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IGNORED

FDP ? Nein Danke


MIG

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ist deren Politik, Ihr Wille ?

Die Bundesrepublik Deutschland ist in der schwersten Krise ihrer Geschichte. Das Euro-Währungsgebiet hat sich als ungeeignet erwiesen. Südeuropäische Staaten verarmen unter dem Wettbewerbsdruck des Euro. Ganze Staaten stehen am Rande der Zahlungsunfähigkeit. Strukturelle Reformen erweisen sich als undurchführbar oder stürzen die einfache Bevölkerung ins Elend.

In dieser Situation kennen CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne nur eine Antwort: Weiterso! Der Euro darf nicht in Frage gestellt werden, alle Schulden müssen bezahlt werden und der Zahlmeister ist Deutschland. Deutschland garantiert für die Schulden fremder Staaten, rettet fremde Banken und gibt der Europäischen Zentralbank unbeschränkte Kredite über das Target-System. Hunderte von Milliarden Euro sind von der Bundesregierung bereits verpfändet worden und ein Ende ist nicht abzusehen.

Gleichzeitig erodiert die Demokratie. Der Wille des Volkes zu diesen Entscheidungen ist nie erfragt worden und wird vom Bundestag nicht repräsentiert. Die Bundesregierung entmündigt den Staatsbürger durch Desinformation, setzt Verfassungsorgane wie den Bundestag und das Bundesverfassungsgericht unter Druck und verlagert bedeutende Entscheidungen in Gremien, die sich der demokratischen Kontrolle entziehen. Die vom Grundgesetz gewollte Ordnung wird schleichend entwertet und außer Kraft gesetzt.

Im Jahr 2009 und zur letzten Niedersachsenwahl haben sich Befürworter des legalen Waffenbesitzes und der liberalisierung des Waffenrechts zusammengefunden, um Waffenbesitzer und deren Angehörige durch Informationsmaterial in die Lage zu versetzen die FDP zu wählen, bzw. an den Wahlen teilzunehmen.

Dies hat so gut funktioniert, dass die besagte Partei, Wahlergebnisse bekommenhat, die Niemand für möglich gehalten hätte. Die FDP weiß um diesen Grund bescheid und dementiert dies auch nicht. Das was die FDP macht, ist noch viel schlimmer als ein Dementi. Sie verschleiert diese Tatsache und ist nicht bereit für die von uns geleistete Arbeit, in Form eines liberalen Waffenrechts zu bezahlen. Weshalb sie nicht zahlt und dies auch niemals tun wird, haben Sie in den ersten drei Absätzen lesen können.

Ich habe meine persönlichen Konsequenzen aus dem Verhalten der FDP gezogen und bin dort ausgetreten. Aber nicht nur wegen des Zahlungsausfalls in Form des geforderten liberalen Waffenrechts, sondern auch wegen deren Zustimmung zum "Rettungsschirm" und der damit verbundenen, langfristigen Zerstörung deutscher Finanzressourcen.

Ich möchte Sie daher bitten, sich die Wahlalternative http://wa2013.de näher anzusehen, von der ich überzeugt bin, dass diese Initiative mit unserer Unterstützung mehr Freiheit und Wohlstand für Deutschland bringen wird als es eine FDP jemals könnte.

Nehmen Sie einfach Kontakt mit den für Ihr Bundesland zuständigen Menschen auf. Und zwar hier: http://wa2013.de/index.php?id=243 Rechte Spalte: Bundesländer oder tragen Sie sich als Unterstützer ein.

Mit freundlichen Grüßen

Geschrieben

Ja und, alles bekannt - aber hast du eine seriöse Alternative mit Chance auf Einzug in den BT?

Nein ! Ich hoffe aber, das sich die Wahlalternative bis Mitte April so weit entwickelt, dass es sie gibt.

Geschrieben

....von der ich überzeugt bin, dass diese Initiative mit unserer Unterstützung mehr Freiheit und Wohlstand für Deutschland bringen wird als es eine FDP jemals könnte.

Und ich (trotz gewisser, wenn auch nicht so weitgehender Enttäuschung über die FDP) bin überzeugt davon, dass solche Initiativen selbst innerhalb von 5 - 10 JAHREN noch keine ernsthafte - parlamentarische - liberale Alternative darstellen werden.

Ehrlich gesagt, wenn wir uns die massiven Angriffe auf den legalen Waffenbesitz ansehen, die von Grün/Links programmatisch beabsichtigt werden... wir haben diese Zeit nicht!

Und was die anderen genannten Politikfelder (insbes. Wirtschafts- und Finanzpolitik) angeht... Da kann man sicher trefflich streiten, aber Fakt ist, dass trotz aller Unkenrufe Deutschland bedeutend besser durch die Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre manövriert wurde, als nahezu sämtliche sonstigen europäischen Nationen. Wir jammern auf vergleichsweise hohem Niveau.

Der vernünftige Weg ist m.E., bei der Wahl FDP und Union zu unterstützen, und das Thema LWB dort in unserem Sinn zu vertreten und zu platzieren.

Geschrieben

Trotzdem wird es eine braune (grün+rot) Regierung geben, wenn die FDP nicht stark genug wird. Die Union wird nicht alleine regieren können. Also brauchen wir die FDP. Ob und das passt oder nicht. Wobei ich nicht den Eindruck habe daß die FDP mehr lügt als andere Parteien.

[posted on the run]

Geschrieben

Bei der Union mag es gewissen Chancen geben, aber die FDP ist schlicht und einfach die grundverlogenste, inkompetenteste Dreckspartei, die es je gegeben hat.

Verlogen sind die im Parlament sitzenden Parteien doch alle und gehören sowieso zur selben Mafia, Wahlkampfgeplänkel hin oder her. Vertrauen kann man keiner von denen. Ich halte das so: Wenn eine davon sich offen für meine Interessen einsetzt und zu freiheitlichen Grundsätzen auch im Waffenrecht bekennt, dann bekommt sie meine Stimme. Wenn nicht, dann wähle ich einfach ungültig. Ich muss dieser Mafia ja nicht unbedingt eine Legitimation verschaffen bzw. daran mitwirken.

Geschrieben

...aber die FDP ist schlicht und einfach die grundverlogenste, inkompetenteste Dreckspartei, die es je gegeben hat.

Na, na...

Wie weiter oben schon gesagt, "Heilige" sind das alles nicht; und ja, die FDP hat insgesamt das Thema Bürgerrechte in den lezten Jahren der Mitregierung vernachlässigt (gemessen an dem, was man von ihr erwarten konnte).

Aber zeitweise - und z.B. gerade in der "heißen" Phase nach dem Winnender Schulanschlag und der bundesweiten Diskussion - waren FDP-Parlamentarier (neben ganz vereinzelten Unionspolitikern) die einzigen, die eine vernünftige Linie vertreten haben. Traurig, dass das so schnell in Vergessenheit gerät.

Geschrieben

Trotzdem wird es eine braune (grün+rot) Regierung geben, wenn die FDP nicht stark genug wird. Die Union wird nicht alleine regieren können. Also brauchen wir die FDP. Ob und das passt oder nicht. Wobei ich nicht den Eindruck habe daß die FDP mehr lügt als andere Parteien.

[posted on the run]

Wo ist genau der unterschied zwischen einer schwarz lackierten SPD (die CDU) und einer rot lackierten SPD ???

Die Gründer dieser Partei kommen mir schon ein bisschen seriöser vor als die Piraten:

Dr. Konrad Adam, Journalist (FAZ, Die Welt) und Publizist.

Prof. Dr. Charles Blankart, Volkswirtschaftslehre, Berlin.

Prof. Dr. Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle a. D.

Prof. Dr. Ursula Braun-Moser, Mitglied des Europäischen Parlaments (CDU) 1984-1994.

Peter Christ, vormals Leiter der Wirtschaftsredaktion "Die Zeit" und Chefredakteur von Stuttgarter Zeitung, Manager Magazin, Sächsische Zeitung u. a., Luzern.

Dr. Ebenhöh, Orthopädie, Chefarzt MediClin Reha-Zentrum, Bad Orb.

Günter Ederer, Filmemacher und Wirtschaftsjournalist, Weiler bei Bingen am Rhein.

Dieter Farwick, Brigadegeneral a. D. und Publizist, Sigmaringen-Laiz.

Dr. Alexander Gauland, Staatssekretär a. D.

Prof. Dr. Andrea Gubitz, Volkswirtschaftslehre, Frankfurt.

Christian Hanika, Mitglied im Bundesfachbereichsvorstand ver.di Ver- und Entsorgung, Bad Abbach.

Prof. Dr. Ing. E.h. Hans-Olaf Henkel, Praesident der IBM Europa, des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und der Leibniz-Gemeinschaft a.D.

Dr. Wolfgang Hönig, Generalbevollmächtigter a. D. der Commerzbank AG, Frankfurt.

Prof. Dr. Stefan Homburg, Volkswirtschaftslehre, Hannover.

Dr. Klaus-Peter Last, freiberuflicher Softwarespezialist, 1991-1998 Landesschatzmeister von Bündnis90/Die Grünen Mecklenburg-Vorpommern.

Prof. Dr. Bernd Lucke, Volkswirtschaftslehre, Hamburg.

Prof. Dr. Helga Luckenbach, Volkswirtschaftslehre, Gießen.

Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider, Öffentliches Recht, Hamburg.

Dr. Dieter Spethmann, Vorstandsvorsitzender Thyssen AG a. D.

Prof. Dr. Joachim Starbatty, Volkswirtschaftslehre, Tübingen.

Beatrix von Storch, Zivile Koalition, Berlin.

Uwe Woltemath, Journalist, ehemaliger Landes- und Fraktionsvorsitzender der FDP Bremen

Wenn ein Grillo schaft in Italien 25% der Stimmen zu holen, sollte es in Deutschland auch möglich sein. Es handelt sich ja nicht die überzeugten um zu stimmen sondern sich die stumme Mehrheit zu holen die schon jeglichen Glauben in die etablierten Parteien verloren hat.

Joker

Joker

Geschrieben

Aber zeitweise - und z.B. gerade in der "heißen" Phase nach dem Winnender Schulanschlag und der bundesweiten Diskussion - waren FDP-Parlamentarier (neben ganz vereinzelten Unionspolitikern) die einzigen, die eine vernünftige Linie vertreten haben. Traurig, dass das so schnell in Vergessenheit gerät.

Als LWB sollte man Serkan Tören kennen:

http://www.serkan-toeren.de/content/t%C3%B6ren-keine-versch%C3%A4rfung-des-waffenrechts

Der Mann ist mir übrigens auch persönlich sehr sympatisch.

Abs4

Geschrieben

Wenn ein Grillo schaft in Italien 25% der Stimmen zu holen, sollte es in Deutschland auch möglich sein.

Kann man IMHO nicht vergleichen.

"Wir" haben ja auch nicht mehrfach hintereinander Dieter Bohlen zum Bundeskanzler gewählt.

Geschrieben

Leider war ich Mitglied in der FDP und habe (nur ein paar Jahre! So behaemmert war ich dann auch nicht!) wenige Jahre in diesem Rotzladen mitgearbeitet.

Erschreckenderweise bin ich sogar zu irgendwas gewählt worden. Bedauerlicherweise lernte ich dabei einige dieser Leute, auch MdB, kennen.

Ihr Credo ist, dass sie eigentlich keinerlei Meinung haben, sondern immer das machen, was gerade am meisten Geld (Wähler) bringt.

Und das machen sie ja auch noch schlecht.

Wuerde es morgen Wählerstimmen bringen, kleine Kinder zu verbrennen - ich bin sicher, diese FDP wäre dabei.

Ich möchte mich deswegen bei der gesamten Menschheit kniefällig entschuldigen, dass ich diese Ansammlung moralisch und sonstig Degenerierter je gutgeheißen habe.

Es war ein Irrtum meinerseits!

Leider war ich Mitglied in der FDP und habe (nur ein paar Jahre! So behaemmert war ich dann auch nicht!) wenige Jahre in diesem Rotzladen mitgearbeitet.

Erschreckenderweise bin ich sogar zu irgendwas gewählt worden. Bedauerlicherweise lernte ich dabei einige dieser Leute, auch MdB, kennen.

Ihr Credo ist, dass sie eigentlich keinerlei Meinung haben, sondern immer das machen, was gerade am meisten Geld (Wähler) bringt.

Und das machen sie ja auch noch schlecht.

Wuerde es morgen Wählerstimmen bringen, kleine Kinder zu verbrennen - ich bin sicher, diese FDP wäre dabei.

Ich möchte mich deswegen bei der gesamten Menschheit kniefällig entschuldigen, dass ich diese Ansammlung moralisch und sonstig Degenerierter je gutgeheißen habe.

Es war ein Irrtum meinerseits!

Geschrieben

Ich habe den Eindruck, dein negativer Eindruck ist nicht FDP-spezifisch sondern ließe sich 1:1 auf ALLE Parteien übertragen.

Allein daraus ersehe ich nun keine Gründe speziell gegen die Liberalen. Deren politischer Grundansatz ist nämlich in Ordnung.

Geschrieben

Wuerde es morgen Wählerstimmen bringen, kleine Kinder zu verbrennen - ich bin sicher, diese FDP wäre dabei.

Alle anderen Parteien aber auch.

Man würde sich nur erbittert darum streiten, welches Feuerholz zu benutzen wäre.

Genau darum, weil Politiker häufig machtgeile Opportunisten sind, kann und muß man sie mit dem lenken, was sie mögen: Wählerstimmen.

Geschrieben

Allein daraus ersehe ich nun keine Gründe speziell gegen die Liberalen. Deren politischer Grundansatz ist nämlich in Ordnung.

Nicht "ist" in Ordnung,

sondern

"wäre ansich in Ordnung, wenn sie sich an die offiziell formulierten Ansprüche tatsächlich auch selbst halten würden" !

SO wird da m.E. ein Schuh draus, denn praktiziert wird politischer Manchester Opportunismus in Reinstform !

Vor langer Zeit wurde mal jemand für dreißig Silberlinge verraten und verkauft.

Wer als Waffenbesitzer auf das "Pferd" FDP setzt, könnte dann vielleicht erleben, daß er in einer Ampel für drei Ministerposten "verkauft" wird.

Unsere einzig sinnvolle Zielrichtung, die Wahl des kleinsten Übels, ist vermutlich eine Große Koalition mit einer deutlich abgestraften SPD als Juniorpartner !

G.T.

Geschrieben

...

Allein daraus ersehe ich nun keine Gründe speziell gegen die Liberalen. Deren politischer Grundansatz ist nämlich in Ordnung.

Der politische Grundsatz der gelben ist der gleiche wie der aller anderen Parteien.. viele Stimmen sammeln, viele Pöstchen besetzen und viel in die eigenen Taschen wirtschaften!

Wo der Zug hin fährt wird so oder so von ganz anderen entschieden.. und zwar von denen die für Aufsichtsrats-Pöstchen, bezahlte Vorträge und sonstige Annehmlichkeiten sorgen :glare:

Gruß

Hunter

Geschrieben

...

Wer als Waffenbesitzer auf das "Pferd" FDP setzt, könnte dann vielleicht erleben, daß er in einer Ampel für drei Ministerposten "verkauft" wird.

Du kannst zu 100% davon ausgehen das die LWB für nur einen Ministerposten verkauft würden... die FDP kämpft um das nackte überleben, da zählt jedes Pöstchen und wenn es noch so unbedeutend ist!

Aber abgesehen davon ist das Thema LWB nur bei den Grünen wirklich ein Wahl-Thema.. die anderen Parteien interessiert das nur bei Medienwirksamen Vorfällen!

Gruß

Hunter

Gruß

Hunter

Geschrieben

Alle anderen Parteien aber auch.

Man würde sich nur erbittert darum streiten, welches Feuerholz zu benutzen wäre.

Genau darum, weil Politiker häufig machtgeile Opportunisten sind, kann und muß man sie mit dem lenken, was sie mögen: Wählerstimmen.

In der CDU gibt es noch ein paar Leute, die sich dagegen wehren würden.

Ok, es werden allerdings immer weniger und der Kauder ist schon mal nicht dabei.

Geschrieben

Hat vielleicht jemand ne Quelle für die einzelnen Wahlprogramme ? Bei keiner ernstzunehmenden Partei bin ich so richtig fündig geworden. Auch nicht tendenziell, was die Themen anbetrifft die mich und die meisten hier interessieren in erster Linie interessieren.

Ich werde mich diesbezüglich aber auch an meine Wahlkreiskandidaten wenden, nachdem diese nun ja alle feststehen, und sie gezielt um ihre Ansichten zum Thema legaler Waffenbesitz fragen. Nur deren einzelne Meinungen sind unter Umständen nur am Rande relevant, sofern die Partei insgesamt einen anderen Standpunkt vertritt.

Gruß, Markus.

Geschrieben

Das ist mir schon klar. Bspw. die SPD hat aber zumindest ein Grundsatzprogramm beschlossen, das dann natürlich noch vom Bundesparteitag abgesegnet und in ein Wahlprogramm verwandelt werden muß. Konnte ich aber nicht finden. Mir geht es um möglichst belastbare Aussagen zu der Grundeinstellung der jeweiligen Partei bzw. zum aktuellen Stand der innerparteilichen Meinungsbildung.

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