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IGNORED

FDP ? Nein Danke


MIG

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Geschrieben

Man kann es drehen und wenden wie man will, es geht bis auf weiteres nicht darum, etwas zu schaffen, sondern nur darum, Verschärfungen des Waffen- und Sprengstoffrechts möglichst lange hinaus zu zögern und vielleicht sogar zu verhindern. Einfach nur der FDP bei Bundestagswahlen immer wieder die Zweitstimme zugeben ist nur das Minimum. Die wirkliche Arbeit ist die an den Abgeordneten selbst - nicht nur die Abgeordneten der FDP. Wisst Ihr noch wie empfindlich die Politiker sind, wenn sie tausende von Mails und Zuschriften bekommen? Wisst Ihr noch, dass Politiker sogar Verbandsfunktionäre für sich einspannten, damit diese unsere Grasroot-Bewegung in WO, GB & Co. bremsen? :shok:

Genau das ist es nämlich, worauf Politiker reagieren. Wenn ihnen ihr Wahlvolk plötzlich Arbeit macht. :teu38:

Die Zweitstimme für die FDP ist nur das Aller-Notwendigste. Aber diese Stimme braucht auch Unterstützung. Unterstützung bei den Abgeordneten aller Parteien selbst und auch bei der Gestaltung von politischen Programmen. Der Unterschied zwischen Stimmvieh und Bürger ist Mühe. :hi:

Euer

Mausebaer :bud:

Geschrieben
Der Unterschied zwischen Stimmvieh und Bürger ist Mühe.

Das ist es eben. Das Stimmvieh hat sich politisch nicht großartig bewegt, Sport ist eben unpolitisch,

nur unserer nicht. Es war eigentlich eher ein Wegducken und Hoffen, dass uns die Verschärfungskeule

nicht allzu schlimm treffen wird. Vier Jahrzehnte nichts tun, bei der Politik immer nur als Bittsteller dastehen,

das rächt sicht jetzt. Es muss gelingen der Politik klar zumachen, dass wir ein homogener Block von 2 Mio.

Wählerstimmen sind, und keine Bittsteller, auf die man bei jeder Gelegenheit eindreschen kann, wenn's mal

wieder gilt die Mär von Bürgers Sicherheit zu verkaufen.

Genau das ist es nämlich, worauf Politiker reagieren. Wenn ihnen ihr Wahlvolk plötzlich Arbeit macht

Und genau das werde ich machen, als Verein jede Partei anschreiben, und auch mitteilen, dass unsere Wahlentscheidung

von deren Position zum legalen Waffenbesitz abhängt.

...damit diese unsere Grasroot-Bewegung in WO, GB & Co. bremsen?

Da war der Beweis das es geht. Wir sollten uns jetzt schon mal in Position bringen, auch und gerade, für den Wahl das

die Wahl schief geht, und die Roten uns ans Leder wollen. Das GRÜNE Wahlprogramm hat da nette Tipps, was zu tun

ist wenn man mit staatlichen Massnahmen nicht einverstanden ist.

Geschrieben

Und genau das werde ich machen, als Verein jede Partei anschreiben, und auch mitteilen, dass unsere Wahlentscheidung

von deren Position zum legalen Waffenbesitz abhängt.

Ja! Und das sollte bei uns Schützen und Jägern eine regelrechte Massen-Schreib-Bewegung werden.

Ich werde im Vorfeld der BT-Wahl ebenfalls wieder (mindestens) die hiesigen Vertreter/Kreiskandidaten anschreiben, und auch die Bekannten im Verein bzw. in der Jägerschaft bitten, das zu tun.

Es müssen keine rhetorischen Kunstwerke sein, jedoch sachliche Briefe mit deutlicher Aussage.

Geschrieben

Nein ! Ich hoffe aber, das sich die Wahlalternative bis Mitte April so weit entwickelt, dass es sie gibt.

Das Dumme ist nur, dass die eigentliche Opposition, also Kräfte, die das Kartell der Systemparteien aufbrechen könnten, zersplittert ist.

Ideal wäre eine Vereinigung dieser Kräfte mit dem Ziel, dem Bürger alle wichtigen Entscheidungen direkt zu übertragen. Ist dies geschafft, kann man sich ja wieder zersplittern, weil dann Parteien ohnehin keine große Rolle mehr spielen.

Und es gibt wirklich Dringenderes als das Waffenrecht zu verschärfen. Z.B. könnten durch eine Durchsetzung sinnvoller Tempolimits einige Teusend Tote pro Jahr verhindert werden.

Geschrieben

WA2013 hat nun ein Wahlprogramm. Das aber unvollständig ist. http://www.alternati...e/programm.html

Dies habe ich bereits bemängelt. Allerdings ein bisschen Druck von Sympatisanten kann nicht Schaden.

Das hier wäre doch mal was. Oder?

Innere Sicherheit

Wir vertrauen dem deutschen Volk.

Verbote für Privatpersonen, Waffen zu besitzen lehnen wir ab.

Mir reicht schon dies hier:

"Wir fordern eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes."

Die allgemeine Politikverdrossenheit der Bevälkerung ist das Grundübel.

Kaum einer hat noch Bock drauf, wählen zu gehen, weil es im Prizip auch kaum was bringt.

Das liegt daran, dass die Systemparteien alle wirklich wichtigen Entscheidungen überhaupt nicht zur Diskussion stellen: Euro, Verhältnis zur EU, Krieg und Frieden, Wehrpflicht, Bundeshaushalt usw.
Geschrieben

In dieser Situation kennen CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne nur eine Antwort: Weiterso! Der Euro darf nicht in Frage gestellt werden,

Mit freundlichen Grüßen

Die du aufzählst sind ja auch im großen und ganzen Parteien für die oberen 10000 Beserverdienenden im Land.

Das monotone Gerede einer Angela Merkel mit DDR Einschlag kann ich schon lange nicht mehr hören und schalte nur

noch weg wenn sie auf der Mattscheibe zu sehen ist, nach 1989 haben sich wunderbar die negativen Seiten beider Länder

(BRD+DDR) zusammengefügt, Freiheit blieb auf der Strecke Behördenwillkür,Bürokratie und aufgeblähte Behörden nahmen

um ein vielfaches zu.

Der Euro war mit eine der größten Fehlentscheidungen da er nur unter dem Aspekt eingeführt wurde das man in mehreren

Ländern ein gleiches Zahlungsmittel hat.

Man hört immer nur wenn der Euro den Bach runter geht stirbt Europa (im Sinne wie es sich Politiker vorstellen) und dann kommt gleich

die Drohung das wir hier über 60 Jahre keinen Krieg mehr hatten, daß zeigt doch wie wenig Volksvertrauen und Vertrauen in die Demokratie diese Politiker selber haben vermutlich NULL!

Das kommt ach davon wenn man unter Zwang versucht jegliches Nationalgefühl ( damit ist nicht rechts gemeint) der Bevölkerung wegerziehen will, und man nimmt auch nicht zur Kentniss das es zwischen den einzelnen Mitgliedern der Europ.Union immer noch

Mentalitätsunterschiede sind, man feiert zwar großspurig die Deutsch-Französische Freundschaft aber die Gräben zwischen den beiden Ländern sind noch lange nicht geschlossen worden, da ist immer noch was übriggeblieben vom Deutsch Französischen

Krieg 1870/71 vom 1.WK 1914-1918 vom II.WK bis 45 und was man sich in dieser Zeit alles gegenseitig angetan hat um das 100% zu verarbeiten reichen keine 50/60 Jahre das ist ein Prozess der wesentlich länger dauert!

Geschrieben

Ich halte die Diskusion um die Währung Euro für überflüssig,soll denn wieder eine neue Währung geschaffen werden oder die D-Mark zurück,wir

haben doch mit dem Euro eine stabile Währung, sollten nur Zusehen dass das auch so bleibt

Geschrieben

Ich halte die Diskusion um die Währung Euro für überflüssig,soll denn wieder eine neue Währung geschaffen werden oder die D-Mark zurück,wir

haben doch mit dem Euro eine stabile Währung, sollten nur Zusehen dass das auch so bleibt

Hast wohl die kleinen Probleme der Südländer verpennt und Frankreich gesellt sich langsam auch dazu.

Der Euro ist das schlimmste was in Europa seit dem Versailler Vertrag passiert ist. Wen man unbedingt will das wir wieder fascisten an die Macht kommen, nur weiter so.

Aber es stimmt die meisten sind blind und habe in Geschichte nicht zu gehört. So wie dieser Penner von Steinbrück. Grillo als Clown zu bezeichnen ist so ungefähr das dümmste was man über diesen Mann denken kann.

Grillo hat kein Partei Programm, Grillo führt eine Bewegung und genauso wie Mussolini kommt er aus dem linken Lager ursprünglich. Die Art zu denken, die art zu reden und die Art die Menge zu begeistern und der Inhalt, anti-parlamentarisch ist eine Kopie des Faschismuss.

Aber klar der Euro bringt Stabilität :bump: :bump: :bump: :bump: :bump:

Joker

Geschrieben

Hast wohl die kleinen Probleme der Südländer verpennt und Frankreich gesellt sich langsam auch dazu.

Der Euro ist das schlimmste was in Europa seit dem Versailler Vertrag passiert ist. Wen man unbedingt will das wir wieder fascisten an die Macht kommen, nur weiter so.

Aber es stimmt die meisten sind blind und habe in Geschichte nicht zu gehört. So wie dieser Penner von Steinbrück. Grillo als Clown zu bezeichnen ist so ungefähr das dümmste was man über diesen Mann denken kann.

Grillo hat kein Partei Programm, Grillo führt eine Bewegung und genauso wie Mussolini kommt er aus dem linken Lager ursprünglich. Die Art zu denken, die art zu reden und die Art die Menge zu begeistern und der Inhalt, anti-parlamentarisch ist eine Kopie des Faschismuss.

Aber klar der Euro bringt Stabilität :bump: :bump: :bump: :bump: :bump:

Joker

Das habe ich nicht übersehen,es gäbe aber eine möglichkeit, die Südländer verlassen den Euroraum und führen wieder ihre Währung ein,schaut euch doch mal die Skandinavischen Länder im Euroraum an.

Geschrieben

Grillo führt eine Bewegung und genauso wie Mussolini kommt er aus dem linken Lager ursprünglich. Die Art zu denken, die art zu reden und die Art die Menge zu begeistern und der Inhalt, anti-parlamentarisch ist eine Kopie des Faschismuss.

Ja, Faschismus ist die Kräftebündelung des Sozialismus.

Göbbels:"Wir sind die wahre Linke. Nichts ist uns verhasster, als der rechts stehende, nationale Besitzbürgeblock."

Eichmann: "Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links"

Himmler: "Der Islam ist unserer Weltanschauung sehr ähnlich."

Hitler: "Wir haben es versäumt, den Schlag gegen Rechts auszuführen. Das war unser Fehler."

Auch die unverholenen Stellungnahmen von linken Laienrichtern in Blogs veranschaulichen ein düsteres Bild.: http://pb.dietmarnaeher.de/das-hitler-argument/

Geschrieben
Das habe ich nicht übersehen,es gäbe aber eine möglichkeit, die Südländer verlassen den Euroraum und führen wieder ihre Währung ein,schaut euch doch mal die Skandinavischen Länder im Euroraum an.

Es gibt in der Fliegerei einen Punkt wo man den Start nicht mehr abbrechen kann. Dieser Punkt ist beim Euro

überschritten, jetzt muss der Flug gelingen, oder es gibt einen Absturz. Mehr Alternativen sind da nicht.

Und wer glaubt, dass nur die Südländer das Problem sind, der irrt, sie sind nur die Ersten die absaufen.

Geschrieben

Ist gibt in der Fliegerei einen Punkt wo man den Start nicht mehr abbrechen kann. Dieser Punkt ist beim Euro

überschritten, jetzt muss der Flug gelingen, oder es gibt einen Absturz.

Das Ding fliegt ja längst. Nur stellt man jetzt fest, dass es keine Landeklappen hat. Dass es im Grunde gar kein richtiges Flugzeug ist, sondern nur eins darstellt. Jetzt fangen einzelne Passagiere an, nach einem Falschirm zu suchen. Andere beten, und wieder andere tun so, als wäre alles OK.
Geschrieben

Ist gibt in der Fliegerei einen Punkt wo man den Start nicht mehr abbrechen kann.

...

So ist es.. und beim € wurde die Startbahn eindeutig zur kurz gewählt. Das Problem ist das man das zu spät oder überhaupt nicht bemerkt hat und nun in voller Fahrt, aber weit entfernt von der Abhebegeschwindigkeit am Ende der Bahn angekommen ist!

Der Crash ist also nicht mehr zu vermeiden.. es ist nun nur noch die Frage wie groß der Schaden sein wird! Das Fahrwerk in Form von Griechenland, Italien usw. wird den Ausflug in den Acker wohl nicht ohne größere Schäden überstehen.. ob die Reperaturkosten den Restwert der abgeschmierten Maschine übersteigen wird sich erst zeigen wenn das gesamte Ausmaß der Bruchlandung bekannt ist.. und das kann dauern!

Gruß

Hunter

Geschrieben

Man könnte immer noch die Eurozone verkleinern wenn man denn bereit wäre Griechenland, Italien, Spanien und co. aus dem Euroraum zu entlassen, damit die dann mit ihrer eigenen Währung Drachme, Peseta und Lira nach ihrem Wirtschaftsermessen abwerten könnten bis es wieder so einigermassen passt. Das hätte eigentlich nach gesundem Menschenverstand schon längst getan werden müssen aber Nein man lässt sie im Euro verzweifeln und absaufen. Dabei wäre es möglich, EU-Mitglied und eigene Währung zu haben. Ich verweise gerne auf das Beispiel Dänemark. Die Dänen haben damals gegen die Einführung des Euros als Landeswährung und für die Beibehaltung der dänischen Krone gestimmt, geht also. Ich bezweilfe nämlich stark, dass es denn Dänen heuer besser gehen würde, hätten sie den Euro als Währung.

Geschrieben

und in Italien hat Grilli enorme Ähnlichkeiten mit einem Benito Mussolini.

Da muss ich vehement widersprechen, ...was ist faschistisch daran zu verlangen, dass die sog. "Parteienfinanzierung" abgeschafft wird, dass mit retroaktiver Wirkung nur 2 Legislaturperioden à 4 Jahre für Politposten eingeführt werden, um sich endlich dieser politischen Mumien, die Italien seit Jahrzehnten beherrschen, zu entledigen. Was ist faschistisch daran zu verlangen, dass Parlamentarier mit definitiver Verurteilung (=keine weitere juristische Instanz mehr möglich anzurufen) ihre korrupten Ärsche aus den Parlamentsstühlen zu heben haben, dass die verschlossenen Türen der Politversammlungen auf Gemeinde-/Regional-/Landesebene mit Webcams der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden???!!!

Grillo ist in erster Linie ein überaus erfolgreicher Komiker, der die Eier übervoll hat und das Land aus der Kloake rausziehen will, da er diesem Desaster nicht länger zuschauen kann und will. Wenn schon Vergleiche gezogen werden müssen, würde ich Grillo eher einem Volker Pispers oder einem Georg Schramm gleichsetzen, der in die Politik einsteigt und auf Anhieb 30% einheimst.

Geschrieben

Man könnte immer noch die Eurozone verkleinern

Geht nicht. Es ist zu viel € im Umlauf.

Sobald ein Land, aus welchen Gründen auch immer ausscheidet, gehen vorher die € in Sachwerte oder in die Rest€-Zone. Die Länderkennungen auf den Scheinen sind dann nicht relevant. Es gibt ja auch Buchgeld, das keine Kennung hat und Buchgeld gibt es mehr als Bargeld. Leztendlich würde das in Hyperinflation ausarten.

Wird das in einer Nacht- und Nebelaktion durchgeführt; Die € in neue Landeswährung, dann neue Währung abwerten, so wird es in diesem Land zu Massakern an den Politschranzen kommen. Weil das dann eine Währungsreform wäre und alle alles Papiervermögen verlieren würden.

Die einzige Möglichkeit die EU-Diktatur weiter aufrecht zu erhalten, ist die Erweiterung des Währungsraumes. Der nächste willige Kandidat ist übrigens Kroatien. Dorthin würde das jetzt schon zu viele €-Papier fließen und den Inflationsdruck senken.

Die Schweizer machen es geschickt. Die neuen Frankenscheine sind schon gedruckt und warten aus "technischen Gründen" noch auf die Ausgabe. Da der Franken an den € gekoppelt wurde und CH dadurch mit €-Müll überschwemmt wurde, weil er dadurch nicht aufwerten konnte, warten die Schweizer einfach nur noch auf den €-Zusammenbruch, um die eigene Bevölkerung und einige internationale Bonzen mit dem neuen SF auszustatten. Ausländer mit altem Frankenguthaben, ob in Bar oder Buch werden nicht berücksichtigt werden.

Geschrieben

Da muss ich vehement widersprechen, ...was ist faschistisch

Najs, mal sehen ob Südtirol die Eigenständigkeit bekommt oder den anschluss an Österreich oder weiter von den Italienern ausgebeutet und versklavt wird.

Geschrieben
Man könnte immer noch die Eurozone verkleinern wenn man denn bereit wäre Griechenland, Italien, Spanien und co. aus dem Euroraum zu entlassen, damit die dann mit ihrer eigenen Währung Drachme, Peseta und Lira nach ihrem Wirtschaftsermessen abwerten könnten

...und die Schulden würden dann von der abgewerteten Drachme, Peseta und Lira, wieder in Euro, D-Mark oder Dollar umgrechnet werden.

Die Garantien, die wir für den ESM und die Eurorettung gegeben haben wären damit auch nicht von Tisch.

Die Krise, die wir haben ist nicht eine Krise des Euro! Es ist die ausuferndende Staatverschuldung in der westlichen Welt, Deutschland wird sich vielleicht aus dem Dreck ziehen können, die Chancen, dass es die Franzosen schaffen, ist geringer als die der Griechen!

Der Euro ist der Preis für die Deutsche Einheit, und jetzt ist Zahltag. Da kann einer erzählen was er will, keine zukünftige Regierung wird aus der Nummer wieder rauskommen. Also, konzentrieren wir uns auf Dinge, die wir (noch) ändern können, das Waffengesetz.

Geschrieben

Und es gibt wirklich Dringenderes als das Waffenrecht zu verschärfen. Z.B. könnten durch eine Durchsetzung sinnvoller Tempolimits einige Teusend Tote pro Jahr verhindert werden.

Das erinnert mich an die Position eines Schützenkollegen vor längerer Zeit.

Der setzt sich ebenfalls (wie wohl die allermeisten von uns) für eine deutliche Liberalisierung des Waffenrechts, jedenfalls für das Ende der fortschreitenden Gängelung in diesem Bereich ein... Gleichzeitig forderte er aber Verbote oder zumindest deutliche Fahrbeschränkungen für Motorradfahrer, weil er gegen das Motorradfahren irgendwie eine Abneigung hegt und das für ein nicht zu verantwortendes Risiko für die Allgemeinheit hält.

Merkt eigentlich irgendwer noch irgendetwas?

Die FDP - wenn sie bezüglich "mehr Bürgerfreiheit" mal in die Gänge kommt - ist notwendiger denn je.

Geschrieben

Das eine schließt das andere ja nicht aus. Tatsächliche Verbesserungen im Hinblick auf eine Liberalisierung des derzeitigen Waffenrechts erreicht man mit einem Kreuz bei der FDP sicherlich nicht. Noch nichtmal auf eine Sicherung des Status Quo kann man sich dadurch verlassen. Hier ist langes Bohren dicker Bretter von Nöten und Erfolg ist dabei höchst ungewiss. Es reicht also nicht aus bei der Bundestagswahl sein Kreuzchen bei der FDP zu machen, aber wenn dadurch rot-grün verhindert werden kann u. ggf. eine Fortsetzung der derzeitigen Regierungskoalition ermöglicht werden kann, sieht es für unsere Interessen vorerst besser aus.

Verbesserungen erreicht man aber auch nicht durch Verweigerung seiner Teilnahme an der Bundestagswahl oder das Wählen irgendwelcher Splitterparteien. Auch wenn sich das philosophisch, moralisch und theoretisch schön darlegen lässt, ändert das nichts an den machtpolitischen Realitäten. Da ist eben ein gewisser Pragmatismus gefragt.

Ich glaube, ihr habt immer noch nicht verstanden, was ich sagen will: Ohne Druck geht nichts. Wenn die FDP-Führungsriege davon ausgeht, dass sie unsere Stimmen sowieso sicher hat, egal was sie tut, weil alle anderen Parteien noch schlimmer sind, dann sieht die nicht die allergeringste Notwendigkeit etwas für uns zu tun. warum auch? Das Maximum, was wir in dem Fall von denen erwarten können, ist, dass sie sich bei einem Verbotsantrag von Rot-Grün enthält oder als einzige Fraktion dagegen stimmt ohne den damit aufzuhalten, während sie in einer Koalition mit der CDU (wie schon geschehen) sogar einer Verschärfungsinitiative, die von jener ausgeht, zustimmen dürfte! Wollt Ihr das?

Um einen glaubwürdigen Druck aufzubauen, braucht man eine Alternative, sonst nimmt uns keiner ernst. In Ermangelung einer parteipolitischen Alternative kann man auf das Nichtwählen bzw Ungültigwählen zurückgreifen. Das ist eine Alternative von der regelmäßig 30-50% der Wahlberechtigten Gebrauch machen und 1% mehr oder weniger kann für die FDP entscheidend sein, wenn es darum geht den Sprung ins Parlament zu schaffen! Wichtig ist, dass es der FDP klar gemacht wird, dass sie unsere Stimmen keinesfalls zum Nulltarif bekommen!

Wann kann man am besten Druck aufbauen? Vor einer Wahl oder hinterher? Also: Stellen wir denen in Aussicht, dass wir sie wählen und sogar für sie Werbung machen, aber nur unter der Vorraussetzung, dass sie sich offen zum privaten Waffenbesitz bekennt und gegen Einschränkungen ausspricht, die nichts begracht haben. Das entspricht absolut liberalen Grundsätzen und ist wesentlich mehr als die Aufrechterhaltung des Status Quo. Ist das zuviel verlangt?

Geschrieben

Rettungsschirm, mein Lieber, so heisst das jetzt ..

Stimmt, hatte ich schon vergessen:

Merkel mit ihrem EU-Rettungsschirm

.. und beim € wurde die Startbahn eindeutig zur kurz gewählt. Das Problem ist das man das zu spät oder überhaupt nicht bemerkt hat und nun in voller Fahrt, aber weit entfernt von der Abhebegeschwindigkeit am Ende der Bahn angekommen ist!

...und dass man nun, obwohl der Untergrund zumehmend rauher wird, immer mehr Gas gibt, um den Start doch noch hinzukriegen.

Natürlich knallt es irgendwann. Es ist nur die Frage, ob man langsam mal eine Vollbremsung einleitet, um zu einem geordneten Stillstand zu kommen und dann das Problem zu beheben, oder ob man wartet, bis die Tempoverzögerung von außen kommt.

"Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll."

Ludwig von Mises, Theorie des Geldes und der Umlaufmittel

Man könnte immer noch die Eurozone verkleinern wenn man denn bereit wäre Griechenland, Italien, Spanien und co. aus dem Euroraum zu entlassen, damit die dann mit ihrer eigenen Währung Drachme, Peseta und Lira nach ihrem Wirtschaftsermessen abwerten könnten bis es wieder so einigermassen passt. Das hätte eigentlich nach gesundem Menschenverstand schon längst getan werden müssen ...

Nach gesundem Menschenverstand hätte man niemals versuchen dürfen, eine Schwachsinnsidee wie eine gemeinsame Währung für völlig unterschiedliche Volkswirtschaften überhaupt umzusetzen.

Von der EU mal ganz abgesehen:

"Dass man noch niemals ... auf die Idee gekommen ist: Wie soll denn das genau aussehen, wie können denn Länder wie Deutschland und Frankreich, geschweige denn Spanien und Italien mit so unterschiedlichen politischen Mentalitäten, wie kann man da einen Europa-Entwurf machen. Das ist nur möglich auf deutscher Seite, weil man zu naiv dafür war, und auf französischer Seite, weil man zynisch war."

Ist Europa nur eine "schwärmerische Phantasie"?

...Wird das in einer Nacht- und Nebelaktion durchgeführt; Die € in neue Landeswährung, dann neue Währung abwerten, so wird es in diesem Land zu Massakern an den Politschranzen kommen. Weil das dann eine Währungsreform wäre und alle alles Papiervermögen verlieren würden.

Währungsreformen mit entsprechenden Folgen gab es in der Geschichte schon oft, ohne dass die Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen wurden.
Geschrieben

Im Wahlprogramm der FDP steht bei Zeilen 1826 - 1830:

"Deutschland hat bereits eines der restriktivsten Waffengesetze in Europa. Diese strengen Regeln sollen nun konsequent durchgesetzt werden. Weitere Verschärfungen des Waffenrechts lehnen wir Liberalen ab. Der Einführung einer Waffensteuer erteilen wir eine deutliche Absage. Sicherheit schaffen wir nicht durch neue Gesetze, sondern durch Wahrung und Durchsetzung geltenden Rechts."

SPD: im aktuellen Wahlprogramm keine Aussage

CDU: kein Wahlprogramm veröffentlicht

Grüne / Linke: deren Einstellung ist wohl bekannt.

Geschrieben

Im Wahlprogramm der FDP steht bei Zeilen 1826 - 1830:

"Deutschland hat bereits eines der restriktivsten Waffengesetze in Europa. Diese strengen Regeln sollen nun konsequent durchgesetzt werden. Weitere Verschärfungen des Waffenrechts lehnen wir Liberalen ab. Der Einführung einer Waffensteuer erteilen wir eine deutliche Absage. Sicherheit schaffen wir nicht durch neue Gesetze, sondern durch Wahrung und Durchsetzung geltenden Rechts."

SPD: im aktuellen Wahlprogramm keine Aussage

CDU: kein Wahlprogramm veröffentlicht

Grüne / Linke: deren Einstellung ist wohl bekannt.

Mir ist das einfach zu wenig bei der FDP ich sehe überhaupt nicht wo die FDP wirklich für die LWB eine Hilfe ist. Von mir diesmal so keine Stimme!

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