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IGNORED

Doku über Waffenherstellung mittels 3D Printern


Michael_He

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Schon erstaunlich wie robust die Kunststoffteile aus einem 3D Printer sind. Habe letztens schon etwas darüber gesehen, wie selbst bewegliche teile geprintet werden können.

Wenn man dann bedenkt was in naher Zukunft damit möglich ist. Und was man in Zukunft selber alles damit herstellen kann. Auch unabhängig vom Thema Waffen......

Kunststoffteil am Auto defekt ? Einfach mal neu printen.......

Ich freu mich schon wenn die Dinger mal bezahlbar werden.....

Geschrieben

Ach wozu? Wenn wir schon soweit sind, drucken wir uns nen Phaser! Zeigen wir denen, was Licht so alles bewirken kann harharhar :borgsmile:

Geschrieben
Wenn man dann bedenkt was in naher Zukunft damit möglich ist....

Ich warte drauf bis der erste "gedruckte" Lauf bei 2500 bar dicke Backen macht....

ergo, das ganze ist Schwachsinn, zumindest was das "Waffen drucken" angeht.

Geschrieben

Hatten weit schon ein paar mal. Praktisch nicht anwendbar im Waffenbau.

Wenn wir es noch ein paar mal verlinkten, verbieten sie auch noch 3D-Drucker.

[posted on the run]

Geschrieben

Hatten weit schon ein paar mal. Praktisch nicht anwendbar im Waffenbau.

Wollen wir wetten?!

http://www.eos.info/branchen_maerkte/luftfahrt_raumfahrt/triebwerksbau

Weitere Branchen Medizintechnik, WuF, etc...

Oberflächen müssen nachbearbeitet werden, und?

Materialeigenschaften bei Metallen nahezu identisch, je nach Werkstoff sogar besser als konventionell hergestelltes Material. Man kann damit konstruieren und Bauteile herstellen. Nur den Vertretern sollte man nicht alles glauben...

Wenn wir es noch ein paar mal verlinkten, verbieten sie auch noch 3D-Drucker.

Tja, soll die Politik ruhig machen. Wieder eine Spitzentechnologie deren Entwicklungs- und Applikationskompetenz ins Ausland abwandert... Hat Obama nicht extra ein Funding für additive manufacturing gestartet....

Geschrieben

3D Printing heißt in USA fast immer in Kunststoff (z.B. Stratasys).

Die Metall-Printer (Laser und Pulverbett) kommen schwerpunktmäßig aus Europa/Deutschland (und sind für privat zu teuer: z.B. EOS ).

Daher fokussieren sich die ganzen US-Youtube-Filmchen auf Kunststoffteile.

Der Film oben deutet schon an, dass man die Konstruktion entsprechend dem Werkstoff verändern muss.

Am Ende wird irgendwann ein funktionierendes Schießgerät herauskommen (z.B. in .22).

(Anmerkung: modifizier- & printbare Kunststoff-Schießgeräte versus Flughafen-Kontrollen wird auch spannend)

Ist wie bei einer Drehbank:

Du könntest. Aber wenn Du es tust, ist es strafbar.

Geschrieben

Es geht um die Herstellung von AR-15 Lower. Diese Lower sind das in USA wesentliche und regulierte Waffenteil, nicht etwa Lauf und Verschluss. Deshalb haben diese gedruckten Teile solch eine "Brisanz". Weil sich nämlich damit der geneigte Bastler dem Zugriff des Register-Staats entzieht.

Leider taugen die Teile wohl nocht nicht wirklich was, nach 20 Schuss ist wohl Schluss mit der Festigkeit. Aber lasst ruhig mal basteln, die wichtigen Teile von Lauf und Verschluss sind wohl noch klassisch herzustellen, aber auch da: Khyber Pass.

Sturm im Wasserglas, aber die Empfindlichkeit mit der reagiert wird, zeigt, daß die Amis nicht etwa AR-15 fürchten. Nein, sie fürchten den Kontroll-Verlust.

Geschrieben

Naja, am Ende des Berichts kommt ja der Test mit dem aktuellen Material. Der weiße Lower mit dem Beta Mag. Danach soll er locker 400 Schuß gehalten haben.

Um Unsinn zu machen reicht das.

Ich finde die Sache mit den Waffenteilen interessant. Aber noch interessanter finde ich eben die Möglichkeiten für Privat. Dir geht ein Teil zuhause oder am Auto kaputt, was im Handel X € kostet ? Kein Problem, 3D Printer angeworfen und einfach replizieren.

Freundin will neue Deko im Wohnzimmer haben ? Auch ebenw as im www gezogen und ausprinten.

Da sehe ich im Moment die Vorteile und Anwendungen für Privat.

Die Herstellung von Waffen.......

.22er Waffen wo einfache Stahlrohre als Läufe dienen sidn damit ja wohl kein Thema mehr. Da wird es Sachen zuhauf geben. Und um das Ding im Nachtschränckchen liegen zu haben oder immer in der Stadt mit zu schleppen reicht das.

Ich glaube keiner muß von hoch präzisen Nachbau einer .338 ausgehen.

Waffen die Reliktrelevant sind, sind damit doch kein Problem und jeder kann die sich dann fertigen.

Geschrieben

Waffen die Deliktrelevant sind, sind damit doch kein Problem und jeder kann die sich dann fertigen.

Genau. Mannni "Revolver" kauft sich für 3.000 $ einen Drucker, für 500 $ Material, investiert 1-2 Wochen in die Fertigung, damit er einen .22 LR Derringer hat.

Stattdessen hätte er für 3.5K $ eine MP in 9x19 hinter'm Bahnhof kaufen können, mit 'ner Tokarev als Dreingabe.

Unrealistisch. Diese Fertigungstechnik und fixe Waffen-Idee ist eher was für die Counterstrike-Generation, zum Haben-Wollen. Die 3D-Drucker werden aber die Preise für Plastik-Gegenstände drücken, in unserem Themenbereich z.B. für Gewehrschäfte, wenn ich einen Hogue-Schaft mit geringfügig anderen Maßen haben will, dann kann ich ihn mir "jetzt" ausdrucken. Oder die Bull-pup Schäfte für M1A oder 10/22 von verschiedenen Anbietern, die ja nicht exportiert werden dürfen, sind plötzlich verfügbar.

Tupperware hat bestimmt keine Angst, daß jetzt bei denen niemand mehr kauft, das ist eine reine Preisfrage.

Geschrieben

Für Schützen sehe ich hier wegen der begrenzten Haltbarkeit kaum praktische Anwendungszwecke, aber für das Militär dürfte das in der Zukunft ziemlich interessant sein.

Denkbar wäre, dass eine Armee in Zukunft zunächst ohne Waffen in den Krieg zieht und diese dann vor Ort an den jeweiligen Gegner anpasst. Eine metamorphe Truppe sozusagen;-) Auf Kriegsschiffen könnte dann je nach Bedarf der Waffentyp produziert werden, der gerade gebraucht wird.

Praktischer Nebeneffekt: Da die Waffen nur eine begrenzte Haltbarkeit haben, könnte man sie auch zur zeitlich begrenzten Unterstützung an Rebellen oder andere Verbündete ausgeben. Nach Ablauf der Mission wären sie weitestgehend unbrauchbar und würden nicht allzu lange durch Kriesengebiete marodieren.

Geschrieben

Genau. Mannni "Revolver" kauft sich für 3.000 $ einen Drucker, für 500 $ Material, investiert 1-2 Wochen in die Fertigung, damit er einen .22 LR Derringer hat.

Stattdessen hätte er für 3.5K $ eine MP in 9x19 hinter'm Bahnhof kaufen können, mit 'ner Tokarev als Dreingabe.

Unrealistisch. Diese Fertigungstechnik und fixe Waffen-Idee ist eher was für die Counterstrike-Generation, zum Haben-Wollen. Die 3D-Drucker werden aber die Preise für Plastik-Gegenstände drücken, in unserem Themenbereich z.B. für Gewehrschäfte, wenn ich einen Hogue-Schaft mit geringfügig anderen Maßen haben will, dann kann ich ihn mir "jetzt" ausdrucken. Oder die Bull-pup Schäfte für M1A oder 10/22 von verschiedenen Anbietern, die ja nicht exportiert werden dürfen, sind plötzlich verfügbar.

Tupperware hat bestimmt keine Angst, daß jetzt bei denen niemand mehr kauft, das ist eine reine Preisfrage.

Was hatten die ersten CD Brenner gekostet ? Was kostete ein Rohling ?????

Heute sind wir bei BluRay Brennern im unter 100,- Bereich.

Anderes Beispiel.

Folienplotter. Früher nur in Firmen und ne Investition von 10000,- +

Heute je nach Größe schon für 350,- vom Chinamann.

In 5 Jahren sind die ersten 3D Ploter bezahlbar und in 8 Jahren hat jeder der Spaß daran hat so nen Ding zu Hause stehen.......

Geschrieben

Es werden wohl erstmal Sachen gedruckt, wo man die Plempen reinstellen/-legen kann als die Plempen selbst

Oder Anbauteile wie Griffschalen. Ich kann mir aber vorstellen, daß Muster oder Reliefs abgegriffen werden und zerkrümeln

Geschrieben

Für hochbelastete Teile mögen "Plastikdrucker" noch nicht das Wahre sein. Da benötigt man noch die teuren Metalldrucker.

Aber ich bin sicher die Zukunft wird beides erschwinglich machen. Mit Plastikdruckern werden wir in vielleicht einem Jahrzehnt Ersatzteile für Haushaltsgeräte, auch Schäfte u. ä. herstellen. Danach kommen die Metalldrucker. z.B: für Laptop Ersatzgehäuse (irgendeine Magensiummischung) etc.

Es ist weiterhin richtig, dass die Amerikaner sich primär Gedanken um den Lower Receiver machen, vielleicht noch um High Cap Mags. Weil diese beiden DInge bei Ihnen reglementiert sind. Sobald sich die Drucker jedoch durchsetzen, die beide Komponenten herstellen können, was ich für absolut machbar halte, werden halt auch die Rohre und Verschlüsse reglementiert. Und dann wird auch hier jenseits des Atlantiks geforscht werden.

Ich halte es nichtmal für unmöglich Automaten komplett aus Kunststoff herzustellen. Inkl. Rohre und Verschlüsse. Nur kann man sich dann nicht an der Basis eines AR15 orientieren. Dann muß halt das Rohr 2 cm dick werden, und der Verschluß mit 4 cm² Stützfläsche verriegelt werden. Und man muß das Ausbrennen des Kunststoffes in den Griff bekommen. Unmöglich düfte das nicht sein. Zu schwer (Plastik) auch nicht. Nur unhandlich, und womöglich nicht unbedingt für Patronen jenseits 3000bar bestimmt. Auch muß man den Drall ggf. weglassen, aber bei Vollautomaten... wen kümmerts. Hat bei den MG3s ja auch nicht gestört dass die Hälfte der Projektile quer einschlägt.

Dann muß noch das Problem mit der Munition gelöst werden. In den USA mag das Kinderkram sein, bei uns müssen aber Hülsen her (drucken? .... wenn man das Lager anpasst vielleicht).

Am sinnvollsten dürfte eine Kombinationslösung werden. Glatte Rohre aus Metall, die überall mit ähnlichem Durchmesser verfügbar sind. Verschlüsse deren Stützflächen aus einfachen Metallscheiben bestehen.

Warten wir es einfach ab. Die Zeit arbeitet endlich mal für uns.

Geschrieben

Kann man damit auch Gummipuppen drucken? Ich könnte denen dann für jeden Wochentag einen anderen Gesichtsausdruck andrucken! SCNR

Geschrieben

Da kann man doch die alte Serie "in geheimer Mission" aus nem völlig anderen Blickwinkel sehen, die haben sich damals Gesichter "gedruckt"

Geschrieben

Wenn man erstmal railguns im handlichen Format baut, wird man über (nichtleitendes) Plastik froh sein. Dann müssen nur noch die Akkus optimiert werden. Handys haben auch als Ziegelsteine angefangen...

Geschrieben

Ja, man kann auch "Gummi" drucken. Allerdings nicht aufblasbar, Du Ferkel! :P

Mir würde auch die Vollgummivariante reichen! :crazy:

Geschrieben

und die Grünen werden die Teile sicher bald verbieten wollen, weil man sich da ja in ein paar Minuten eine ultra-heimtückische Glock ausdrucken kann.

Aber ist es nicht schon lange möglich Waffen zu fertigen ohne das man Büchsenmacher oder Waffenfabrik ist?

Es gibt doch schon lange Kopierfräsmaschinen die ein Teil genau nach Vorlage fertigen.(und aus Stahl)

Sicher ist halt eine Frage des Preises.

Ein Krimineller wird sich eher gleich eine fertige Waffe auf dem Schwarzmarkt kaufen das kann man auch nicht

verbieten da es schon lange verboten ist aber trotzdem gemacht wird welcher Bankräuber schaut vorher im

Waffengesetz nach eher geht ein Elefant durchs Nadelöhr!

Ausserdem benötigt eine Schusswaffe soferns keine Schrotflinte werden soll auch einen gezogenen Lauf.

Und Läufe für scharfe Waffen sind nicht frei erhältlich.

Keiner weis auch ob derat selbstgefertigte Waffen auch immer hundert pro funktionieren deshalb werden die,

die man an Waffenbesitz ja angeblich immer hindern will, die Kriminellen auch weiterhin Waffen besitzen sie

werden sie wohl eher nicht ausdrucken sondern wie eh und je bei ihren illegalen Schwazmarkthändler in Absteigen,

konspirativen Wohnungen,auf Autobahnraststätten in der Pampa oder in alten abgelegenen Fabrikgeländen gegen

Cash erwerben und keiner hats gesehen...

Geschrieben

Die Software in diesen Druckern wird dann so beschaffen sein müssen, dass Waffenteile nicht gedruckt werden.

Schon mal probiert, auf einem modernen Farbdrucker oder -kopierer einen Geldschein zu drucken/kopieren?

Geschrieben

OMG... wie oft eigentlich noch? Nicht nur dass es hier schon alle paar Monate wieder Threads zu dem Thema gibt, schlägt hier auch das typisch deutsche Denken durch. Man versteht die neue Technologie nicht, man erkennt die Möglichkeiten nicht, man sieht in erster Linie eine äußerst hypothetische Möglichkeit des mißbräuchlichen Gebrauchs. Und schon wird nach Verboten gerufen. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viel Angst vor eventueller falscher Nutzung eines Werkzeuges.

Was ist mit metallverarbeitenden Betrieben? Wollt ihr die auch alle verbieten? Drehbank, Fräse, Härteofen, Werkzeug gibt es überall und eine funktionsfähige Schußwaffe kann ein einigermassen geschickter Lehrling im zweiten Lehrjahr herstellen.

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