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IGNORED

Normale Bürger für Waffenbesitz gewinnen


Michael_He

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schießen würden alle wenn es nix kosten würde, der Schießtand um die Ecke wäre, die Knarren nicht geputzt werden müssten und umsonst zu haben wären..

Also wie bei anderen teuren Hobbies auch... ooh welch Wunder. Nur die Frage hier ist eben nicht die nach einem Hobby, sondern nach der eigenen Sicherheit und Gesundheit im Fall der Fälle. Und wenn du meinst, dass Lieschen Müller diese niedriger wichtet als dein Hobby, dann denke ich, kennst du deine Mitmenschen auch schlecht.

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...

Nur die Frage hier ist eben nicht die nach einem Hobby, sondern nach der eigenen Sicherheit und Gesundheit im Fall der Fälle. Und wenn du meinst, dass Lieschen Müller diese niedriger wichtet als dein Hobby, dann denke ich, kennst du deine Mitmenschen auch schlecht.

Na wo sind dann alle die Lieschen's (und Michel's) die Angst um ihre Sicherheit und Gesundheit haben und glauben diese durch den Besitz einer Knarre mildern zu können?

Wenn es drum geht ein gutes Internet und Handynetz zu haben oder Lärm und Geruchsbelästigungen zu verhindern die das sonnen im Garten vermiesen könnten sind die recht aktiv.. aber warum setzen die sich nicht für eine Knarre in Szene wenn sie doch so gerne eine hätten? So recht scheinst du dann wohl deine Mitmenschen auch nicht zu kennen!

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Na wo sind dann alle die Lieschen's (und Michel's) die Angst um ihre Sicherheit und Gesundheit haben und glauben diese durch den Besitz einer Knarre mildern zu können?

...

So recht scheinst du dann wohl deine Mitmenschen auch nicht zu kennen!

Doch doch, keine Angst, nur ist der Leidensdruck eben noch nicht hoch genug und/oder die Untertänigkeit doch noch gut etabliert und so lange man Lieschen Müller nicht deutlich zeigt, was geht, woher soll sie es denn wissen ? Warten wir mal den nächsten Sommer ab... wenn die Invasion wieder zu Hochform aufläuft... und das so weiter geht wie jetzt. Zudem gibt es ja außerdem noch die andere Möglichkeit, die Leute, die unbedingt wollen, die haben auch, weil sie einfach auf deine so geliebten Regeln kacken und eh schon versorgt sind. Vlt. solltest du mal wieder aus dem Dörfchen raus zB nach Bremen oder eine der anderen schönen Städte fahren... die inzwischen nicht mehr in deutscher Hand sind.

Bearbeitet von BigMamma
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Als Beispiel könntest du vielleicht privaten Sprengstoffbesitz oder Kampfhundebesitz anführen, weil ein Pferd keine so große Gefahr (in den falschen Händen) für die Öffentlichkeit darstellt wie zB Ammoniumnitrat oder Hasso (Staffordshire) auf dem Kinderspielplatz.

Die "Kampfhunde" taugen eher als Beispiel für eine absurde Hysterie, die insofern mit der Hysterie wenn irgendwo etwas mit Schußwaffen passiert vergleichbar ist.

Ein besonders lustiges Beispiel ist der Rhodesian Ridgeback, der anderswo eine gewisse Beliebtheit als Therapie- und Blindenhund hat und vom Temperament her oftmals eine geringfügig weniger faule Variante des Berner Sennenhunds darstellt--oftmals hält der Einbrecher höchstens durch eine Schleckattacke auf. In Bayern landete er auf der Kampfhundeliste, wurde allerdings mittlerweile wegen der offensichtlichen Absurdität dieser Einstufung wieder gestrichen. In Glarus ist er laut Wikipedia noch immer auf der Liste.

Eine rationale Herangehensweise wäre gewesen, zu sagen, daß Leute die im Zusammenhang mit offensichtlichen Gewalt- und Alkoholproblemen straffällig werden, sich keinen Hund über einer gewissen Größe zuzulegen haben. Als Unterstützung zur Resozialisierung tut's auch ein Köter, der von seiner Körpermasse her weniger leicht Ärger machen kann und nicht als Einschüchterungsaccessoire taugt. Aber leichter ist es halt, ein Tier oder ein unbelebtes Objekt zu dämonisieren.

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In einem Land in dem statistisch gesehen 226 Menschen auf einem Km² leben (im Vergleich in den USA mit ihren tollen Waffengesetzen leben 33 Menschen auf einem Km²), würde die Pistole im Hosenbund fehl am Platz sein.

Ganz wichtig: sprunghaft würden Straftaten mit legalen Waffen ansteigen- im Gegensatz zu heute wo die Zahlen weit unter 1% liegen.

Das wäre wahrlich keine gute Ausgangslage für LWB sondern ein gefundenes Fressen für Waffengegner.

Die geringe Bevölkerungsdichte der USA kommt daher, daß in weiten Teilen kaum jemand wohnt. Was hat aber der Umstand, daß die USA z.B. Alaska besitzen, was schon alleine die Bevölkerungsdichte wesentlich verringert, mit dem Waffenrecht in den Gegenden, wo die Leute wohnen, zu tun? Es ist wohl allen klar, daß einfach in die Wüste oder in die Tundra fahren und eine Felswand als Schießstand benutzen in Deutschland nicht geht, aber das geht in Amerika auch nur für einen verschwindend kleinen Teil der Bevölkerung.

Die Behauptung, daß ein liberales Waffenrecht zu einem "sprunghaften Anstieg" von Delikten mit legalen Waffen führen würde, wird vor jeder Liberalisierung vorgebracht, tritt aber erfahrungsgemäß nirgendwo ein. Warum sollte das in Deutschland anders sein?

Nimm die Liberalisierung in Illinois in den vergangenen zwei Jahren, in der viele kommunale Schußwaffenverbote außer Kraft gesetzt wurden und Waffenscheine eingeführt wurden. Chicago hat ohne Frage ein Problem mit Kriminalität mit Schußwaffen, aber die entsprechende Klientel kauft auf dem Schwarzmarkt und würde wohl schon aus Prinzip keinen Schein beantragen, selbst wenn sie ihn bekommen könnte, was aber wegen des Vorstrafenregisters in der Regel nicht der Fall ist. (Eine kriminelle Karriere führt in der Regel nicht nahtlos vom sauberen Führungszeugnis zum Mord.) Die Bevölkerungsdichte im Umland Chicagos ist mit den dichtbesiedelten Regionen Deutschlands vergleichbar--ungefähr 500 Leute pro Quadratkilometer in der weiteren Region. Das einzige, was man von den neuen Waffenscheininhabern hört, sind ein paar verhinderte gewalttätige Straftaten, bei denen auch die Polizei, die unter politischem Druck äußerst gegen den privaten Waffenbesitz ist, sagt, daß es gut war, daß ein braver Bürger seine Waffe dabeihatte.

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Hatte Chicago bzw Illinois vorher ein ähnliches Waffengesetz wie Deutschland? Oder waren dort schon immer mehr Waffen in Privatbesitz als hier?

Vergleichst du schon wieder ein Land mit unserem, was schon immer andere Waffengesetze hatte? Wie soll das funktionieren oder nur im entferntesten vergleichbar sein? Was haben die USA mit Deutschland oder gar mit Europa gemein, dass du sie immer als Vergleich her nimmst?

Glaubst du im Ernst, die Waffengesetze in den USA wären immer noch so, wenn sie nicht in der Verfassung verankert wären? Die regierenden in Amerika- die alten Kriegstreiber- hätten schon lange daran gesägt, was ja immer wieder probiert wird.

Glaubs oder nicht. Leider sind sie bei uns nicht verankert und wird auch nicht kommen.

Die USA waren noch nie ein guter Vergleich, weder wenn es um Aussenpolitik, Steuern, Gesundheitssystem, Sozialsystem, Verkehr, Sklaverei, oder Ureinwohner geht. Warum dann die Waffengesetze von denen da drüben?

Was mich interessiert ist:

Darf jeder in Österreich seine Waffen zur SV in der Öffentlichkeit führen?

Darf jeder in der Schweiz seine Waffen zur SV in der Öffentlichkeit führen?

Italien?

Frankreich?

Schweden?

Holland?

Polen?

Diese Länder haben wohl mehr Bezug zu uns als die USA. Nur weil ein ehemaliger Präsident sagte dass er ein Berliner ist, kannst du das da drüben noch lange nicht mit uns vergleichen.

Bitte lass das in Zukunft sonst kriegst du jedes mal ein Geschwindigkeitslimit auf Autobahnen Argument.

Denn warum gibts das eigentlich immer noch in den USA?

Dachte immer dort wohnen keine Untertanen! Die sind doch so frei dass sie alles dürfen?! Aber sobald man da mal 20 Meilen drüber ist, steht man schon auf der Schwelle zu Guantanamo... und eine der 5 Duzend verschiedenen Polizeivereine (reicht das überhaupt?) die es dort drüben gibt sorgt dafür, dass du die volle Härte abkriegst. Wegen einer Geschwindigkeitsübertretung... Ach komm ey...

Und nach deiner Theorie mit den Kampfhunden dürften dann eben keine KK Waffen als gefährlich eingestuft werden, denn ein Rhodesian Ridgeback ist es ja auch nicht?

Wie mir scheint, zerlegst du jede Aussage von mir in seine Einzelteile und streitest dich über Banalitäten die ich benutze um das ganze anschaulicher zu machen- anstatt den Pferdevergleich mal genauer zu betrachten. Was soll das? Bleib bitte mal bei der Sache!

Bearbeitet von prassekoenig
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[...]

Was mich interessiert ist:

Darf jeder in Österreich seine Waffen zur SV in der Öffentlichkeit führen?

[...]

Das hängt wohl von der Genehmigung ab. Ein Bekannter aus Österreich hat mir mal erzählt, das zwar jeder Haushalt eine Waffe zur Selbstverteidigung bekommen kann, das man mit dieser Waffe aber nicht einmal den Schießstand besuchen könnte. Ohne Waffenpass - und die reduzieren die Österreicher ja gerade - kein Führen.

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Im Prinzip hat in A "jeder" (es sei denn, besondere Ausschlussgründe) ein Bedürfnis und damit Erwerbsrecht auf eine (kann auch sein bis zu zwei) Kurzwaffe(n) zur häuslichen Selbstverteidigung. Legales Führen bedarf in der Tat des Waffenpasses, dessen Erteilung in letzter Zeit eingeschränkt wird.

Das mit dem Verbot des Schießstandbesuches kann ich mir kaum vorstellen, da es den Sinn dieses Waffenerwerbs/-besitzes ja ad absurdum führen würde. Mit einer Waffe nie zu üben, ist für die öffentliche Sicherheit eher ab- als zuträglich. Aber da können die österreichischen Forenkollegen sicher verbindlicheres sagen.

Darüber hinaus können in Österreich die Kat. C- und D-Waffen im Prinzip "frei ab 18" erworben werden. Die D-Waffen waren bis vor kurzem sogar registrierungsfrei. Für das legale Führen gilt aber gleiches: Waffenpass erforderlich.

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Was soll das Getue " die Leute wollen nicht schiessen"?

Wenn jeder von uns in seiner Schützen-/Jäger-Karriere nur Einen fürs Schießen begeistert, verdoppelt sich die Anzahl der LWB. Ich habe mindestens 5 Personen überzeugt die jetzt aktive Schützen oder Jäger sind und von denen ich es weiß. Das in etwa 10 Jahren. Wenn das bei Euch nicht gelingt wollt Ihr vielleicht einfach nicht überzeugend genug sein.

Bearbeitet von Gast
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Bei mir in der Gegend, ist es in den letzten 10 Jahren zu einem enormen Aufschwung beim Bogensport gekommen. Einige altgediente Schützenvereine, die wegen ihrer Altersstruktur kurz vor dem Exodus waren, haben dadurch eine Neugeburt erlebt! In zahlreichen Vereinen die ich kenne, sind die wenigen Leute die Großkaliber schießen, nur noch geduldet, und rücken immer weiter in den Hintergrund. Insgesamt sehe ich hier ungebrochen einen deutlich größeren Zulauf wie bei den anderen Schießsportaktivitäten. Auch in meinem Bekanntenkreis zeichnet sich dieser Trend deutlich ab.

Die Ursachen sind vielfältig. Viele Normalbürger haben immer weniger Geld in der Tasche. Die stark gestiegenen Preise für die Munition. Die wesentlich höheren Anforderungen durch die Behörden. Wer tut sich ein Hobby an, wo er in seinen eigenen vier Wänden ohne Voranmeldung vom Amt kontrolliert werden kann??? usw. Hier gegenzusteuern ist eine Herausforderung!

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Hatte Chicago bzw Illinois vorher ein ähnliches Waffengesetz wie Deutschland? Oder waren dort schon immer mehr Waffen in Privatbesitz als hier?

Nun, es gibt in Illinois eine Waffenbesitzkarte und manches, insbesondere durch Gemeindesatzungen, war restriktiver als in Deutschland, anderes liberaler.

Glaubst du im Ernst, die Waffengesetze in den USA wären immer noch so, wenn sie nicht in der Verfassung verankert wären? Die regierenden in Amerika- die alten Kriegstreiber- hätten schon lange daran gesägt, was ja immer wieder probiert wird.

Hundert Jahre lang hat sich der oberste Gerichtshof geweigert, die Worte der Verfassung umzusetzen. Daß er es jetzt getan hat liegt nicht so sehr am bloßen Vorhandensein der Worte, die man ja auch ignorieren kann, sondern am Einsatz der Bürger.
Interessanter als Dinge zum Waffenrecht, die man auch auf Wikipedia nachlesen könnte, wäre allerdings, wen genau Du unter "die regierenden in Amerika-die alten Kriegstreiber" verstehst. Könntest Du diese Gruppe für uns näher präzisieren?

Die USA waren noch nie ein guter Vergleich, weder wenn es um Aussenpolitik, Steuern, Gesundheitssystem, Sozialsystem, Verkehr, Sklaverei, oder Ureinwohner geht. Warum dann die Waffengesetze von denen da drüben?

Die größte und älteste westliche Demokratie ist jedenfalls kein völlig absurder Vergleichspunkt. Natürlich sind Verhältnisse nicht 1:1 übertragbar, aber das sind sich auch zwischen Bayern und Brandenburg nicht.

Darf jeder in der Schweiz seine Waffen zur SV in der Öffentlichkeit führen?

Ich kenne mich mit der Schweiz nicht so gut aus, aber soweit ich mich entsinne ging das bis 1999 oder so ungefähr in der Hälfte der Kantone. Ich wünsche den Schweizern, daß sie diese Freiheit zurückbekommen.

Bitte lass das in Zukunft sonst kriegst du jedes mal ein Geschwindigkeitslimit auf Autobahnen Argument.

Denn warum gibts das eigentlich immer noch in den USA?

Ach Gottele, jetzt wird's richtiggehend süß. Die freie Tempowahl gibt's auch in der Schweiz oder in Frankreich nicht. Die Amis machen andererseits Fortschritte in dieser Sache. Vielerorts wo durch idiotische Bundesgesetze die Staaten zu 55 oder 65 mph genötigt wurden, gibt's inzwischen 75, einige Staaten experimentieren mit 80 oder 85 (alles mph), und mehr geht auch in vielen europäischen Staaten nicht. Dazu kommt, daß in Amerika vielerorts ohne Auto es schwer wäre, einen Job zu behalten, weswegen es eine große soziale Härte darstellen würde, jemanden den Führerschein abzunehmen, der eigentlich keinen haben sollte. Noch ein paar Jahre Allparteienlinksgrün in Deutschland, Millionen von Leuten, die buchstäblich fahren wie im Orient (ich saß mal bei einer Ägypterin als Beifahrer in einem gut motorisierten Wagen!), und am Schluß darf man in Amerika schneller fahren als in Deutschland...

Und nach deiner Theorie mit den Kampfhunden dürften dann eben keine KK Waffen als gefährlich eingestuft werden, denn ein Rhodesian Ridgeback ist es ja auch nicht?

Die Logik Deines Satzes erschließt sich mir nicht so ganz, aber Du könntest da auf etwas Interessantes gestoßen sein: Gäbe es wirklich irgendwelche Probleme, wenn sich die Leute Kleinkaliberwaffen, oder von mir aus alles was auf Neugelb geht, frei oder jedenfalls sofort nach Vereinseintritt kaufen könnten? Wir haben ja auch nicht gerade marodierende Horden von Luftgewehr-, Armbrust- oder Sportbogenschützen herumlaufen.

Wie mir scheint, zerlegst du jede Aussage von mir in seine Einzelteile und streitest dich über Banalitäten die ich benutze um das ganze anschaulicher zu machen- anstatt den Pferdevergleich mal genauer zu betrachten. Was soll das? Bleib bitte mal bei der Sache!

"In Einzelteile zerlegen" heißt wohl, daß ich versuche, mich ernsthaft mit Deinen Beiträgen auseinanderzusetzen. Und das Wort "Banalitäten" für Deine Beiträge hast Du benutzt, nicht ich...
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Nun, es gibt in Illinois eine Waffenbesitzkarte und manches, insbesondere durch Gemeindesatzungen, war restriktiver als in Deutschland, anderes liberaler.

Und jetzt? Ich bin trotzdem der Meinung dass die nicht zum Vergleich mit Deutschland taugen.

Hundert Jahre lang hat sich der oberste Gerichtshof geweigert, die Worte der Verfassung umzusetzen. Daß er es jetzt getan hat liegt nicht so sehr am bloßen Vorhandensein der Worte, die man ja auch ignorieren kann, sondern am Einsatz der Bürger.

Das kommt schon mal da her, dass die Amis es nicht mal schaffen einheitliche Gesetze in ihren Bundesstaaten zu erlassen. Stell dir vor im Saarland würden grundliegend andere Gesetze gelten als in NRW. Da könnte man dann schon einen Hebel ansetzen um das alles anzupassen.

Interessanter als Dinge zum Waffenrecht, die man auch auf Wikipedia nachlesen könnte, wäre allerdings, wen genau Du unter "die regierenden in Amerika-die alten Kriegstreiber" verstehst. Könntest Du diese Gruppe für uns näher präzisieren?

Warum sollte ich? Ich schere einfach alle Machthabenden da drüben über einen Kamm. So machens doch alle!

Die größte und älteste westliche Demokratie ist jedenfalls kein völlig absurder Vergleichspunkt. Natürlich sind Verhältnisse nicht 1:1 übertragbar, aber das sind sich auch zwischen Bayern und Brandenburg nicht.

Willst du jetzt Bayern und Brandenburg mit USA und Deutschland vergleichen?

Ich kenne mich mit der Schweiz nicht so gut aus, aber soweit ich mich entsinne ging das bis 1999 oder so ungefähr in der Hälfte der Kantone. Ich wünsche den Schweizern, daß sie diese Freiheit zurückbekommen.

Warum wurde Ihnen diese Freiheit genommen?

Ach Gottele, jetzt wird's richtiggehend süß. Die freie Tempowahl gibt's auch in der Schweiz oder in Frankreich nicht. Die Amis machen andererseits Fortschritte in dieser Sache. Vielerorts wo durch idiotische Bundesgesetze die Staaten zu 55 oder 65 mph genötigt wurden, gibt's inzwischen 75, einige Staaten experimentieren mit 80 oder 85 (alles mph), und mehr geht auch in vielen europäischen Staaten nicht. Dazu kommt, daß in Amerika vielerorts ohne Auto es schwer wäre, einen Job zu behalten, weswegen es eine große soziale Härte darstellen würde, jemanden den Führerschein abzunehmen, der eigentlich keinen haben sollte. Noch ein paar Jahre Allparteienlinksgrün in Deutschland, Millionen von Leuten, die buchstäblich fahren wie im Orient (ich saß mal bei einer Ägypterin als Beifahrer in einem gut motorisierten Wagen!), und am Schluß darf man in Amerika schneller fahren als in Deutschland...

So wie es den freien Waffenerwerb in Frankreich und in anderen europäischen Ländern auch nicht gibt. Sind diese Länder nun nicht so frei wie wir?

Die Amis haben wirklich vielerorts idiotische Gesetze aber dass wir in D irgendwann mal langsamer fahren halte ich für einen Traum.

Die Logik Deines Satzes erschließt sich mir nicht so ganz, aber Du könntest da auf etwas Interessantes gestoßen sein: Gäbe es wirklich irgendwelche Probleme, wenn sich die Leute Kleinkaliberwaffen, oder von mir aus alles was auf Neugelb geht, frei oder jedenfalls sofort nach Vereinseintritt kaufen könnten? Wir haben ja auch nicht gerade marodierende Horden von Luftgewehr-, Armbrust- oder Sportbogenschützen herumlaufen.

Diese Frage kann ich nur dahingehend beantworten, dass bei uns sofort nach Jagdscheinerteilung auch gleich Waffen gekauft werden dürfen und es passiert nichts- hier ging es aber um bedürfnisfreien Erwerb und nicht um marodierende Gangs die ähnlich wie in den USA um eine brennende Mülltonne herum tanzen.

Neugelb setzt ja voraus, dass man in einem SV ist und alle Vorgaben erfüllt.

"In Einzelteile zerlegen" heißt wohl, daß ich versuche, mich ernsthaft mit Deinen Beiträgen auseinanderzusetzen. Und das Wort "Banalitäten" für Deine Beiträge hast Du benutzt, nicht ich...

Nein, das heiß es nicht- es ist vielmehr ein Haar in der Suppe finden wollen.
Dennoch kannst du die USA in keinerlei Hinsicht mit Deutschland vergleichen, nur weil einem gerade das Waffengesetz dort super gefällt.
Ich garantiere Dir, dass dort niemand mehr eine Waffe besäße, wenn dort im Laufe der Zeit ein solcher Polizeistaat aufgebaut worden wäre; denn die Politiker dort wissen sich ganz gut gegen den Mob zu schützen.
Wenn wir in Deutschland, egal zu welchem Thema von amerikanischen Verhältnissen sprechen, dann ist das zu 99% negativ gemeint.
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  • 4 Wochen später...

Hatte in der Vergangenheit ein paar Interessierte mit auf dem Stand. Resultat in allen Fällen: Ach ja, feine Gaudi, kann man mal gemacht haben. Drangeblieben ist keiner.

Und dann habe ich da noch ein paar Fälle von verhinderten Gernemöchtern. "Ich würd' ja gern auch mal den Jagdschein machen, aber die Mutter hat schon rumgeschrien: Nee, nee, Waffen kommen ihr auf keinen Fall ins Haus." (Das betreffende Exemplar ist knusprige 31 Lenze jung.) Und auch dieser Wahlschweizer (!) hier (recherchiert ständig nach survival gear und Knarren) ein Leckerbissen: "Dann kriegt meine Freundin einen Nervenzusammenbruch. Und ich habe Hausarrest bis 2047."

Mein Fazit: Gun control bzw. safety wird am effektivsten von dauerbesorgten Hausfrauen durchgesetzt. Die Pantoffelhelden stehen dann mit ratlosem Blick in der Wüste herum und geben sich damit letztlich zufrieden.

Bearbeitet von Julius Corrino
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Hatte ich auch mal. Habe mir eine neue Freundin gesucht ohne hoplophobe Tendenzen. Sie Ist auch ab und an mit auf den Stand gekommen.

Aber da sie bereits div. andere Zeitintensive Hobbies wie reiten und Handball hatte, blieb es auch dabei.

Ein, ehemaliger Freund, hat deshalb soagr Jagd und Sport an den Nagel gehängt. :AZZANGEL:

und das Ende vom Lied? Zwei Jahre später hat sie ihn verlassen.

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Diese Fälle kennt wohl jeder ein paar. Mancher setzt seine Prios eben halt anders. Da kann man dann auch nichts machen. Viele Weiber haben zT aber echt irrationale Vorstellungen, was das Geknalle angeht. Ich hatte bisher eher Glück, alle Damen in der Vergangenheit waren zumindest neutral desinteressiert, eine hat es auch ausprobiert und fand es recht spaßig, aber mitmachen auf Dauer war dann doch nicht drin. Muss man akzeptieren...

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Ist ja auch völlig in Ordnung. Ich bin auch ab und an mit zum reiten, aber habe dafür nie die Begeisterung aufgebracht um es als Hobby zu betreiben.

Es ist doch völlig ausreichend sich gegenseitig so zu akzeptieren, wie man ist. Leben und leben lassen, dann funktioniert's auch.

Aber die Dame war so extrem drauf, das Sportfreunde nicht ins Haus durften, sondern man traf sich dann vor der Haustür!

Das hätte ich mir keine 5 Minuten mit angeschaut. Er hat so mittelfristig so gut wie alle seine Freunde verloren und 2 Jahre danach bekam er dafür auch noch den Laufpass. Wer's braucht.

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Wie hat er sich denn dazu breitschlagen lassen?

Wollte auf Krampf heile Welt und Familie, dabei hatte sie ihn schon bereits einmal verlassen. Es sahen wohl beide, auf Grund ihres Alters, die Fälle davonschwimmen. Alle Freunde aus dem Jagd- und Schießsportbereich haben ihn davor gewarnt.

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Viele Weiber haben zT aber echt irrationale Vorstellungen...

Das ist der Punkt. Vielleicht sollte man(n) sie einfach mal nett und freundlich informieren.

Insbgesondere darüber, dass Waffen ("ich will die nicht im Haus haben!") nicht die Eigenschaft haben, von selbst aus dem Waffentresor zu hüpfen und wild in der Wohnung herumzuschießen....

Wenn sie Waffenmissbrauch jedoch dem Eigner der Waffen (= ihrem Freund/Mann) unterstellen, ist irgendwas in der Beziehung bzw. im Vertrauensverhältnis sowieso faul.

Wenn sie weder an "selbständige" Waffen glauben, noch ihrem Partner Waffenmissbrauch unterstellen, gibt es ja kein Problem. Ein Plätzchen für den Schrank wird sich finden lassen.

Einfach ruhig durchsprechen. Was auch einschließt, nicht jedes unbegründete "Wiill iiich niiicht" gleich so hinzunehmen.

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