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IGNORED

Korrekter Umgang mit Schusswaffe als Jäger


JaegerAusBayern

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Warum immer gleich so böse Worte wie U-Boot und Troll, wenn einem etwas nicht passt? Ich finde das unangebracht.

Weil es sehr auffällig ist. Schreibweise und versteckte Details lassen mich auf einen (sehr wohl) Sachkundigen schliessen. Er spricht aber (scheinbar nebenbei) eine Vielzahl von Themen an, die hier immer wieder Gegenstand heißer Diskussionen sind.

Geschrieben

...und das darf man nicht? Wären nicht sofort die herbeikonstruierten Fälle gekommen, hätte ich eine ganz gute Diskussion erwartet. Leider werden immer gleich Dinge zusammengebracht, die angeblich dies und jenes Widerlegen, aber nichts mehr mit der ausgangslage zu tun haben und dann wollen andere immer gleich die Welt von allen Bösewichtern befreien.

Darum ging es aber garnicht. Das ganze mal wirklich bewertet, hätte vllt. zu ganz anderenErgebnissen geführt als einige hier befürchten oder unterschieben wollen.

Ich kann zur Ausgangslage nur sagen:

1. Meine Waffen haben einen gewissen Geldwert, denn ich bei der Abwägung beachte. Es sind also Gegenstände wie alle anderen auch. Ein Mensch und seine körperliche Unversehrtheit ist ein hohes Gut.

2. Kommt die Betrachtung der Optionen des Handelns

3. Die Risikobewertung

Dann kann nahezu jede Option möglich sein. Es kommt immer auf die konkrete Situation an.

Geschrieben
Was nun IDPA mit Verteidigungsfähigkeit zu tun hat will sich mir auch mit Fantasie nicht erschliessen.

BTW: Auch hier zweifele ich an der Echtheit des TE. Auch wenn der (nicht geringe) Unterhaltswert dieses Threads zweifelsfrei vorhanden ist.

Also in der jagdlichen Ausbildung schießt man 5x mit der Pistole und 5x mit dem Revolver (nicht Schießtage sondern PATRONEN).

Kurzwaffentraining für Jäger gibts keins, das "kann man" oder "Pistolenhelden werden eh nicht gebraucht".

Ein paar Mal war ich auf einem Stand, habe da aber immer nur auf 25m geschossen, was im Grunde nicht richtig geklappt hat.

Es soll zwar Raumschießanlagen geben, aber da wird für Fehlschüsse bis zu 50€ verlangt pro Treffer z.B. in den Boden.

Beim IDPA wird (in anderen Ländern) z.B. ein Schießstand, der einfach aus einem Erdboden + Seitenwällen besteht genutzt, dann stehen da die Ziele, die hochklappen etc.

Guckst du hier:

Und ja, Magazin in der Waffe, da gilt die Waffe als "geladen". Wird so gelehrt, und wird so geprüft.

Der Drilling ist gebrochen ins Auto zu legen, der Repetierer offen.

Vorgehen beim Repetierer:

  1. Ich öffne meinen korrekt verschlossenen Waffenschrank und entnehme meinen Repetierer.
  2. Die Sicherung steht nach links, das Schloss ist entspannt, ob eine Patrone im Patronenlager oder Magazin ist, kann ich nicht sagen. Ob die Waffe eingestochen ist, kann ich nicht sagen.
  3. Ich öffne die Waffe in einer sicheren Position.
  4. Ich überprüfe den Stecher (Deutscher Stecher: Mittelfinger hinterer Abzug, Zeigefinger vorderer Abzug, Französischer Stecher: mit Daumen + Zeigefinger entstechen), die Waffe war (nicht) eingestochen.
  5. Die Waffe ist nun entstochen.
  6. Die Waffe ist entladen (ggf. entladen). Dazu Patronen rausrepetieren (Waffe möglichst auf Tisch, oder zwischen Beinen einklemmen, rechte Hand repetiert, linke Hand nimmt Patrone auf), aber NICHT zumachen.
  7. Das Schloss entfernen.
  8. Durch den Lauf schauen.
  9. "Der Lauf ist frei von Öl und Rückständen"
  10. Prüfer fragen, ob die Waffe "unbekannt" ist, in diesem Fall Waffennummer auf allen wesentlichen Bestandteilen prüfen, Kaliber prüfen, Beschusszeichen prüfen.
  11. Kaliber ansagen.
  12. Technischen Zustand (Rost, Fremdkörper etc.) prüfen: "Die Waffe ist in einem einwandfreien technischen Zustand"
  13. Schloss wieder in die Waffe. "Ich trage die geöffnete Waffe zum Auto und fahre ins Revier".
  14. Im Revier angekommen: Sicherheitsüberprüfung (Lauffreiheit, Stecher, Ladezustand)
  15. "Ich lade die Waffe mit der dazugehörigen Munition." Kaliberbezeichung der Waffe ansagen, Kaliberangabe auf jeder Patrone ansagen.
  16. Ich sichere die Waffe (Sicherung nach ganz rechts).
  17. Ich pirsche zum Hochsitz.
  18. Am Hochsitz angekommen entlade ich die Waffe. Sicherung in mittlere Position ("ich teilsichere die Waffe"), Patronen rausrepetieren ohne zu schließen. Repetierer offen lassen, "ich baume auf".
  19. Auf dem Hochsitz: Sicherheitsüberprüfung! Waffe laden und sichern.
  20. usw.

Vorgehen bei der Pistole analog.

Nur hier eben noch zusätzlich beachten, ob z.B. der Patronen-Anzeigestift anzeigt, dass eine Patrone im Lauf ist.

Zudem Spannzustand, Sicherungszustand etc. an Hand der Stellung des Abzugs erkennen.

Magazin in der Pistole bedeutet "Ob Patronen im Magazin sind ist nicht zu erkennen, es wird angenommen, dass Patronen im Magazin sind".

Kann man im Übrigen automatisieren. Ich schaffe den Drill für den K98 in unter 1 Minute komplett auch mit den anderen Situationen wie "Schloss gespannt, Sicherung in Mittelposition" etc. und für den Drilling (der ist komplizierter) in unter 1,5min :eclipsee_gold_cup:

Auch die Drills für jagdliche Situationen hab ich drauf. Finde ich auch wichtig, v.a. auf der Gesellschaftsjagd.

Die Pistole war allerdings die schwerste Waffe. Deshalb habe ich mir eine Glock gekauft, die ist deutlich einfacher zu handhaben als die PPK.

Im Übrigen: "Gefehlt! Sau rennt vor Dickung!", auf Grund des Drills schaue ich mir vorher das Gelände an, und brauche dann gar nicht mehr nachzudenken, ob ich schieße oder nicht, da das Gewehr quasi automatisch gesichert in eine sichere Position zeigt (Dickung ist kein Kugelfang).

Pistole beschränkt sich der Waffendrill ausschließlich auf den Fangschuss.

Auf Grund der Tatsache, dass ich von "Sau macht hoch" bis zu "Person läuft in Gefährdungsbereich" so ziemlich alles, was passieren kann, gelernt, und quasi automatisiert habe, gehe ich da ganz gelassen hin, da ich weiß, dass ich in einer Stresssituation nach Ausbildung handeln werde.

Im Übrigen gibts für Gefahrensituationen bei Polizei, Bundeswehr usw. auch Übungen für fast jede Situation zur automatisierung der Handlung.

z.B. trainiert der Polizist, richtig zu schauen. Ich habe dazu in einer Publikation etwas gesehen: 2 Bilder, 1x Täter mit Messer, 1x Täter ohne Messer, in extrem ähnlicher Körperhaltung.

Für mich sah das gleich aus, ein trainierter Waffenträger kann aber lernen, diese Situation durch Konzentration auf relevante Punkte korrekt einzuschätzen.

z.B. wie soll man einschätzen, ob das z.B. ein Drogensüchtiger ist, der ein paar € für den nächsten Schuss will, ein Krimineller, der hauptsächlich am Auto Interesse hat, oder ob er die Waffe will?

Und v.a. noch viel wichtiger: Wie soll man ohne Training einschätzen, ob der tatsächlich angreifen wird oder nicht?

Aber halt nicht für Zivilisten...

btw. letzten hat einer seinen Jagdschein verloren, weil er in Aufregung vergessen hat, seine Waffe korrekt zu entladen. Hätte er das trainiert, wäre er jetzt noch Revierpächter, so darf er sich ein neues Hobby suchen, denn die Jagd ist für den die nächsten 10 Jahre mindestens erstmal vorbei...

Ich hoffe mal, das erklärt die Frage...

Geschrieben
Und ja, Magazin in der Waffe, da gilt die Waffe als "geladen". Wird so gelehrt, und wird so geprüft.

Ich dachte schon dass ich nichts Neues mehr dazulerne! :confused:

In meinem Gesetzbuch steht nur "nicht zugriffsbereit und nicht schussbereit"! Noch gilt was im Gesetz steht!

Sollte ich etwas übersehen haben, gib bitte die Quelle preis, aber nicht irgendwelche Lehrgangsunterlagen!

Geschrieben
Und ja, Magazin in der Waffe, da gilt die Waffe als "geladen". Wird so gelehrt, und wird so geprüft.

Bei der Fahrt ins Revier wird rechtlich unterschieden zwischen "zugriffsbereit" und "schussbereit".

Die Waffe darf dabei zugriffsbereit sein, aber nicht schussbereit.

Ohne Patrone im Patronenlager und mit einem leeren Magazin bestückt wäre sie ersteres - und nicht letzteres.

Geschrieben

Bitte nicht davon ausgehen, dass ein Kurs das allheilbringende Wundermittel wäre. Das ist er genausowenig wie dein Jagdkurs.

Es gilt sich in Übung zu halten und viel Erfahrungen zu sammeln. Das sind die wirklichen Schwierigkeiten.

Geschrieben
Also in der jagdlichen Ausbildung schießt man 5x mit der Pistole und 5x mit dem Revolver (nicht Schießtage sondern PATRONEN).

Kurzwaffentraining für Jäger gibts keins, das "kann man" oder "Pistolenhelden werden eh nicht gebraucht".

Ein paar Mal war ich auf einem Stand, habe da aber immer nur auf 25m geschossen, was im Grunde nicht richtig geklappt hat.

Es soll zwar Raumschießanlagen geben, aber da wird für Fehlschüsse bis zu 50€ verlangt pro Treffer z.B. in den Boden.

Beim IDPA wird (in anderen Ländern) z.B. ein Schießstand, der einfach aus einem Erdboden + Seitenwällen besteht genutzt, dann stehen da die Ziele, die hochklappen etc.

Ich weiß schon das einige Jäger nicht so gut mit KW umgehen können, das kriegt man aber in den Griff.

Aus welcher Gegend von Bayern kommst du denn? Vielleicht kann ich dir einen Stand nennen der keine "Unkostenpauschale" verlangt.

Geschrieben

JaegerausBayern, da Du nun nach Bestehen der Prüfung im "richtigen Leben" angekommen bist verabschiede Dich doch mal ein klein wenig davon was gelehrt und geprüft wird und lese doch mal selber die für uns wichtigen Gesetze einfach von vorne bis hinten durch.

Im WaffG, Anlage 1, Abschnitt 2, Nr.12 wirst Du dann zum Beispiel finden:

ist eine Waffe schussbereit, wenn sie geladen ist, das heißt, dass Munition oder Geschosse in der Trommel, im in die Waffe eingefügten Magazin oder im Patronen- oder Geschosslager sind, auch wenn sie nicht gespannt ist

Ein leeres Magazin in der Waffe ist also z.B. überhaupt gar kein Problem.

Es wird leider viel zu viel Unsinn unterrichtet, war bei mir auch so. Grade im rechtlichen Bereich muss man sich schon selber schlau machen und einfach mal die Gesetze selber durchlesen, auch wenn es manchmal durch das Rechtsdeutsch mit einmal lesen nicht getan ist...

Frage Dich doch bei solchen Sachen die Du in der Ausbildung gehört hast "Wo steht das?" und versuch's dann zu finden...

Geschrieben
Ok, ich frage das bei der Behörde an!

Wenns tatsächlich erlaubt ist, dann wäre das natürlich gut, dann vielen Dank für den Tipp!

Nein, such erst einen Anbieter.

Der regelt das dann mit der zuständigen Behörde.

Oftmals fallen die Selbstschutzlehrgänge für Jäger unter das jagdl. Schießen, so das gar keine Erlaubnis erforderlich ist.

Wenn Du die Grundlagen gelernt hast, kannst Du auch zuhause mit Redguns, Softair, etc. üben.

Scharfer Schuß ist nicht immer erforderlich, da es ja auch um Taktiktraining geht.

Ich würde mal hier anfragen: http://www.magnum-dsz.de/

Es gibt aber sicherlich auch andere Anbieter.

Geschrieben

Man kann sich auch selbst fertig machen.

Ich mache dies mache das Sicherung hier und da wer sagt denn dass ich meine Waffe schon am Auto laden MUSS? Das kann ich wenn ich früh genug an bin noch auf dem Hochsitz machen. Wahnsinn, dabei wird die Hege irgendwie vergessen.

Jag besteht aus mehr als Waffenbesitz und schiessen,

lass die Waffe doch mal zu hause, dann brauchst sie auch nicht wegwerfen und bau ein Entenfloss welches Du täglich kontrollierst und bestückst.

Kauf doch mal Hasenapotheke und impfe die Randstreifen und Brachflächen damit.

Nimm nen PKW Hänger und sammle einen Tag Müll aus dem Revier.

Spätestens nach dem Tag wirst Du keine Waffe mehr brauchen wenn Dir jemand im Revier dumm kommt. Das macht Dich zum supergeilen Dinosaurier genau wie mich. Inclusive Feuerspucken.

Geschrieben
Wie war der alte Spruch doch gleich:

"Schieße oder schieße nicht, DU wirst es immer bereuen...".

Lehrgänge zur Selbstverteidigung mit Schußwaffen bekommen Jäger i.d.R. problemlos genehmigt, sofern diese Kurse überhaupt genehmigt werden müssen.

Einfach mal im Netz suchen.

Sehr schwer hier irgend eine Empfehlung zu geben, schon traurig genug wenn jetzt schon mit Drogen im Wald

gehandelt wird, dies ist sicher ein Ergebnis das die großen Städte ziemlich stark überwacht werden, Kameras

Kontrollen der Drogenszene im Bahnhof und Umgebung, aufsuchen der Aufenthaltsplätze der Süchtigen.

Damit verlagert man das Problem aber in die Provinz, Kleinstädte,Dörfer,Ländliche Umgebung in denen es

vorher weitgehendst ruhig war was Kriminalität angeht. Da nun in den Städten die Kriminalität etwas zurückgegangen

ist brüstet sich die Politik gleich wieder damit das es an der Null-Toleranz Welle liegt die man fährt in Wirklichkeit

hat sich das Problem verschoben, eine illegale Waffe wechselt schon lange nicht mehr vor aller Augen den Besitzer.

Sowas wird in Hinterhöfen, Raststätten auf abgelegenen Plätzen oder mitunter vielleicht sogar im Wald abgewickelt.

Bei auffäligen Personen die Polizei rufen (insbesondere Fahrzeuge die vorher nie da waren) aber auch aufpassen das

man nicht einfach mal Wanderer falsch verdächtigt, im Falle der Notwehr steht diese natürlich auch dem Jäger zu.

Und es sind nicht immer Drogenhändler oder Waffenschieber zu gut erinnere ich mich vor einigen Jahren noch an die

selbsternannten Jagdgegner die einfach mal Hochsitze ansägten ein mir bekannter Jäger ist dadurch schwer verletzt

worden er hatte Glück gehabt das er noch rechtzeitig gefunden wurde sonst wäre er gestorben, die Täter wurden nie

ermittelt. Auch auf diese Spezies sollte man auf sie alleine im Wald stoßen kann sehr unangenehm werden wenn

die Emotionen hochkochen.

Geschrieben

Akademie 0-500!

Insbesondere der Kurs Pistole 2 ist für Jäger zu empfehlen: Schießen im Dunkeln mit Taschenlampe, Wechsel von LW zu KW!

Voraussetzung ist aber Pistole 1!

Geschrieben
Damit lieferst Du dich aber vollkommen aus, und machst dich von seiner Gnade Abhängig. Um es noch deutlicher zu sagen: Du begiebst Dich in die Obhut eines Menschen, der sich schon Abseits jeder Regel bewegt. Da kannst und mußt Du sogar mit allem Rechnen. Ob das eine so gute Idee ist - Denk mal drüber nach ...

Das leben birgt nun mal Risiken und mal im ernst: Was nützt Dir eine Versicherung, wenn Du mit Deiner Kugel, abgefeuert aus Deiner Waffe, am Waldrand liegst? Du hast nur dieses eine Leben und im zugegebener Maßen Extremfall steht zwischen Dir und dem Sensenmann nur Deine Kurze ...

Kein Verbrecher kann einen Drilling vernünftig bedienen! :eclipsee_gold_cup:

Das können ja nicht mal die meisten Jäger!

Geschrieben
Der Drilling ist gebrochen ins Auto zu legen, der Repetierer offen.

Quelle im Waffenrecht bzw. in den Ausführungsverordnungen?

Geschrieben

Danke für die Tipps mit den Kursen.

v.a. 0/500 sieht gut aus, Magnum auch.

vlt. hilft so ein Kurs für einen zuversichtlicheren Umgang mit der Kurzwaffe.

Dass ein Verbrecher etwas mit meinem Drilling anfangen kann, glaube ich im Übrigen auch nicht.

Das Teil ist für Verbrechensbegehung genauso unnütz wie eine Bockbüchsflinte.

Deshalb ist das ja in den meisten Ländern einfach frei verkäuflich (halt nicht bei uns...).

Quelle im Waffenrecht bzw. in den Ausführungsverordnungen?

Also Jagdrecht, Waffenrecht füllen in der Beck Edition 3 Ordner. Dazu kommen noch ca. 20 Ordner Urteile, Durchführungsverordnungen usw.

In Bayern fliegt man jedenfalls durch die Jägerprüfung, wenn man sagt: "Ich mache den Drilling zu und stelle ihn in den Gewehrhalter vom Jeep".

Also korrekt: gebrochen auf den Rücksitz legen.

Sinn? Ääääh also ich habe in Deutschland schon vor sehr, sehr langer Zeit aufgehört überhaupt einen Sinn in irgendwas zu suchen...

Ich machs so, wie es mir der Beamte (möglichst schriftlich) vorgibt.

Geschrieben

Willkommen in der Zeit nach der Jägerprüfung und der Realität ;)

Zur Prüfung macht man was die Prüfungskommision will, aber danach muss man sich im richtigen Leben wiederfinden.

Waffen sind nicht schussbereit zu transportieren. Offen oder nicht ist da kein Kriterium und mit jeder Waffe geht das auch garnicht.

Geschrieben
Offen oder nicht ist da kein Kriterium und mit jeder Waffe geht das auch garnicht.

Da wird wahrscheinlich auch etwas mit Gesetz und Standordnung durcheinandergeworfen.

Auf dem Wurftaubenstand z.B. bewegt man sich eben nur mit "gebrochener" Flinte!

Geschrieben

Oder gut gemeintem Sicherheitsempfehlungen ;)

Bei meiner Jagdausbildung/-prüfung kam es nicht zu solchen Kuriosiäten.

Geschrieben
Oder gut gemeintem Sicherheitsempfehlungen ;)

Bei meiner Jagdausbildung/-prüfung kam es nicht zu solchen Kuriosiäten.

Liegt die schon etwas zurück?

Also ich habe bisher so das Gefühl, ca. 90% sind Gesetzesstudium und Interpretation, 9% sind Waffenhandhabung und Schießen und das restliche 1% "der Rest" :rolleyes: .

Deshalb für mich eben die wichtigste Frage bei allem, was mit Waffen und Jagd zu tun hat: "Was ist immer der juristisch beste Weg, bei dem das Risiko einer Bestrafung durch die Behörde am geringsten ist."

Geschrieben
"Was ist immer der juristisch beste Weg, bei dem das Risiko einer Bestrafung durch die Behörde am geringsten ist."

Antwort: sich gar nicht erst Waffen zuzulegen.

Alles andere ist mit Risiken behaftet

Gruß

Michael

Geschrieben
Deshalb für mich eben die wichtigste Frage bei allem, was mit Waffen und Jagd zu tun hat: "Was ist immer der juristisch beste Weg, bei dem das Risiko einer Bestrafung durch die Behörde am geringsten ist."

Wenn Du das SO siehst, lieber JaegerAusBayern, dann gibt Deinen JJS und die Waffen ab und verkriech Dich daheim. Jagd und deren Ausübung hat mit Hege und Pflege an Tier und Natur zu tun. Und Sportschiessen mit Spass (ja, Spass !), Training und Geist/Körper Koordination.

Um rechtliche Aspekte macht man sich Gedanken im normalen Mass, wenn man muss und wenn mal IRGENDWAS wirklich akut werden sollte, mit einem Anwalt der entsprechenden Fachrichtung. Vorauseilender Gehorsam, Drucksertum und Angst sind beim LWB eher hinderlich. Besser wären gesunder Menschenverstand, Coolness und ein Stück Selbstbewusstsein !

Just my 2cents, HJ

Geschrieben
Antwort: sich gar nicht erst Waffen zuzulegen.

Alles andere ist mit Risiken behaftet

Gruß

Michael

Sorry für Fullquote, aber in diesem Zusammenhang ein Zitat von G.B. Shaw:

"Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit - das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor Ihr fürchten"

Archiviert

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