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IGNORED

Gisela Mayer im Morgenmagazin der ARD


Katja Triebel

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@marksman74: Du sprichst mir aus der Seele, danke für die gute Begründung.

Am Samstag war ich bei 'nem IPSC-Match und habe viele neue Leute kennen gelernt. Natürlich kam das Gespräch wieder auf das Waffenrecht. Da hört man "Argumente" dass es einem schlecht wird. Wenn da in den Pausen ein Gast vorbei gekommen wäre, der wäre rückwärts wieder raus gestolpert und hätte sofort einen Mitgliedsantrag für das ABW unterschrieben. Kurioserweise hört man als Begründung für diese platte Stimmungsmache immer wieder "die anderen machen's ja auch so". Insgesamt trifft das ziemlich genau was Du gesagt hast: wir sind rhetorisch und didaktisch unterlegen. Es gäbe zwar einige Argumentationshilfen (auch hier im Forum nachzulesen), aber das scheint nicht zu helfen. Ich bin ein bisschen ratlos, wie man auf so viel Beratungsresistenz reagiert.

Grüßle, Markus

Geschrieben

Bei aller Zustimmung für eine sachgerechte Darstellung, gekonnte Argumentation und Öffentlichkeitsarbeit etc. Ich bin es aber auch langsam leid mich immer vor wild Fremden Gutmenschen rechtfertigen zu müssen! Ich habe weder an den Verbrechen mit gewirkt (weder aktiv noch passiv) noch sonst irgendwas damit zu tun! Warum "müssen" wir uns denn immer wieder den Schuh anziehen? Wenn einer Avatare der besonderen Art mag, ja mein Gott warum denn nicht? Solange es nicht verfassungsfeindlich ist. Wesentlich wichtiger ist doch das kein hetzerischer oder beleidigender Müll gepostet wird. Aber wie der Avatar aussieht oder wie exakt die Wortwahl ist - Hallo? Warum ist "Ballern" unsportlich oder schlecht? Fehlt jetzt nur noch der Sportgeräte und Jagdgeräte Terminus- wer Waffen sagt ist zu verbannen - nur weil wir ein Waffenforum sind, müssen wir super korrekt sein - das ist "verboten" und jenes? Glaubt Ihr im Ernst die Antis interessiert diese Selbstzensur und sie lassen von uns deswegen ab? Doch wohl definitiv nicht! Wir sollten zu unserem Sport bzw. Passion stehen, damit ist vielmehr geholfen als blödsinnige Selbstzensur. So und nun feste drauf...

Geschrieben

Weil die Apo Aktivisten beim Marsch durch die Instanzen, allzu oft auf einem Redaktionssessel Pause gemacht haben.

Und Schießsport oder besser noch traditionelle Schützenvereine nicht in deren Weltbild passt.

"Das brauche ich nicht, dann braucht das auch kein anderer. Also kann das ruhig verboten werden . "

Mich wundert es immer wieder, wenn ich die Ekel - und Abscheu erregenden Videomitschnitte aus U Bahnhöfen sehe.

Wenn mal wieder ein Mensch tot oder zum sabbernden Lappen geprügelt oder getreten wurde .

Wo ist den da der Betroffenheitsklops , den das Alles auch immer ein Stück weit traurig macht ???

Wo sind die Talkgäste , wo die Forderung nach hartem Durchgreifen und äusserst harten Strafen ???

Die ja in unserem Fall durchaus legitim und auch sehr wirkungsvoll sein sollen ???

Nein , wenn so was passiert wird äußerst zurückhaltend und so allgemein wie nur irgend möglich berichtet.

Vor allem die Nationalität , ist ein Staatsgeheimnis.

Man ist sich in den Redaktionen seiner Macht sehr bewusst.

Und setzt diese Macht ganz gezielt und bewusst ein.

So wie es eben in das eigene Weltbild passt.

Und nach ein bis zwei Tagen ist die Sache vom Tisch, nur nicht für das Opfer.

Geschrieben
Bei aller Zustimmung für eine sachgerechte Darstellung, gekonnte Argumentation und Öffentlichkeitsarbeit etc. Ich bin es aber auch langsam leid mich immer vor wild Fremden Gutmenschen rechtfertigen zu müssen! Ich habe weder an den Verbrechen mit gewirkt (weder aktiv noch passiv) noch sonst irgendwas damit zu tun! Warum "müssen" wir uns denn immer wieder den Schuh anziehen? Wenn einer Avatare der besonderen Art mag, ja mein Gott warum denn nicht? Solange es nicht verfassungsfeindlich ist. Wesentlich wichtiger ist doch das kein hetzerischer oder beleidigender Müll gepostet wird. Aber wie der Avatar aussieht oder wie exakt die Wortwahl ist - Hallo? Warum ist "Ballern" unsportlich oder schlecht? Fehlt jetzt nur noch der Sportgeräte und Jagdgeräte Terminus- wer Waffen sagt ist zu verbannen - nur weil wir ein Waffenforum sind, müssen wir super korrekt sein - das ist "verboten" und jenes? Glaubt Ihr im Ernst die Antis interessiert diese Selbstzensur und sie lassen von uns deswegen ab? Doch wohl definitiv nicht! Wir sollten zu unserem Sport bzw. Passion stehen, damit ist vielmehr geholfen als blödsinnige Selbstzensur. So und nun feste drauf...

Sich Rechtfertigen bedeutet ja auch wieder nur auf Vorwürfe zu reagieren. Also: Abhaken und erzählen, wie es wirklich ist und was wir dabei für eine Position gedenken einzunehmen. Letzteres ist wieder Agitation, da hat man es selbst in der Hand, eine Richtung zu bestimmen.

Avatare der besonderen Art sind ja nicht verboten, noch sind sie verfassungsfeindlich, illegal, etc.

In einem Waffenforum einen blutüberströmten Söldner aus einem Egoshooter abzubilden und sich den Namen "Zivilistenfragger" zu geben ist nicht verboten, da hast Du völlig Recht.

Dumm ist es aber allemal und wer das im Hintergrund eines für jedermann öffentlichen Forums nicht nachvollziehen kann, der hört die Einschläge nicht mehr!

Ballern - Das ist wohl von Region zu Region unterschiedlich vorbelastet. Wir im Gifhorner Raum "ballern" uns einen auf "Format C" Partys. Da säuft man sich einen. Ballern ist daher recht negativ geprägt. Es heißt auf Malle auch Ballermann, an denen man sich aus "Großraumküvetten" mittels "Saugrohr, klein" Sangria in den Kopp pustet.

"Rumballern" tut man höchstens noch am Sylvesterabend. Klar hat man dabei Spaß, aber es geht dabei ganz sicher nicht um sportlichen Ehrgeiz. Darum ist "Ballern" nüchtern betrachtet keine glückliche Wortwahl, jedenfalls in unserer Region.

Kurzum: Es ging mir ja nicht darum, jemanden Anzupinkeln oder zu meinen, irgendwer treibt hier ein illegales Spiel.

Es ist natürlich erlaubt und legal sich einen Slang zuzulegen, der nicht gerade die gewünschte Außenwirkung erzielt, denn darum ging es, falls es Dir entgangen ist.

Anscheinend fehlt es einigen hier deutlich am Gespür für eine solche (wie sagt man so schön:) außenwirksame Sprache. Der Grafe nimmt Wörter sehr gezielt in den Mund - Klar sind die teilweise völlig fehl am Platz, aber sie verfehlen nicht ihre Wirkung! Wenn er von "Metzeln" und "Schlachten" spricht, befolgt er einen Zweck damit.

Was das AWB so viel Einfluss verleiht ist exakt dieses Spiel und wenn sich mal jemand gewundert hat, warum wir LWB nicht sonderlich populär sind (den Meisten sind wir bestenfalls egal!), dann beantwortet mein Ansatz eventuell diese Frage! Verboten ist also nichts von dem, was ich mal bemängelnd aufgezählt habe. Aber besonders klug und dem LWB zuträglich ist es auch nicht.

Es geht um "Selbstdisziplin" zum Zwecke, den legalen Waffenbesitz in verantwortungsvoller Hand glaubhaft zu machen.

Es geht nicht um Selbstzensur!

Geschrieben
Es geht um "Selbstdisziplin" zum Zwecke, den legalen Waffenbesitz in verantwortungsvoller Hand glaubhaft zu machen.

Es geht nicht um Selbstzensur!

Doch, genau um Selbstzensur geht es.

Die erste Salamisscheibe unserer Rechte und unseres Hobbys, die wir preisgeben, sind die Vokabeln, die wir aus Gründen der politischen Korrektheit meinen, nicht verwenden zu dürfen.

Oder Begriffe, die wir verwenden und uns im Endeffekt von uns selbst distanzieren.

Das geht schon mit dem "Legalwaffenbesitzer" los. Kein Autobesitzer käme auf die Idee extra darauf hinzuweisen, dass er seine Karre nicht irgendwo gestohlen hat.

Wir sind die Guten und wir sollten uns nicht dem Druck von ein paar Dutzend Realitätsverweigereren beugen.

Geschrieben
Sich Rechtfertigen bedeutet ja auch wieder nur auf Vorwürfe zu reagieren. Also: Abhaken und erzählen, wie es wirklich ist und was wir dabei für eine Position gedenken einzunehmen.

...

Es geht um "Selbstdisziplin" zum Zwecke, den legalen Waffenbesitz in verantwortungsvoller Hand glaubhaft zu machen.

Es geht nicht um Selbstzensur!

Zum ersten Punkt, reine Definitionssache was und im welchem Umfang Rechtfertigung ist und wo Aggitation beginnt. Die Grenzen sind fließend das habe ich auch nicht bestritten, nur wir reagieren bisher immer nur auf Vorwürfe, Du kannst es auch als fast schon Anklagen v. gewissen Leuten bezeichnen - also tun wir uns rechtfertigen so oder so.

Aber das meinte ich garnicht, nenne es meinetwegen Selbstdisziplin - egal es wird nichts bringen! Die Antis sind so oder so gegen uns, ob nun mit Selbstzensur oder ohne, die Lachen sich eher ins Fäustchen, daß wir so schön klein beigeben. Nimmt man andere Nicht Waffenforen, so lese ich da keine "Sebstdisziplin" Forderung, jeder schreibt ohne das es ihm negativ später ausgelegt wird und manchmal was für einen grenzwertigen Müll! Tipp Veganerforum! Das diese da angewandte "Normalität" anscheinend nicht mehr für uns gilt, zeigt überdeutlich, wie weit es schon gekommen ist. Ja wir fürchten uns ja schon selber ggf. und überhaupt falsch verstanden zu werden - bloß nichts falsch machen wollen!

Bitte nicht falsch verstehen - ich meine nicht irgendwelche Müll Posts oder Steilvorlagen für Verschärfungen oder kriminelle Aufforderungen oder andere in diese Richtung zielenden Posts - sondern es geht um die Nutzung von normalen Worten!

Es regt mich einfach nur richtig auf, das nur weil wir LWB sind, diese Worte nicht mehr ausgesprochen werden sollen - ja sind wir denn irgendwelche Aussätzige, die sich immer 1000mal überlegen müssen, was sie wann wo sagen. In einem Interview, TV oder im Gespräch OK - voll Deiner Meinung! Aber hier im Forum - Quatsch! Erinnert mich irgendwie an DDR Zeiten, wo auch immer alles schön überlegt sein wollte, sonst konnte es unangenehme Folgen haben. Die Zeiten sind aber vorbei! Es kann nicht sein, das alle restliche Welt sagen kann was sie will, da ist es immer OK und nur hier nicht! Außerdem soo professionell ist der Gräfe nicht, nur polemisch! Leider wird der aber hoffiert bis zum geht nicht mehr und leider, leider hat ihm bisher keiner gleich Paroli v. den anwesenden Schützenvertretern geben können oder wollen! Unser Öffentlichkeits Managment ist bisher schlecht bis nicht vorhanden, das ist das Einzige wirkliche Problem! Das änderst Du aber nicht mit interner Selbstdisziplin oder -zensur

Abschließend das Wort ballern hat für mich und mein Umfeld (NICHT-LWB!) keine negative Bedeutung - es stört niemanden, aber ich bin auch kein Schütze - vielleicht liegt es daran. Auch ist mir immer wieder auf Vereinsständen negativ aufgefallen, diese Sportgeräte "Macke" - niemand sagte da mehr Waffen. Diese Leute kamen mir auch mit Selbstdisziplin in der Wortwahl, geht doch nicht, die Außenwirkung - sorry aber das ist in diesem konkreten Fall totaler Quatsch - es interessiert Keinen!

Geschrieben
Das geht schon mit dem "Legalwaffenbesitzer" los. Kein Autobesitzer käme auf die Idee extra darauf hinzuweisen, dass er seine Karre nicht irgendwo gestohlen hat.

Wenn es bei uns 6 Millionen legale und 20 Millionen illegale Autos gäbe, würde der legale Autobesitzer vielleicht doch auf die Idee kommen.

Geschrieben
Frau M. hat insofern recht, als daß man über das Thema Verwantwortung tatsächlich noch einmal reden muß. Was wäre denn die Verantwortung der Gesellschaft angesichts der Tatsache, daß man das Fehlen von Tatwaffen letztlicht nicht garantieren kann? Auch ohne Schußwaffen kann man ein Blutbad anrichten! In letzter Konsequenz einen Attentäter stoppen kann nur jemand, der es kräfte- (also waffen-) mäßig mit ihm aufnehmen kann. Dieser jemand braucht also - wer hätte es gedacht - eine Waffe. :rolleyes:

Ach ja, ich vergaß: Die Staatsorgane sollen ja gar nicht entwaffnet werden...

<_<

Naja - dann versuche mal einen Polizisten in deine Jacke zu stecken oder als Frau einen Polizisten in der Handtasche zu "führen" so dass wenn man überfallen oder angegriffen wird nicht schutzlos ist....ach ich vergaß: Wir sind nach einer Tat alle ganz bestürzt und betrauern uns. Dann verbieten wir noch mehr und machen gleich noch mehr Gesetze um mehr Sicherheit zu bekommen...

Geschrieben
Wenn es bei uns 6 Millionen legale und 20 Millionen illegale Autos gäbe, würde der legale Autobesitzer vielleicht doch auf die Idee kommen.

Dann ist das immer noch das Problem derjenigen, die illegal etwas besitzen, wie sie ihr Eigentum benennen.

Warum soll der Ehrliche und Rechtstreue darunter leiden und extra auf seine Ehrlichkeit und Rechtstreue hinweisen müssen?!?

Geschrieben
...

Doch: Dem Tod des eigenen Kindes kann man durch nachträgliche Aktionen keinen Sinn geben, auch wenn es noch so oft in der Presse dudelt...

...

Hallo Tupperwarefan,

das möchte ich so nicht stehen lassen und führe als "Gegenbeispiel" die Björn-Steiger-Stiftung an!

Ich denke, es ist die Frage was ich erreichen will und ob ich destruktiv oder konstruktiv an die

Problemlösung herangehe.

Die Björn-Steiger-Stiftung ist der konstruktive Weg aus dem Tod seines Kindes (noch) etwas sinnvolles

zu machen und ihm so ein ehrenvolles Gedenken zu geben.

Und durch diese Stiftung sind mittlerweile tausende von Leben geretten worden!

In diesem Sinne

TDH

Geschrieben

Ich möchte explizit ALLEN Eltern mein Bedauern über den Verlust ausdrücken. Auch den Eltern welche ihr geliebtes Kind NICHT durch eine Schusswaffe verloren haben.

Wir LWB, als eher aufgeklärte Teil der Bevölkerung haben schon etwas mehr Verantwortung.

Von uns wird viel mehr verlangt - als von anderen Mitbürgern.

Ich würde mir echt wünschen, wenn die Medien, die Politiker UND die Hinterbliebenen KONSTRUKTIV nach Lösungen suchen würden. Nicht nur Probleme unserer Gesellschaft deckeln oder unter den Teppich kehren.

Es muss endlich aufhören, dass man immer SOFORT nach den Gesetzgeber brüllt, wenn etwas passiert ist. JEDER einzeln sollte schon VORHER überlegen, ob er selbst etwas für eine Verbesserung der Gesellschaft um ihn herum tun kann.

Das kann mit Kleinigkeiten anfangen, wie dass die Umwelt nicht durch Müll verdreckt wird (Fastfood-Tüten liegen mittlerweile am Straßenrand), oder aber in größeren Dimensionen wie der Erziehung der eigenen Kinder. Jeder von uns soll/muss sich in die Gesellschaft einbringen.

Ich sehe immer wieder wie sich Personen aus der Gesellschaft raus nehmen, sich nicht mehr zugehörig fühlen und deswegen auch sehr sehr egoistisch handeln und genau deshalb anderen entweder durch Unwissenheit, Gleichgültigkeit oder auch mit Vorsatz schaden. Raub, Betrug, Erpressung, Mobbing unter Erwachsenen wie auch schon in der Schule und teilweise im Kindergarten.

Wie ich schon beobachtet habe wird seitenweise in Zeitungen über Elend oder Armut berichtet - sich geradezu darin gesuhlt. Warum frage ich mich kann man nicht genauso über positive Beispiele in unserer Gesellschaft berichten? Mit nur negativen Meldungen kommen vielleicht sogar viele Menschen auf die Idee "Ach sieh an, denen gehts ja auch so schlecht wie mir. Da bin ich ja nicht alleine....". Wenn man aber den Leuten zeigen würde, dass es erfolgreiche Menschen gibt "Herr XYZ, hat dieses Jahr mit seiner Firma 123 expandiert und konnte nicht nur mehr zufriedene Kunden gewinnen, sondern auch 3 neue Mitarbeiter in Vollzeit einstellen..." dann würden die Leute sehen, dass doch nicht alles so schrecklich ist.

Wieso malt unsere Medienlandschaft oft so ein düsteres Bild? So schlimm können wir Menschen doch gar nicht sein, dass wir uns nur am Leid anderer ergötzen wollen, oder?!

Geschrieben

Tja leieder wird es wohl so kommen wie ich schon lange befürchte - wir unterhalten uns hier über corectness und das wir wenig und das wenige vorsichtgíg ond leise fordern. Aber unsere Wiedersacher völlig ungeniert mit Lügen und Halbwahrheiten + linker Presse einfach FRECH alles miese verbreiten und fordern können. Der Clou ist sie - bekommen auch noch Recht!

Also zerfleischen wir uns Jäger , Sportschützen und Waffensammler doch gegenseitig - einfacher können die Antis es doch garnicht haben.

Übrigens wer Ambacher + sonstige VERTRETER der Zunft als Freunde und Interessenvertreter hat - braucht keine Feinde mehr

Gruß südwest

Geschrieben

Wir - LWB - müssen ganz schnell unseren Vertretern, ich denke hier NICHT an die Verbände, Geld in die Hand geben damit diese mehr Spielraum haben. Zu Veranstaltungen fahren können, Treffen organisieren können, Briefmarken kaufen und auch um einfach mal die Werbetrommeln zu rühren.

Über Geld läuft heute fast alles... Auch in/bei den Medien. Wenn nur alle LWB doch die Schundblätter welche über LWB Lügen verbreiten nicht mehr kaufen würden....

Wir können nicht einerseits meckern, dass schon wieder ein unseriöser Artikel geschrieben wurde und dann andererseits das Blatt kaufen - und sei es dann eine Woche später, weil da was interessantes drin ist.

Wir müssen nachhaltig, geschlossen und konsequent sein.

Geschrieben
Wie ich schon beobachtet habe wird seitenweise in Zeitungen über Elend oder Armut berichtet - sich geradezu darin gesuhlt. Warum frage ich mich kann man nicht genauso über positive Beispiele in unserer Gesellschaft berichten? Mit nur negativen Meldungen kommen vielleicht sogar viele Menschen auf die Idee "Ach sieh an, denen gehts ja auch so schlecht wie mir. Da bin ich ja nicht alleine....". Wenn man aber den Leuten zeigen würde, dass es erfolgreiche Menschen gibt "Herr XYZ, hat dieses Jahr mit seiner Firma 123 expandiert und konnte nicht nur mehr zufriedene Kunden gewinnen, sondern auch 3 neue Mitarbeiter in Vollzeit einstellen..." dann würden die Leute sehen, dass doch nicht alles so schrecklich ist.

Wieso malt unsere Medienlandschaft oft so ein düsteres Bild? So schlimm können wir Menschen doch gar nicht sein, dass wir uns nur am Leid anderer ergötzen wollen, oder?!

Das, SIeGer, ist die moderne Form des Circus Maximus. Brot und Spiele. Der Mensch aendert sich nicht, nur die Methoden werden subtiler.

Ueber dieses Thema rege ich mich schon seit vielen Jahren auf. Aber der Dreck verkauft sich halt besser. Und wie du schon schreibst, das Unglueck oder Unvermoegen anderer Menschen taeuscht ueber das eigene hinweg. Das macht das Leben ertraeglicher und es ist einfacher, sich gegenseitig zu bedauern, als das Gesaess hochzukriegen und etwas zu veraendern.

Ich habe mir soeben mal die Muehe gemacht, an eine groessere dt. Frauenzeitschrift zu schreiben und einen Artikelvorschlag ueber Frauen im Schiesssport unterbreitet. Bin schon sehr auf die Antwort gespannt, sofern ueberhaupt eine erfolgt.

Geschrieben
...

Warum musste den Hinterbliebenen ein dämliches ABW helfen?

Weil die LWB die Opfer nicht in ihrer Trauer abholten.

...

Hmmm... Und wann holt der ADAC die Eltern von im Verkehr totgefahrenen Kindern ab?

...

  • Blutige Benutzerbilder (AVATARE) - z.B. blutendes Gesicht aus einem Egoshooter wirken infantil. Infantilität und Verantwortung passen nicht zusammen.
  • Aussagen wie: "Die hätte man in Notwehr ausradieren können", geht einher mit Diskussionen, wie etwas bewaffnetes Streifegehen auf dem eigenem Grundstück ohne Anlass.
  • Wenn man "Ballern" geht, Ballern ist auch für mich ein Begriff für MunVernSchießen; Wirkt auch auf dritte nicht sportlich.
  • Geschmacklose Witze: Was machst Du bei einem Amoklauf in Deiner Firma? WEITER SCHIEßEN.... - Kommt nicht überall als sarkastischer Witz an!

...

Wurde oben schon passend kommentiert: Reine Selbstzensur.

Avatare sagen 0 über eine Person aus, das man Tim K. hätte in Notwehr erschießen können ist schlicht die Wahrheit, Ballern rangiert in meinen Kreisen etwa gleich mit "plinking", wenngleich es auch einfach mal MunVernSchießen sein kann (Who cares? Wer zahlt denn am ende die Rechnung?) und über Witze kann man stets streiten.

...

Ich würde zwischen verantwortungsvollen und -losen Besitzern von LW unterscheiden, anstatt ALLES (!) auf illegale Waffen abzuwälzen.

...

Wie war das noch mit Eigentoren? Naja...Aber Verantwortung ist halt relativ, genauso wie das Bier vorm Schießen, nicht Marksman?

...

Die Irren und D****n in unseren eigenen Reihen sind ein Restrisiko und wir müssen glaubhaft bemüht sein, dieses minimieren zu wollen, anstatt es (so kommt es rüber!) zu ignorieren.

...

Aaaaahhh... Jetzt dämmerts mir! Also Anfänger am besten ordentlich S******e behandeln, nicht, daß der nur Amoklaufen will!

Lächerlich. Du müsstest Dir selbst mal zuhören.

...

Dieses Denken ist wichtig, denn Opfer und Hinterbliebene können, wie Großteile der Bevölkerung, unserem Anliegen nicht folgen. Es war kein dicker SUV, keine Lanze und kein Messer, welches das Kind dieser Mutter getötet hat - Es war eine zu sportlichen Zwecken angeschaffte Schußwaffe.

...

Tot, töter und mit der Sportwaffe am tötesten!? Oder was willst Du mir damit sagen?

In Wahrheit ist es so:

Kind durch SUV tot: Kann man nichts machen ausser zu trauern.

Kind durch Feuer tot: kann man nichts machen ausser zu trauern.

Kind durch Waffe tot: So! und nun muß jemand dafür gefälligst hängen!

...

Wir beziehen uns nur auf den "Irren" und verharmlosen die Waffe, anstatt die Opfer (im Schlepptau die verunsicherte Allgemeinheit!) exakt dort abzuholen und Maßnahmen vorzustellen, wie wir das Restrisiko minieren und die Politik sich lieber auf die Kriminalität stürzen sollte anstatt mit Millionenaufwand gegen ein Restrisiko vorzugehen, welches wir aus eigener Kraft gut und für die Allgemeinheit einsichtlich und ausreichend in den Griff bekommen können. Dies nimmt uns derzeitig nämlich "nicht jeder" ab.....

1. Sich auf den "Irren" zu beziehen ist der einzig richtige Ansatz, denn der "Irre" tötet Leute und das mit unterschiedlichsten Mitteln.

2. Welche Maßnahmen sollen dies noch sein?

3. Die Politik soll sich auf Kriminalität stürzen, soso....Also auf die "Irren" oder besser nur auf die Tatwaffen? Du widersprichst dir selbst.

...

Was das AWB so viel Einfluss verleiht ist exakt dieses Spiel und wenn sich mal jemand gewundert hat, warum wir LWB nicht sonderlich populär sind (den Meisten sind wir bestenfalls egal!), dann beantwortet mein Ansatz eventuell diese Frage!

...

Aha. Nun guck dir mal den Ambacher und seinen Verband an. Glaubste, der ist irgendwo populär? Und das obwohl er sich ja so gesittet ausdrücken kann und auch nur KK und LG schießt in seinem Verband.

...

Es geht um "Selbstdisziplin" zum Zwecke, den legalen Waffenbesitz in verantwortungsvoller Hand glaubhaft zu machen.

Es geht nicht um Selbstzensur!

Hier mal eine klare aussenwirksame Ansage dazu: BULLSHIT!

Was wir immer alles machen müssen. Rechtfertigen, rechtfertigen, rechtfertigen. So ein Schwachsinn.

So bekommst DU keinen Waffengegner zum schweigen, glaubs mir.

Da kannst Du heulen und jammern und sagen, daß Du der liebe nicht-ballernde sportlich schießende Sportschütze bist. Das interessiert keine Sau!

Beantworte mir doch nur einmal folgende Frage:

15 Menschen sind durch eine Sportwaffe ums Leben gekommen. Wir sind uns einig: Weder unsere Gesellschaft, noch unsere Wirtschaft sind aufs Sportschießen angewiesen und könnten auch ohne Sportschießen gut überleben- Warum sperren Sie Sich gegen ein Verbot von tödlichen Waffen?

So...Dir viel Spaß beim Argumentieren. Dann erzähl mir mal, wie toll Du bist und wie ehrlich und wie....*snnnrrrrrrch*

Geschrieben
Wenn man aber den Leuten zeigen würde, dass es erfolgreiche Menschen gibt "Herr XYZ, hat dieses Jahr mit seiner Firma 123 expandiert und konnte nicht nur mehr zufriedene Kunden gewinnen, ...

Diese Meldung würde sofort die Neider auf den Plan rufen, und den zweiten Teil

sondern auch 3 neue Mitarbeiter in Vollzeit einstellen..."

lesen die Leute zwar, ews bleibt aber nicht haften.

Was hängen bleibt ist:

"Hast du schon gehört:" Der XYZ hat schon wieder x-tausend mehr verdient. Der kriegt den Hals auch nicht voll!"

Leider gönnt hier keiner dem anderen das Schwarze unter den Fingernäglen! :peinlich:

Geschrieben
Doch, genau um Selbstzensur geht es.

Die erste Salamisscheibe unserer Rechte und unseres Hobbys, die wir preisgeben, sind die Vokabeln, die wir aus Gründen der politischen Korrektheit meinen, nicht verwenden zu dürfen.

Oder Begriffe, die wir verwenden und uns im Endeffekt von uns selbst distanzieren.

Das geht schon mit dem "Legalwaffenbesitzer" los. Kein Autobesitzer käme auf die Idee extra darauf hinzuweisen, dass er seine Karre nicht irgendwo gestohlen hat.

Wir sind die Guten und wir sollten uns nicht dem Druck von ein paar Dutzend Realitätsverweigereren beugen.

Es geht um die Ausdrucksweise, was entfernt etwas mit Anstand und auch Werten zu tun hat.

Wir sind die Guten? Es heißt: Tue Gutes und Rede darüber; Nur so erreicht man heutzutage sein Ziel. Ich kann es auch schlecht, muss ich leider zugeben. Aber selbst ich erkenne, dass der Ton die Musik macht.

Der Gute ist nur derjenige, den andere als Guten (an)erkennen:

Heilerinnen waren im Mittelalter auch die Guten und dennoch wurden sie oft von der durch wenige Kleriker irregeleiteten Masse als Hexen verbrannt. Eine Hexenjagd, nichts anderes ist das, was im Moment gegen uns ab geht! Das ist die Realität - Von wegen Realitätsverlust: Das ist eine andere Sichtweise auf die Dinge!

Es gibt Leute im Forum und in der Realität, die verstehen einfach nicht, dass das Weiterbestehen des Schießsports extrem davon abhängt, wie populär, ja: wie beliebt (!) er in der Bevölkerung ist.

Im Moment haben es die Hoplophoben geschafft, dass die Bevölkerung ANGST (!) vor uns LWB hat. Dagegen wollen wir doch alle etwas unternehmen, denn aus Angst haben Völker schon ganz andere Dummheiten begangen.

In einer Demokratie geht es um Mehrheiten. Wenn wir schon nicht weitere Mitglieder und Anhänger an uns binden können, so müssen wir eben dieser Mehrheit die Angst nehmen, die ihnen von Hetzern wie Grafe, dem ABW und SWMW, etc. eingebleut wird. Fordert die Mehrheit aus Angst vor uns die Abschaffung unseres Sports, so kann eine Demokratie nicht umher, den Forderungen nachzukommen! Die Pfosten sammeln schon Unterschriften gegen uns.

Somit treffen wir hier in zwei völlig verschiedenen Grundeinstellungen zusammen: Du möchtest Deine Freiheit um jeden Preis. Ich sage, dass Freiheit ihren Preis hat.

Wenn wir nur ein paar Wörter und geschmacklose Avatare (was soll denn ein blutüberströmter Söldner, eine angeschossene Silhouette, Begriffe wie FRAGGER über den Besitzer aussagen?! Da gruselt es MIR ja sogar und hoffe nur, dass es Sarkasmus ist!) verlieren, dafür aber unseren Sport in der Gesellschaft akzeptiert fortführen können, dann haben wir das, was wir wollten... FINDE ICH!

Dies ist kein Kampf um Grundrechte in einem Polizeistaat. Wir hier kämpfen um Anerkennung unseres Hobbys, damit es bestehen bleibt! Wir wollen ja auch morgen noch Mitglieder haben, oder?! Wenn Eltern ihre Kinder bei uns nicht gut aufgehoben wissen, wenn Leute sich schämen bei uns einzutreten, dann läuft etwas schief und das ist das Bild von uns in der Öffentlichkeit.

Niemand weiß, wie viel Mitglieder es genau sind, die in Vereine den Schießsport betreiben. Aktive? Die Zahl ist noch unsicherer. Eins ist sicher: Wir leiden an Mitgliederschwund! Es interessiert sich niemand mehr für uns und da nehme ich selbst den DSB nicht aus.

Niemand möchte sich in die Gesellschaft derer begeben, die das Image von bekloppten "Waffennarren" mit potentiell gefährlicher Gesinnung haben. Das sind wir auch keineswegs! Aber genau das müssen wir den Leuten erstmal wieder klar machen, denn AWB & Co.KG sind überzeugender.

Warum? Nun: Bessere, überzeugendere Rhetorik und das Können, sich Ereignisse in dem derzeitigen Umfang für die eigenen Zwecke zu Nutzen zu machen!

Dagegen müssen wir nun ankommen, oder das war es! Ich glaube, das haben hier einige noch nicht so ganz wahrgenommen.

Natürlich hast Du Recht, aber der Zug, sich als "Guter" einfach ausruhen zu können, ist schon längst abgefahren!

Jetzt wir im Zugzwang, sonst kannst Du Dir schon mal eine "Taschenlampe" (Lichtschiessen) zulegen. Wer seinem Gegner unterlegen ist, wird verlieren. Sind wir dem AWB in Punkto Öffentlichkeitsarbeit unterlegen, werden genug Unterschriften gesammelt werden, wird es zur Abstimmung kommen. Die FDP hat im BR nicht die Mehrheit. Auch FDP und CDU haben diese nicht! Die Opposition will gewählt werden und folgt Tendenzen in der Bevölkerung, die durch richtig große Unterschriftenlisten gerne untermauert werden. Kein Karlsruhe kann uns schützen, denn nochmals: Wir besitzen ein Privileg, kein Grundrecht auf das, was wir tun.

Geschrieben
Kein Karlsruhe kann uns schützen, denn nochmals: Wir besitzen ein Privileg, kein Grundrecht auf das, was wir tun.

Ich kann vieles aus deinem Beitrag unterschreiben. Allerdings diese letzte Schlussfolgerung nicht.

Nein, wir haben kein "Privileg". Privilegien gibt es in Feudalsystemen, nicht in freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaaten.

In einem (funktionierenden) freiheitlich-demokratischen System gilt zunächst einmal (Hinweis auf Art. 2 Abs. 1 GG)

eine allgemeine Handlungsfreiheit des Einzelnen (auch zum Waffenbesitz..), welche durch demokratisch beschossenes

Gesetz eingeschränkt werden kann. Allerdings gilt hierfür, dass (auch bei demokratischem Zustandekommen) ein

Gesetz nicht willkürlich Freiheiten wegnimmt oder beschränkt, sondern sich dies an Erfordernis-, Geeignetheits- und

Verhältnismäßigkeitsgrundsätzen ausrichten muss. Das bedeutet, dass jede Einschränkung zu begründen ist.

Aus diesem Grund muss der Gesetzgeber Beschränkungen und Verbote des privaten Waffenbesitzes begründen,

nicht wir das "Privilegium".

Leider entspricht die Gesetzeswirklichkeit (zunehmend) nicht diesen hehre Vorgaben, gerade beim Waffenrecht.

Hier ging es aber um Grundsätzliches. Und gerade in "Karlsruhe" (sprich BVG, wie angesprochen) müssen solche

Grundsätzlichkeiten Thema sein.

Geschrieben
Somit treffen wir hier in zwei völlig verschiedenen Grundeinstellungen zusammen: Du möchtest Deine Freiheit um jeden Preis. Ich sage, dass Freiheit ihren Preis hat.

Wir besitzen ein Privileg, kein Grundrecht auf das, was wir tun.

Ja, Freiheit hat ihren Preis, Die Frage ist, welchen Preis die Gesellschaft bereit ist zu zahlen, um die Freiheit zu erhalten und nicht in eine dumpfe Scheinsicherheit verbunden mit einer Pseudofreiheit zu verfallen.

Nein, wir besitzen kein Privileg und es wird auch keins, wenn es dauernd wiederholt wird. Und woraus leitest du ab, daß für die Ausübung eines Sports oder eines Hobbys kein Grundrecht (z. B. freie Entfaltung der Persönlichkeit) besteht.

Und zum Nachdenken: Wenn wir alle gleich wären, alle gleich denken würden und gleiche rhetorische Qualitäten hätten, würden wir nur noch viel glatter aneinander vorbeireden.

Wir sind alles Menschen mit einer gewissen Individualität und dazu gehört auch die sprachliche Ausdrucksweise - auch wenn dies einige gern ausblenden.

Und "Fordert die Mehrheit....!"

Welche Mehrheit???? Laut Überschrift in den Medien, laut irgendeiner Kneipenumfrage, laut Volksbefragung????

Es gibt Leute im Forum und in der Realität, die verstehen einfach nicht, dass das Weiterbestehen des Schießsports extrem davon abhängt, wie populär, ja: wie beliebt (!) er in der Bevölkerung ist.

Im Moment haben es die Hoplophoben geschafft, dass die Bevölkerung ANGST (!) vor uns LWB hat. Dagegen wollen wir doch alle etwas unternehmen, denn aus Angst haben Völker schon ganz andere Dummheiten begangen

Und für diesen letzten Satz hätte ich gern belastbare Zahlen

Und ob Deine Realität besser ist, sagt wer?

Geschrieben
...

Wir besitzen ein Privileg, kein Grundrecht auf das, was wir tun.

Falsch!

Die 10% Waffenbesitzer haben kein Privileg. 90 % der Bevölkerung werden entmündigt für dumm verkauft.

In einer demokratischen Gesellschaft sollte die Entfaltung seiner Persönlichkeit möglich sein. Störungen für das Gemeinwesen resultieren nicht.

Über den Selbstschutzgedanken wäre sogar ein massiv höherer Stellenwert real darstellbar.

Geschrieben
I

Wir SIND stärker verantwortlich für die Aufbewahrung von Waffen als der Durchschnittsbürger, der nur auf sein Feuerzeug, Auto und Benzinkanister achten muss. Eine Schusswaffe in den falschen Händen IST gefährlicher als ein Brandsatz oder Messer. Dieser Verantwortung sind wir uns auch bewusst, wollen sie gemeinsam tragen und setzen uns dafür ein, dass jeder LWB dies auch so sieht. Ob dazu anlasslose Hauskontrollen das geeignete Mittel sind, möchte ich bezweifeln. Die Kontrollen haben gezeigt, dass die meisten Aktiven alle Vorschriften einhalten, viele Erben (die keinen Munitionserwerb haben) jedoch nicht. Ob die innnere Sicherheit durch Strafmaßnahmen gegen munitionslose Altbesitzer/Erben besser geschützt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mit dem Flughafen überhaupt nicht vergleichbar, selbst wenn ich auch da gegen grenzenlose Durchsuchungen bin,

hier kann man gegebenfalls (aber auch ur gegebenfalls geht ja auch um Intimsphäre u.ä.was dem gegenübersteht) ein

sog.Hausrecht vorschieben, die Wohnung hingegen ist grundgesetzlich geschützt, meiner meinung nach dürfte es dem

Staat überhaupt nix angehen was sich auf einem Grundstück was privateigentum ist befindet, wir als Bürger wurden

schließlich auch nicht gefragt als der Staat Massenvernichtungswaffen auf deutschen Grund und Boden installierte.

Und das eine Schusswaffe gefährlicher als ein Messer ist, ist wohl ein Witz, da sollte man mal die von solchen Brandsätzen

getroffenen Polizisten von Demonstrationen fragen die mit schwersten Brandverletzungen im Krankenhaus liegen. :peinlich:

Geschrieben
Nein, wir besitzen kein Privileg und es wird auch keins, wenn es dauernd wiederholt wird. Und woraus leitest du ab, daß für die Ausübung eines Sports oder eines Hobbys kein Grundrecht (z. B. freie Entfaltung der Persönlichkeit) besteht.

Und zum Nachdenken: Wenn wir alle gleich wären, alle gleich denken würden und gleiche rhetorische Qualitäten hätten, würden wir nur noch viel glatter aneinander vorbeireden.

Wir sind alles Menschen mit einer gewissen Individualität und dazu gehört auch die sprachliche Ausdrucksweise - auch wenn dies einige gern ausblenden.

Und "Fordert die Mehrheit....!"

Welche Mehrheit???? Laut Überschrift in den Medien, laut irgendeiner Kneipenumfrage, laut Volksbefragung????

Es gibt Leute im Forum und in der Realität, die verstehen einfach nicht, dass das Weiterbestehen des Schießsports extrem davon abhängt, wie populär, ja: wie beliebt (!) er in der Bevölkerung ist.

Im Moment haben es die Hoplophoben geschafft, dass die Bevölkerung ANGST (!) vor uns LWB hat. Dagegen wollen wir doch alle etwas unternehmen, denn aus Angst haben Völker schon ganz andere Dummheiten begangen

Und für diesen letzten Satz hätte ich gern belastbare Zahlen

Und ob Deine Realität besser ist, sagt wer?

Privileg: Begünstigung einer Personengruppe. Ob der Zugang nun offen oder geschlossen ist, sei mal dahingestellt. Jedenfalls musst Du Mitglied eines Vereines sein, oder Jäger, wenn Du als Hobby schiessen möchtest. In den USA ist der Waffenbesitz kein Privileg: Da kann jeder Bürger eine kaufen. Innerhalb von fünf Tagen muss man sich aber registrieren. Aus meiner europ. Sicht ein riesen Privileg, welches die Amis da haben! Es kommt wieder einmal auf die Sichtweise an.

Bin ich hauptberuflicher Aktivist? Habe ich Zeit eine Umfrage zu starten, die auch noch BELASTBARE ZAHLEN liefert? Das schaffen ja nichtmal ganze Behörden, die nicht wissen, wie viel LWB es überhaupt gibt. Vereine kennen ihre Mitgliedszahlen nicht, etc. Ich beobachte nur und folgere DARUM:

Politiker der Opposition führen Befragungen durch und richten sich aus. Ausser der FDP sind alle für eine Verschärfung... warum wohl? Weil alle zufrieden sind?

Ich bin bei vielen Kommunalpol. Veranstaltungen mit großem Ohr dabei. Tenor aus der Fußgängerzone: Man hat Angst!

Mitgliederschwund: Wenn alle den Sport so doll fänden, wo bleibt der Nachwuchs? Wo die Unmengen an Zuschauer am "Tag des Hobbys" oder "Tag der offenen Tür"?

Zum Thema ANSGT: Wir hatten drei Jugendliche, ALLE sind nach Winnenden ausgetreten (Die letzte vergangenes Jahr) - Mit Elterngespräch. Sie haben Angst gehabt, Angst dass ein Depp ihre Tochter ausknipst. Sie haben sich erkundigt, auch in diesem Forum.

Was für ein Unfug:

"Und woraus leitest du ab, daß für die Ausübung eines Sports oder eines Hobbys kein Grundrecht (z. B. freie Entfaltung der Persönlichkeit) besteht."

Denk mal selber drüber nach! Warum darf ich dann keine Kriegswaffe dazu benutzen? Warum keine Vollautomaten? Könnte doch mein Hobby sein, oder?

So einfach ist das. Wenn ich heutzutage ein Klappmesser in der Tasche habe, kann es sein, dass ich gegen das Gesetz verstosse -> Wer hätte dies vor wenigen Jahren gedacht? Das Tragen eines Klappmessers (Einhand, versteht sich) - VERBOTEN! Ende. Darum geht es bei diesen Ausspruch. Nur Grundgesetzänderungen, das Schrauben an Grundrechten bedarf eines größeren Aufwandes. Alles andere.... Entdecke die Möglichkeiten!

Du bist ganz schön naiv, wenn Du meinst, heutzutage kommt man mit guten Argumenten weiter. Wer bescheidene Argumente gut genug präsentiert macht das Rennen. Da kann man noch so "gleich" als Menschen und vielfältig als Individuum sein: Kannst Du Dich und Deine Anliegen nicht präsentieren, ziehst Du den Kürzeren und wenn Du noch so recht hast - BASTA.

Darum ging es mir bei dem, was ich geschrieben habe.

Geschrieben
Jedenfalls musst Du Mitglied eines Vereines sein, oder Jäger, wenn Du als Hobby schiessen möchtest.

Es gibt immer noch keinen Vereinszwang - es wird nur etwas komplizierter, wenn ich nicht in einem Verein bin

Bin ich hauptberuflicher Aktivist?

Keine Ahnung, was du bist

Ich beobachte nur und folgere DARUM:

Politiker der Opposition führen Befragungen durch und richten sich aus.

sieht man zur Zeit gerade an E 10

Ich bin bei vielen Kommunalpol. Veranstaltungen mit großem Ohr dabei. Tenor aus der Fußgängerzone: Man hat Angst!

Wir machen eine Waffenausstellung. Tenor ge..l; Opa kloppt Griffe mit dem K 98 (ich weiß - ewig Gestriger) Kinder werden mit MP fotografiert. Waffen furchtbar böse. Es ist immer das, was man wahrnehmen und verbreiten will im Vordergrund

Mitgliederschwund: Wenn alle den Sport so doll fänden, wo bleibt der Nachwuchs? Wo die Unmengen an Zuschauer am "Tag des Hobbys" oder "Tag der offenen Tür"?

Wir haben gerade unseren Mitgliederbestand erhöht.

Vielleicht spielen Gesetze (Zugangsalter), Arbeitsverhältnisse/-möglichkeiten; Kosten usw. auch eine Rolle. Und über die Umbeweglichkeit von Vereinen ist ja auch schon diskutiert worden

Zum Thema ANSGT: Wir hatten drei Jugendliche, ALLE sind nach Winnenden ausgetreten (Die letzte vergangenes Jahr) - Mit Elterngespräch. Sie haben Angst gehabt, Angst dass ein Depp ihre Tochter ausknipst. Sie haben sich erkundigt, auch in diesem Forum.

Solltet euch vielleicht um mehr Jugendliche bemühen. Und welche Eltern haben Angst gehabt, daß ein Depp ihre Kinder "ausknippst"? Die Eltern, deren Kinder geschossen haben? :confused:

Was für ein Unfug:

"Und woraus leitest du ab, daß für die Ausübung eines Sports oder eines Hobbys kein Grundrecht (z. B. freie Entfaltung der Persönlichkeit) besteht."

Denk mal selber drüber nach! Warum darf ich dann keine Kriegswaffe dazu benutzen? Warum keine Vollautomaten? Könnte doch mein Hobby sein, oder?

Diese Frage stelle ich mir schon länger. Aber außer der Tatsache, daß es das deutsche Gesetz verbietet, ist mir nix dazu eingefallen. In anderen Ländern sind Vollautomaten durchaus nicht selten anzutreffen, ohne daß ich von irgendwelchen Gemetzeln lesen kann. Ich darf dir deinen Rat also zurückgeben.

Du bist ganz schön naiv, wenn Du meinst, heutzutage kommt man mit guten Argumenten weiter. Wer bescheidene Argumente gut genug präsentiert macht das Rennen. Da kann man noch so "gleich" als Menschen und vielfältig als Individuum sein: Kannst Du Dich und Deine Anliegen nicht präsentieren, ziehst Du den Kürzeren und wenn Du noch so recht hast - BASTA.

Das ich naiv bin, entscheidest also auch du - obwohl ich dir diese - deine - Meinung gern zugestehe. Ich erlaube mir, meine Meinung zu deiner Person für mich zu behalten. Ach ja, der BASTA-Kanzler ist auch Geschichte/color]

Entschuldige bitte, wenn ich DEINE Wahrheiten nicht teile.

Aber wenn du so brillant bist - warum wirst du nicht als WKB aktiv? Warum bringst du dich nicht in die öffentliche Diskussion zur Verbeserung unserer Situation mit ein? Und warum hast du trotz deiner brillanten Ausdruckweise es nicht geschafft, die Eltern deiner 3 Jugendlichen davon zu überzeugen, weiterhin unseren schönen Sport auszuüben?

Geschrieben
Jedenfalls musst Du Mitglied eines Vereines sein, oder Jäger, wenn Du als Hobby schiessen möchtest.

Also so richtig verstehe ich diese Zusammenstellung von Dir nicht - was habe ich als Jäger mit dem "HOBBY Schießen wollen" zu tun? Klar schieße ich auch logisch, ohne geht es nicht, aber ich sehe es eher als meine Passion an, denn ein "simples" Hobby nur des Schießen wegens. Komische Wort Wahl!

Zum Thema warum ist die Gesetzlage so und nicht anderes - meine rein persönliche Meinung: Weil niemand den Arsxx in der Hose hatte und klar gesagt hatte NEIN! Weil kein Marketing des Schießwesens mit allen Facetten existiert und wir immer nur als Narren hingestellt wurden und werden ohne jeglichen Widerspruch. Billige Meinungsmache ohne klares offizielles und Medienwirksames Dagegenhalten! Das fehlte / fehlt! Bezüglich Angst auch eine Bemerkung, klar gibt es diese - aber Winnenden war für mich der Punkt ganz offen zu meiner Passion zu stehen, auf Arbeit, im Freundeskreis halt überall und wenn ich Dummschwatz höre auch mal zu sagen: "Liebe Leute bin ich etwa auch so ein Irrer?!" und da ist die Antwort dann immer ganz klar NEIN! Wir verstecken uns immer noch viel zu sehr und schämen uns für Fremde!

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