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IGNORED

Mit Stumrgewehr 90 in Bad Säckingen gelandet-teure Busse


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Immerhin etwas befriedigend, daß es einen der richtigen erwischt hat.

Och Du, ist doch ein prima Schutz vor einer Invasion aus der Schweiz. Jeder Soldat muss erstmal eine Geldbusse zahlen bevor er durch darf..... oder gleich eine CD mitbringen.

Bearbeitet von Boule
Geschrieben

Bin mir sicher, dass der Zöllner nicht ein grenznah Geborener ist. Die kennen das schon immer ;) und machen kein Drama daraus.

Die Sprüche von denen waren in so einem Fall immer gut und lustig.

Der Name der dt. Richterin ist übrigens Basler. Die sollte Zwangsumbenannt werden. Muckenhirn wäre z.B. mein Favorit :)

Geschrieben

....Der Name der dt. Richterin ist übrigens Basler. Die sollte Zwangsumbenannt werden. Muckenhirn wäre z.B. mein Favorit :)

Sag der das doch mal ins Gesicht. Du wirst dich wundern.

Geschrieben

Der Name der dt. Richterin ist übrigens Basler. Die sollte Zwangsumbenannt werden. Muckenhirn wäre z.B. mein Favorit :)

So ein Stuss!

Dieser Offizier der total vergessen hat dass er mit einem Sturmgewehr nach Deutschland einreist sollte so genannt werden wie du es bei der Richterin vorschlägst.

Sag mal gehts noch? Da begeht jemand einen Kardinalfehler und die Richterin ist schuld?

Komische Rechtsauffassung von dir!

Es wird wohl in der Schweiz keinen Richter oder Polizist geben, der jemanden ungeschoren davon kommen läßt, wenn er mit 100 km/h durchs Dörfli fährt. Und jetzt erklär mir mal warum er das nicht tun darf solange nichts passiert!

Geschrieben

Der Vergleich mit dem Auto hinkt gewaltig. Er ist ja nicht mit einer geladener Waffe durchs Dorf.

Natürlich darf er das nicht, das wusste er bestimmt auch, aber eben, um beim Dorf und der Kirche zu bleiben,

ich sehe es als ein Machtgehabe des Zöllners und der Richterin.

Aber ja, Empört Euch darüber, wenn Ihr meint. Der dt. Staatsanwalt hat es auch nicht wirklich eng gesehen.

und ....... Muckenhirn hört sich, für mich, eben passend an, wobei das ein verbreiteter Name im Schwarzwald ist

und ich kenne ein sehr angenehme Person mit diesem Namen.

also, ich nehme mal ein Spruch aus einer Signatur hier ....... " bevor ich mich aufrege, ist es mir egal"

Geschrieben

Ich habe ja gar nicht verstanden, warum deswegen der Bus teurer werden soll - bis mir aufgefallen ist, dass ihr in der Schweiz ja kein SZ (ß) habt ;)

Aus den Kommentaren auf der Zeitungsseite:

Er soll froh sein, dass er auf dem Rückweg nicht 500g Wurst zuviel dabei gehabt hat. Das sind nämlich Dinge die den Schweizer Zoll rotieren lassen...

Während einer Schiessübung irrte ein Heli der deutschen Bundeswehr in der Luft umher und landete schliesslich auf unserem Schiessplatz. Der Pilot wusste nich, dass er auf dem Belchen war. Wir gaben ihm die Flugrichtung D bekannt und schnell war er weg.

Mir passierte das vor Jahren an einem Grenzposten Genf-Frankreich. Der Zöllner erschrak als er im Kofferraum zwei Sturmgewehre fand. Der Kollege und ich kamen vom Obligatorischen und wollten in Evian an den Strand und dachten nicht mehr an die Waffen. Wir erklärten ihm, wie das so ist bei uns, er machte einen Telefonanruf und liess uns die Waffen im Zollhaus deponieren. Wir konnten sie bei der Rückfahrt wieder abholen. Es muss nicht immer sofort bestraft werden. Gesunder Menschenverstand genügt.

Ja, die Zeiten haben sich geändert. Als ich 1971 mit 3 Kollegen während der Rekrutenschule jeweils urlaubshalber mit dem Auto von der Kaserne Bülach ins Schaffhausische und zurück fuhr, da nahmen wir den kürzesten Weg und der führte über deutsches Gebiet. Wir waren in Uniform und einige Male hatten wir auch unsere Sturmgewehre (die alten, schwarzen und schweren, natürlich ohne Munition) dabei. Die deutschen Grenzbeamten kannten uns und winkten uns schmunzelnd durch mit der Bemerkung: Nicht aussteigen und nicht rumballern. Damals hat halt die Rote Armee Fraktion in Deutschland noch nicht ihr Unwesen getrieben. Da war man an der Grenze noch locker.

Das Problem ist halt, dass man mit Vorschriften versucht das reale Leben zu regeln, diese Vorschriften aber eben nicht fürs reale Leben gemacht sind (und oft auch nicht gemacht sein können). Das reiht sich in eine Reihe ein mit den ganzen Nebenkriegsschauplatzdiskussionen in unserem Hobby - ihr kennt sicher genug davon, muss ich jetzt nicht aufzählen.

Ein anderes Problem ist - und da behaupte ich, steht man in der freien Wirtschaft dem Staatswesen mittlerweile nicht weit dahinter, dass es für jeden Dr*ck eine Policy oder eine Arbeitsanweisung Nr. xyz gibt. Die ganze Arbeitseinstellung beruht heutzutage darauf, dass man nur noch Vorgekautes "nachverdaut". Und wenn man dann mal was hat, wo man in dem Vorgekauten keinen passenden Krümmel zu findet, dann fragt man den Chef - soll der halt entscheiden.

bye knight

P.S.: Ach ja, wenn ihr richtig reich werden wollt => dann schreibt ihr eine Unternehmenssoftware mit der unternehmensweit eindeutige Dokumentennummern (insbesondere für Arbeitsanweisungen) gezogen werden können. Kann man auch als ASP oder SaaS betreiben und lässt sich dann je gezogener Nummer bezahlen. Sowas braucht heute jede Firma (Staastbetriebe sowieso, aber die wenden sich im Zweifel an das Bundesamt für die Registrierung zuordnungsfreier Vorfälle).

Wenn die Chefetage dafür kein Geld ausgeben will, dann geht mal zur Compliance-Abteilung (und wenn die nicht spurt, dann zum Wirtschaftsprüfer). Danach wird die Chefetage schon springen...

Geschrieben

So ein Stuss!

Dieser Offizier der total vergessen hat dass er mit einem Sturmgewehr nach Deutschland einreist sollte so genannt werden wie du es bei der Richterin vorschlägst.

Sag mal gehts noch? Da begeht jemand einen Kardinalfehler und die Richterin ist schuld?

Komische Rechtsauffassung von dir!

Es wird wohl in der Schweiz keinen Richter oder Polizist geben, der jemanden ungeschoren davon kommen läßt, wenn er mit 100 km/h durchs Dörfli fährt. Und jetzt erklär mir mal warum er das nicht tun darf solange nichts passiert!

Das:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/deutscher-raser-im-aargau-schweizer-polizei-zieht-mercedes-ein-a-984289.html

und der "Raser" hatte auch "nur vergessen", dass er sich auf einer eidgenössischen - und keiner deutschen - Autobahn befand.

Geschrieben

Eigentlich hat ein Grenzbeamter keine Möglichkeit der Auslegung. Nimmt er sich diese Möglichkeit, ist die Frage, ob er dann alle Gleich behandelt oder Herrn Stadtrat oder Frau Doktor eher, mit "Sturmgewehr" oder 100tausend in Bar, durch winkt.

Geschrieben

Der Vergleich mit dem Auto hinkt gewaltig. Er ist ja nicht mit einer geladener Waffe durchs Dorf.

Blubberdiblubb

Wenn ich (siehe Beitrag fehl-x) bei euch mit 200 über die Autobahn fahre ist es wurscht ob was passiert oder nicht- also hinkt der Vergleich auch nicht.

Dann bekomme ich auch das volle Machtgehabe des Beamten ab.

Geschrieben

Blubberdiblubb

:) eben doch, eine ungeladenes Gewehr ist doch eigentlich ungefährlicher als ein schnell fahrendes Auto (vorher war es noch im Dorf aber egal)

Aber, von mir aus können wir es lassen, Du hast Recht und ich will ja kein Knatsch mit Dir/Euch. Es ist passiert, die Frau Basler hat gesprochen, der Zöllner hatte auch mal ein Erfolgserlebnis und hier einige Freunde dazu gewonnen.

Geschrieben

...

Es ist passiert, die Frau Basler hat gesprochen, der Zöllner hatte auch mal ein Erfolgserlebnis und hier einige Freunde dazu gewonnen.

Wohl eher so...

Ein Schweizer hat vergessen dass er eine Knarre im Auto rum liegen hat die in Deutschland als Kriegswaffe eingestuft ist und ist damit über die Grenze getuckert.. er wurde erwischt und bekam dafür die Quittung.. nicht mehr und nicht weniger!

Die Fr. Basler und der Zöllner haben genau das getan wofür sie eingestellt und bezahlt werden.. wo gibt es da einen Grund zur Aufregung?

Wenn ich so blöd bin und eine Knarre im Auto vergesse und damit in die Schweiz fahre werden die mir bestimmt nicht freundlich die Hand schütteln und bitten doch einfach wieder zurück zu fahren. :rotfl2:

Gruß

Hunter

Geschrieben

Habt ihr eigentlich alle nur Dulli-Jobs wie Hausmeister oder so, wo euch ne Entscheidung nicht die Karriere kosten kann?

Ihr fordert Toleranz wo es keine geben kann!

Manchen hier werden Ausländer zu lasch bestraft für grobe Straftaten und die coolen Schweizer sollen verschont werden.

Geschrieben

Habt ihr eigentlich alle nur Dulli-Jobs wie Hausmeister oder so, wo euch ne Entscheidung nicht die Karriere kosten kann?

Inzentivierungssysteme die Verturteilungen/Verhaftungen vor Recht (nicht Gesetz!) stellen sind verachtenswert - Leute die ihnen unreflektiert folgen noch verachtenswerter...

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn dir einer bei Rot ins Auto fährt, reicht dir dann ein Handschlag und die Sache ist geklärt? Oder sind Regeln und Gesetze nur dann etwas verachtenswertes, wenn man selbst keinen Nutzen daraus zieht?

Bearbeitet von Nakota
Geschrieben

Wenn dir einer bei Rot ins Auto fährt, reicht dir dann ein Handschlag und die Sache ist geklärt? Oder sind Regeln und Gesetze nur dann etwas verachtenswertes, wenn man selbst keinen Nutzen daraus zieht?

Wenn mir einer absichtlich (im Sinne von er scheißt auf die StVO) bei Rot ins Auto fährt sind in den meisten Fällen wahrscheinlich er, ich oder beide tot. Sollte das nicht der Fall sein, wird es wohl so schnell nicht gewesen sein und es gibt mehrere Möglichkeiten:

Fall #1 Ich habe den Eindruck er hat aus grober Fahrlässigkeit erwartet, dass er "noch drüber kommt" - dann rufe ich die Polizei und werde mich dahinterklemmen weil er ein Arschloch ist.

Fall #2 Seine Vater sitzt mit Infarkt auf dem Beifahrersitz und verstirbt gerade, da der Sohn einen Schwerstunfall gebaut hat. Mein GeRECHTigkeitsempfinden sagt er ist sowieso gestraft - sollte der Polizist mich fragen, ob ich Anklage erheben oder eine Aussage machen will von der ich weiß, sie bringt ihn in Schwierigkeiten dann kann ich mich "nicht erinnern"

Kurzer Exkurs was der Unterschied zwischen Recht und Gesetz - und warum er sinnvoll - ist.

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

...

Fall #2 Seine Vater sitzt mit Infarkt auf dem Beifahrersitz und verstirbt gerade, da der Sohn einen Schwerstunfall gebaut hat. Mein GeRECHTigkeitsempfinden sagt er ist sowieso gestraft - sollte der Polizist mich fragen, ob ich Anklage erheben oder eine Aussage machen will von der ich weiß, sie bringt ihn in Schwierigkeiten dann kann ich mich "nicht erinnern"

Kurzer Exkurs was der Unterschied zwischen Recht und Gesetz - und warum er sinnvoll - ist.

Gruß

Blablablabla...

spätestens wenn es darum geht wer deinen Schaden bezahlt wirst du dich sehr schnell erinnern.. also erzähl hier keinen Müll ;)

Gruß

Hunter

Bearbeitet von Hunter375
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde, wir hätten den Einmarsch bewaffneter Kräfte aus der Schweiz ohne vorherige Kriegserklärung als Anlass nehmen sollen um ab 5.45 Uhr zurückzuschießen!

Bearbeitet von BlahBlah
Geschrieben (bearbeitet)

spätestens wenn es darum geht wer deinen Schaden bezahlt wirst du dich sehr schnell erinnern.. also erzähl hier keinen Müll ;)

Den Schaden bezahlt er doch eh wenn der Unfallsachverständige zeigt, dass die Bremsspuren zeigen, dass er eine (zu späte) Vollbremsung mit höherer Geschwindigkeit hingelegt hat ;)

Und ich habe mich sowieso nur aus Gutmütigkeit auf das Beispiel eingelassen - einfacher wäre der Konter: im Gegensatz zu Nakotas sinnentfremdetem Beispiel wurde zu keinem Zeitpunkt eine natürliche Person in gefährdet oder in ihren Rechten beschränkt (was wiederrum die EINZIGE Grundlage wäre den Verursacher in seinen Rechten zu beschränken).

Worum es mir geht, ich spreche mich dafür aus Augenmaß bei solchen Dingen walten zu lassen :hi:

Gruß

Holger

Bearbeitet von HolgerG
Geschrieben

Eben. Wird ja auch keiner beschränkt oder gefährdet.

Und ein Sturmgewehr was offen im Auto liegt ist ja keine Gefährdung. Er fährt ja nur um einkaufen und verlässt das Auto nicht... oder doch? Glaube son Gewehr macht noch viel mehr Gelegenheitstäter als ein Laptop.

Aber es wird ja keiner gefährdet... weil weiter als von der Wand zur Tapete muss man ja nicht denken.

Geschrieben

Und ein Sturmgewehr was offen im Auto liegt ist ja keine Gefährdung. Er fährt ja nur um einkaufen und verlässt das Auto nicht... oder doch? Glaube son Gewehr macht noch viel mehr Gelegenheitstäter als ein Laptop.

Nun was nicht im Bericht steht, der fehlbare Unteroffizier wird sehr wahrscheinlich noch Aerger kriegen mit der Militärjustiz unseres Landes bzw. wird er wahrscheinlich noch militärdisziplinarisch bestraft wenn er nicht schon bestraft wurde deswegen. Das StGw 90 ist ja nicht sein Privateigentum sondern immer noch Eigentum des CH-Armee und auch da gibt es Regeln wann, wie, wo und unter welchen Vorausetzungen man seine persönliche Dienstwaffe transportieren darf und wann nicht. Dazu gehört sicher nicht, das Gewehr im Auto "vergessen" und dann nach Bad Säckingen zu fahren. :rolleyes:

Geschrieben

dann können wir auch immer "Augenmaß" bei all den Geldschmugglern walten lassen.

Machen "wir" doch: 9000€ -> Hausdurchsuchung ->de facto Diebstahl einer umfangreichen Kunstsammlung -> alles an die Medien -> Entmündigung -> mausetot.

Geschrieben

Wie gesagt, dann können wir auch immer "Augenmaß" bei all den Geldschmugglern walten lassen.

Die werden doch eh durchgewunken, is ja OK (organisierte Kriminalität) und daher sei der Zoll nicht zuständig... so heißt es zumindest bei Jürgen Roth "ermitteln verboten"

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