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IGNORED

Positive Werbung auf RTL II für das Sportschießen


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Geschrieben

Man mag nicht glauben was ich gestern aus dem Augenwinkel auf RTL II gestern Abend gesehen habe und nun nochmal geprüft habe.

In der Sendung "Berlin Tag und Nacht" wurde das Sportschießen als "Sport zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit" angepriesen und auf das "Abschalten beim schießen" hingewiesen. Wenn das mal keine tolle Werbung für unseren Sport ist und dann genau an die richtige Zielgruppe (junge Menschen, ca. 1,5 Millionen Zuschauer).

Folge 973 2. Teil in der Mediathek und dann ungefähr Minute 8:00!

http://www.nowtv.de/rtl2/berlin-tag-nacht

Geschrieben

Bitte nicht als persönlichen Angriff werten Obermaat, aber ich glaube kaum das RTL (egal welcher Kanal) und ganz besonders "Berlin Tag und Nacht" Zuschauer die richtige Zielgruppe sind. Immer wenn ich RTL sehe merke ich, wie mein IQ imma weita runtr gäht... alta.

Geschrieben

Grundsätzlich halte ich jede Werbung die uns nicht als Amokläufer und Co. darstellt für eine "gute Werbung", falls das jemand anders sieht, dann ist es halt so. Junge Menschen können und müssen noch wachsen warum also nicht an einem so Interessanten Sport???

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Fresse, finde ich die Alte blöd:

  • Erst der unvermeidliche Dysphemismus "Amokläufer".
  • Dann: "Dass Tobi so seine Sexsucht kompensiert, mit Ballern, ey, das ist echt bisschen schräg."
  • "So 'ne Knarre in der Hand zu halten, das ist ein überkrasses Gefühl" war dagegen halbwegs akzeptabel.

Alles in allem bin ich nicht so begeistert. 5x Reklame wurde dabei über mich gerieselt, um gefühlte 30 s vom eigentlichen Beitrag sehen zu können.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben (bearbeitet)

Zum RTL2-Bericht:

Auch ansonsten blinde "Redaktionshühner" können mal ein nicht ganz schlechtes Korn finden.

Das Problem bei den Privaten zu diesem Thema ist ansonsten ja weniger die übliche Betroffenheits-Gutmenschen-Masche (im Vergleich zu den Öffentlich-Rechtlichen).... jedoch eine sensationsheischende Berichterstattung.

Allerdings, manchmal entdecken sie - auch positiv gesehen - den Unterhaltungswert, den Sportwaffen mit sich bringen können. Action- und Fun-Berichterstattung gegenüber sind die Privaten ja nicht so abgeneigt.

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben

Zumindest bei den jüngeren RTL-Zuschauern soll ja zumindest aus dem einen oder anderen was ordentliches geworden sein ;-)

Zudem nützen und 100 Leute, die Schießen als normales Hobby anerkennen wohl mehr als einer, der neu zu uns kommt.

Geschrieben

Zumindest bei den jüngeren RTL-Zuschauern soll ja zumindest aus dem einen oder anderen was ordentliches geworden sein ;-)

Zudem nützen und 100 Leute, die Schießen als normales Hobby anerkennen wohl mehr als einer, der neu zu uns kommt.

Und die 100 Leute schießen seit ihrer Geburt und haben noch nie "neu" angefangen?

Geschrieben (bearbeitet)

ich glaube kaum das RTL (egal welcher Kanal) und ganz besonders "Berlin Tag und Nacht" Zuschauer die richtige Zielgruppe sind. Immer wenn ich RTL sehe merke ich, wie mein IQ imma weita runtr gäht... alta.

Doch, dass ist genau die richtige Zielgruppe! Die meisten "Waffenhasser", die ich kenne, haben ihre Phobie doch erst durch die Gehirnwäsche von Unterschichtenmedien wie "Blöd" Zeitung und Blöd-TV bekommen. Solche Leute sind sehr leicht zu beeinflussen und nehmen Phrasen wie "Jede Waffe weniger macht Deutschland sicherer!" usw. für bare Münze, weil "was in der Zeitung steht ja richtig sein muss." Diese Begründung habe ich übrigends mal von einer überzeugten Bildleserin und Waffenhasserin gehört.

Intelligente Menschen können sich ihre eigene Meinung bilden und sind nicht auf vorgekaute Meinungen in den Unterschichtenmedien bzw. aus der "Lügenpresse" angewiesen.

Natürlich ist die o.g. Folge der Serie "Berlin Tag und Nacht" ein derbes Eigentor für diese RTL.x Sender, die ja durchaus für ihre Hetze gegen den Legalwaffenbesitz bekannt sind.

Bearbeitet von Götterbote
Geschrieben (bearbeitet)

Immer wenn ich RTL sehe merke ich, wie mein IQ imma weita runtr gäht... alta.

Das ist Tittytainment. Dahinter steckt eine Agenda.

de.wikipedia.org/wiki/Tittytainment:

Der Begriff steht für die Vermutung, dass auf Grund steigender Produktivität zukünftig ein großer Teil der Weltbevölkerung (80%) von der Produktion von Dienstleistungen und Güter entbunden sein werde und dann von Transferleistungen leben würde. Um diesen Teil der Bevölkerung ruhigzustellen, würde er durch die Medien berieselt werden. [...] Wie dem schreienden Säugling die Brust gegeben wird, sollen die für die Güterproduktion überflüssigen Menschen mit trivialer Unterhaltung (Fernsehen, Internet usw.) davon abgehalten werden, die gesellschaftlichen Zustände in Frage zu stellen.

Der hat's erfunden: Zbigniew_Brzezinski. Wobei die Grundidee schon viel älter ist:

de.wikipedia.org/wiki/Tittytainment#Geistige_Vorläufer:

Als in Rom infolge der Konkurrenz durch den Import von billigen Produkten und Arbeitssklaven aus den eroberten Kolonien ein beschäftigungsloses und verarmtes städtisches Proletariat entstand, wurde die Plebs von der tonangebenden Schicht nach dem Motto panem et circenses („Brot und Spiele“) in Bann gehalten (Stimmenkauf gegen Alimente und Ablenkung durch Zirkusspiele in Sportarenen). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dieses Prinzip gedanklich auf die Massenmedien übertragen. So prognostizierte Aldous Huxley schon 1927 in seinem Aufsatz „Entertainment für die Massen“ und in seinem 1932 erschienenen Roman „Schöne neue Welt“ entsprechende Techniken der Machthaber, der Masse der Bevölkerung ihre Unterdrückung so unbewusst und angenehm wie möglich zu machen.
Bearbeitet von mwe
Geschrieben

Ich kann´s einfach nicht glauben, daß es tatsächlich Menschen gibt, die sich so eine Serie freiwillig antun.

Als Strafe im Gefängnis macht´s ja durchaus Sinn...wobei...digitale Folter?...wird wahrscheinlich auch irgendwo in

den Menschenrechtskonventionen verankert sein.

Aber zum Inhalt: Ich dachte, Anfängern sollte man keine Halbautomaten oder Selbstladepistolen beim Ersten Mal in die

Hand geben. Von wegen "Erschrecken und reflexartig gleich nochmal abdrücken, womöglich noch mit Herumdrehen"?

Wird bei uns jedenfalls strikt eingehalten.

Schönen Abend allen!

Josh

Geschrieben (bearbeitet)

Aber zum Inhalt: Ich dachte, Anfängern sollte man keine Halbautomaten oder Selbstladepistolen beim Ersten Mal in die

Hand geben. Von wegen "Erschrecken und reflexartig gleich nochmal abdrücken, womöglich noch mit Herumdrehen"?

Man sieht mal wieder, der LWB braucht keinen äußeren Feind. Einfach nur eine Patrone ins Magazin zu machen ist dir zu kompleziert?

BBF

Bearbeitet von BBF
Geschrieben (bearbeitet)
(...)

  • "So 'ne Knarre in der Hand zu halten, das ist ein überkrasses Gefühl" war dagegen halbwegs akzeptabel.

(...)

Darum geht's doch, oder? Diese geile Gefühl von überwältigender Macht! Einmal Herr über Leben und Tod!. Ich LIEBE es, wenn ich dieses lange, schwere, harte Rohr meiner Büchse fühle, aus der der Schuss mit urplötzlicher Gewalt hervorbricht und sich in mir diese tiefe Entspannung einstellt, so dass ich erstmal grinsend eine Zigarette rauchen muss. Und dabei noch ein nutzloses Tier getötet, dass sowieso nur den Wald verdreckt!

Als ich das neulich meiner Sachbearbeiterin erzählte, weil ich auf Jagdschein die 300. Langwaffe eintragen lassen wollte, hat die sich doch glatt geweigert!

:rotfl2:

Bearbeitet von BlahBlah
Geschrieben

[...leider nicht:]

Ich kann´s einfach nicht glauben, daß es tatsächlich Menschen gibt, die sich so eine Serie freiwillig antun.

Als Strafe im Gefängnis macht´s ja durchaus Sinn...wobei...digitale Folter?...wird wahrscheinlich auch irgendwo in

den Menschenrechtskonventionen verankert sein.

Aber zum Inhalt: Ich dachte, Anfängern sollte man keine Halbautomaten oder Selbstladepistolen beim Ersten Mal in die

Hand geben. Von wegen "Erschrecken und reflexartig gleich nochmal abdrücken, womöglich noch mit Herumdrehen"?

Wird bei uns jedenfalls strikt eingehalten.

Schönen Abend allen!

Josh

Jetzt weiß ich auch wieder wieso nach jedem Anfängertraining hinter dem Stand ein neuer, länglicher Sandhügel aufgeworfen wird...

Ach nee, vermutlich werden die von unseren Aufsichten vernünftig eingewiesen und lageangepasst an die Hand genommen.

Geschrieben

Man sieht mal wieder, der LWB braucht keinen äußeren Feind. Einfach nur eine Patrone ins Magazin zu machen ist dir zu kompleziert?

BBF

Hast Recht, daran hatte ich nicht gedacht. Muß mal nachfragen, warum die das bei uns dennoch so handhaben.

Aber darüberhinaus ist die Deutsche Rechtschreibung, wenn auch nicht "komliziert", so doch ihrem mitunter komplexen Wesen nach

auch so Manchem ein äußerer Feind! :wink:

Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt weiß ich auch wieder wieso nach jedem Anfängertraining hinter dem Stand ein neuer, länglicher Sandhügel aufgeworfen wird...

Ach nee, vermutlich werden die von unseren Aufsichten vernünftig eingewiesen und lageangepasst an die Hand genommen.

Was verstehst Du unter "lageangepasst"!

Übt Ihr da erst mit KK, führt Ihr da ein Gespräch mit dem "Interessenten" oder sind´s speziell geschulte Leute bei Euch, die diesen Job übernehmen?

Interessiert mich nur deshalb, weil ich mir gerne andere Erfolgskonzepte abschauen und bei mir im Verein implementieren möchte.

Bearbeitet von JoshBis
Geschrieben (bearbeitet)

Schlauberger.

Na ja..will hier nicht "zurück-schlaubergern" aber "deutsche Rechtschreibung" und "die Deutsche Rechtschreibung" unterscheidet sich im Bezug und damit in einer fehlenden Eigenschaft. Hier ist "Deutsche" also tatsächlich Teil eines Namens, wenn man so will.

"Manchem" ist hier eine unbestimmte Art des Personalpronomens und könnte z.B. ersetzt werden durch "dem Fritz".

Aber OK...lassen wir das...sagen wir einfach: Ich hab ein Bier bei Dir gut und Du eines bei mir!

Edit: im letzten Satz hab ich doch tatsächlich "eines" kleingeschrieben...war aber echt keine Absicht.

Bearbeitet von JoshBis
Geschrieben

Was verstehst Du unter "lageangepasst"!

Übt Ihr da erst mit KK, führt Ihr da ein Gespräch mit dem "Interessenten" oder sind´s speziell geschulte Leute bei Euch, die diesen Job übernehmen?

Interessiert mich nur deshalb, weil ich mir gerne andere Erfolgskonzepte abschauen und bei mir im Verein implementieren möchte.

Ich betreue Anfänger damit sie den sicheren Umgang lernen, dabei ihren Spaß haben und ihre Trainingstermine bis zur ersten WBK vollmachen können. Ich habe weder eine offizielle Funktion noch eine spezielle Ausbildung dafür. Ich gebe das weiter was ich als Anfänger im Schießsport ab 1991 von den älteren, erfahrenen Mitgliedern meiner SLG erfahren habe, kameradschaftliche Unterstützung.

Bisher habe ich es mit Erwachsenen zu tun die auch alle GK schießen wollen, zudem haben wir, meine Frau und ich, keine KK-Waffen. Insofern ist dieses Problem für uns gar keines.

Weil ich kein echter Schießausbilder bin und nicht jeden Fehler den die Schützen machen erkennen und abstellen kann (wurde vor dem Sportschießen als Schutzmann ja auch versaut), hole ich mir im August erstmals einen Sportschützen und Ausbilder mit internationaler Erfahrung dazu, mal sehen wie das wird. Einige steuern ja direkt auf IPSC hin.

Andere haben noch keine genaue Vorstellung was sie später bevorzugen werden, denen versuche ich möglichst viel aus dem Sportprogramm des BDS zu bieten.

Was meinst du eigentlich mit dem Gespräch? Auszusortierende unsichere Kandidaten, Waffenbeschaffer? Zum Glück hatte ich noch keinen dabei der diesen Eindruck vermittelt hat.

Lageangepasst, damit meine ich dass ich bei Kandidaten die unsicher oder aufgeregt wirken mehr aufpasse, näher dran stehe um eingreifen zu können. Den anderen rücke ich nicht unnötig dicht auf den Pelz.

Das läuft jetzt seit etwa 1 1/2 Jahren, in der Zeit haben einige mit meinen Waffen an verschiedenen Wettbewerben, meist Bezirksmeisterschaften, teilgenommen und sind zumindest im Mittelfeld gelandet.

Ich weiß nicht ob man von einem Erfolgskonzept sprechen kann, aber einen Olympiakader will ich ja nicht schmieden.

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