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IGNORED

Landkreis Rottweil 38-jähriger erschießt seinen Nachbarn


munich

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Geschrieben

Das Ganze sieht eher aus wie Totschlag im Affekt.

Denn offenbar hat ihn der Getötete ja gereizt.

Weis nicht genau,wie der Affekt gilt.

Töte ich im Streit...

...mit einem Gegenstand,den ich die ganze Zeit in der Hand habe ?

...den ich unmittelbar in Reichwewite habe,ohne "die Füße bewegen zu müssen" ?

...zu dem ich X Meter laufe ?

...den ich mit einer zusätzlichen Zeitverzögerung X erst noch "bereitmache" ?

Geschrieben

Weis nicht genau,wie der Affekt gilt....

Dann google doch das!

Braucht ja nur meine Worte zu markieren, zu kopieren und dann in Google eingeben und gucken was kommt.

Zu schwer?

Geschrieben

Bspw. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Totschlag_(Deutschland)

Gewisse Zweifel an einer Affekthandlung habe ich aber doch. Schließlich mußte er wohl noch Waffe und getrennt gelagerte Munition extra holen gehen...auch wenn er so dermaßen gereizt war, daß er möglicherweise sein Handeln nicht mehr klar überblicken konnte.

Aber zur Klärung dieser Fragen gibt es die Gerichtsbarkeit. Ausschlaggebend dürfte nicht zuletzt die Qualität der Strafverteidigung sein.

Gruß, Markus.

Geschrieben

...

Aber zur Klärung dieser Fragen gibt es die Gerichtsbarkeit. Ausschlaggebend dürfte nicht zuletzt die Qualität der Strafverteidigung sein.

Gruß, Markus.

So sieht's nämlich aus!

Ob die Waffe gerade griffbereit war oder ob es sie erst aus dem Tresor holen mußte, wird sicher in der mündlichen Verhandlung ausführlich besprochen werden.

Trotz hellseherischer Fähigkeiten von einigen hier im forum werden wir da kaum weiterkommen.

Es sei denn, die Staatsanwaltschaft ermöglicht uns vorab einen Einblick in ihre Ermittlungsergebnisse.

Geschrieben

Ironie hin oder her und ich bin hier nicht als Türkenfreund bekannt aber das A-loch war in diesem Fall wohl in der Tat der 43 jährige Deutsche.

http://www.stuttgart...1eb286fc95.html

Das rechtfertigt aber selbstverständlich nicht die Tat.

Und daraus schließt du, dass der Deutsche der Provokateur und Aggressor war?

Ich weiß nicht was passiert ist, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass diese Menschen schon ihre Familie beleidigt sehen können, wenn man sie auf das Fehlverhalten ihrer Kinder hinweist.

Geschrieben

Man hört gar nix mehr davon, was sehr untypisch ist!

ja, untypisch für Sportschützen, nicht untypisch für Täter mit Migrationshintergrund.

daran erkennt man wie extrem links die gesammte deutsche Medienmaschinerie hängt. Migrationshintergrund ist in D bei Straftaten ein absolutes Tabu! erst wird die Information unterdrückt (man will ja keinen diskrimminieren und ausserdem droht die Nazikeule!), und wenn sie doch ans Licht kommt, wird jede weitere Berichterstattung einfach unterlassen.

ich schäme mich inzwischen für Deutschland, auch und gerade deswegen! die AMIs sind aber auch nicht besser, von denen hat man es ja gelernt.

da lob ich mir die Schweizer! wie man sehr schon im Nachbarthread "George Zimmerman - Kommentar"

sehen kann, wird in D einfach nur noch unvollständig, einseitig, wohl bewußt und absichtlich falsch berichtet, auch und gerade von den öffentlich-rechtlichen!

alzi

Geschrieben

Und daraus schließt du, dass der Deutsche der Provokateur und Aggressor war?

Habe ich ja, wenn die Probleme zeitgleich mit dem Einzug eines neuen Nachbarn beginnen, spricht viel dafür, dass der Neue das Problem darstellt. Hat jetzt insgesamt gar nichts mit der Nationalität zu tun. Der neue Nachbar hat ihm offenbar das zuvor vermeintlich bestehende Wegerecht streitig gemacht. http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.wellendingen-betroffenheit-nach-toedlichem-streit-in-wilflingen.f42948d6-61b2-4f80-b102-311af2b595e1.html

Ich weiß nicht was passiert ist, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass diese Menschen schon ihre Familie beleidigt sehen können, wenn man sie auf das Fehlverhalten ihrer Kinder hinweist.

Das stimmt schon, aber als Mitglied in einem Deutschen Schützenverein und als neuschwäbischer Häuslebauer, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass er in diese Kategorie gehört, aber zugegeben nichts ist unmöglich.
Geschrieben

Den vergleich mit den USA finde ich sehr treffend. Hätte der Deutsche den Türken erschossen würden bei verschiedenen Medien schon die Sektkorken knallen ob der Auflagensteigerung und der Schlagzeilen. So hüllt man den Mantel des Schweigens drüber. Den Amis Doppelmoral vorzuwerfen war gestern, heutzutage können die von den Deutschen noch lernen...........

Geschrieben

Hallo seiwol!

Vielleicht wird aber genau anders herum ein Schuh daraus? Wie aus deinem verlinkten Artikel lt. einer Zeugin zu entnehmen ist, begann das Drama, als die Hinzugezogenen mit den Renovierungsarbeiten begannen. "Zuerst das Dach, dann die Hauswände und schließlich der Bau eines Weges zum Haus."

Das Opfer wurde deswegen mehrmals erfolglos angezeigt; kann es sein, dass sich da ein gewisser Frust breitgemacht hat?

Wie auch immer, für diese Tat gibt es weder eine Rechtfertigung, noch eine Entschuldigung. Er hat eine Familie zerstört und wird dafür hoffentlich lange weggesperrt. Seine Kinder können ihn ja im Zuchthaus besuchen, während das andere Kind auf den Friedhof gehen muss.

Geschrieben

Diese schreckliche Tat wird beiden Familien lebenslang zur Qual werden. Egal wie hart der Täter bestraft wird. Die Kinder, die Großelterm die Brüder und Schwestern alle werden darunter zu leiden haben. Ist ja wohl klar, dass jemand sein Haus renovieren muss, ist ja wohl klar dass jemand ne Zuwegung zu seinem Haus benötigt. Was soll man darüber Streiten??? Die beiden hätten sich besser zusammen an den Betonmischer gestellt und ein Haus nach dem anderen gemacht, hätten sie noch dazu viel Geld und Nerven gespart. Das ist Egoismus pur und seine Früchte. Bin ich froh hier im kleinen Dorf in Meckpomm zu leben. Mein Nachbar macht Sonntags die Kreissäge an und ich fahr mitm Radlader durchs Dorf, meine Frau auf dem Kotflügel. Wenn ich irgendwo anhalte geht die Tür auf und es heisst: Dann kommt mal Kaffeetrinken. Und jeder im Dorf achtet peinlich darauf, dass es so bleibt. Die Leute da in der Wohnsiedlung sitzen einfach zu dicht aufeinander. Für die Tat gibt's aber keine Entschuldigung, vielleicht hat der Täter nen Hirntumor oder so.

Geschrieben

Bin ich froh hier im kleinen Dorf in Meckpomm zu leben... Die Leute da in der Wohnsiedlung sitzen einfach zu dicht aufeinander.

Na ja.... Ersteres können oder wollen aus diversen Gründen ja nun sehr viele in D nicht. So etwas müssen wir "abkönnen", und schließlich geht es noch weit enger als in einer Wohnsiedlung - was sollen erst Städter im Etagenwohnungsbau sagen bzw. tun...?

Noch was zu eigentlichen Fall:

Nach der Waffenbesitz-Hysterie, die hier überall herrscht (und aus der heraus oft schon Beschlagnahmungen von Sport-/Jagdwaffen auf bloße Verdächtigung hin erfolgen) wundert es mich, wie sehr und wie lange die Sache hier eskalieren konnte, ohne dass offenbar Ordnungsamt, Polizei etc. auf den späteren Todesschützen aufmerksam wurden.

Schließlich soll es (s. verlinkter Artikel) im Zuge des Nachbarzwists bereits Vorfälle gegeben haben, die mehr als grenzwertig sind - so soll der spätere Täter seinen Nachbarn bereits eine gewisse Zeit vorher absichtlich mit dem Auto angefahren haben.

Geschrieben

Sicher gibt es Leute die diese Wohnsituation aushalten oder begrüssen, aber die Menschen sind verschieden, der Täter hätte vielleicht besser auf dem Land gelebt als in so einer sauteuren Spiessermannsiedlung.

Geschrieben

Noch was zu eigentlichen Fall:

Schließlich soll es (s. verlinkter Artikel) im Zuge des Nachbarzwists bereits Vorfälle gegeben haben, die mehr als grenzwertig sind - so soll der spätere Täter seinen Nachbarn bereits eine gewisse Zeit vorher absichtlich mit dem Auto angefahren haben.

Ich vermute mal, nachdem dieser mit seinem Körper die Durchfahrt zum (hinteren) Grundstück des Türken blockiert hat (wegen des streitigen Wegerechts). Bedrohungen sind ja zuvor anscheinend auch vom Erschossenen ausgegangen.

Sicher gibt es Leute die diese Wohnsituation aushalten oder begrüssen, aber die Menschen sind verschieden, der Täter hätte vielleicht besser auf dem Land gelebt als in so einer sauteuren Spiessermannsiedlung.

Das Drama hat sich in Wilfingen https://maps.google.de/maps?oe=utf-8&client=firefox-a&q=Wilflingen&ie=UTF-8&hq=&hnear=0x4790a6d153d6e699:0xa1f6bba4dd69e50,Wilflingen,+Wellendingen&gl=de&ei=eVHtUceED4WJPeGggJAK&ved=0CI8BELYDMA0 abgespielt, mehr "auf dem Land" geht im Südwesten gar nicht.
Geschrieben

Dann hat es mit der Wohnsituation vielleicht doch nichts zu tun. Die Menschen tun eben viel um Ansehen zu erlangen vielleicht waren beide extrem gestresst, aber ohne handfeste Psychoklatsche passiert sowas nicht, wie ich meine.

Geschrieben

Dann hat es mit der Wohnsituation vielleicht doch nichts zu tun. Die Menschen tun eben viel um Ansehen zu erlangen vielleicht waren beide extrem gestresst, aber ohne handfeste Psychoklatsche passiert sowas nicht, wie ich meine.

Psychoklatsche ist ansteckend. Das kann man sich holen, wenn man (lange genug) neben jemandem wohnt, der sowas hat.

Geschrieben

@bumm:

Wenn man Jemanden mit einem ungeeigneten Mittel "um die Ecke" bringt (kann man das? Der Erfolg impliziert doch eine gewisse Geeignetheit), ist es dann Deiner Meinung nach kein Mord?

Wenn ich jemanden der wach und bei vollem Bewußtsein und nicht körperlich eingeschränkt ist aus purem Hass mit Wattebäuschchen bewerfe wird man kaum meinen ich wollte ihn ermorden. Selbst dann nicht wenn er an einem der Wattebäuschchen stirbt.

Ich hatte hinter meine Aufführungen ein Fragezeichen gesetzt. Das bedeutet, ich meine ich hätte das mal so gelesen. Ich habe nicht vorher das Strafgesetzbuch ergoogelt, Asche auf mein Haupt.

Geschrieben

das klingt jetzt vielleicht zynisch, ist es wohl auch.......

... ein Türke?.. dann ist es ruck-zuck wieder aus den Medien!.... DIE Socke zieht sich keiner an, in DEM Fall wiegt der Migrationshintergrund schwere als das Sportmordschützentum ... nichtmal die Fatima Roth wird hier öffentlich Betroffenheit heucheln. warum nicht? INTERESSENKONFLIKT!

mir tut nur die Familie des Opfers leid.

gruß alzi

Ja dembeileid schließe ich mich an, oft sind es Gründe die wir in den kurzen Berichterstattungen eh nicht erfahren werden.

Genau wie bei den ganzen letzten beziehungsdramen die dürften in die hunderte gehen.

Klar übrigens da aufgrund zunehmender Ausländerfeindlichkeit hierzulande (auch das sollte zu denken geben) sich medien

schwer tun die herkunft von bestimmten Tätern zu erwähnen auf der anderen Seite ist es nicht von belang ob ein Deutscher

oder "Ausländer" eine Tat begeht zudem viele "Ausländer" übrigens gar keine sind sondern die deutsche Staatsangehörigkeit haben

ob das den ein oder anderen nun mal schmeckt oder auch nicht.

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