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IGNORED

Neues Waffenprogramm zählt Anzahl Waffen+WS, gibt automatisch Warnung aus, wenn Zahl der Behältnisse nicht mehr ausreichen


Schwarzwälder

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... ob die Verankerung gegen Abriss über dem vergleichbaren Gewicht von 200 Kg liegt?

Ist aus physikalischen Gründen eh unmöglich. Aber das hatten wir ja schon...

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Das Programm meckert auch wenn man als unter 25 Jähriger Großkaliberwaffen mit gezogenen Läufen kaufen möchte.(Hier benötigt man nämlich ein psychologisches gutachten... welches ich habe :ridiculous:) Nur speichern die nicht in dem Programm das man dieses Gutachten hat...

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ich hab da mal ne Frage: wie prüft ihr eigentlich, ob die Verankerung gegen Abriss über dem vergleichbaren Gewicht von 200 Kg liegt?

6mm Fischer-Dübel dürften da wohl kaum ausreichend sein. Selbst wenn Schwerlastanker verwendet werden, kommt es doch auch entscheidend auf das Mauerwerk an oder? Kann man also objektiv die Abrissfestigkeit prüfen und wenn ja wie?

Es gibt für jeden Dübel von namhaften Firmen (zB Hilti) ein Datenblatt/ Zertifikat in dem steht was der Dübel in welchem Mauerwerk aushält und von welcher Institution das Material geprüft wurde. Beispiel

Hab ich erst neulich selbst gegoogelt:

1 Hilti M12 HST Anker in ungerissenem Beton hält mind. 9,5kN Zugbelastung und mind. 20kN Querlast stand. Auch gibt es Möglichkeiten den Tresor in nicht nur einem Ziegel der gemauerten Wand zu verankern...

Wie gesagt, namhafte Firmen haben für jedes Problem eine Lösung.

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Es gibt für jeden Dübel von namhaften Firmen (zB Hilti) ein Datenblatt/ Zertifikat in dem steht was der Dübel in welchem Mauerwerk aushält und von welcher Institution das Material geprüft wurde. Beispiel

ja, so etwas gibt es auch von Fischer. Nur leider steht bei sämtlichen Schwerlastankern immer nur etwas von Beton und nichts von Mauerwerk oder Ytong-Wänden.

Wie Fyodor schon sagte, plötzlich hält man dann einen Stein in der Hand oder habt ihr alle Betonwände? Und das ein B-Tresor von der Wand gerissen und abtransportiert wurde hat man ja schon mal gelesen.

Aber egal, wenn die Waffenbehörde anerkennt "B-Tresor an der Wand befestigt" und nicht weiter nachprüft, kann man ja beruhigt schlafen oder?

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ja, so etwas gibt es auch von Fischer. Nur leider steht bei sämtlichen Schwerlastankern immer nur etwas von Beton und nichts von Mauerwerk oder Ytong-Wänden.

Eigentliche "Schwerlastanker" gibt es auch nur für Beton. Für "normales" Mauerwerk und Gasbeton gibt es andere Dübelsorten bei denen dann natürlich auch die technischen Daten und die Bauartzulassung auf der Packung stehen. In der Bauartzulassung (Siehe z.B. Hier) steht`s dann ganz genau.

Gruß

Tauschi

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Wie Fyodor schon sagte, plötzlich hält man dann einen Stein in der Hand oder habt ihr alle Betonwände? Und das ein B-Tresor von der Wand gerissen und abtransportiert wurde hat man ja schon mal gelesen.

Aber egal, wenn die Waffenbehörde anerkennt "B-Tresor an der Wand befestigt" und nicht weiter nachprüft, kann man ja beruhigt schlafen oder?

Wer in einem Ytong- oder Rigipshaus wohnt, muß halt in den Keller gehen um seinen Tresor zu befestigen. Eine andere Möglichkeit wäre auch noch den Tresor mit Blei zu beschweren damit alles auf 200kg kommt.

Tresore muß man auch nicht mit Ankern, und vor allem nicht in einem Ziegel befestigen.

Mein Tipp: Wer einen komplizierten Fall hat, was die Befestigung angeht, der geht zu Hilti und lässt sich beraten.

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Mein SB ist von dem Programm welches jetzt schon gut 2 Jahre in benutzt wird auch nicht begeistert.

Nach meinem Eindruck ist dieser Quark mit dem "Mitzählen" der WS bei der Waffenanzahl/Aufbewahrung landauf, landab überhaupt erst mit diesem Programm aufgekommen.

Vorher scheint keine Behörde auf die Idee gekommen zu sein, diesbezüglich (Sicherheitsrelevanz: Null; rechtliche Beurteilung: strittig) überhaupt "ein Fass aufzumachen".

Ist eben wieder ein Ärgernis mehr.

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Aber egal, wenn die Waffenbehörde anerkennt "B-Tresor an der Wand befestigt" und nicht weiter nachprüft, kann man ja beruhigt schlafen oder?

Natürlich. Ich habe mir zur Sicherung gegen Abtransport bspw. eine Haustür einbauen lassen. Ein bisschen übertreiben vllt., weil nicht im WaffG gefordert, aber in meinen Augen eine ganz vernünftige Sicherung meines Eigentums.

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Natürlich. Ich habe mir zur Sicherung gegen Abtransport bspw. eine Haustür einbauen lassen. Ein bisschen übertreiben vllt., weil nicht im WaffG gefordert, aber in meinen Augen eine ganz vernünftige Sicherung meines Eigentums.

Die muss aber die gleiche Widerstandsklasse haben, wie der "dickste" Tresor, ansonsten bringt dir das ja nichts. Vorteil: den Schlüssel kannst du dann im Haus am Mann tragen, ganz ohne biometrische Hosentasche. Man muss auch mal das Positive sehen können!

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Ich sage zu diesem Thema immer, wenn ein oder mehrere Einbrecher die Zeit haben, im Keller verankerte Waffenschränke unbemerkt zu entwenden und durch das Haus nach draussen zu tragen, dann haben solche Leute auch die Zeit dafür, die Waffenschränke im Keller durch geeignetes (ggf. lautes) Werkzeug zu öffnen. Wenn schon die Mitbewohner in einem Mehrfamilienhaus und die Nachbarn nichts von dieser Aktion mitbekommen, dann helfen die besten Sicherheitsvorkehrungen nicht. Ich sehe die Verankerung von leichten Waffenschränken nur als ein notwendiges Übel an, damit die Schränke beim Öffnen wegen der schweren Tür nicht nach vorne umkippen. Jede Erweiterung an Sicherheitsvorkehrungen, die über die Anschaffung von Waffenschränken hinausgeht, wenn zusätzlich noch mindestens zwei Türen auf dem Weg zu den Schränken zu öffnen sind, halte ich persönlich für unnötig, da diese die Sicherheit nicht spürbar erhöhen.

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Ist aus physikalischen Gründen eh unmöglich. Aber das hatten wir ja schon...
Nimm einfach zur Kenntnis, dass für Juristen eine andere "Physik" maßgeblich ist und dass sie willens und in Lage sind ihre "Physik" für Dritte (Dich) als verbindlich zu erklären. Juristen sind die besseren Physiker. ;-)
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Die muss aber die gleiche Widerstandsklasse haben, wie der "dickste" Tresor, ansonsten bringt dir das ja nichts. Vorteil: den Schlüssel kannst du dann im Haus am Mann tragen, ganz ohne biometrische Hosentasche. Man muss auch mal das Positive sehen können!

:eclipsee_gold_cup: Zusätzlich empfehle ich die Schlüssel von Tresor und Munitionsschrank in verschiedenen Hosentaschen aufzubewahren.

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Natürlich. Ich habe mir zur Sicherung gegen Abtransport bspw. eine Haustür einbauen lassen. Ein bisschen übertreiben vllt., weil nicht im WaffG gefordert, aber in meinen Augen eine ganz vernünftige Sicherung meines Eigentums.

Ha ! Ich hab mir zur Tarnung um meinen A-Klasse Schrank ein 5-Familienhaus bauen lassen. Das Haus hat Widerstandsklasse D. D steht für Dieter, den neugierigen Frührentner im Erdgeschoss. Die Baufirma hat mir sogar versichert, dass das Haus im Boden verankert ist und nicht abtransportiert werden kann.

Haustüre hab ich allerdings keine eingebaut damit der SB immer und jederzeit direkt reinkommen kann. Man hat ja nichts zu verbergen.

Bezüglich des Schwerlastankers habe ich Ihm ein Bild von meiner Schwiegermutter geschickt, die ich an den Tresor gekettet habe. Die hat die Bauartzulassung "WD" (WestfälischerDrachen).

Von dem Computerprogramm habe ich auch schon gehört. Hab meinem SB aber gesagt, das mein anderer SB in der Demokratischen Republik Kongo ein besseres hat. Das heißt Call od Duty und da bekommt man viel bessere Sachen.

Hab dem SB auch angeboten ihm ein Foto von meinem großen Dübel zu schicken an dem man auch mal ordentlich ziehen kann. Wollte er aber nicht. Hat statt dessen was von Zuverlässigkeit erzählt. Fand ich sehr unhöflich. Seitdem öffne ich auch die Post von Ihm nicht mehr die ich seit Wochen bekomme.

So, muss jetzt aufhören. Es hat geklingelt. Da stehen 5 Skileherer vor der Tür. Die wollen bestimmt zur hübschen Nachbarin. Das die bei der Hitze ihre schwarzen Skimasken aufhaben. Man kanns auch übertreiben. :bb1:

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Hallo,

je länger ich hier lese,desto mehr habe ich das Gefühl das einige Personen hier so auf Nummer sicher gehen wollen das sie am liebsten ihren SB beim verankern ihres Waffenschrankes dabei haben wollen.

Es könnte ja sein das die bösen Buben kommen den Waffenschrank knacken und ich als beklauter muss mich dann vor Gericht verantworten weil mir meine Waffe geklaut wurde :rotfl2:

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Es könnte ja sein das die bösen Buben kommen den Waffenschrank knacken und ich als beklauter muss mich dann vor Gericht verantworten weil mir meine Waffe geklaut wurde :rotfl2:

Dahin könnte es sogar noch gehen. Dann wird man noch vor Gericht gefragt, warum man sich nicht für ein anderes Hobby entschieden hat oder man bekommt gesagt, das man keine Anreize zum evtl. Diebstahl schaffen soll. So nach dem Motto, wer sich einen Porsche 911 kauft, der muss damit rechnen, dass dieser Wagen auch geklaut wird. :rolleyes:

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leicht skurrilen Vorwurf "Verführung zum Kameradendiebstahl"...

Ja, diese komische Sache ist mir aus meiner Dienstzeit auch noch bekannt. Läßt man z.B. kurz seine Geldbörse aus Versehen unbeobachtet auf dem Stubentisch liegen und diese wird geklaut, ist man selbst Schuld und wird zusätzlich disziplinarisch geahndet.

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Nur ist in diesen Fällen niemand wegen "Verleitung" bestraft worde, sondern wegen Mißachtung der Vorschriften. Diese geben nunmal den verschluß von Privatsachen vor.

Eine Disziplinierung ist also durchaus angebracht. Der Dieb kommt ja keinesfalls mit geringerer Starfe davon, sofern er ermittelt werden konnte.

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