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IGNORED

Korrekter Umgang mit Schusswaffe als Jäger


JaegerAusBayern

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Geschrieben
Nur einige Geschichten aus 10 Jahren Waffenbesitz!

Na, wenn das das Schlimmste in 10 Jahren ist, dann kann ich das LOCKER toppen mit dem völligen Unvermögen im Waffenumgang einiger. Und bevor ich einem unbekannten Jäger oder Schützen erlaube auf unserem Kurzwaffen - Stand das Magzin voll zu laden, möchte ich zuerst einen Schuß sehen. In 98% der Fälle ist der dann im Boden und da ich keine Lust habe, den gerade renovierten Stand für 2,5€ Standgebühr gleich schrotten zu lassen, kriegen die dann von mir zuerst die "Mickymäuse voll gelabert" und dann kriegen sie eine Einweisung in GK - Kurzwaffe.

P.S. Ich bin Sportschütze, Sammler und Jäger und weiß wovon ich rede.

Geschrieben

Na, so wie es andernorts zugeht, bin ich ja froh, dass auf dem Stand, wo ich meist schieße, auch 30 Schuss geladen und v.a. geschossen werden dürfen.

Allerdings schieße ich dort auch schon seit mindestens 1989. :aug:

Geschrieben

Gregor6712, Deine Ansicht in Ehren, aber ich würde es als Beleidigung ansehen, wenn ich quasi zu einem Probeschuß auf einem Schießstand genötigt werde, nur um der Aufsicht zu beweisen, ich bin "würdig" hier schießen zu dürfen! Sorry aber auf keinem Schießstand ist das bisher so verlangt worden und ich kenne viele Stände! Natürlich gibt es auch unter den Jägern einige, die sicher nicht so gut mit der KW umgehen können, es gibt aber auch ausgesprochene Könner mit der KW. Andererseits, wie soll einer sich verbessern, wenn immer abgeblockt wird, oder irgendwelche Aufsichtsleute oder Mitnutzer teilweise dumme Kommentare ablassen? Helfen tun die dem Schützen dann nicht, eher wird dieser abgeschreckt und das ein Stand sofort kaputt geht, von 5 od. 10 Schuß kann ich nicht so recht glauben.

Geschrieben
Gregor6712, Deine Ansicht in Ehren, aber ich würde es als Beleidigung ansehen, wenn ich quasi zu einem Probeschuß auf einem Schießstand genötigt werde, nur um der Aufsicht zu beweisen, ich bin "würdig" hier schießen zu dürfen!

Das möchte ich auch nicht haben. Ich kann allerdings die Argumentation von Gregor auch nachvollziehen. Fakt ist: Der Standbetreiber stellt die Regeln auf. Ich kann sie akzeptieren oder nicht. Wobei mir bei einem Probeschuss kein Zacken aus der Krone fällt. Da gibts, in manchen Vereinen noch ganz andere, selbstgemachte Beschränkungen. Das höre ich mir aufmerksam an, lächle, packe mein Zeugs wieder zusammen und bin weg. Wie schon gesagt, akzeptieren oder eben nicht.

Geschrieben
Na, so wie es andernorts zugeht, bin ich ja froh, dass auf dem Stand, wo ich meist schieße, auch 30 Schuss geladen und v.a. geschossen werden dürfen.

Allerdings schieße ich dort auch schon seit mindestens 1989. :aug:

Was soll die Polemik dann? Ich sagte AUSDRÜCKLICH "..einen Unbekannten..".

Wenn ich weiß, daß Du z.B. in einer Liga KW schießt, brauchst Du NICHTS zu beschränken. Wenn ich Dich schon einmal habe schiessen sehen, auch KEINE Beschränkung. Ich nehme es mir aber auch heraus, ein Vereinsmitglied zum "Zwangstraining" mit mir zu verpflichten, wenn ich merke, daß er den GESAMTEN Schießstand braucht (in einem Schützen - Fall inklusive Lampen an der Decke). Ein solcher Schütze hat sogar unsere (alte) Klappscheibenanlage beschädigt. Ein anderer hat meinen KW-Koffer inklusive Schießtisch "erschossen". Darauf kann ich verzichten. Auch darauf, daß Leute mit einer geladenen, gespannten und ungesicherten Waffe 360° Drehungen vollführen.

Solange die Leute GEWISSENHAFT mit den Waffen umgehen und zumindest rudimentäre Schützenqualitäten vorweisen, gucke ich es mir an und gehe meines Weges, oder glaubt ihr, mir macht es Spaß ständig in Stand rumzustehen? Das ist reiner Selbstschutz, weil ich keine Lust habe mal wieder ein paar Wochenenden zu opfern, nur um den Stand wieder neu zu machen.

Wie gesagt, gerade bei Jägern, habe ich schon die tollsten Sachen erlebt, ganz besonders mit KW.

Geschrieben
Ich nehme es mir aber auch heraus, ein Vereinsmitglied zum "Zwangstraining" mit mir zu verpflichten, wenn ich merke, daß er den GESAMTEN Schießstand braucht (in einem Schützen - Fall inklusive Lampen an der Decke).

Ich bin sicherlich ein liberaler Mensch - aber DAS ist doch absolut nachvollziehbar.

Geschrieben
Wie gesagt, gerade bei Jägern, habe ich schon die tollsten Sachen erlebt, ganz besonders mit KW.

das geht mir ganz genau so!

Aber sobald man dann gutmütigerweise erklären will was falsch gemacht wurde und wie es richtig geht, glaubt die Jagdfraktion eh keinem Sportschützen.

Man hat ja alles schon in der Jagdausbildung durchgenommen und sooo oft braucht man die KW ja eh nicht...

Da gibts dann maximal in WO nen Bash- Thread darüber, wie böse die Sportschützen zu den Jägern sind wenn sie sagen man solle doch erst mal das Schießen mit Waffen lernen, die den Stand nicht dermaßen beschädigen.

Und wie Gregor schon sagte, wenn man erst mal seine Freizeit in die Erhaltung des Standes steckt, ist es einem nicht mehr soo egal wie Anfänger schiessen.

Geschrieben
Da gibts dann maximal in WO nen Bash- Thread darüber, wie böse die Sportschützen zu den Jägern sind

Tendenziell (glücklicherweise; und auch umgekehrt) wird dieses Gebashe aber weniger.

Geschrieben
Können wie das mal bitte beenden und uns wieder dem Thema zuwenden?

Gruß

Michael

Am eigentlichen Thema sind wir doch schon meilenweit vorbei. Ich erinnere:

In einem Jagdrevier sind Drogengeschäfte am laufen... was soll/kann der Jagdnovize, der da eigentlich gar nicht jagt, nun tun? Was wäre vom deutschen Recht abgedeckt?

Eine Frage die man niemals richtig beantworten kann, weil sie a, rein hypothetisch ist, und b, es auf den Einzelfall drauf ankommt.

Geschrieben

Das Grundproblem ist doch wohl eher in dem Jäger als Person zu sehen.

Ich meine es ganz ehrlich und offen. Mit dem Jagdschein erhält die Person grundsätzlich das Bedürfnis für zwei KW

zugestanden. Die können dann gekauft werden ohne das die Fähigkeit der Nutzung nachgewiesen wurde.

Bei der Jägerausbildung und bei der Jägerprüfung fällt doch dieses Thema fast vollkommen hinten weg.

Nun, dann kommt also eine frischer Jagdscheininhaber mit seiner nagelneuen KW zu Schiesstand und knallt erstmal

ein paar Schuss in die Decke und das ganz einfach aus der Sachverhalt heraus eine KW kaufen zu dürfen ohne

daran ausgebildet zu sein...

Im übrigen habe ich auch einen Jagdschein und habe mit auch gleich nach dem erstem lösen zwei KW zugelegt !

Aber...ich hatte durch die BW Zeit erhebliche Erfahrungen mit KW :eclipsee_gold_cup:

Geschrieben

Naja, ganz so defätistisch will ich es nicht sehen. Vor allem die Sorgen von @JaB haben wir doch relativ eindringlich behandelt, er soll einen Kurs bei einem entsprechenden Ausbilder machen, zur Vorbereitung, Ergänzung und zum Aneignen der Grundfertigkeiten im statischen Pistolen-Schießen taugt vielleicht auch Training im Verein als Kostengünstige Alternative.

aber irgendwie hab' ich immer mehr das Gefühl, der @JaB lässt sich da nicht so recht raten, insofern ist ihm auch nur schlecht zu Helfen.

Die Ursprungsfrage war erfrischend anders gestellt, nämlich nicht: ist es OK, sofort zu schießen, sondern: kann man mir einen Strick draus drehen, wenn ich abhaue und die Waffen zurücklasse... Ich find's ja OK, auch mal ein anderes Extrem zu betrachten.

Das Grundproblem ist doch wohl eher in dem Jäger als Person zu sehen.

...

Nun, dann kommt also eine frischer Jagdscheininhaber mit seiner nagelneuen KW zu Schiesstand und knallt erstmal

ein paar Schuss in die Decke

...

Im übrigen habe ich auch einen Jagdschein und habe mit auch gleich nach dem erstem lösen zwei KW zugelegt !

Aber...ich hatte durch die BW Zeit erhebliche Erfahrungen mit KW :eclipsee_gold_cup:

Könntest Du mal mit dem Bashen wieder aufhören ? Statt Dich jetzt hier zu beweihräuchern wäre irgendwas Konstruktives ganz nett gewesen. Wie: "Wer nicht so gut schießen kann, der lässt sicht das eben beibringen, das ist besser als durch Unsicherheit Schaden anzurichten..."

:016:

Geschrieben
aber irgendwie hab' ich immer mehr das Gefühl, der @JaB lässt sich da nicht so recht raten, insofern ist ihm auch nur schlecht zu Helfen.

Warum nicht?!?

Ich habe jetzt ca. 5 nette Kontakte zu Schützen oder Schießsportvereinen bekommen, und komme da mal als Gastschütze vorbei und schaus mir an!

Bei meiner Ansicht, solange ich nur den Jagdschutz als Recht und Pflicht habe, wenn ich irgendeine Straftat beobachte "Polizei rufen und hinterm Busch verkriechen" hat sich nur insofern was geändert, dass ich einschränken muss: Wenn das Opfer z.B. Olivgrün oder Flecktarn trägt, dann greife ich helfend ein. Das Risiko, dass das Opfer sich auf die Seite des Täters schlägt und sich beschwert, dass man lieber einen Sozialpädagogen hinzugezugen hätte, ist dann wohl nicht so wirklich vorhanden.

Und das mit "Waffe wegwerfen" hab ich mir auch insofern überlegt mittlerweile, dass ich erstmal nen Fluchtversuch starte, wenn das nicht hilft, einen Warnschuss abgeben, und wenn das nicht hilft, dann :rolleyes:

Aber den Helden spielen ... nein!

Aber jetzt erstmal überhaupt üben mit der Pistole die Scheibe zu treffen <_<

Geschrieben

@Tyr13

In meinem Beitrag ist durchaus es konstruktives zu finden :rolleyes:

Ganz einfach:

Auch in der Jägerausbildung sollte die Handhabung der Kurzwaffe elementarer Prüfungsbestandteil sein !!!!

Es ist nicht nur sinnlos sondern auch gefährlich das Thema KW so sträflich zu vernachlässigen...

Dafür könnte man sich zum Beispiel vom altgebackenen Drilling in den Prüfungen trennen...

Der Jäger, der dann daran gefallen findet kann seine Fähigkeiten anschliessend vertiefen.

Geschrieben
Auch in der Jägerausbildung sollte die Handhabung der Kurzwaffe elementarer Prüfungsbestandteil sein !!!!

Es ist nicht nur sinnlos sondern auch gefährlich das Thema KW so sträflich zu vernachlässigen...

Die Kurzwaffe wird ja geprüft - aber ohne zu schießen.

Auch die praktische Prüfung ist im Grunde nur theoretisch, und die Waffe ist eine PPK (in Bayern).

Das wird bis zum Erbrechen geübt (Fangschuss mit der PPK). Aber halt ohne scharf zu schießen.

MODERNE Waffen werden aber nicht unterrichtet (wohl auch, weil viele Jäger keine Lust haben, mal ihr Wissen von der Jägerprüfung von vor 40 Jahren aufzufrischen).

z.B. sind moderne Pistolen wesentlich sicherer zu handhaben als Revolver, es gibt unterschiedliche Holstersysteme usw.

Es gibt genug Jäger die sagen: "Ach, Kurzwaffe braucht man nicht, hab ich noch nie gebraucht, ich mache den Fangschuss IMMER mit der Langwaffe, wir sind doch keine Pistoleros!"

Ich habe zu der ganzen Prüfung sowieso meine eigene Meinung: Die praktische Prüfung hat z.B. auf nem Truppenübungsplatz tatsächlich unter Realbedingungen zu erfolgen!

DAS wäre mal ein Fortschritt, dann würde man tatsächlich mal sehn, ob der Jäger das in der Realität auch kann (inkl. Führen und Schießen mit der Kurzwaffe für den Fangschuss).

Geschrieben
Ich habe zu der ganzen Prüfung sowieso meine eigene Meinung: Die praktische Prüfung hat z.B. auf nem Truppenübungsplatz tatsächlich unter Realbedingungen zu erfolgen!

DAS wäre mal ein Fortschritt, dann würde man tatsächlich mal sehn, ob der Jäger das in der Realität auch kann (inkl. Führen und Schießen mit der Kurzwaffe für den Fangschuss).

:ridiculous: :ridiculous: :ridiculous:

Geschrieben

Wenn man die Threads vom JaB so ließt, entsteht der Eindruck von einem mit Waffen total unerfahrenem 20- jährigen, der sich nach bestandener Jagdausbildung erst mal den Kopf über alle Eventualitäten der Jagd und deren Umfeld zerbricht.

Du kannst hier viele Fragen zu dem Thema stellen, die für dich richtigen Antworten wirst du aber nur schwer bekommen.

Nichts geht über eigene Erfahrungen.

Metapher aus dem Glock Unterforum:

Bevor du einen Haufen Geld in das Tuning einer Glock steckst- investiere es in Munition und lerne schiessen!

Geschrieben

Ist ja toll wie hier einige Kameraden aufeinander eindreschen. Nur dies bringt nichts außer dass das Klima vergiftet wird.

Ich find es schon toll, wie hier teilweise die Herren Sportschützen für sich in Anspruch nehmen, die Weisheit beim Umgang mit Kurzwaffen mit dem Löffel gefressen zu haben. Ich bin übrigens nicht nur Jäger sondern war auch jahrelang aktiver Sportschütze. Dem angesprochenen Personenkreis der Sportschützen sei gesagt, dass 99,9 % der IPSC und sonstigen sportlichen Kurzwaffenschützen sowie Jäger, wenn sie nicht eine spezielle Ausbildung genossen haben, maximal eine Chance von unter 15 % hätten sich mit der Kurzwaffe wirkungsvoll zu verteidigen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Sportliches Schießen mit dem praxisgerechten Verteidigungsschießen zu vergleichen ist wie der landläufig bekannte Vergleich von Äpfeln und Birnen.

Und warum maße ich mir eine solche Aussage an, ganz einfach, ich war über 20 Jahre Trainer für diesen Bereich, davon habe ich dieses Geschäft über 10 Jahre im Hauptamt gemacht und war nebenamtlicher Lehrer an einer Schule zu diesem Thema. Jetzt kommt das Wichtigste, ich habe ,außerhalb des Dienstes, an Lehrgängen bei einigen namhaften Ausbildern im Ausland sowie internationalen Wettkämpfen in diesem Bereich teilgenommen.

Daher mein Rat an die Obereindrescher hier im Forum, Zurückhaltung wäre nicht schlecht, jeder ist, wenn er etwas Neues anfängt ein Anfänger und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Geschrieben
Daher mein Rat an die Obereindrescher hier im Forum, Zurückhaltung wäre nicht schlecht, jeder ist, wenn er etwas Neues anfängt ein Anfänger und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

So wie ich das lese, ist Dein Posting das bisher drastischste in diesem Thread.

Niemand hat bisher vom IPSC oder Bewegungsschießen gesprochen, ich für meinen Teil wäre schon froh, wenn alle, die auf unseren Stand kommen, wenigstens in der Lage wären, die Waffe ohne Gefährdung anderer auszupacken, zu laden und die Kugeln zumindest näherungsweise in Richtung des Kugelfanges abzufeuern.

In diesem Stadium brauchst Du an IPSC, oder Bewegung garnicht erst zu denken. Das ist als wenn Du jemanden, der noch Papierfliegerchen bastelt etwas von Raumfahrt erzählst.

Und ja, ich kenne in etwa gleich viele Sportschützen, wie Jäger und zumindest was den sicherheitsrelevanten Teil des Waffenumganges betrifft, würde ich einem Sportschützen stets den Vorzug geben.

Geschrieben

Und nun mal Butter bei die Fische oder "Fakten Fakten Fakten" wie eine bekannte Person gern doziert.

Wieviele handhabungsbasierte Verletzungen gab es denn in den letzten Jahren? Da wird doch nur ein Problem herbeigeredet.

Kauft euch einen Schild und haltet ihn über den Kopf. Dann seid ihr geschützt wenn euch der Himmel auf den Kopf fällt.

Komischerweise erlebe ich diese drastischen Probleme der Jäger eher nicht.

Eindruck eines Jägers und Sportschützen.

Geschrieben
Komischerweise erlebe ich diese drastischen Probleme der Jäger eher nicht.

So 'nem komplexen Thema wird man mit Stammtischparolen auch nicht beikommen. Ich greife mal zwei Aspekte heraus:

Sicherheit

Sichere (Über-Vorsichtige) Handhabung ist auf dem Stand während der Sportlichen Betätigung durchaus richtig, und angebracht. Trotzdem gibt es noch diese Einschüsse in Seitenwand, Decke und Schießtisch. Ist vielleicht ein "Affen+Schreibmaschine=Shakespeare"-Effekt, es zeigt aber, daß man sich gute Angewohnheiten antrainieren sollte. Damit man nur über die Kosten für die Reparatur fluchen muss, und kein Blut fließt.

Wer "draußen" eine Waffe in Notwehr zieht, der ist in einer völlig anderen Welt, ohne "sichere Richtung", "90°-Regel" und "DQ bei Sweeping".

Insofern: Die Stand- und Sportsicherheitsregeln gehen bei SV ziemlich über Bord, wobei sowas wie "No-Sweeping" und "Finger-vom-Abzug" hilfreich sind.

Präzision

Ringe-Jagd meinetwegen auch unter Zeitdruck findet auf dem Stand unter optimalen Bedingungen statt. Das lässt sich nicht auf die Straße oder in den dunklen Wald übertragen, wer das glaubt, derbegeht einen gefährlichen Denkfehler. Meistens bleibt dieser Fehler glücklicherweise ohne Konsequenzen, bis auf einen gewissen Nerv-Faktor in Foren wie unserem WO.

Aber auch bei defensivem Schusswaffengebrauch sind Grundfertigkeiten wie Abzugskontrolle und Zielen wichtig, Vorbeischießen ist doppelt gefährlich. Diese Grundfertigkeiten kann man sich schon auf dem Stand aneignen. Aber es fehlen dann weitere essentielle Elemente der Taktik, ich hab' die zwar selbst nicht erlernt, aber Bewegen, Deckung nutzen, Retention (gibt's dafür 'nen deutsche Wort ?) und Beleuchtung fallen mir da ein.

So, jetzt reicht's aber auch.

Geschrieben

Grad sind zwei Landtagswahlen durch und die BTW steht in nächsten Jahr an. Die Staatsdiener brauchen sich nur hier in WO weiter zu informieren auf was man noch "Rücksicht nehmen" muß.

Noch sind sehr viele Jäger Mitglieder in den Parlam,enten, dadurch glaubt die Lodenfraktion weiter an erhöhten Schutz vor weiteren Repressalien...

Sicher wird aber des Jägers Schießfertigkeit zukünftig -vorauseilend, verbandsintern- nachgewiesen werden müssen. (Bündnis90/Die Grünen haben dies schon als Entwurf in der Schublade!)

Warum machen wir nicht landauf, landab die Schießanlagen für unsere Freunde aus den Hegeringen per Einladungen auf und erklären und zeigen -noch mehr als bisher- wie man Schiessen mit Treffen und Spaß verbinden kann.

No Combat, kein Täktikäl etc., einfach nur sicher -bei Bedarf auch dynamisch- schiessen. Muß ja nicht die Luftgewehrscheibe auf 25m zu treffen sein... :ridiculous:

Bashing ist was für Egoisten und die mitlesenden Uboote! Und für die Büroleiter von CR, RK, JT und anderes Kommunistenpack.

Geschrieben
Und nun mal Butter bei die Fische oder "Fakten Fakten Fakten" wie eine bekannte Person gern doziert....Da wird doch nur ein Problem herbeigeredet.

Gehe in ein beliebiges Schießkino und DU wirst HUNDERTE Einschüsse in Decke, Boden, Wände finden. Speziell im Boden. Ich hoffe, daß da keiner im Weg stand. Was die Jagd und die Schießfertigkeiten betrifft, kann ich aus eigener Nachsucheerfahrung schon einiges erzählen...

Geschrieben
Gehe in ein beliebiges Schießkino und DU wirst HUNDERTE Einschüsse in Decke, Boden, Wände finden. Speziell im Boden.

Aber die Schießkinos werden nicht nur von Jägern verwendet.

Als ich das erste mal im MSZU war, wurden vor dem Schießen die Einschüsse in Boden, Wänden und Decken kontrolliert. Alle Einschüsse waren markiert, d.h. wären nach dem Schießen unmarkierte vorhanden gewesen, hätten wir für die bezahlen müssen. Neben den meisten Einschüssen war ein "P" gemalt.

Den meisten Stereotypen, wie dem typischen Lodenjockel, dem nichtschießenkönnenden nichtsicherheitsbewussten Jäger, dem Hardcore DSB-KK-LG-Olympisch-Trachten-Freak bin ich bisher eigentlich nur virtuell in Internetforen begegnet, im richtigen Leben scheinen die relativ selten zu sein. Sicherlich sind sie aber nicht die repräsentative Mehrheit der Jäger oder der Sportschützen.

Aber es ist halt leichter sich als toller Hecht im Internet darzustellen, in dem man andere - am besten gleich gruppenweise - niedermacht....

Geschrieben
Aber die Schießkinos werden nicht nur von Jägern verwendet.

Aber es ist halt leichter sich als toller Hecht im Internet darzustellen, in dem man andere - am besten gleich gruppenweise - niedermacht....

Lieber Winzi,

ich wiederhole es noch einmal auch für Dich: meine Vorbehalten auf unserem Schießstand gehen Richtung UNBEKANNTE Schützen. Ob sie nun mit Loden, oder mit Schießjacke kommen, ist mir dabei völlig egal, ich behandle alle gleich.

Was MEINE persönlichen Erfahrung betraf, so ist das richtig, die sind bei Jägern schlimmer, denn nur da habe ich z.B. immer wieder das zweifelhafte Vergnügen in einen Lauf zu gucken. Und diesbezüglich verweise ich gerne auf meine Signatur.

Was den "tollen Hecht" betrifft können wir uns jederzeit gerne im echten Leben treffen. Mein Name ist auch hier bekannt, und ich verstecke mich nicht hinter einem Nick.

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