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IGNORED

Gisela Mayer im Morgenmagazin der ARD


Katja Triebel

Empfohlene Beiträge

War kein M10, sondern ein "M36" Chief´s Special.

Was macht Halbwissen durch zwo ?

Und das Ergebnis durch Journalismus ?

Teuflisch, berühmt, berüchtigt, da ist 20 Jahre später nix besser.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13502566.html

edit ps : abgebildet war seinerzeit "passend" dazu im spiegel-artikel ein M29 .44 magnum mit vier-zoll-lauf...

für die glöckner, das ist ungefähr der hier :

http://www.centerfireguns.com/images/detai...4m-4-wal-bl.jpg

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Ja, aber wenn wir dass nicht schaffen haben wir verloren.

Ich will nicht in wilde Verschwörungstheorien verfallen aber wir Waffenbesitzer werden verlieren Gruppenweise unsere Freiheiten. zuerst wird bei einer Waffenbesitzergruppe irgendetwas erschwert. Zum Beispiel sagen wir Mindestalter bei Sportschützen. Die Jäger und die Sammler zucken mit den Achseln und sagen "geht uns nichts an". Dann kommen die Jäger und die Sammler dran mit einer Verschärfung und die Sportschützen sagen : "geschieht euch recht, gleiche Behandlung für alle". Und zum Schluss haben wir gar nichts mehr. Niemand Keiner Irgendetwas. Und auch niemand mehr den es kümmert, geschweige denn jemand der etwas dagegegen tut.

Wir Waffenbesitzer sind uns untereinander nicht grün und deswegen angreifbar. Aber das Problem ist die fehlende Akzeptanz und Toleranz auch innerhalb der einzelnen Gruppen die Personen zueinander.Schaut euch doch mal hier im Forum die Diskussionen um die einzelnen Themen an!

Mit welcher Vehemenz hier um Kaisers Bart gefochten wird! Und mit welcher Polemik!

Es geht hier um Freiheit, das höchste Gut, und auch darum für die Freiheit anderer zu streiten. Vor 20 Jahren hätte ich gesagt wenn es eine Gruppe schafft, dann die Schützen. Meine Erfahrung hat mich dieser Illusion beraubt.

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Wieso?

In England hat angeblich ala Gutmensch auch keiner eine Kurzwaffe. :rolleyes:

Ei Ei Ei und auf einmal sind doch jedemenge im Umlauf! Wo kommen die denn alle her? :rolleyes:

In keinem Land hat die Regierung es geschafft Waffen fern zu halten.

Sie haben GENAU 2 Möglichkeiten: Entweder Sie kontrollieren den Zugang mit WBK ala Methadon.

Oder sie lassen es ,und jeder der eine will hat auch eine wie in England oder wo auch immer.

Einfache Sache.

Gruß Südwest

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Wenn es so weitergeht, werden die Deutschen es wirklich nicht schaffen. Der wilde Alexaner hat es trefflich analysiert. Streitereien, wohin man schaut, bei der IWA Stände. wo einer den anderen nicht mag und so weiter. Keine Pressekonferenz, keine öffentliche Diskussionsveranstaltung, kein Programm für alle LWB, das ausgeteilt wird.

Ein paar Ansätze gibt es schon und vielleicht werden wir eine europaweite Waffenorganisation auf die Beine stellen. Das müßte aber über die EU laufen. Nicht, daß uns die EU dabei helfen würde, nein, sondern daß man versucht im EU-Parlament Lobbying zu betreiben.

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Ein paar Ansätze gibt es schon und vielleicht werden wir eine europaweite Waffenorganisation auf die Beine stellen. Das müßte aber über die EU laufen. Nicht, daß uns die EU dabei helfen würde, nein, sondern daß man versucht im EU-Parlament Lobbying zu betreiben.

Ist der Samen tatsächlich in die Erde gekommen?

Dann muß die Saat ja nur noch aufgehen und gehegt und gepflegt werden.

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Wenn es so weitergeht, werden die Deutschen es wirklich nicht schaffen. Der wilde Alexaner hat es trefflich analysiert. Streitereien, wohin man schaut, bei der IWA Stände. wo einer den anderen nicht mag und so weiter.

...

Wurde neulich aufm Stand angesprochen.

Da beschwerte sich jemand, daß meine Vorderschaftrepetierflinte schwarz sei.... und richtigfarbige Klamotten hätte ich auch nicht an...

Tja. Solange wir nichts wichtigeres haben müssen wir uns halt über die Farbe von Waffen unterhalten... oder über unliebsame Avatare und dergleichen...

1760.gif

Was einige Waffenbesitzer mit anderen für ein generelles Problem haben wird sich mir wohl nie erschließen. Ich bin Sportschütze. Und ja: Jäger gibts da wohl auchnoch.

Bisher bin ich denen nur alle Jubeljahre mal begegnet, seit geraumer Zeit laufe ich den Jungs öfters über den Weg und sie mir.

Zwar geht's bei uns vor allem darum zusammen dem Sportschießen nachzugehen, doch finde ich es interessant von Zeit zu Zeit zu hören, was die Jäger so machen, wenn sie mit mir keine Scheiben perforieren.

Keine der Seiten kommt dabei ernsthaft auf die Idee die jeweils andere Gruppe als potentielle Amokläufer oder Bambimörder zu bezeichnen und wenn wir uns Berichte über solcherlei Kommentare anhören, so können wir (Jäger/Sposchüs) nurnoch mit dem Kopf schütteln.

Ich würde mir wünschen, daß meine Generation vielleicht wirklich ihre Lektion gelernt hat und den wahren Sinn von "divide et impera" verstanden hat.. zumindest in meinem Umfeld sieht's stark danach aus...

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Wurde neulich aufm Stand angesprochen.

Da beschwerte sich jemand, daß meine Vorderschaftrepetierflinte schwarz sei.... und richtigfarbige Klamotten hätte ich auch nicht an...

Antworte solchen Leuten sachlich und freundlich.

Ansonsten ignoriere sie, lass sie quatschen, und verwende deine Energie auf die wirklich wichtige Arbeit.

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Tupperwarefan

Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe das Glück/Pech dass ich sowohl Jäger als auch Sportschütze und auch Sammler bin. Ich stehe sozusagen mit einem Fuß in allen Lagern.

Du wirst es nicht glauben aber explizit als Bambimörder bin ich noch nie angesprochen worden, aber ich wurde schon von Sportschützen gefragt ob ich den wirklich ein Zielfernrohr auf meiner Büchse brauche, ob ich dem Wild keine Chance mehr lassen will oder ob ich so ein schlechter Schütze bin.

Nebenbei: bei der Jagd geht es um eine Menge Dinge - aber niemals um das Schiessen.

Die Jäger haben bei der aktuellen Gesetzeslage - die schwierig ist- noch die besten Karten da sich Ihr Interesse an Feuerwaffen noch für uninteressierte nachvollziehbar begründen lässt. Aber bei erfolgreichen praktizierenden Jägern ist die Waffe nur Mittel und nicht Mittelpunkt. Sie ist für mich gleichzeitig Ausdruck meiner Individualität steht aber in einer Reihe mit meinem Rucksack, meinem Hut und meinem Mantel mein Fernglas mein Messer etc... Auch ist bei der Jagd - im Gegensatz zum Sportschiessen das Regelwerk anders. Während ich beim Sportschiessen stehend freihändig auf 100 meter Schiesse versuche ich bei der Jagd immer so kurze Entfernungen wie möglich mit allen zu Gebote stehenden Hilfsmitteln zu schiessen. Beim Sportschiessen geht es um die Fertigkeit und die Ringzahl, bei der Jagd darum die Sicherheit und die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Treffers mit allen Mitteln zu erhöhen. Lieber nochmal 30 % Sicherheit bei einem Schuss jaglich obendraufgepackt als zuviel riskiert und irgendetwas angeschossen. Deswegen sind Jäger nicht notwendig schlechte Schützen - aber Jagd ist um Himmels willen kein Sport, kein kräftemessen wer ist beser, wer ist schneller wer ist präziser.Wettkampfgeist, Ehrgeiz, Sicherheit und Schnelligkeit Dass sind Tugenden die ich hinter einem Sportschützen suche.

Ich glaube hier liegt auch Konfliktpotential zwischen den Jägern und den Sportlern sie haben wenig gemeinsam ausser dass sie per Gesetz in eine Gruppe - in die der Waffenbesitzer - gepackt werden.

Meiner Meinung nach kommt es darauf an die Eigenheiten der jeweils anderen Gruppe zu erkennen, die Unterschiede zur eigenen Gruppe festzustellen

Das führt uns zu der Erkenntnis dass der jeweils andere etwas kann und tut was wir nicht tun können und wollen.

Und für diese Unterschiede sollten wir uns nicht Gegenseitig ins Gesicht spucken sondern die Leistungen und Besonderheiten der anderen anzuerkennen und wertzuschätzen.

Als Jäger bekenne ich frei dass ich sportlich noch nicht mal mit einem DSB Kleinkaliberschützen mithalten kann. Ich bin ein zu schlechter Schütze für Luftgewehr und Kleinkalibergewehr. Ich habe schon immer die Disziplin bewundert mit der diese Schützen Ihr Hobby betreiben. Ich kann das nicht.

Daher meine Achtung für euch.

Im Gegenzug würde ich mich freuen wenn ihr akzeptiert dass meine Büchsen mindestens 8mm haben müssen und so gebaut sind dass sie zwischen minus 20 und plus 40 Grad Celsius Bei jedem Wetter Tag und Nacht einwandfrei funktionieren. Auch wenn es so aussieht: das schiessen mit diesen Waffen ist kein Ballern

Weisst du die spitzigen Anfeindungen kommen manchmal als Nadelstiche im Nebensatz. Ich bin vielleicht manchmal auch ein bisschen dünnhäutig was Beleidigungen anlangt.

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Wilder Alexander hat es auf den Punkt gebracht. Das ist genau das Kernproblem. Ein jüngst erlebtes Beispiel: Vor einigen Wochen in meinem Schützenverein warf ein Jäger anlässlich einer Diskussion um Winnenden und die drohende Gefahr weiterer Waffenrechtsverschärfungen sinngemäß den Satz in die Runde:

Seid doch mal ehrlich, ihr braucht doch eigentlich keine Großkaliberwaffen. :angry2:

Daraus entwickelte sich eine lebhafte Auseinandersetzung, was man "braucht" oder nicht braucht, als ob nicht die Wahrung von Grundrechten maßgeblich ist, sondern die Beliebigkeit emotional generierter, persönlicher Ansichten, die jeweils nach dem St. Florians-Prinzip hochgehalten und verteidigt wurden. Etwa nach der Devise: Nehmt den Sportschützen dieses und jenes, die brauchen das nicht wirklich, aber uns Jägern nicht. Oder umgekehrt. Mir ist vor so viel dummer Ignoranz fast der Kragen geplatzt, aber zumindest ist es mir doch gelungen, einigermaßen ruhig zu bleiben. Vor allem, um die rechtsstaatlichen Zusammenhänge zwischen grundgesetzlichen Rechten und den Gesetzen, die das Nähere bestimmen – auch im einschränkenden Sinne – eingehender zu erläutern. Für einige wenige der Anwesenden schien das fast so etwas wie ungewohntes Neuland zu sein und manche waren damit total überfordert. Dieses mangelnde Bewusstsein von den eigenen Rechten war geradezu erschreckend! Mit solchen Leuten haben die Verbotsfanatiker, ob sie Hardy S. oder Roman G. heißen, argumentativ leichtes Spiel und können sie nach dem Prinzip divide et impera leicht gegeneinander ausspielen.

Warum nur diese selbstzerstörerische Zerstrittenheit und woher kommt diese mitunter sture, bisweilen selbstherrliche Ignoranz, willkürlich über andere bestimmen zu wollen, was diese "brauchen" oder nicht "brauchen"?

Letztlich geht sie argumentativ zu einem guten Teil auf die Auswirkungen des 1972 einmal eingeführten und mittlerweile als Stellschraube für weitere Verschärfungen dienenden Bedürfnisprinzips zurück. Ein (Selbst)Bewusstsein von der Existenz des Grundrechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit nach Artikel 2.1 GG schien in den Köpfen mancher Anwesender kaum oder gar nicht existent zu sein. Denen es offenbar eher um eine Art elitäres Prestige ging, sowie auch um Missgunst und Angst, die sich in den Köpfen als imaginäres St. Florians-Prinzip niederschlägt: Verschont meinen Waffenbesitz, nehmt ihn lieber den anderen weg, die solche Waffen für Sport/Jagd/Sammeln – eben nach willkürlich subjektiver Auslegung der Kautelen eines rechtlich festgelegten Bedürfnis - nicht "brauchen".

Es gibt nur einen Weg: Wir müssen zusammenhalten und eine unverbrüchliche Gemeinschaft gegen diejenigen bilden, die uns, ohne dass eine rechtlich relevante Erforderlichkeit und Tauglichkeit von der Realität dazu abgeleitet werden kann, den Waffenbesitz größtenteils oder gänzlich verbieten wollen. Ob das gelingt, ist momentan leider mehr als fraglich. Dazu gehört im großen, aber auch im kleinen Umfeld Aufklärungsarbeit, wie sich der legale (und illegale) Waffenbesitz verhältnismäßig auswirkt. Ganz knapp und konkret für alle Außenstehenden erläutert, rasch erfassbar und anschaulich einprägsam dargestellt.

Wenn in den seltenen Fällen, wo eine Schusswaffe überhaupt als Tatwerkzeug benutzt wird, es sich im statistischen Mittel laut GdP lediglich um 2,6 % um Waffen aus legalem Besitz handelt, dann sind weitere Verschärfungen bis zum Verbot des privaten Besitzes unverhältnismäßig und stehen dem rechtsstaatlichen Prinzip diametral entgegen. So liberal wie möglich (grundgesetzliche Rechte, Artikel 1-19) und so streng wie nötig (alle dem GG unterstellten Gesetze, die dann das Nähere bestimmen; u .a. auch das Waffengesetz)- das genau ist die Maßgabe, nach der sich auch Grüne, Linke und andere Parteien eigentlich richten müssen. Aber die genannten Parteien trachten vielmehr danach, bestehende Grundrechte ohne einen wirklichen Zugewinn an Sicherheit einzuschränken und partikulär völlig aufzuheben. Das genau kennzeichnet jene ideologisch oder emotional motivierte Willkür, die – um es mal in Anlehnung an Claudia Roths Worte in Bezug zum privaten Waffenbesitz zu formulieren – in einem Rechtsstaat nichts zu suchen hat!

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...

Seid doch mal ehrlich, ihr braucht doch eigentlich keine Großkaliberwaffen. :angry2:

...

SO unrecht hat er ja nicht. Es ist NICHT Singleshot gemeint, da dieser jemand anderen zitiert hat!

Er selbst braucht auch kein GK.

Was der Mensch "braucht" - naja ist "etwas" weniger als der gemeine Deutsche meint zu brauchen.

Wir brauchen Luft, Essen, trinken....

Keine Autos (Ökos meine Busse reichen - braucht man die wirklich auch noch?), Computer, Lampen, jegliche Hobbies sind mal grundsätzlich "nice to have" und man locker ohne sie weiterleben, Urlaub, ...

MANN MANN MANN, solche Typen gehen mir sowas auf den Zeiger.....

Frage: Braucht die gute liebe Erde eigentlich die Menschheit?

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Wilder Alexander hat es auf den Punkt gebracht. Das ist genau das Kernproblem. Ein jüngst erlebtes Beispiel: Vor einigen Wochen in meinem Schützenverein warf ein Jäger anlässlich einer Diskussion um Winnenden und die drohende Gefahr weiterer Waffenrechtsverschärfungen sinngemäß den Satz in die Runde:

Seid doch mal ehrlich, ihr braucht doch eigentlich keine Großkaliberwaffen. :angry2:

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Genau das Thema kam letztes Jahr an einem unserer Jagdhorn-Abende auf. Ein jüngerer Jäger, Anfang 20, fing genauso an. Und dann habe ich ihm seinen Repetierer und seine sehr erfolgreich für die Jagd eingesetzte SL-Flinte genauso madig gemacht. Er hielt zum Schluß des Gesprächs innere Einkehr.

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Alexander hat es schön umrissen, was die Jagd ausmacht und vorallem die Unterschiede zum sportlichen Schießen dargestellt. Leider ist aber auch so, das innerhalb der LWB "Gruppen" eine solche Neid, Arroganz und Anfeindungsmentalität teilweise anzutreffen ist, das man nur den Kopf schütteln kann. Thema GK / KK / Luft oder bei Jägern, was ich immer wieder selbst erlebe, SLB / SLF und KW Nutzung. Wirklich bedauerlich ist aber die absolute Beratungsresistenz mancher dieser Vertreter gegenüber Argumenten und die mangelnde Toleranz, die aber für sich immer strikt eingefordert wird, anderen aber nicht gewährt werden will. Nur es hilft nicht darüber zu streiten und zu lamentieren - man kann nur versuchen diese Leute zu überzeugen und manchmal leider nur auf die Biologie hoffen.

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Wurde neulich aufm Stand angesprochen.

Da beschwerte sich jemand, daß meine Vorderschaftrepetierflinte schwarz sei.... und richtigfarbige Klamotten hätte ich auch nicht an...

Tja. Solange wir nichts wichtigeres haben müssen wir uns halt über die Farbe von Waffen unterhalten... oder über unliebsame Avatare und dergleichen...

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Was einige Waffenbesitzer mit anderen für ein generelles Problem haben wird sich mir wohl nie erschließen. Ich bin Sportschütze. Und ja: Jäger gibts da wohl auchnoch.

Bisher bin ich denen nur alle Jubeljahre mal begegnet, seit geraumer Zeit laufe ich den Jungs öfters über den Weg und sie mir.

Zwar geht's bei uns vor allem darum zusammen dem Sportschießen nachzugehen, doch finde ich es interessant von Zeit zu Zeit zu hören, was die Jäger so machen, wenn sie mit mir keine Scheiben perforieren.

Keine der Seiten kommt dabei ernsthaft auf die Idee die jeweils andere Gruppe als potentielle Amokläufer oder Bambimörder zu bezeichnen und wenn wir uns Berichte über solcherlei Kommentare anhören, so können wir (Jäger/Sposchüs) nurnoch mit dem Kopf schütteln.

Ich würde mir wünschen, daß meine Generation vielleicht wirklich ihre Lektion gelernt hat und den wahren Sinn von "divide et impera" verstanden hat.. zumindest in meinem Umfeld sieht's stark danach aus...

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Niemand hält irgendwem davon ab, einen "unliebsamen" Avatar zu benutzen, oder meinetwegen sein Hobby in Tarnklamotten zu frönen. Natürlich darf auch die Waffe in Camouflage gehalten sein, mit "zottelvertiertem" tactical ZF. Wenn es die SSO erlaubt: X-PRESS Yourself und wenn es kalt wird: Feldmütze aufsetzen.

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Die Konsequenz ist natürlich, dass die Presse dieses Bild u.U. weiter gibt! Wenn es dann heißt: "Militanter Haufen im militärischem Drill" darf man sich nicht wundern: Exakt dieses Bild wird ja auch vermittelt, wie soll ein Zuschauer darauf kommen, dass es nicht so ist?!

Aus diesem Grund, um sich vom Militär abzugrenzen, gilt z.B. beim BDS:

„Bekleidung, die dem Ansehen des Schießsports abträglich ist, ist verboten, insbesondere Tarnkleidung.“

Wer das bereits als Eingriff in seine Entfaltungsfreiheit sieht, meinetwegen! Es mag andere Verbände geben, die keine solche Klausel haben.

In der Tat ist das, was Du da berichtest aber wirklich weit übers Ziel hinaus geschossen. Schwarz ist natürlich keine Farbe *lol* Aber beanstanden? Der Typ merkt es nicht mehr.

Die Sache mit dem Avatar lässt Dir aber keine Ruhe...

Ich schätze Du willst nicht verstehen, dass ICH es in einem Forum, in dem es um den legalen Waffenbesitz geht, dem Ansehen aller LWB abträglich empfinde, wenn Mitglieder sich Avatare zulegen, die wie übelste Söldner aussehen, die aus den letzten Winkeln irgendwelcher Spladdershooter entsprungen sind?!

Sorry, bei aller Freiheitsliebe - Meine Bedenken sollten zumindest nachvollziehbar sein und nicht für ein amüsiertes Kopfschütteln sorgen.

Es ging mir bei den Diskussionen ja auch darum, zu zeigen, warum das ABW alles richtig macht (Präsentation aus einem Guss) und wir als Gegenseite unglaubwürdig abstinken, obschon der guten und überaus sachlichen Argumente.

Die Argumente sind nur so gut, wie die Präsentation, die sie transportiert.

Würdest Du jemanden im Ghillie glauben, der vom friedlichen Sportschießen schwärmt und mit der G82 in Camo posiert wie Rambo und sich Zivilfragger nennt? Da können die Argumente noch so gut sein, das wird nichts.

Das wäre so, als glaubtest Du dem Bauchladenverkäufer in der Türkei, wenn er Dir die Echtheit einer Rolex für 10 Euro näher bringen will...

Darum geht es und nicht darum, vorauseilenden Obrigkeitsgehorsam bei maximalen Freiheitsverlust durchzuführen!

Einfach mal nicht wie die Axt im Walde aufführen und den Ball flach halten, eben nicht jedes Recht bis aufs Blut ausreizen wollen. Das nennt sich Diplomatie oder weniger dramatisch: Glaubwürdigkeit.

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Darum geht es und nicht darum, vorauseilenden Obrigkeitsgehorsam bei maximalen Freiheitsverlust durchzuführen!

Einfach mal nicht wie die Axt im Walde aufführen und den Ball flach halten, eben nicht jedes Recht bis aufs Blut ausreizen wollen. Das nennt sich Diplomatie oder weniger dramatisch: Glaubwürdigkeit.

So ein Quatsch.

Hier muß niemand glaubwürdiger sein, als der Rest der Welt da draußen.

Waffenbesitzer sind ein Querschnitt der Bevölkerung, da ist alles vertreten.

Große und kleine Spinner ebenso wie Gutmenschen.

Wir sind nichts besseres als die anderen und müßen das schon gar nicht beweisen.

Was wir nicht sind, und das beweisen alle Statistiken, ist potentielle Mörder und Attentäter und sonstige Gesetzesbrecher.

Hier sind wir sogar besser als der Rest.

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Also nochmals zur Präsentation:

Ich habe schon sehr oft in den Medien Bilder über Amokläufe, Sportschützen und Co gesehen. Manchmal war auch ein Bild abgebildet wo eine Waffe fast mit der Mündung auf den Leser zielt....

Die Emotionen sind beabsichtigt!

Und dann sieht man, dass genau diese Bildchen als Avatare in "social networks" vorkommen.

Ich sag nur: Hmmmmmmmmmm lecker. Seriös und glaubwürdig.

Nix gegen die privaten Bilder! Wer es mag OK. Mancher dreht ja auch Filmchen oder schießt Bilder wie er/sie mit Partner(in) "Liebe macht". ;-)

Wir alle mögen unsere Babys. Darum gehts hier aber nicht!!!!

Wir LWB wollen ernst genommen werden? Dann achtet auch bitte auf die Außenwirkung!

Nur mal so zum Nachdenken.

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Wird ein Hartz4ler beim Training in Tarnklamotten weniger ernst genommen als ein Zahnarzt beim Jagern in Tarnklamotten?

Die Antwort lautet: Ja!

Und demjenigen, der diese Antwort gibt, gehört sofort **selbsteditiert**, weil er nichts kapiert hat.

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Wird ein Hartz4ler beim Training in Tarnklamotten weniger ernst genommen als ein Zahnarzt beim Jagern in Tarnklamotten?

Die Antwort lautet: Ja!

Und demjenigen, der diese Antwort gibt, gehört sofort **selbsteditiert**, weil er nichts kapiert hat.

Verstehe ich nicht. Was meinst Du?

(Immerhin hast Du das "erschossen" editiert - Also doch ein Hoffnungsschimmer :lol: )

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Verstehe ich nicht. Was meinst Du?

(Immerhin hast Du das "erschossen" editiert - Also doch ein Hoffnungsschimmer :lol: )

Da stand nicht "erschossen", da stand "in die Fresse gehauen", nur damit DU es weist.

Ich mag es nicht, wenn jemand "interpretiert", so wie Du es tust.

Hast Du mal den Rest des Satzes gelesen und überlegt wie das mit "erschossen" zusammenpaßt?

Also behaupte nichts was Du nicht sicher beweisen kannst.

Und zum anderen, daß Du nicht verstehst was ich meine, weshalb war mir das wohl schon vorher klar?

Hier sind einige Gutmenschen unterwegs, Du scheinst mir dazuzugehören.

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Da stand nicht "erschossen", da stand "in die Fresse gehauen", nur damit DU es weist.

Ich mag es nicht, wenn jemand "interpretiert", so wie Du es tust.

Hast Du mal den Rest des Satzes gelesen und überlegt wie das mit "erschossen" zusammenpaßt?

Also behaupte nichts was Du nicht sicher beweisen kannst.

Warum nicht? Andere lassen sowas drucken und verkaufen das auch noch lukrativ? Ach, was solls, ich habe keine ZEIT mit jetzt den SPIEGEL vorzuhalten.

Also: Eine ehrliche Entschuldigung für den Ausrutscher!

Deine Art der Lernresistenz im Zusammenarbeit mit dem Tupperkopp... da habe ich mich gehen lassen.

Und zum anderen, daß Du nicht verstehst was ich meine, weshalb war mir das wohl schon vorher klar?

Hier sind einige Gutmenschen unterwegs, Du scheinst mir dazuzugehören.

Na ja.... "Gutmensch"... he: Da bin ich ja nochmal gut weggekommen!

So sachlich dargeboten hört sich das doch nicht sooo schlecht an? Danke!

Zu Deiner Aussage:

Hier muß niemand glaubwürdiger sein, als der Rest der Welt da draußen.

Was wir nicht sind, und das beweisen alle Statistiken, ist potentielle Mörder und Attentäter und sonstige Gesetzesbrecher.

Hier sind wir sogar besser als der Rest.

Das ist völlig richtig. Warum nur will uns genau das keiner abnehmen? Ist das Bombardieren der Öffentlichkeit mit nackten Fakten eventuell kein glücklicher Weg?

Ach ja: Ich vergaß... Die Öffentlichkeit, das was andere über euch denken, das ist euch ja egal. (Ich nehme an, der Tupperfan gehört dazu? Sonst habe ich keine Zweifel: Du wirst mich schon korrigieren ;-)

Aber nichts für ungut: Ich will nicht streiten. Ich habe meine Position zum Thema Glaubwürdigkeit eingehend beschrieben. Eventuell erklärst Du mir nochmal, was Du mit dem Vergleich bezwecken wolltest und warum die wegeditierte, non-verbale Enddiskussion notwendig erschein. Was soll wer nicht kapiert haben?

Wird ein Hartz4ler beim Training in Tarnklamotten weniger ernst genommen als ein Zahnarzt beim Jagern in Tarnklamotten?

Die Antwort lautet: Ja!

Und demjenigen, der diese Antwort gibt, gehört sofort **selbsteditiert**, weil er nichts kapiert hat.

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@marksman74

Das was Du zum Thema Glaubwürdigkeit schreibst ist für die Katz'.

Wenn man sich verstellen und verbiegen muß, um glaubwürdig zu erscheinen, läuft schon von vornherein ein Rad im Dreck.

Mich widert diese "political correctness", welche von einigen hier an den Tag gelegt wird, einfach nur an.

Wir müssen uns für nichts, aber auch gar nichts entschuldigen. Nicht für Tarnanzüge, nicht für Avatare.

Und schon gar nicht für unseren Sport, unser Hobby.

Damit fängt's an.

Wenn sich nicht die allermeisten Betroffen sofort in eine devote Demutshaltung begeben würden, wenn das Thema "Sportschützen" wieder mal auf den Tisch kommt, sondern sich aktiv wehren, widersprechen würden, dann hielte so mancher Hetzer und Aufwiegler von vornherein sein ungewaschenes Maul.

Leider halten viele hier im Gegenteil auch noch die andere Wange hin............

Die Öffentlichkeit denkt das, was sie vorgedacht bekommt: Von linken Gutmenschen mit ganz viel Angst vor sich selbst. Von Trotteln. Und wird dadurch selbst zu einem Volk von Trotteln. Selbstdenken ist nicht mehr "in."

Zeige den Trotteln, daß sie Trottel sind, halte ihnen den Spiegel vor. Das mag keiner gerne, wird Streit geben. Nutzt aber nicht viel.

Die meinungsbildenden Trottel sind aber von der Anzahl her viel weniger als der "gemeine Bildungstrottel". Diese gilt es zu "zerlegen", ihre Argumente zu zerpflücken. Schreibt Briefe an die Redaktionen, schreibt Leserbriefe. Sachlich und korrekt.

Bei meiner Tageszeitung hat das insofern geholfen, daß maximal nur noch Agenturmeldungen wiedergegeben werden, eine eigene Meinung verkneift man sich mittlerweile. Weil man dort gewiss ist: Wir werden beobachtet.

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„Bekleidung, die dem Ansehen des Schießsports abträglich ist, ist verboten, insbesondere Tarnkleidung.“

Wer entscheidet "was dem Schießsport abträglich ist"?

Wer das bereits als Eingriff in seine Entfaltungsfreiheit sieht, meinetwegen! Es mag andere Verbände geben, die keine solche Klausel haben.

Ja, es ist ein Eingriff in die Entscheidungsfreiheit - - oder arbeiten neuerdings "Militärs" auf Baustellen; da sieht man den Zwirn relativ oft - von Landschftsgärtnern ganz zu schweigen. Die Klamotten sind für einige Zwecke einfach praktisch. Und nein, ich trage sie nicht - paßt nicht zu meiner Figur

Sorry, bei aller Freiheitsliebe - Meine Bedenken sollten zumindest nachvollziehbar sein und nicht für ein amüsiertes Kopfschütteln sorgen.

Nachvollziehen ja - teilen ????

Es ging mir bei den Diskussionen ja auch darum, zu zeigen, warum das ABW alles richtig macht (Präsentation aus einem Guss) und wir als Gegenseite unglaubwürdig abstinken, obschon der guten und überaus sachlichen Argumente.

Die Argumente sind nur so gut, wie die Präsentation, die sie transportiert.

Darum geht es und nicht darum, vorauseilenden Obrigkeitsgehorsam bei maximalen Freiheitsverlust durchzuführen!

Einfach mal nicht wie die Axt im Walde aufführen und den Ball flach halten, eben nicht jedes Recht bis aufs Blut ausreizen wollen. Das nennt sich Diplomatie oder weniger dramatisch: Glaubwürdigkeit.

Ich mag deine Analysen, weil sie meist ziemliche Punktlandungen sind.

Deine daraus abgeleiteten "Empfehlungen" teile ich nicht immer.

Zum letzten Satz:

Der Ball ist über die Jahre hinweg flach gehalten worden - bis hin zur "Geheimdiplomatie" und hat uns dorthin gebracht, wo wir jetzt sind.

Jemand, der sich in Diplomatischen Kreisen bewegt, wird schon "Volkes Sprache" als "Axt im Walde" ansehen und der Stammtischbruder ein "diplomatisches Gespräch" als "Gesülze" empfinden.

Das Empfinden, das Recht bis auf das Blut auszureizen, ist vielleicht auch dadurch entstanden, daß diese Verhalten von LWB bislang ungewohnt war; sie haben in bester Obrigkeitsmanier immer gesagt "Es hätte ja noch schlimmer kommen können - und es kam immer schlimmer". Jetzt ist ein Punkt erreicht, wo m. E. der Bogen überspannt wurde und der LWB nur noch die Möglichkeit sieht, seine restlichen Rechte auszuschöpfen um nicht auch noch die zu verlieren.

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@der reservist: So ist es. Irgendwann ist schluß mit lustig und dieser Zeitpunkt ist nun da.

@marksman: Bitte die Glyzerin-Tabletten parat halten-> http://www.youtube.com/watch?v=O0B_UZNtEk4

So. Und nun hau rein und kritisiere Charlton Heston zusammen. Wie konnte der es auch nur wagen sich so reinzuhängen!?

Von wem wirst Du eigentlich gesteuert? Vom FWR?

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