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Wie lange kann eine Waffe im Güllebad "überleben" ?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt schon (Dauer)Magnete speziell für Bergungen, sind auch durchaus brauchbar. Seil dran , rechtwinklig reinwerfen , ziehen. Evtl. bleibt was dran kleben. Allerdings hängt es da echt vom Schlamm ob der Magnet einsinkt.

Vor 30 Jahren gab es eine "Magnetfabrik Bonn", die hatten diese Dinger. Wie die Zeit vergeht.......

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Einen ordentlichen Bergemagneten kaufen an einem den Gegebenheiten angepassten Stab montieren und alles abstochern. Bei ausreichender Magnetkraft hast du eher das Problem, dass du den Magnet von zu großen Metallgegenständen nicht mehr runter bekommst und ca. 40 Euro in die Grube gefeuert hast. Solche Magnete sind nicht groß (Scheibe mit ca. 100mm Durchmesser). Ähnliches wird von Hobby-Magnetfischern ständig gemacht.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann nur von den Magneten ausgehen die vor 30 Jahren top Technologie waren.

Keine Scheiben, zwei Stahlplatten und dazwischen der Magnet.

Problem bei diesen war das man wohl gemerkt hat das sie etwas anziehen, jedoch die Saugkraft des Schlamms zu 99% zu stark war, oder die Magnete zu schwach.

Sicherlich gibt es heute andere Magnete, ein Versuch ist es allemal wert.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt beispielsweise Neodymmagnete solche die 500kg halten. Die könnte man an ein langes Edelstahlrohr montieren und damit in der Grube rumstochern.

Das würde mir keine Ruhe lassen... hat was von Schatzsucherei...

http://www.ebay.de/itm/NEODYM-MAGNET-PERMANENT-MONSTER-ZAHLER-MAGNETE-STROM-120x120x20mm-N45-750kg-400-/391114498428?hash=item5b103da17c

Es gibt noch günstigere Modelle.

Wenn mans nicht mehr braucht, dann kann man es wieder in die Bucht stellen.

Bearbeitet von prassekoenig
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt beispielsweise Neodymmagnete solche die 500kg halten. Die könnte man an ein langes Edelstahlrohr montieren und damit in der Grube rumstochern.

Das würde mir keine Ruhe lassen... hat was von Schatzsucherei...

http://www.ebay.de/itm/NEODYM-MAGNET-PERMANENT-MONSTER-ZAHLER-MAGNETE-STROM-120x120x20mm-N45-750kg-400-/391114498428?hash=item5b103da17c

Die gabs vor 30 Jahren leider noch nicht...........wobei wir auch auf alle anderen Ideen gekommen wären, aber bestimmt nicht das Ding neben den Stromzähler zu stellen.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Was ich bisher nicht rauslesen konnte: ist die Grube mit Schlamm oder mit festem Sediment gefüllt? Bei letzterem würde ich nach Jahrzehnte langer Nichtnutzung gar nicht lange fackeln und den (ehemaligen) Scheiss rausbuddeln!

Gruß, Patrick

Geschrieben

Hallo

ich habe vor einigen Jahren ein Betonrohr leergemacht. Da wurde über mehr als 30 Jahre das Wasser der Waschmaschine rein gepumt. Das Rohr war geschlossen und die Flüssigkeit versickerte langsam. Ungefähr ein m³. War eine Stunde Arbeit. Ging ganz gut. Das Zeug war ungefähr wie Wackelpudding.

Steven

Geschrieben

Also für mich ist die Entscheidung ganz klar.

Versuch das Zeug rauszubuddeln. Jetzt will ich nämlich wissen, ob die Waffen (sofern sie wirklich dort sind) überlebt haben.

Das nächste Wochenende wäre doch super, dann müssen wir nicht so lange warten :D

Geschrieben

Im Fichtenmopped-Forum, in dem ich aktiv bin, wäre das jetzt direkt zu einem kleinen Forums-Treffen umdeklariert worden und man hätte mit locker einem Dutzend vereinter Helfer die Sache im Nu klar gemacht!

Gruß, Patrick

Geschrieben

Nazigold.....das ist doch in dem Zug in Polen - Mensch, weißt Du doch...

Alles nettes Tipps, aber Ihr vergeßt das Wesentliche:

Es handel sich hier um eine Grube, ca. B=2,5m x L=6m x H (geschätzt, weil kein längerer Stab da war))=mind. 3m, etwa bis knapp 1m unter Oberkante voll, ergo ca. mindestens 30 m3, zu welcher der Zugang (Luke) gerade mal ca. 50 x 60 groß ist, mit (wie beschrieben) zäher "Masse" drin, in der irgendwo die Teile (oder kläglichen Reste davon) herum"schwimmen".

Mein Spezi hustet mir Einen von wegen das ganze Teil aufreissen. Da ist nix mit Bagger...

Geschrieben (bearbeitet)

ca. mindestens 30 m3,

Hallo

So eine große Jauchegrube? Wofür War die denn gedacht? Die würde ich auf alle Fälle leeren. Die Gefahr, dass die irgendwann einstürzt, wäre mir zu groß. Dann auffüllen und versiegeln. Oder besser, nachsehen, ob sie stabil ist. Wenn nicht, Statik nachbessern und als Vorratskammer benutzen. Im Sommer kühl, im Winter über der Frostgrenze. Nannte man früher Gewölbekeller. Und du hast Gewissheit.

Mir ist auch ein Lagerort einer Pistole genannt worden. Kurz nach Kriegsende wurde sie an einer Böschung vergraben. Ca 1 Meter tief. Suchgebiet etwa 10 m2. Die soll in Ölpapier liegen. Für eine PPK lohnt der Aufwand nicht.

Steven

Bearbeitet von steven
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

So eine große Jauchegrube? Wofür War die denn gedacht? Die würde ich auf alle Fälle leeren. Die Gefahr, dass die irgendwann einstürzt, wäre mir zu groß. Dann auffüllen und versiegeln. Oder besser, nachsehen, ob sie stabil ist. Wenn nicht, Statik nachbessern und als Vorratskammer benutzen. Im Sommer kühl, im Winter über der Frostgrenze. Nannte man früher Gewölbekeller. Und du hast Gewissheit.

Mir ist auch ein Lagerort einer Pistole genannt worden. Kurz nach Kriegsende wurde sie an einer Böschung vergraben. Ca 1 Meter tief. Suchgebiet etwa 10 m2. Die soll in Ölpapier liegen. Für eine PPK lohnt der Aufwand nicht.

Steven

Alles schön und gut, aber das ist ja nun (glücklicherweise) nicht mein Problem. Wie ich schrieb, ist es ein Spezi, der das Anwesen kaufen und ummodeln wird. Darum kümmert der sich.

Nur ist meine Wenigkeit halt gerade in der Situation, in den nächsten 4 Wochen entscheiden (und gegebenenfalls durchführen) zu müssen,

- ob eine Suche noch Sinn machen kann (in anderen Worten, wie die Chancen stehen), da noch was brauchbares oder erhaltungswertiges von den Schätzchen zu finden,

- und wenn ja, wie ich das bewerkstellige,

weil dann das schwere Gerät rollt, das ganze zur Baustelle wird und u.A. ein dicker Betondeckel die gesamte Geschichte für immer verschließen wird.

Bearbeitet von BlackBull
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Mir ist auch ein Lagerort einer Pistole genannt worden. Kurz nach Kriegsende wurde sie an einer Böschung vergraben. Ca 1 Meter tief. Suchgebiet etwa 10 m2. Die soll in Ölpapier liegen. Für eine PPK lohnt der Aufwand nicht.

Steven

Bei 10 Quadratmetern ist der Aufwand sehr gering.

Allerdings sind grad diese genauen Lageangaben meist die die nicht stimmen.

Auch wird Ölpapier vollkommen überbewertet......

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben (bearbeitet)

Auch eine nette Idee, hatte mein Spezi aber schon mal im Ansatz getestet, und ist daran gescheitert, daß das Zeugs zu zäh ist.

Entweder müßte man es "unter ständigem Rühren und Unterheben..." vermischen und langsam verdünnen (was aufgrund der Konsistenz und der Zugänglichkeit quasi unmöglich ist), oder schätzungsweise ein halbes Jahr lang fluten, bis es sich vielleicht/hoffentlich von selbst verdünnt (was aufgrund der Baupläne auch nicht geht).

Das Ganze sollte in der Summe natürlich auch kommerziell noch Sinn machen.

Ich habe keinen Schmerz, einen übersichtlichen Betrag mal dranzuhängen(beispielsweise so ein Magnet, wie beschrieben, wenn ich das Unzugänglichkeitsproblem-um die Ecke, 6m nach hinten, und nicht mal 1m nach oben Platz gelöst bekomme); wenn ich aber xK€ investieren muß, ein Bauprojekt markant verzögern würden oder sonstwie überdimensional agieren müßte, dann schieße ich mir selbst ins Knie und lass` es lieber bleiben...

Bearbeitet von BlackBull
Geschrieben

Grundsätzlich, unabhängig ob da nun das Bernsteinzimmer oder sonst was ruht, würde ich mir schon aus eigeninteresse sowas nie nur abdecken .....

Da unklar ist was da alles drin liegt, paar alte Ölkanistwer, paar Farb und Lackeimer etc. kann das dann irgendwann richtig teuer werden.

Ich würde die Grube komplett öffnen, ausbaggern und dann ggf. nach reinigung weiter nutzen oder eben auffüllen

Geschrieben

Entweder Du nimmst jetzt eine Schaufel in die Hand und gräbst es aus, oder Du wirst nie erfahren welche Schätze darin verborgen sind...

Und genau dazu hätte ich noch nicht mal Schmerz, wenn ich einigermaßen sicher wüßte, daß es eine gute Chance auf die Noch-Existenz brauchbarer Teile gibt. Auf gut Glück (bezw. Glück ist es dann immer noch, was Vernünftiges zu finden) begebe ich mich nicht in so `ne Schei$$e (im wahrsten Sinne...).

Leider kamen bisher zwar viele sicher gutgemeinte Ideen, aber nur wenige wirklich sinnvolle Tipps oder Erfahrungen zu der Problematik.

Geschrieben (bearbeitet)

Letzteres glaub ich kaum: Jauche enthält, wie einige Laufreiniger, Ammoniak und damit sollte der Lauf nur wenige Minuten in Berührung kommen, geschweige den bei so langer Zeit.

Bearbeitet von gungir

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