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IGNORED

Ein Ansatzpunkt: Privater Waffenkauf explodiert in Tirol


Zeb Carter

Empfohlene Beiträge

Ja, das Thema wird verstäkrt auch in den mainstream-Medien wahrgenommen, so "abseitig" ist es nicht. Es beschäftigt die Leute durchaus.

In den genannten Auslandsljournal-Beitrag über Österreich schaute ich gestern abend zufällig auch rein. Der "Subtext" war allerdings wieder mal unerträglich... Österreichische Waffenbesitzer, alles grundlos verängstigte Bürger und z.T. rechte Spinner. Die übliche "Agenda" mal wieder.

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Ja, das Thema wird verstäkrt auch in den mainstream-Medien wahrgenommen, so "abseitig" ist es nicht. Es beschäftigt die Leute durchaus.

Eine wesentliche Frage ist dann, wie man Leute mit Interesse an Waffen und insbesondere am Selbstschutz, für das einigermaßen regelmäßige Sport- und Spaßschießen gewinnen kann. Ich kenne hier einige, die nachdem es in meinem Bundesstaat endlich den Waffenschein gibt, das Seminar dafür gemacht haben, sich eine Glock zugelegt haben, und die liegt dann wenig benutzt und nie getragen daheim herum. Ist natürlich besser als sie wären hoplophob, aber so richtig eingebunden sind sie damit auch nicht. In meinem Bekanntenkreis lade ich die ganz gern auf den Stand ein (insbesondere im Fall gutaussehender Damen, aber auch geschäftliche Kontakte oder aus der Kirche und so weiter) und das macht ihnen auch Spaß und ist interessanter als eine Einladung zum Kaffee. Die Leute zum Schießen auf Matches zu bewegen ist schon deutlich schwieriger.

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Eine wesentliche Frage ist dann, wie man Leute mit Interesse an Waffen und insbesondere am Selbstschutz, für das einigermaßen regelmäßige Sport- und Spaßschießen gewinnen kann. Ich kenne hier einige, die nachdem es in meinem Bundesstaat endlich den Waffenschein gibt, das Seminar dafür gemacht haben, sich eine Glock zugelegt haben, und die liegt dann wenig benutzt und nie getragen daheim herum. Ist natürlich besser als sie wären hoplophob, aber so richtig eingebunden sind sie damit auch nicht. In meinem Bekanntenkreis lade ich die ganz gern auf den Stand ein (insbesondere im Fall gutaussehender Damen, aber auch geschäftliche Kontakte oder aus der Kirche und so weiter) und das macht ihnen auch Spaß und ist interessanter als eine Einladung zum Kaffee. Die Leute zum Schießen auf Matches zu bewegen ist schon deutlich schwieriger.

Was man einmal hat gibt man ungern wieder her. Insofern wäre dies zumindest in der BRD ein Fortschritt.

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Was man einmal hat gibt man ungern wieder her. Insofern wäre dies zumindest in der BRD ein Fortschritt.

Aber nur, wenn man sich vom bisher üblichen St. Florian trennen kann. Denn leider ist dann immer noch nicht sicher gestellt, das alle Waffenbesitzer an einem Strang ziehen. Da kommt dann ganz schnell wieder: "Aber mein Bedürfnis hat einen Sinn und deines nicht, deswegen ist es egal, ob es dir verboten wird, solange ich weiter haben darf."

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Mal sehen, wann der Shitstorm, ala "das hätte alles noch viel schlimmer gemacht, dann hätten die dummen Menschen sich zusätzlich zu den Terroristen auch noch alle gegenseitig erschossen und nur der Staat ist idL und in der Position seine Untertanen zu beschützen und sowieso gehören Waffen nicht in Hände von nicht besonderen Mützen in einem zivilisierten Land..." über ihn herein bricht.^^

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Mal sehen, wann der Shitstorm, ala ".....nur der Staat ist idL und in der Position seine Untertanen zu beschützen.." über ihn herein bricht.

Auf grausame Weise hat Paris eben wieder das Gegenteil bewiesen. Die Sicherheitsbehörden wussten, dass in diesem Ausmaß etwas kommen würde, nur nicht wo und wann.

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Gute Umschreibung für von Staats wegen wehrlos gemachte Bevölkerung.

Es bleibt, glaube ich, auch bei einer wehrhaften Bevölkerung.

Wenn einer wahllos töten will, egal ob die Motivation jetzt religiös, rassistisch, wegen Schul- oder Berufsproblemen oder sonstwas ist, dann wird ihm das auch gelingen. Gegenwehr kann die Opferzahl reduzieren, aber der Schock, von dem letztlich der größere Schaden für eine Gesellschaft als Ganzes ausgeht, wäre wohl gleich groß, hätten die Jungs sich wegen Gegenwehr sofort in die Luft gejagt und damit nur die Hälfte der Opfer töten können.

Ich für meinen Teil hätte wohl auch auf einem Rockkonzert oder Fußballspiel keine Kanone dabei, auch wenn es mir da erlaubt wäre. Das sind Anlässe, zu denen man gemeinhin bequem sitzen und einen über den Durst trinken will. Wenn einer in mein Haus eindringen würde, und erst recht, wenn es mir dann noch möglich ist, mich in einen Schutzraum zurückzuziehen, und er dann die Tür gewaltsam öffnen würde, hätte ich vermutlich eine effektive Antwort. Auf der Straße mit viel Glück und nur in größter Not, denn in einem Moment der Überraschung eine gut verdeckte Winzwaffe ins Spiel zu bringen ist keine taktisch gute Ausgangssituation.

Aber gegen zielloses Morden gibt's kein Universalheilmittel--am ehesten noch, daß man demographische Gruppen, die dazu neigen, aus dem Land aussperrt, auch wenn man das eigentlich nicht gerne macht, weswegen Israel sich ja die Mühe mit der Mauer macht.

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Eine Grundbewaffnung in der Befölkerung hätte, und das ist meine unumstößliche Meinung, bestimmt ~ die hälfte der erschossenen Opfer vermieden. Also trägt der Staat die Schuld an diesen Toten!

Allerdings muß auch gesagt werden, das gegen Bomben keine noch so guten Pistolen helfen.

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Eine Grundbewaffnung in der Befölkerung hätte, und das ist meine unumstößliche Meinung, bestimmt ~ die hälfte der erschossenen Opfer vermieden. Also trägt der Staat die Schuld an diesen Toten!

Fraglich. Wer wahllos in eine Menschenmenge schießen will, der braucht im Gegensatz zum Verteidiger nicht irgendein bestimmtes Ziel zu treffen. Egal ob Voll- oder Halbauto, ein größeres Magazin irgendwo in eine Menschenmenge zu leeren braucht nicht viel Zeit. Ein Verteidiger muß merken, was los ist, aus einer verdeckten Trageweise ziehen, präzise schießen, und das alles, bevor er erschossen wird.

Falls Du einen Stand hast, auf dem das toleriert wird, nimm einmal den Timer und nimm deine Zeit um vom Piep aus dem verdeckten Holster zu ziehen und zwei Kugeln auf ein zehn Meter entferntes Mannziel zu setzen. Die Verdeckung sollte realistisch sein--die Photographenweste, die man bei IDPA benutzt, zählt nicht. Addiere ein oder zwei Sekunden um von Condition Yellow auf Condition Red zu kommen, denn im wirklichen Leben ruft niemand "Standby" bevor es piepst. Dann nimm als Vergleich ein modernes halbautomatisches Gewehr Deiner Wahl, tu ein 30-Schuß Magazin rein, und mach es einfach in den Kugelfang leer so schnell Du kannst. Vergleiche die Zeiten. Realistischerweise wird der Verteidiger bestenfalls zum Schuß kommen, wenn der Angreifer das erste Mal nachlädt oder eine Funktionsstörung hat--in dem Fall hat der Verteidiger dann vielleicht den Vorteil, daß der Angreifer mit diesen Schritten nicht besonders schnell und geübt ist.

Versteh mich nicht falsch, seit wohl knapp zehn Jahren vertrete ich in diesem Forum, und noch länger außerhalb, die Meinung, daß wer eine Waffe tragen will, auch jedes Recht hat, das zu tun. Aber man sollte den Leuten nichts versprechen, was die Waffen nicht auch halten können. Ein Angreifer, der vollkommen wahllos töten will, hat gleichzeitig den Vorteil der Initiative und daher der Überraschung und den Vorteil, daß er seine Zerstörungskraft nicht auf ein spezifisches Ziel lenken muß. Beides vereinfacht ihm die Erreichung seines Ziels massiv im Vergleich zu einer auf ein bestimmtes Ziel gerichteten und defensiven, daher reaktiven, Kampfführung, egal ob er Bomben, Schußwaffen, Lastwagen, Benzinkanister oder sonstwas verwendet.

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Fraglich. Wer wahllos in eine Menschenmenge schießen will, der braucht im Gegensatz zum Verteidiger nicht irgendein bestimmtes Ziel zu treffen. Egal ob Voll- oder Halbauto, ein größeres Magazin irgendwo in eine Menschenmenge zu leeren braucht nicht viel Zeit. Ein Verteidiger muß merken, was los ist, aus einer verdeckten Trageweise ziehen, präzise schießen, und das alles, bevor er erschossen wird.

Falls Du einen Stand hast, auf dem das toleriert wird, nimm einmal den Timer und nimm deine Zeit um vom Piep aus dem verdeckten Holster zu ziehen und zwei Kugeln auf ein zehn Meter entferntes Mannziel zu setzen.

Wenn Blinde mal aufhören könnten über Farben zu schreiben. Mein Job in der Uniform ist Menschen beizubringen, nicht nur Sdt, Löcher in Arschlöcher zu machen genau in solchen Situationen.

Man kann nicht alle retten, man weiss nicht ob man jemand retten kann ABER IN 2 Stunden (die Zeit die es im Bataclan gedauert hat), hat man Zeit etwas zu unternehmen. Die Schweine haben sich die Zeit genommen jeden an zu schupsen um wenn er sich noch bewegte mit einem Kopfschuss hin zu richten.

Das reicht dir nicht ??? Gib dein Knarre ab du solltest keine besitzen.

Bearbeitet von joker_ch
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Wenn Blinde mal aufhören könnten über Farben zu schreiben. Mein Job in der Uniform ist Menschen beizubringen, nicht nur Sdt, Löcher in Arschlöcher zu machen genau in solchen Situationen.

Man kann nicht alle retten, man weiss nicht ob man jemand retten kann ABER IN 2 Stunden (die Zeit die es im Bataclan gedauert hat), hat man Zeit etwas zu unternehmen. Die Schweine haben sich die Zeit genommen jeden an zu schupsen um wenn er sich noch bewegte mit einem Kopfschuss hin zu richten.

Das reicht dir nicht ??? Gib dein Knarre ab du solltest keine besitzen.

Ruhig Blut. Wir sind auf der gleichen Seite. Kein Grund ausfällig zu werden. Ich glaube Dir auch gerne, daß Du um Klassen besser schießt als ich. Ändert aber nichts daran, daß Verteidiger mit verdeckter Kurzwaffe gegen mehrere Angreifer mit Sturmgewehren und Sprengstoffwesten, die einfach nur wahllos töten wollen, keine besonders günstige Ausgangslage ist.

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Kommt auch ein wenig auf das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Angreifer und Verteidiger an.

Wenn die 3 Spacken sich 30 Verteidigern gegenuber sehen, sehen die Chancen schon besser aus.

Und wir reden doch hier nicht davon, dass nur einer von 1500 eine KW zur Verteidigung führen dürfte...

MT

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Verteidiger mit verdeckter Kurzwaffe gegen mehrere Angreifer mit Sturmgewehren und Sprengstoffwesten, die einfach nur wahllos töten wollen, keine besonders günstige Ausgangslage

Korrekt

aber es haben sich sehr viele potentielle Opfer verstecken und so überleben können. Hätte ein Teil von denen die verdeckte Kurzwaffe gehabt, hätten diese gegebenenfalls nach kurzer Besinnungspause "aus der Deckung wirken" können!

Das hätte sicher nicht die ersten 50 Opfer gerettet aber die letzten 50 Opfer hätten eine realistische Chance gehabt!

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So ist das, diese latente Bedrohung in der Fläche, wo der eine Stinker nicht weiß, aus welcher Richtung er nun Gegenwehr bekommen kann, diese macht die Sache erst effizient. Ein Bewaffneter unter 100en ist doch nicht das Thema. Das ist wie der Wachmann vor der Schule, der wird als erster ausgeschaltet und Bahn frei.

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Ruhig Blut. Wir sind auf der gleichen Seite. Kein Grund ausfällig zu werden. Ich glaube Dir auch gerne, daß Du um Klassen besser schießt als ich. Ändert aber nichts daran, daß Verteidiger mit verdeckter Kurzwaffe gegen mehrere Angreifer mit Sturmgewehren und Sprengstoffwesten, die einfach nur wahllos töten wollen, keine besonders günstige Ausgangslage ist.

Günstig ist die Ausgangslage nicht, das stimmt Zweifelslos.

Ich möchte kurz den Bogen zu den Terrorakt auf Charlie Hebdo spannen. Ihr erinnert euch sicher an die Videoaufnahme von den beiden Terroristen auf offener Straße, diese liefen seelenruhig zum angeschossenen Polizisten und richteten ihn erbarmungslos hin. Nun stelle man sich vor, der besagte Anwohner zückte nicht sein Smartphone, sondern seine Waffe. Wie wäre es dann ausgegangen? Ab jetzt beginnt natürlich die Spekulation aber der Bürger hätte ein Werkzeug an der Hand, welches weitaus effektiver als ein Smartphone wäre.

Ich denke, wir werden es nicht mehr erleben, dass man den Bürgern gestattet sich auf diese Art und Weise selbst zu verteidigen.

Wir sollten den Sport genießen und vll. versuchen IPSC für die olympischen Spiele vorzuschlagen ;)

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Korrekt

aber es haben sich sehr viele potentielle Opfer verstecken und so überleben können. Hätte ein Teil von denen die verdeckte Kurzwaffe gehabt, hätten diese gegebenenfalls nach kurzer Besinnungspause "aus der Deckung wirken" können!

Das hätte sicher nicht die ersten 50 Opfer gerettet aber die letzten 50 Opfer hätten eine realistische Chance gehabt!

Es hätte überhaupt keine Opfer gegeben.

Da wären diese "glorreichen Kämpfer" überhaupt nicht hingegangen.

Dass sind keine Kämpfer, das sind feige Meuchelmörder.

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Frage ist nu,r wie man dann Freund und Feind auseinander halten will, wenn jeder einer Waffe hat. Ich stell mir das so vor. Ich erledige einen Angreifer, der nächste bewaffnete Besucher kommt mit seiner Waffe aus der Deckung und sieht nur dass ich auf jemanden schieße und fängt dann an auf mich zu schießen. Das Chaos wäre perfekt! Ne lass mal lieber. Da waren mir mehr bewaffnete Ordnungshüter bei jeder öffentlichen Veranstaltung mit mehr wie 200 Gästen lieber. Wenn jeder eine Waffe dabei hätte wäre es mir zu chaotisch.

Vor allem fehlt den Leuten auch das Training und die Routine. Das sieht man doch schon bei den Videos wo Polizisten mal ne Waffe einsetzen müssen. Die sind oft auch hoffnungslos überfordert.

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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