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IGNORED

Glock 17 Production Mun gesucht


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Geschrieben

hallo liebe Gemeinde,

habe den Surt absolviert und würde gerne mit der G17 in der Productionklasse starten (ob das mit dieser waffe sinnig ist oder nicht lassen wir aus^^). Es wurden keinerlei Modifikationen vorgenommen, lediglich Griptape und eine Fiber Optik.

Hierfür suche ich eine SOFT SCHIEßENDE MUNITION mit reduziertem Recoil.

Es sollte eine von der Stange sein, selber laden scheidet aus.

Habe schon von einigen gelesen, Subsonic würde sich softer schießen, aber da könnte es Probleme bezüglich des PF geben?

Würde mich freuen wenn mir jemand weiterhilft, insbesondere die G17 Schützen ;-)

Danke!

Geschrieben (bearbeitet)
...

Habe schon von einigen gelesen, Subsonic würde sich softer schießen, aber da könnte es Probleme bezüglich des PF geben?

...

Habe keine Glock, schieße aber Subsonic (154grs) von S&B aus einer P7. Schießt die sich softer als etwa 124grs? Habe ich ehrlich gesagt noch nie drauf geachtet. Zumindest hält die, genauso wie die 150grs Geco, den Minor Faktor. Und mehr brauchst du in Production ja nicht.

Bearbeitet von SchwererReuther
Geschrieben

Mir erschließt sich das "Warum?" auch nicht.

Erklärst du's mir, latebe89?

Ich vermute, dass er diverse Schützen entweder live und/oder auf YouTube gesehen hat, deren Kanonen sich beim Schussvorgang optisch "keinen Millimeter" bewegen. Was dazu führen würde, dass die Waffe insgesamt ruhiger liegt und ich vor allem mangels Hochschlag eine schnellere Zielerfassung habe.

All dies will er vermutlich auch erreichen. Ist legitim für mich. Bei einem IPSC- und ggf. Glock-Anfänger für meine Begriffe aber 1-2 Schritte zu weit gegangen.

Die Glocks lieben einen sehr festen Griff. Mangelnder Griff ist der meist gemachte Fehler in Kombi mit dem Glock-Abzug, wenn nix getroffen wurde auf der Scheibe. Das gilt aber eigentlich für alle Kanonen, verflixt :D

Ich würde sagen, erst einmal die von Thomas St. genannte Standard-Mun verwenden und das gesparte Geld für irgendeine spezielle Munition (meist teurer) in extra Ladungen Wurscht-/ oder Leberkässemmeln investieren, die geben Kraft und damit wird auch der Griff an der Waffe fester. Parallel dazu trainiert man seinen Griff dann sowieso auch mit den Geco Hämmern, so dass man ingesamt eine totale Win-Win Situation erreicht:

- Günstige Munition

- Lecker Essen

- Mehr Kraft

- Training eines festen Griffs

Was will man mehr! :s82:

Geschrieben

Gibt es eigentlich eine Fabriklaborierung die erfahrungsgemäß gerade so den Faktor hält? Denn Faktor ist ja auch nichts anderes als Impuls.

Und wegen der Impulserhaltung macht ja die Pistole das gleiche nach hinten.

Ich benutze die Geco 124gr weil ich davon ausgehe, dass sie den Faktor sicher hält.

Geschrieben (bearbeitet)

Gibt es eigentlich eine Fabriklaborierung die erfahrungsgemäß gerade so den Faktor hält? Denn Faktor ist ja auch nichts anderes als Impuls.

Und wegen der Impulserhaltung macht ja die Pistole das gleiche nach hinten.

Ich benutze die Geco 124gr weil ich davon ausgehe, dass sie den Faktor sicher hält.

kannste leicht ausrechnen:

http://www.praschinger.com/faktor_rechner.html

Musst nur die Geschossgewichte und Mündungsgeschwindigkeiten der gängigen Farbrikmunitionssorten einsetzen.

Bei Frankonia geben sie das meistens ganz sauber an.

http://www.frankonia.de/schiesssport/munition/kurzwaffenpatronen/Artikel.html#f_s_kategorie=Pistolenpatronen&f_s_kaliber=9+mm+Luger&page=0&lastSelected=f_s_kaliber

Da mich die Fragestellung nicht sonderlich interessiert, überlasse ich die Fleißarbeit dir!

:allesgute:

Bei 124 grs in 9mm para kannste runtergehen bis 310 m/s und hast in Production gerade eben noch den Faktor. Das ist schon Unterschallmunition.

ABER: auf den ersten Blick sieht es so aus, als benutzten die Hersteller hier deutlich schwerere Geschosse als 124 grs, z.B. 147 grs oder 150 grs. Und dann biste bei etwa dem gleichen Faktor wie bei Überschall 9 mm in 124 grs, hast also impulstechnisch nix gewonnen.

Man wird hier vermutlich um das Wiederladen nicht herum kommen.

Bearbeitet von JasperBeardley
Geschrieben

Ich frage mich gerade wieso das ausgerechnet dem Dampforc gefällt. Ich meine das ganz ernst. Nicht jeder hat starke Pranken ohne Anflug von Arthritis oder ähnlicher Wehwechen.

Naja...den Like hast du bekommen, weil es natürlich Mädels gibt die 9mm schiessen und bei denen ist die Fragestellung nach softer Muni auch gerechtfertigt. (Leider erkennt man das Geschlecht beim TS ja nicht und daher gehe ich mal von "männlich" aus)

Geschrieben (bearbeitet)

Der Unterschied von S&B 124 gr zu Geco ist definitiv spürbar! Ladet einfach mal ein Magazin abwechselnd. Bei softerer Munition fällt doch der zweite Schuss leichter (durch geringeren Hochschlag) oder nicht? Von daher finde ich die Frage interessant.

Viele Grüße

Bearbeitet von Knoz
Geschrieben

Geco 9mm kommt mir eher soft vor, zumindest die 124 gr Fabrikmunition. Magtech und Fiocchi sind da spürbar knackiger von der Ladung bei gleichem Geschossgewicht.

Probier mal Magtech "9K" (147 gr Subsonic Hollow Point), die sollte den Minor Faktor problemlos halten und schiesst sich weniger rabiat als eine 115 oder 124 gr Faktorladung. Ist leider teurer wie Geco oder S&B.

Frage ist halt auch, welches Geschossgewicht mit Deinem Glocklauf am besten harmoniert, was das Trefferbild betrifft.

Geschrieben

@latebe89

Ich kann dir folgendes sagen und ggf hilft es dir bei deiner Entscheidung.

S&B 124gr (250er Schüttpackung)

STI Faktor ~ 140

X5 Sig Sauer ~ 136

Die Werte entsprechen dem FMG vor Ort von dem Wettbewerb wo gemessen wurde.

Nehme ich den Link aus Ö und berechne kommt theoretisch ein Faktor von 151 heraus.

Letztendlich wird dir aber nicht anderes übrig bleiben div Mun zu kaufen und mit deiner Glock

einem Faktortest zu unterziehen wenn du es genau ausgeknobelt möchtest.

Geschrieben

Hierfür suche ich eine SOFT SCHIEßENDE MUNITION mit reduziertem Recoil.

Es sollte eine von der Stange sein, selber laden scheidet aus.

Für Spezialmunition wirst Du ums Handladen nicht herumkommen. Wenn Du aber zu Anfang nicht beim Kampf um den deutschen Meistertitel dabei bist, würde ich dazu raten, einfach die Fabrikmuni zu schießen, die Du am billigsten bekommst und mit der die Kanone gut funktioniert. Wenn Du das gesparte Geld und die gesparte Zeit in mehr Training investierst wird das vermutlich mehr Erfolg und Spaß bringen als die Suche nach der Super-Duper-Matchmunition, die aus Deiner Waffe gerade den Power Factor hält. Dazu kommt, daß Du für solche Munition vermutlich auch mit den Federn experimentieren müsstest und die Zuverlässigkeit nachlässt, z.B. wenn Du einmal in einer Stage mit der schwachen Hand und/oder um die Ecke schießen musst und dabei etwas weniger herzhaft zugreifst.

Geschrieben (bearbeitet)

danke für alle konstruktiven antworten!

sinn und zweck meiner frage war/ist eine "angenehme" munition zu finden.

es gibt in der production klasse wenig bis kaum möglichkeiten die pistole zu optimieren (ist ja auch sinn und zweck).

daher bietet es sich an, die wenigen faktoren auf die man einfluss hat, zu seinem vorteil auszulegen (ich weiss, man könnte eine andere waffe schießen etc., aber die g17 liegt eben zu hause...).

und da ich schon eine fiber optic, sowie griptape verwende, bleiben nicht mehr viele möglichkeiten über, BIS AUS DIE MUN...

ich schieße übrigens seit jahren die s&b schütte. über grip, trigger control/reset und sight picture bin ich bestens informiert.

dies soll übrigens auch kein cz/glock gebashe sein. ob "dienstpistolen" wie cz in production was verloren haben sei dahingestellt...

Bearbeitet von latebe89
Geschrieben

Ich habe jahrelang mit der G17 Munition aus der S&B Schüttpackung in Standard Minor geschoßen. Klar ist selbstgeladene 145gn Munition etwas sanfter, aber durch die niedrige Laufachse schiesst sich eine Glock in 9mm eh relativ sanft.

Und nach dem Beep ist eh das meiste graue Theorie ;-)

Geschrieben

danke für alle konstruktiven antworten!

sinn und zweck meiner frage war/ist eine "angenehme" munition zu finden.

es gibt in der production klasse wenig bis kaum möglichkeiten die pistole zu optimieren (ist ja auch sinn und zweck).

daher bietet es sich an, die wenigen faktoren auf die man einfluss hat, zu seinem vorteil auszulegen (ich weiss, man könnte eine andere waffe schießen etc., aber die g17 liegt eben zu hause...).

und da ich schon eine fiber optic, sowie griptape verwende, bleiben nicht mehr viele möglichkeiten über, BIS AUS DIE MUN...

ich schieße übrigens seit jahren die s&b schütte. über grip, trigger control/reset und sight picture bin ich bestens informiert.

dies soll übrigens auch kein cz/glock gebashe sein. ob "dienstpistolen" wie cz in production was verloren haben sei dahingestellt...

Alles richtig gemacht, weil richtige Schlussfolgerungen. PF halten bzw. erreichen die Fabrikpatronen von Geco oder S&B alle. Selbst aus einem kürzeren Lauf wie der Glock (im Vergleich zur CZ oder einer Sig z.B.).

Wenn also die Grundfertigkeiten wie Abzugsverhalten und Grip an der Glock vertraut sind und Wiederladen aussscheidet, bewegen wir uns dann wieder im subjektiven, von der Einzelperson abhängenden Empfinden des Schussverhaltens. Da kann man nur eingeschränkt Empfehlungen machen. Jeder schwört da auf ein anderes Geschossgewicht, weil er damit am Besten klar kommt. Und da heisst es dann wie immer: ausprobieren.

S&B mit VM 115 oder 124 gr

Geco VM mit 115, 124, oder die ganz schweren mit 154? gr

Geco Hexagon

andere Marken

Am Ende kommt dann noch die Entscheidung Preis vs. Schussempfinden/Präzision.

Ich drück Dir die Daumen beim Ausprobieren und viel Spass bei den Matches!

DVC

ALVA

Geschrieben (bearbeitet)

Subjektiv von der "Bissigkeit" aufsteigend:

1. S&B u. TopShot etwa gleich weich

2. Geco, etwas härter

3. MagTech, ziemlich bissig

alle 124grs.

Insgesamt kann ich zustimmen, dass man das Gerät auch ordentlich festhalten und diverse Munition einfach ausprobieren.muss.

Bringt ja auch nichts, wenn die Muni weich ist und Du damit evtl. nichts triffst.

Bearbeitet von Treater
Geschrieben

habe heute beim händler meines vertrauens folgende subsonic gekauft:

geco 9mm 139gr

magtech 9mm 147gr

meines subjektiven empfindens nach hat sich die magtech nicht viel mit der s&b schütte gegeben.

die geco hingegen lief deutlich weniger aggressiv, reduzierter muzzle flip und insges. etwas ruhiger.

bin auf die s&b 150gr/139gr gespannt, die würden nur unweigerlich teurer als die schütte werden...

Geschrieben

Hallo latebe89,

zuerst einmal ist die Glock 17 eine gute und solide Production Waffe. Das Titel meist mit Tanfoglio oder CZ gewonnen werden hat aber auch seinen Grund. Dennoch, Rob Vogel - ein Weltklasseschütze - schießt auch Glock. Es gibt ein schönes Video, in dem er Eric Grauffel geschlagen hat - mit einer Glock:

...ich weiss, Eric hatte wohl einen schlechten Tag :D. Es zählt also immer noch der Schütze und wenn man Eric Grauffel eine Glock 17 geben würde, würde er damit wahrscheinlich auch Weltmeister :victory:

Wie viele bereits geschrieben haben ist die sogenannte "Tupperware" (früher wurde die Glock wirklich in einer Art Tupperware ausgeliefert) eine leichte Waffe, bei der die Handhabung deutlich wichtiger ist als beispielsweise bei schwereren Ganzstahlwaffen. Die Glock muss fest geführt werden, sonst wird sie zickig... bitte an dieser Stelle keine falschen Assoziationen :blush: Hier erklärt Rob seinen Griff für die Glock: https://www.youtube.com/watch?v=45QhpvY9LZc.

Als Glock 17 Schütze kann ich bestätigen, dass die Glock mit keiner Munition wirklich soft schießt. Sie mag immer einen festen Griff. Das bedeutet, dass leichte Geschossgewichte wie 115 grs und 124 grs aufgrund des stärkeren Impulses, die Waffe etwas "zickig" werden lassen. Besser läuft Subsonic Munition. Diese hat durch das höhere Geschossgewicht und niedrigere Beschleunigung einen etwas schwächeren Impuls auf das Gerät.

Wichtig: Hier kannst Du unter Umständen Probleme mit dem Faktor bekommen. Gerade bei S&B 139 grs Subsonic soll es da sehr eng werden können. Ich schieße die S&B 150 grs Subsonic und bin damit völlig zufrieden, mit einem sehr ordentliches Preis-Leistung-Verhältnis. Wenn Du etwas preissensibler bist, kannst Du auch 124 grs Schüttpackung zum Training im Winter verwenden und dann in der Wettkampfsaison auf 150 grs umsteigen (mit etwas Vorlauf vor dem ersten Match).

Ich hoffe, das hat Dir weiter geholfen. Viel Spass und Erfolg mit Deiner Glock!!!

DVC

Alex

Geschrieben

Hallo zusammen,

mit Vogel, Miguez & Co. war ich bei der US Nationals in der gleichen Squad.

Selbt die 40er Glock stand bei ihm wie ein Colibri.

Welcher Faktor wurde für das Video benötigt ?

Erst wenn man die Fakten kennt, kann man real vergleichen !

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