzlichen Besonderheiten, ich wohne ca. 50 m zur Landesgrenze Brandenburg, die Brandenburger müssen zum Straßenausbau bezahlen, die Berliner nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb speedjunky:

Ja genau. Nämlich mit der Info, das es ein neues Gesetz gibt.

 

Das kennen, aber .......

 

vor 4 Minuten schrieb uwewittenburg:

Das liegt auch an den gesetzlichen Besonderheiten, ich wohne ca. 50 m zur Landesgrenze Brandenburg, die Brandenburger müssen zum Straßenausbau bezahlen, die Berliner nicht.

 

Es ging um einen Beitrag für eine neue Straßenlaterne für ein "nicht" gefangenes Hinterliegergrundstück! Das Verfahren habe ich gewonnen. Eine Sache mit der Berufsgenossenschaft ist noch offen, keine Ahnung wie es ausgeht!

 

Zurück zum Thema!

Es ist denkbar, das Behörden mit oder ohne Erlass die Praxis der Magazinbeschränkung für Jäger fortsetzen.

Fraglich ist, ob man mit dem Bestreiten vor Gericht denen eine neue Gelegenheit zukommen lässt, durch gerichtliche Rechtsfortbildung einen neuen negativen Sachverhalt herzustellen.

 

Bearbeitet von Gast
Ergänzung
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Joe07:

in den meisten - nicht in allen!

Sagte ich doch, kommt immer auf einen Versuch an, wenn vorhanden auch mal mit einem anderen Sachbearbeiter.

Hatte ich heute gerade selber, zuerst äußerst dümmliche Auskünfte, dann mit einer kompetenten Sachbearbeiterin ein sehr ausführliches und informatives Gespräch, man muss eben nie die Geduld verlieren.

Geschrieben
Gerade eben schrieb speedjunky:

auch nicht alle SB. Schon mal gehört: "Muss ich nachsehen", gerade bei neuen Gesetze.

Neue Gesetze kommen bei den meisten Sachbearbeitern immer sehr spät an.

Die wenigsten sind hier im Forum angemeldet, wo man die Neuigkeiten direkt präsentiert bekommt.

Geschrieben

Generell mal was zu den SB's.

Bevor ich meine WBK bekommen habe, kannte ich keinen direkt. Mal den Paß oder PA abgeholt und der Name war nach dem schließen der Tür vergessen. Jetzt kenne ich 3 SB's mit Namen. Davon 2 von der Waffenbehörde. Beide sind Sportschützen. Einer davon noch Jäger. 

Beider versuchen eine Lösung zu finden, wenn ich ein Problem (wollte eine M20 kaufen, von einem Bekannten) habe. Ich habe eine excellente Bertung bekommen und die habe Waffe nicht gekauft. Schuld war das Gesetz, nicht der SB.

 

Viele Trolle werfen uns hier im Forum immer Intoleranz vor. Reden hilft!

 

Gruß

SJ

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb uwewittenburg:

Neue Gesetze kommen bei den meisten Sachbearbeitern immer sehr spät an.

Die wenigsten sind hier im Forum angemeldet, wo man die Neuigkeiten direkt präsentiert bekommt.

 

Klar, mit persönlicher Rechtsansicht des posters gratis dazu...............

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb chapmen:

Klar, mit persönlicher Rechtsansicht gratis dazu...............

Da muss man ja auch differenzieren können, denn Ansichten klaffen immer auseinander und die Auslegungen schon erst recht, so dass manchmal die Gesetzeskommentierungen Licht ins Dunkel bringen, oder auch nicht.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb speedjunky:

 

.... Jetzt kenne ich 3 SB's mit Namen. Davon 2 von der Waffenbehörde. Beide sind Sportschützen. Einer davon noch Jäger. 

Beide versuchen eine Lösung zu finden, wenn ich ein Problem (wollte eine M20 kaufen, von einem Bekannten) .... 

 

 

Und genau das darfst du eben nicht verallgemeinern!

 

Es gibt nämlich mehr Sachbearbeiter ohne privaten Bezug zu Waffen als mit!

 

Die meisten Sachbearbeiter folgen den politischen Grundsatz "so wenig Waffen" im Volk wie möglich! 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb speedjunky:

 Jetzt kenne ich 3 SB's mit Namen. Davon 2 von der Waffenbehörde. Beide sind Sportschützen. Einer davon noch Jäger. 

SJ

 

Und genau diese, im Grunde genommene gute Vorrausetzung; hat bei verschiedenen Behörden schon zum aus für den oder die  SB's in der Abteilung Waffenrecht geführt.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Joe07:

 

 

 

Die meisten Sachbearbeiter folgen den politischen Grundsatz "so wenig Waffen" im Volk wie möglich! 

 Sicherlich kennst du sehr viele um zu dieser Aussage zu kommen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb uwewittenburg:

Da muss man ja auch differenzieren können, denn Ansichten klaffen immer auseinander und die Auslegungen schon erst recht, so dass manchmal die Gesetzeskommentierungen Licht ins Dunkel bringen, oder auch nicht.

 

Hä? Und auf WO wird Licht ins Dunkel gebracht? Würdest du dich als SB auf irgendeine Aussage in WO verlassen? Glaubst du selber nicht.

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