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IGNORED

Remington 700 Verschluss lässt sich nicht öffnen


mobby

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Geschrieben

Die Hülse steckt sicherlich nicht im Lauf sondern im Lager!

Und das gehört nicht zum Lauf oder wie ?

Schweißdraht und drauf, solange der Verschluss komplett offen ist, kein Problem, wäre nicht das erste mal.

Geschrieben

Das HPBT, welches in den Ladedaten steht, hab ich jetzt erst gesehen, ist das Sierra 2200.

Das A-Max endet mit einer Höchstladung da, wo das Sierra beginnt.

Ungeachtet diesen Daten, sollte man trotz allen Angaben, die man findet, auch immernoch auf Überdruckzeichen achten!

Da denke ich als erstes an die Zündhütchen.

Bei jeder neuen Ladung/Ladungsäderung kann man einen Blick darauf riskieren.

Geschrieben

Ich bekomme die Fotos von der Hülse nicht hochgeladen, bzw. nicht vom Handy auf den Laptop geschickt...aber ich kann sagen das die Hülse ganz normal aussieht, es sind keine Spuren dran zu erkennen...

Wie gesagt, ich hab jetzt mit der Waffe und dieser Ladung schon mindestens 500 Schuss raus, ohne irgendeine Störung, also denke ich mal, dass es daran gelegen hat das die Hülse nicht aus meiner Waffe stammte...

Geschrieben

Ungeachtet diesen Daten, sollte man trotz allen Angaben, die man findet, auch immernoch auf Überdruckzeichen achten!

Da denke ich als erstes an die Zündhütchen.

Gerade das ist aber recht ungeeignet.

Wie hoch ist nochmal die Spanne der zulässigen Drücke bei verschiedenen Kalibern, die alle mit dem gleichen Zünder befeuert werden?

Geschrieben

Und das gehört nicht zum Lauf oder wie ?

Natürlich junger Padawan, es diente aber der Präzisierung! Es gibt ja die verrücktesten Sachen die Leute aus welchem Grund auch immer in ihre Läufe stopfen....frag mal einen gut frequentierten Büchsenmacher was die schon alles auf den Tresen bekommen haben....oder was!

Geschrieben

..., also denke ich mal, dass es daran gelegen hat das die Hülse nicht aus meiner Waffe stammte...

wo ist das Problem? Du hast ja deswegen auch Vollkalibriert und evtl. abgelängt.......

Geschrieben

Ja stimmt...hmm, ich werde es ja Samstag oder Sonntag sehen ob es nochmal auftritt...wenn ja,werde ich sofort Bericht erstatten und die Ladungen eliminieren...

Geschrieben

Gerade das ist aber recht ungeeignet.

Wie hoch ist nochmal die Spanne der zulässigen Drücke bei verschiedenen Kalibern, die alle mit dem gleichen Zünder befeuert werden?

Benutzt man verschiedene Zündhütchen, weiche oder harte.

So kann ich doch an einem weichen ZH früher einen Überdruck erkennen, als beim Harten.

Benutze ich immer die selben Zünder bei einer Waffe, so kann ich da auch Veränderungen erkennen.

Natürlich darf ich nicht dauernd alles mischen in einer Serie, gerade wenn man sich am oberen Ende der Ladedaten bewegt.

Ladedaten der Pulverhersteller gelten ja als geprüft, trotzdem beginnt man nicht mit den Höchstladungen!

Bei einer Wildcat hat man keine geprüften Daten, auch wenn man oft schon mal was in Foren finden kann. Man hat dann eine Ausgangspunkt,

doch auch hier muß man sich an die optimale Ladung ranntasten.

Selbst ein neuer Lauf kann eine vorher gute Ladung schlecht aussehen lassen.

Geschrieben

...Zündhütchen, ...

So kann ich doch an einem weichen ZH früher einen Überdruck erkennen, ...

Ich kenne nur ein zuverlässiges Indiz für überhöhten Gasdruck an Gewehrpatronen. Nämlich wenn die neuen ZH nicht mehr halten. Ist mir mit der 6,5x55 in den Anfangszeiten der Kupfergeschosse mal passiert und ich bin nicht stolz drauf. Ausgesehen haben die abgeschossenen ZH aber ganz normal.

Geschrieben

Geschoss:Hornady HPBT 168gr

Pulver:Lovex DO73,4 42grs

Hülse:Hornady Match

Zünder:Federal

Die Ladung schiesse ich schon von Anfang an und hatte noch nie ein Problem damit, ich muss aber dazu sagen, dass es auch "Fremdhülsen" waren.

Ich verwende die gleiche Ladung mit Sierra MK 168 und hatte damit auch noch keine Probleme. Schießt 1/2 MOA Streukreise aus der Howa.

Das Pulver brennt aber recht schnell ab. Hast du villeicht mal zuviel erwischt ?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hi!

Habe mit meiner Remi 700 Police ein ähnliches Problem, allerdings sieht es bei mir so aus, der der Verschluss nicht mehr ganz aufgeht, ohne das ich etwas mehr Kraft aufbringen muß, wenn er auf ist, wird die Hülse einwandfrei ausgeworfen.

Das Problem tritt auf bei Werksmun von unter anderen MEN in 308 auf, bein anderen Herstellern funktioniert das repetieren einwandfrei.

Kann mir nicht erklären warum.

Gruß,

Hunter

Geschrieben

Das Problem tritt auf bei Werksmun von unter anderen MEN in 308 auf, bein anderen Herstellern funktioniert das repetieren einwandfrei.

Welche Fabrikmunition noch? Welche MEN verschießt Du (Bild von der Bodenbeschriftung, der gesamten Patrone und der Packung wären schön)

Geschrieben

Moin,also ich hab seitdem das war ganz genau 150 Schuss gemacht und es ist nix wieder passiert,ich kann es mir absolut nicht erklären was das Problem war

Hab die Hülse auch entsorgt.

Geschrieben

Das ist hauptsächlich bei Surplus Mun, die MEN war die von WM Bullets.

Könnte am etwas höherem Druck liegen, Hülse zeigt aber keine Zeichen von Überdruck an.

Gruß,

Ralf

Geschrieben

(...)

Hab die Hülse auch entsorgt.

Als verantwortungsbewußter Wiederlader sollte man der Ursache auf den Grund gehen und mögliche Indizien auf Überdruck ernst nehmen. Ein Verschluss welcher, sich nicht öffnet ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass da was nicht stimmt.

Geschrieben

Die Hülse hatte am Boden einen ganz ganz kleinen Grat,den hat man mit blossem Auge oder beim rüberfassen kaum gesehen/gemerkt

Ich vermute mal ganz stark das es daran gelegen hat.

Geschrieben

Habe das gleiche Problem bei meiner .222, wenn ich mehrmals wieder geladene Hülsen verwende.

Da ich nur Lapua verwende, kann es wohl nicht am Hülsenmaterial liegen.

Ist die Hülse vollkalibriert, habe ich beim Öffnen des Verschlusses keine Probleme.

Mit jedem Ladezyklus mehr (Halskalibrierung) geht der Verschluss auf dem letzten Zentimeter immer schwerer auf.

Warum - weiß ich auch nicht.

Habe das aber schon bei mehreren Remingtons erlebt. Also kein Einzelfall.

Gruß Habakuk

Geschrieben

Das hatte ich auch schon, wenn die Murmel bisschen mehr Dampf hat, dann geht schon die Kammer etwas schwerer auf als sonst und die Hülse zieht etwas schwerer aus. Das kann aber auch zusätzlich an den Hülsen liegen, die rauer sind als andere. Wenn sich das mit einem vlt. nicht 100%ig polierten Lager trifft, hat man auch so einen Effekt.

Geschrieben

Vielleicht steht der Stoßboden nicht genau rechtwinklig zur Patronenlagerachse?

Das Gleiche gilt auch (allerdings hier zueinander) für die Verschlußwarzen wenn es beim Öffnen mit zunehmendem Weg immer schwerer geht. Das kann man übrigens messen.

Manfred

Geschrieben

Mal abschweifend, weil nicht spezifisch Rem 700.

Wir hatten mal einen hartnäckigen Hülsenklemmer mit einem K98k, die Hülse war wie reingeschweißt, da half kein "Hausmittelchen". Nach fest kommt ab.

Keine selbstgeladene, sondern eine stinknormale Fabrikpatrone. Es ging gar nix mehr.

Ich ging ebenfalls mit Prinzip "nach hinten ausstoßen" vor, der Erfolg beschränkte sich auf den Hülsenboden, der Rest blieb wie angeschweißt drin.

Allerdings ging der Verschluß auf, den konnte man normal entnehmen. Das Rauspetern der Resthülse aus dem Patronenlager erwies sich später als kostspielig, wenn auch ohne Beschädigung. Vor und nach dem Malheur gab es mit dem Gewehr nie eine Störung, auch nicht mit gleicher Munition.

Ich hätts ja verstanden, wenn die Hülse mehrfach wiedergeladen gewesen wäre und somit unten "dünner" geworden ist, aber die war fabrikneu.

Es war nicht mein eigener 98ger, aber am Stand wurde halt jeder "herangezogen", der einen hat und wurde um Rat und Hilfe gebeten.

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