Abstimmung: Soll Köln aus der Versteigerung von Waffen aussteigen?

[Gruger]

http://www.ksta.de/koeln/petition-stadt-soll-waffenauktionen-stoppen,15187530,21540266.html
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Hier noch einmal der Link aus dem allgemeinen Forum, damit die Abstimmung nicht untergeht.
Zur Zeit
54% "Nein, warum soll die Stadt auf die Einnahmen verzichten? Das Gewaltproblem löst sich durch den Verzicht auch nicht."
und leider
46% "Ja, denn Waffenhandel passt einfach nicht zu so einer lebensfrohen Stadt wie Köln. Und so gelangen auch immer mehr Waffen in Privatbesitz."

[Jager]

60 - 40!

Es wird so langsam!

[heletz]

61:39

[Keyrubin]

63:37

[Simon Sch.]

64:36

[Andreas357]

65:35

[Dagobertreiten]

Die sollen das viel mehr Veröffentlichen,wenn so eine Auktion ansteht.

[Ulrich Eichstädt]

69 zu 31 - und wieder wird ein Walther-Werksfoto der neuen PPX von der dpa unauthorisiert für fremde (und contra-Waffen) Zwecke verwendet. Gestern oder so auch schon vom Schwarzwald-Boten bei einer Straftatmeldung (geladene Waffe aus Auto gefallen) benutzt. Wenn's doch angeblich soviele Waffen im Umlauf sind, warum hat dann die dpa keine eigenen Fotos, hm?

[Mausebaer]

Bald kannst Du zusammen mit dem Rechtsbereich diesen fragwürdigen und rufschädigenden Verhalten entgegentreten.

[Gruger]

71/29

[heletz]

72:28

[Ralf Künne]

73:27

[Tokko]

74:26

[heletz]

74:26 bei 1474 Stimmen

[Christian0923]

78:22

[Schorni]

79:21

[ShooterX]

Pöhse Waffenloppy!

[sas26]

80:20

[Manfred Breidbach]

Meiner Meinung nach ist diese Abstimmung so überflüssig wie ein Kropf. Die bisherigen Ergebnisse haben auch nichts mit der "Waffenlobby" zu tun.

Hier geht es doch darum, ob gepfändete Wertgegenstände verwertet werden sollen (um damit Schulden bei der Stadt abzulösen) oder nicht.

Kleines Beispiel gefällig:

Einer hat "Knöllchen im Wert von 500,00 € gesammelt und kann diese nicht bezahlen. Jetzt kommt der Gerichtsvollzieher und pfändet als einzig verwertbaren Wertgegenstand den vom Opa geerbten Drilling mit Wurzelholzschaft und Goldeinlagen (halt so ein oberböses und gefährliches Teil). Der Wert dieser Waffe beträgt, sagen wir mal, 5000,00 € und dieser Betrag würde auch bei einer Versteigerung erzielt. Nach Abzug der Kosten wäre also dem Schuldner der Restbetrag zu erstatten.

Jetzt beschließt so ein "Grünfink" auf die Verwertung der Wertgegenstandes zu verzichten und zieht dessen Vernichtung vor. Was ist dann mit den 500,00 € Knöllchenschulden? Lösen die sich jetzt in Luft auf? Was ist mit dem möglicherweise zu erwartenden Mehrerlös der Versteigerung. Bekommt der Schuldner diesen aus der Stadtkasse erstattet, die eigentlich mit den 500,00 € gefüttert werden sollte?

Der ganzer Vorgang ist meiner Meinung nach mehr ein Fall für die Vertretung der Steuerzahler.

Manfred

[Gast]

Überflüssog ja - aber so lassen sich die Lager in Größe und Einfluß erkennen.

Sozusagen auch billige Propaganda für oder gegen.

Wobei gegen darauf abzielt , als Endziel der Anti-Waffenfanatiker, dass niemand mehr seine Waffen verkaufen dürfen soll ohne schief angepobelt zu werden.

Also alle freiwillig ins Endlager oder in den Schrott.

Und wer da zu Lebzeiten nicht mitmacht- macht nichts!

Es läßt sich ja auch mit der biologischen Kriegsführung mit Ableben des letzten legalen Waffenbesitzer das Wunschziel - Deutschland möglichst ohne Waffen in Privathand- hervorragend erreichen.

[EkelAlfred]

Es ist völlig OK, wenn Waffen versteigert werden - aber nur, wenn die Einnahmen dann der AIDS-Hilfe oder den Rosa Funken oder so etwas gespendet werden.

[Mausebaer]

Könnte man nicht einfacher gleich die Waffen spenden?

[reini]

...

Es läßt sich ja auch mit der biologischen Kriegsführung mit Ableben des letzten legalen Waffenbesitzer das Wunschziel - Deutschland möglichst ohne Waffen in Privathand- hervorragend erreichen.

Die Anmelder von 1972 sind nun knapp 59 Jahre alt und deutlich darüber. Die Bio-Lösung ist im Gange, da kommt einiges in die Erbfolge. Deshalb A***x für Erben und die Hürden des Weiterbesitzes werden wieder ein Stück höher. Die Altersgrenzen für den Sport sind erhöht worden und die Anforderungen der Aufbewahrung sollen absurdisiert werden, damit dem Nachwuchs und den Aktiven die Freude am Schützenwesen ausgetrieben wird.

[Manfred Breidbach]

Reini, du hast grundsätzlich Recht.

Allerdings wird diese Sache leicht überbewertet. Warum? Die WBKs, die 1972 ausgestellt wurden waren zunächst zeitlich (ich glaube auf 5 Jahre) limitiert. Viele haben daher damals von einer Anmeldung Abstand genommen. Als diese Besitzzeitlimitierung aufgehoben wurde, war die Anmeldefrist aber schon abgelaufen.

Irgendwo müssen die vielen nicht fassbaren "Illegalen" doch herkommen. Das schönste lieber Gesetzgeber ist: Diese Waffen bleiben auch weiter (selbst in der 2. oder 3. Hand) außerhalb deines Zugriffs. Wenn sich keiner damit erwischen lässt sogar für immer.

Manfred

[Loewe66]

83:17