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IGNORED

Der Amokkomplex


Martin B

Empfohlene Beiträge

"... In ihrem neuesten Buch fragt sie, wie es zu Amokläufen kommen kann, was die Täter antreibt, warum Waffen so leicht zu erwerben sind, und was die Gesellschaft, die Polizei und die Politik tun können. ..."

Und das beim SWR1, da habe ich sicher nichts verpasst.

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Es gibt so viele Seiten im Web auf denen ausführlich beschrieben wird welche Voraussetzungen in D für den Erwerb einer Waffe erfüllt werden müssen. Schickt der Dame doch einfach eine nette Mail mit ein paar Links.

Irgendwie kommt gerade mein Blut in Wallung.

Irgendwie werd ich bald mal bei sowas eine Strafanzeige machen - wegen Rufschädigung und Verleumdung, wenigstens indirekt.

Und wenn dann irgendwann mal 10.000 Leute mitmachen und das gleiche tun, werden 10.000 Strafanzeigen vielleicht nicht zu einer Verurteilung führen - aber man wird darüber in der Presse berichten und feststellen, dass wir einen Stimme haben.

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Interessantes findet man, wenn man mal "Ines Geipel" und "Roman Grafe" zusammen googelt.

Für die interessanteste Verbindung konnte ich leider keinen Hinweis mehr finden. Schade. Ich weiß, dass ich das mal gelesen habe... Wenn hier einer beim Googlen drauf stößt, werdet ihr es schon merken. Dann könnt ihr den Link einstellen.

bye knight

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Ach Menno...Frau Professorin will nur ihr Geschwafel verkaufen..will Geld machen mit der Angst aus Winnenden und ko....lächerlich

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Irgendwie werd ich bald mal bei sowas eine Strafanzeige machen - wegen Rufschädigung und Verleumdung, wenigstens indirekt.

Vergiß es. Wenn man Dich nicht unter Nennung des Namens persönlich ganz konkret anspricht wird so eine Klage gar nicht erst angenommen. Du bist nicht der erste, der auf diese Idee kommt.

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Ebenso, als Soldaten als "Potentielle Mörder" diskriminiert wurden; das ging damals bis vor´s Bundesverfassungsgericht.

Ergebnis: Unsere Soldaten sollen für diesen Staat den Kopf hinhalten und müssen dann so eine Unverschämtheit wegstecken. :peinlich:

Das hat mich seinerzeit sehr nachdenklich gemacht

Gruß

gerd12

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Ebenso, als Soldaten als "Potentielle Mörder" diskriminiert wurden; das ging damals bis vor´s Bundesverfassungsgericht.

Ergebnis: Unsere Soldaten sollen für diesen Staat den Kopf hinhalten und müssen dann so eine Unverschämtheit wegstecken. :peinlich:

Das hat mich seinerzeit sehr nachdenklich gemacht

Gruß

gerd12

Bei Nietzsche steht:

"Der Staat als die erlaubte Form seinen Nachbarn umzubringen"

da steht NICHT:

-----"Der Soldat, als die erlaubte Person seinen Nachnarn umzubringen"----

Prinzip dürfte so zu verstehen sein.

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Bei Nietzsche steht:....

Prinzip dürfte so zu verstehen sein.

Schon klar, Addi,

aber philosophische Betrachtungen ändern m.E. nichts daran, dass diese Aussage damals für eine ganze Berufsgruppe ein Schlag ins Gesicht war und ist.

Genau wie Soldaten diesen hinnehmen mussten, dürfen auch wir LWBs uns jetzt in den Medien verunglimpfen lassen. Auch in unserem Fall brächte der Klageweg keinen Erfolg; darauf wollte ich hinaus.

Gruß

gerd12

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Hat jemand den Beitrag gehört?

Ja, ich.

Da ich die Bücher dieser Frau nicht gelesen habe, sie aber auch aus anderen Quellen nicht kenne, konnte ich mir den Beitrag ohne Vorurteile anhören.

Das Interview insgesamt dauert etwa 30 Minuten, wovon die letzten 10 sich um die Doping Thematik der DDR drehen.

Das Thema Waffen und/oder Zugänglichkeit habe ich nicht mal unterschwellig wahrgenommen.

Lediglich ganz zu Anfang als das Täterprofil diskutiert wurde kam mal in einem Satz ...."sind alle Schützen.........." vor.

Fragen und Antworten drehen sich fast ausschliesslich um die Ursachen die junge Menschen zu solchen Taten treiben.

Weder hat der Interviewer versucht Waffen als Ursache zu erfragen, noch hat die Dame versucht in ihren Antworten Waffen als Ursache darzustellen.

Der weitaus überwiegende Teil dreht sich um Internet, Eltenhaus, Gesellschaft, Schule, Mobbing und andere Einflüsse denen die Täter ausgesetzt waren.

Wenn ich's recht bedenke, kam das Wort "Waffen überhaupt nur einmal vor, von Verbot oder Zugangsbeschränkung war ebenfalls nicht die Rede.

Von daher muss ich das Interview erstmal als "waffenneutral" einstufen.

Schuldzuweisungen und Verbotsforderungen kamen schlicht nicht vor,

von einer Professorin für Rhetorik hätte ich aber eine deutlich bessere Ausdrucksweise erwartet,

viel zu viele ääh's, abgebrochene, in sechs Ebenen verschachtelte Sätze in deren Verlauf die gewollte Aussage letztendlich verlorenging.

Nicht wert, weiter darüber zu diskutieren.

Godspeed,

Pickett

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Hallo,

am Sonnabend war Frau Geipel in der Reihe "Leipzig liest" in einer Buchhandlung und hat ihre jüngste Schöpfung vorgestellt. Bis 10 Minuten vor Schluß dachte ich, ok. sie hat sich Mühe gegeben und vielem was vorgetragen wurde kann ich zustimmen.

Als einige Zuhörer dann ihre Meinung sagten, gab sie auch ihre in Form von Fragen kund. Als Beispiel - "Für was braucht man so viele Waffen?" "Mit Licht geht es doch auch."

Ich war nahe daran es mir zu kaufen, zum Glück, wieder gespart.

Mit herzlichen Grüßen

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Frau Geipel gießt ihre Auffassungen offenbar in die Form von - oberflächlich betrachtet - neutralen Abhandlungen über das Thema.

Vor einiger Zeit war da auch ein entsprechender Beitrag ("Es wird weiter geschossen" o.ä.) in der Samstagsbeilage der Stuttgarter Zeitung.

Wer nur etwas genauer liest, erkennt sofort die einschlägigen Auffassungen. Teilweise sind die auch gar nicht versteckt, sondern offene Statements.

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