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Geschrieben

... und eine Lösung, kein so gräßlich deutsches Flecktarn nehmen zu müssen. (Angeblich war ein Flecktarnmuster der ursprungliche Vorschlag der Kommission) :closedeyes:

"Daheim" ist CCE auch bei der Legion angekommen.

200px-AT4_2REI_1.jpg

Soldat du 2e REP avec l'uniforme « camouflage Europe centrale », un casque modèle 1978 et portant un lance-roquette AT4.; Quelle: Wikipedia

In Guyana trägt die Legion selbstverständlich weiter Tigerstripes.

Dein

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)

Wie kann man sich davor verstecken?

Funktioniert das mit der Alurettungsdecke?

Gibt Farben die das machen und Umwürfe mit denen man mehr oder minder unsichtbar gegen IRL und Thermal Geräte ist.

Kanst ja mal bei dieser deutschen Firma nachfragen , Blücher

http://www.defensereview.com/blucher-systems-ghost-and-spectralflage-multispectral-combat-camouflage-fabric-technology-anti-thermalir-infrared-soldier-camouflage-and-vehicle-camouflage-for-21st-century-warfare-operations/

Joker

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben

... oder Du machst einfach noch eine ganze Reihe von Feuern an, und zwingst den Feind so teuere Artillerie auf gut Glück und mit größerer Gefahr von Kolatteralschäden einzusetzen. :teu38:

Geschrieben

Gegen die Wärmebildkameras von Drohnen sollen sich die Taliban in Afghanistan bereits jetzt relativ wirksam mit Gummi- und Plastikplanen (alte LKW Planen) tarnen.

Ich schätze mal der alte Bundeswehr-Poncho ist da auch nicht zu verachten. Bezüglich der Farben gegen Nachtsichtgeräte war doch glaube ich das alte schweizer Tarnmuster eine Entwicklung, die in diese Richtung geht.

Geschrieben

Wir haben zu BW-Zeiten mal eine Infrarot-Tarn-Lackierung für Fahrzeuge getestet. In den Lack hatten die angeblich verschiedene Materialien eingemischt, die ein unterschiedliches "Rückstrahl-/Abstrahlverhalten" hatten. Nagelt mich jetzt nicht drauf fest, liegt schon ein paar Jahre zurück, aber so ungefähr wurde uns das erklärt. Inwieweit das für flexible Materialien umsetzbar wäre weiß ich auch nicht, könnte mir aber vorstellen, dass das technisch machbar wäre...

Geschrieben

Das Wehrmachtsgrau oder das einheitliche oliv oder braun der Alliierten war als Universalfarbe für jedes Gelände vermutlich gar nicht so schlecht.

Der ganze neumodische Kram tarnt eventuell nur das Ego des Anwenders am Besten. Wenn wirklich die Zombies aus den Gräbern kommen, hilft das sowieso nicht mehr.

Beim Barras hatte ich immer eine schöne langstielige bunt blühende Blume inmitten meiner Helmtarnung. Oft rief ein Vorgesetzter: "Peng, du bist tot!"

War ich aber nicht, .also nicht vom "Peng"-Rufen, was ich auch jedes Mal argumentativ auseinadersetzen wollte, doch die kognitive Kapazität der Gesprächspartner lies einen verbalen Disput meistens nicht aufkommen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Also ich kenn mich mit Tarnmustern leider nicht wirklich aus, aber letztens hab ich einen Rucksack gesehen, dessen Tarnmuster eines der irritierensten war, die ich je gesehn hab.

Es war so ein Digital-Tarnmuster drauf und es war sehr schwer, die Abgrenzungen bzw. die Konturen des Rucksacks auszumachen.

Ob das im Gelände was taugt, weiß ich nicht, aber wenn man gezielt Konturen verwischen will, dann wäre das meine erste Wahl.

Ich denke bei längerem Hinschauen kriegt man auch Kopfschmerzen von dem Muster :-)

Geschrieben

Quäle doch einfach mal die Internet-Suchmaschinen! Dort gibt es jede Menge Beispielbilder zu den verschiedensten Tarnmustern - vom einfachen Grün der ersten Jäger-Verbände über das Erbsentarn bis zu den aktuellen Digi-Tarnnustern. Sicherlich findest Du das Muster dort. :good:

Dein

Mausebaer

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Ok, ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, also sorry falls das schon jemand vor mir geschrieben hat.

Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit dem Strichtarnmuster der ehemaligen NVA-Streitkräfte gemacht. An zweiter Stelle steht für mich das Flecktarnmuster der BW. Ich weiß, jetzt wird so mancher den Kopf schütteln und mitleidig lächeln... mir egal. Ich kann das Strichtarnmuster nur empfehlen. Nicht mal Ringeltauben sehen es. Und die sehen bekanntlich so gut wie alles!!

Geschrieben

Wir verwenden dienstlich eher helle Erdtöne mit wenig grün das bei Bedarf mit dunkleren Teilen aus dem Einsatzbereich nachgetarnt wird.

Ich persönlich bin ein ausgesprochener Freund der Kryptek-Tarnung. Privat trage ich mit Vorliebe "Typhon" aber Kryptek deckt alle Einsatzbereiche perfekt ab.

  • 2 Wochen später...
  • 3 Monate später...
  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 2.2.2014 um 20:06 schrieb Gearaffe:

War es evtl. Pencott Greenzone?

 

 

Ich halte mich mit Superlativen für gewöhnlich zurück, aber in einer mitteleuropäischen Wald- und Wiesenlandschaft dürfte es (solange kein Schnee liegt) aktuell nichts besseres geben.

Und dabei spielt es keine große Rolle, ob der Hintergrund eher braun oder eher grün dominiert ist.

 

Greenzone schafft dazu etwas, was nur sehr wenige andere Tarnmuster schaffen: Es funktioniert auch auf kurze Entfernungen. In die Ferne natürlich auch.

Hier wurden Mikro- und Makromuster plus Farben, die nicht zu hell und nicht zu dunkel sind, in einer Weise kombiniert die vor sehr vielen Hintergründen ziemlich nah am "Predator-Effekt" ist.

 

111896_0.jpg

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Seit ein paar Jahren wird ja alle paar Monate eine neue Tarnmustersau durchs Dorf getrieben und da auf alles einzugehen lohnt sich imho nicht.

Mit ist aber jetzt ein neues Muster aufgefallen, weil hier jemand im Hundesportverein eine Hose damit hat und ich muss sagen das es im momentanen Wald, mit kahlen Bäumen und kahlem Unterholz, beeindruckend gut wirkt.

Es kann vor allem etwas, das die meisten Muster zu der Jahreszeit nicht können: Es tarnt wenn man aufrecht steht, teilweise sogar wenn man in Bewegung ist.

 

A-Tacs ix

 

 

121167_0.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist seit 1944/45 eigentlich nichts besseres dazugekommen. Es gab alles schon ohne Steigerungsfähigkeit. Heute versucht man sich nur an neuen Patenten.

Das Hauptproblem aller Tarnmuster ist aus Entfernung erkennbar. Sie sind meist zu flächig und heben sich häufig als dunkler Klumpen ab.

Oberste Regel sind wenige dunkle Elemente zur Verschleierung der Kontour.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Nein,

das Hauptproblem von Tarnmustern ist, dass die dämliche Umgebung sich einfach nicht den verwendeten bzw. beschafften Mustern anpasst. :teu38:

 

Dein

Mausebaer

Bearbeitet von Mausebaer
zuweinig "ss" im Text. 0;-)
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chief wiggum:

Seit ein paar Jahren wird ja alle paar Monate eine neue Tarnmustersau durchs Dorf getrieben und da auf alles einzugehen lohnt sich imho nicht.

Mit ist aber jetzt ein neues Muster aufgefallen, weil hier jemand im Hundesportverein eine Hose damit hat und ich muss sagen das es im momentanen Wald, mit kahlen Bäumen und kahlem Unterholz, beeindruckend gut wirkt.

Es kann vor allem etwas, das die meisten Muster zu der Jahreszeit nicht können: Es tarnt wenn man aufrecht steht, teilweise sogar wenn man in Bewegung ist.

 

Die Hervorhebungen zeigen schon das Problem. Beste Wirkung bezogen auf eine spezifische Umgebung und zu spezifischer Jahreszeit. 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Mausebaer:

Nein,

das Hauptproblem von Tarnmustern ist, dass die dämliche Umgebung sich einfach nicht den verwendeten bzw. beschafften Mustern anpasst. :teu38:

 

Dein

Mausebaer

Muss sie ja Gott sei Dank auch nicht.

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