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IGNORED

Eure bösen, schwarzen Halbautomaten.......


schraubermani_123

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
.

Nun bin ich selbst ohne Frage für ein strenges Waffenrecht und eine vernünftige Kontrolle.

Sei sicher: DAS wird der einzige Satz sein, den die Empfänger lesen werden.

Warum versuchst Du, die RATIO Deines Gegenübers anzusprechen, wenn die Grundlage all seiner Handlungen zum Thema "Waffen" ein IRRATIONALES Weltbild ist?

Versuch einem Frosch das Fliegen beizubringen und Du siehst, was ich meine.

Carsten

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Eigentlich hatte ich mir ja zu Neujahr vorgenommen, mich nicht mehr mit WO abzugeben, aber da ich im Vorweihnachtsstress nicht richtig auf die schon seit 15. Dezember vorliegende Tagesordnung für die nächste Sitzungswoche geguckt habe und das somit technisch noch ins letzte Jahr fällt:

Die erste Plenarberatung des Grünen-Antrags ist schneller als ich dachte für nächsten Donnerstag, 19. Januar, als TOP 16 angesetzt. Das dürfte frühestens 19 Uhr sein, und erfahrungsgemäß verschiebt sich da noch einiges durch Zusatzpunkte und Redezeitüberschreitungen, wenn er nicht sogar abgesetzt wird. Vorgesehene Beratungsdauer 30 Minuten, es sei denn die Reden werden wegen später Stunde nur zu Protokoll gegeben - für den vorhergehenden TOP ist das bereits jetzt vorgesehen.

Zuständige Berichterstatter im federführenden Innenausschuss sind unter anderem Günter Lach von der CDU und Gabriele Fograscher von der SPD.

Geschrieben

Bitte mitzeichnen!

https://epetitionen.bundestag.de/index.p...tion=21204

Text der Petition

Eine Ablehnung des Gesetzentwurfs Drucksache 17/7732 zur Änderung des deutschen Waffengesetzes.

Begründung

Dieser Entwurf mit der Oberbegründung: "Schutz vor Gefahren für Leib und Leben durch kriegswaffenähnliche halbautomatische Schusswaffen" ist absolut unnötig.

Viel mehr sollte auf bessere Aufklärung der Jugendlichen die mit Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit erwischt wurden da diese meistens überhaupt keine Ahnung haben das sie gegen das deutsche Gesetz verstoßen haben.

Airsoftwaffen sind Sportgeräte mit denen viele Bürger Deutschlands einen in anderen Ländern anerkannten Sport ausüben und dies im legalen Rahmen ab 14 jahren bis ins höhere Alter.

Jeder siebte Bürger in Deutschland hat eine halbautomatische scharfe Waffe zu Hause - in dieser Statistik sind Gewehre und Pistolen von Mitgliedern der deutschen Schützenvereinen. Anscheinswaffen sind in dieser Statistik NICHT aufgelistet.

Durch diesen Entwurf sollen ausserdem auch Spielzeugwaffen wie Pistolen und Gewehre wie sie z.B. auf Wochenmärkten zu kaufen sind verboten werden da sie sich zwar von der Größe und Form her zu den original Versionen unterscheiden aber es bei den scharfen Versionen ebenfalls unterschiedliche Größen und Farben gibt.

Schützenvereine werden ihren Sport nicht mehr wie bisher ausüben können.

Wir Airsoftspieler werden unseren Sport nicht mehr wie bisher ausüben.

Kinder können keine Räuber und Gendarm oder Cowboy und Indianer mehr spielen wie bisher.

Der tragische Vorfall in Norwegen ist absolut zu verurteilen aber deswegen die deutsche Bevölkerung vor zu verurteilen ist schlichtweg der falsche Weg.

Wenn es eine Änderung des Waffengesetzes im Bereich der Anscheinswaffen geben sollte dann nur in der Hinsicht das man diese generell erst ab 18 erwerben können sollte.

Um ein öffentliches unerlaubtes führen der Anscheinswaffen zu verringern wäre es sinnvoller im Sinne des jetzigen Waffengesetzes für mehr legale Spielfelder zu sorgen.

Negativbeispiel Baden-Württemberg = Null offizielle legale Spielfelder!

Eine Aufnahme von Spielzeug ins Waffengesetz als verbotene Artikel sollte grundsätzlich abgelehnt werden.

Ein Verbot von halbautomatischen Waffen z.B. für Mitglieder in Schützenvereinen ist ebenfalls abzulehnen da sie ebenso wie obengenannte Airsoftwaffen als Sportgeräte dienen und nicht als Angriffs oder Verteitigunswaffen!

Wir als Bürger die zu unserem Sport stehen hoffen auf eine positive Entscheidung!

Geschrieben

Böse schwarze Regenschirme sind aber mindestens als Anscheinswaffe einzustufen. Wie wohl die Waffenbehörden auf mehrere Tausend Anträge für waffenrechtliche Erlaubnisse reagieren? Haben die Regenschirmhersteller das schon begriffen? Gibt es einen Berufsverband der Regenschirmhersteller? Die wären als Lobbyisten interessant. Schließlich wollen die nicht, dass ihre Kunden wegen der zugriffsbereit mitgeführten Regenschirme erschossen werden.

Was machen eigentlich die Augenoptiker? Vielleicht war das mit den Billigbrillen keine so gute Idee. Wenn man nur noch unscharf sieht, könnte ja wirklich alles eine Waffe sein. Vielleicht sollte die Polizei bei der Annahme von Notrufen noch ein paar Zusatzfragen in die Prozedur einbauen: 1. Sind Sie Brillenträger? War die Brille sehr billig? Wieviel sehen Sie damit eigentlich überhaupt?

In Großbritannien ist 2010 ein Unschuldiger drei Monate inhaftiert worden, weil der Polizeibeamter vor dem Monitor der Überwachungskameras eine langstielige Rose für ein Messer gehalten hat: http://www.dailyrecord.co.uk/news/scottish...86908-22520059/

Geschrieben
Ich warte auf den Tag, an dem der erste Unschuldige (Schirmträger) bei solch einer Gelegnheit von der Polizei erschlagen wird!

:rolleyes: wennn .. dann "erschlagen".. die Polizei gehört sofort entwaffnet! Da ständig Unfälle mit Polizeiwaffen passieren, diese verloren, vergessen oder geklaut werden und somit eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die öffentliche Sicherheit besteht, wird es in Zukunft nach englischem Vorbild nur noch Stöckchen bei der Polente geben..

Gruß

Hunter

Geschrieben
Die erste Plenarberatung des Grünen-Antrags ist schneller als ich dachte für nächsten Donnerstag, 19. Januar, als TOP 16 angesetzt.

Danke für die Info.

Man darf gespannt sein, ob dieses Mal ein sachliches Vorbringen von Argumenten zum Thema erfolgt.

Wenn ja, müssen wir uns keine Sorgen machen; denn dieser grüne Antrag ist ausschließlich

unfundierte "Bauchargumentation".

Geschrieben
Ich warte auf den Tag, an dem der erste Unschuldige (Schirmträger) bei solch einer Gelegnheit von der Polizei erschossen wird!

Gab es schon.

In Schottland wurde ein Mann von der Polizei erschossen, weil er einen Besenstil (in Papier eingewickelt) mit sich trug. In Panik geratene Mitbürger hatten darunter ein Gewehr vermutet, die Polizei rückte an und forderte den Mann auf die Waffe abzulegen. Der verstand überhaupt nicht was los war und dann wurde er halt erschossen.

bye knight

Geschrieben

Ich denke die Petition wird noch nicht mal die 5.000er Marke schaffen. Das könnte dann zu einem Bumerang für uns werden. Dann denken die Politiker, "ach, das sind ja nur ein paar vereinzelte Freaks, mit denen kann man es ja machen".

Geschrieben

Es ist grundsätzlich nachteilig, wenn man halbgare Dinge raushaut. Das bitte nicht persönlöich nehmen, aber es gehört schon etwas mehr dazu, wenn man was bewegen will.

Formaler Aufbau, belegbare Fakten und natürlich PR, um auch schlagkräftig aufzutrumpfen. Gerade solche Petitionen verhindern immer wieder schlagkräftigere, weil sie diese einfach blockieren (Bsp.: Nichtannahme, da sachgleiche Petition vorliegt)

Ich muss leider immer den Kopf schütteln, wenn man engagiert endlich mal was bewegen will, aber dabei mehr kaputt macht, als man hilft. Aber Hauptsache man hat seinem Unmut Luft gemacht.

Wir haben das doch hier bei WO schon ein paar Mal durch, dass einem sowas auf die Füsse fällt.

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