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IGNORED

Endzeitstimmung - rette sich wer kann


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie lange sind denn die Epas wirklich geniessbar?

Ich erinnere mich an meine Bw-Zeit, das in der Küche alle paar Monate "NATO-Vorräte" aufgebraucht wurden. Da waren immer alle im Mannheim. :-)

Das war dann wahrscheinlich das Zeug, was eingetütet wurde, als mein Vater dabei war?!

Geschrieben
Stimmt auch.

Aber schließlich ist das ganze Thema und seine Vorbereitung eine Frage des gesunden Menschenverstandes -

und darunter fällt eben auch die Bewertung und Sortierung der Quellen.

Ein klassisches Beispiel war der "Neue Markt".

Die damals "Doofen" sagten, das kann nicht gut gehen.

Die meisten der damals "Schlauen" heulen noch heute darüber, nicht auch doof gewesen zu sein :s82:

Nu, da sind wir schon wieder mal einer Meinung. Mitten in der Neuen-Markt-Extase machte ich 'ne Erbschaft. Was tun sprach Lenin. Mit Aktien spekulieren, nee war nicht mein Ding. Schon garnicht im IT-Bereich. Also Latifundie gekauft, Haus mit 16000+ Quadratmetern rundrum, kleines Stück Wald dran, eigener Bach und Quelle auffem Gelände.

Pronto, keine Sorgen mehr, was selbstversorgtes Leben anbelangt, gute Nachbarn, viel Ruhe, kleines Paradies (und - ich bekenns, diebische Schadenfreude als die IT-Blase platzte)

Geschrieben
Nu, da sind wir schon wieder mal einer Meinung.

Also Latifundie gekauft

Nicht nur gleicher Meinung - auch noch ähnliche Lösung :icon14:

(und - ich bekenns, diebische Schadenfreude als die IT-Blase platzte)

Zumindest bei denen, die mich vorher ausgelacht haben, kann ich das auch nicht leugnen :wub:

Das war ein typischer Fall von massenhaftem "Gier frißt Hirn" -

Als eine zeitlang dubiose Hinterhoffirmen mit ein paar Schreibtischen im Börsenwert in Bereichen von Daimler Benz usw. lagen,

hätte eigentlich jeder mit etwas Nachdenken die Fragwürdigkeit

des Ganzen erkennen können -

nur viele wollten das einfach nicht wahrhaben :rolleyes:

Geschrieben
Wohin sollen denn diese Massen gehen ?

Die Mehrzahl der Bevölkerung in Deutschland wohnt "auf der Etage".

Ins UN-Flüchtlingslager

Aber ernsthaft: Sollte es zu einem zeitlich begrenzten Crash mit Versorgungsengpässen kommen, dann wird sich die Masse auf den Staat verlassen und diverse Hilfsorganisationen werden Suppenküchen aufmachen. Ob und wie das für alle reicht sei mal dahin gestellt.

Um das aufrecht zu erhalten, kann es seitens des Staates durchaus auch zu Enteignungen kommen, wobei in dem Fall hauptsächlich Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und Handel sowie das Transportgewerbe betroffen sein wird.

Eine Krise die uns langfristig auf, sagen wir mal frühindustrielles Niveau zurück wirft (daran glaube ich nicht, ich kann es aber auch nicht ausschließen) wird uns auf jeden Fall sehr drastisch vor Augen führen das

1. Dieses Land für ein solches Szenario völlig überbevölkert ist.

2. Große Teile dieser Gesellschaft für Tätigkeiten ausserhalb des sozial-industriellen Komplexes nur eingeschränkt zu gebrauchen sind (da schließe ich micht persönlich gar nicht aus).

3. Diese Gesellschaft (auch die Unterschicht) echten Mangel weder gewohnt ist, noch damit umgehen können wird (mit echtem Mangel meine ich nicht das man sich für Lebensmittel anstellen muss und es keine Bananen gibt, sondern regelmäßig ein paar Tage Hunger und keine Heizung usw.)

Das sind halt die Schattenseiten unseres Systems (neben allen Annehmlichkeiten, die es natürlich auch bietet).

Ich glaube wer sich Gedanken über Crashszenarien macht, kommt auch auf ähnliche Schlüsse und darum haben wir auch die im Artikel beschriebene Panik.

Das es gerade Finanzheinis sein sollen die Lebensmittel horten wundert mich in dem Zusammenhang nicht. Die sind in der Regel nicht blöd und wissen was sie können und was nicht (siehe Punkt zwei).

Geschrieben

Man braucht's ja nicht übertreiben. Reicht, wenn man für die persönliche Paranoia vorsorgt. Dieses 2012-Geschwafel kann man komplett in die Tonne treten. Nur weil ein Kalenderzyklus endet, geht doch die Welt nicht unter. Aber wir verlassen uns viel zu blind auf funktionierende Infrastrukturen. Dass unser Stromnetz bei weitem nicht so marode ist, wie das in den USA wissen wir. Wie gut und zuverlässig es ist, wissen wir aber nicht. Wenn man sich mal mit den Experten unterhält, dann bekommt man schnell ein anderes Bild als das der vielkolportierten "Zuverlässigkeit".

Früher™ war es üblich Vorräte für 2-4 Wochen im Haus zu haben. Das ist einfach was, was ich von meinen Eltern übernommen habe.

Wenn heute mal für 3 Tage großflächig der Strom ausfallen würde, dann wäre in manchen enger besiedelten Gegenden schon die Hölle los.

- kein Internet

- kein Bankautomat (Bargeld)

- keine elektonischen Registrierkassen

- kein Telefon

- kein Handy

- keine Kartenzahlung

- keine Lieferlogistik

- kein Kühlschrank

- kein E-Herd

- keine Aufzüge

- kein Sprit (Treibstoffpumpen brauchen Strom)

- usw.

... möglicherweise kein Wasser, weil Notstromaggregate für die Pumpen keinen Sprit mehr haben

@ Chief Wiggum

Genau für solche Themen gibt es das HSP-Forum. Von Minimalvorsorge bis Ultraparanoid kann man da alles finden. Aber wir versuchen natürlich das ganze ohne Eso-Unsinn und Weltverschwörungsgschmarri ablaufen zu lassen.

lg

SF

Geschrieben

Ich habe Dosenbrot und die roten Notration für etwa ein Jahr.

Konservendosen, Trockensuppen usw.

So eine Keramikfilter Pumpe von Kotte und Zeller. Die macht für eine Person gut 10 Jahre frisches Wasser.

Ein paar Goldmünzen zum tauschen.

zig Kilo Munition.......

Heizung und Licht für einen Raum.

Funkgeräte, UKW, UHF und Kurzwelle

Funkscanner.

Lademöglichkeiten für Accus

Notzelt, Wäsche für Winter usw.

Messer, Verbandszeug, Medizin

Aber für alles kann man nicht sorgen. Vor allem wenn wirklich für mehr als einen Monat die Grundversorgung ausfällt wird es haarig werden.....

Ach.. und mir würde das Internet so fehlen... wegen der Pornos die ich mir immer runter lud. :)

Geschrieben
Wie lange sind denn die Epas wirklich geniessbar?

Manche meinen, daß sie das nicht einmal neu sind!

Aber die hatten noch keinen Hunger...

Ich habe letzten Sommer bei einer Kanutour noch einmal

Typ II ( Schweinefleisch mit grünen Bohnen und Kartoffeln )

auf dem Lagerfeuer erwärmt, und diese Packung war noch aus meiner

aktiven Zeit ( hergestellt Feb. 1988 ).

Hat so wie immer geschmeckt und die Verdauung war danach auch OK.

Geschrieben
....diese Packung war noch aus meiner aktiven Zeit ( hergestellt Feb. 1988 ).

Hat so wie immer geschmeckt und die Verdauung war danach auch OK.

Allerdings soll sich da angeblich etwas geändert haben, seit unsere BW etwas aktiver eingebunden ist. Während früher die EPA's wohl mindestens 25 Jahre halten mussten und dementsprechend auf eigenen Produktionsstrassen sehr aufwendig gefertigt wurden, hat man wohl aufgrund der höheren Zirkulation mit dem Geld sparen begonnen und die müssen nur noch 10 Jahre halten. Natürlich sind diese Angaben = MHD; und damit sollte das unter optimalen Bedingungen erheblich länger halten.

Geschrieben

gockelt mal nach "grünbuch" link habe ich hier schon mal unter survival eingestellt. Da gibt es eins zum Thema:

Katastrophe, nett zu lesen.

Für die Genaratorenbesitzer (hab selbst einen), Problem ist das anlocken von anderen. Denn wo Licht und Lärm ist gibts vielleicht auch was anderes zu holen.

Geschrieben
und die müssen nur noch 10 Jahre halten. Natürlich sind diese Angaben = MHD; und damit sollte das unter optimalen Bedingungen erheblich länger halten.

Und wenn nicht - 10 Jahre sind doch schon mal eine Ansage.

Es geht ja nicht darum, den Weltuntergang zu überleben -

aber in unserer just in time Gesellschaft gerät doch die Versorgung schon ins Wanken, wenn ein Vulkan ausbricht,

oder ein paar Tage Tiefschnee liegt,

oder ein Sportflieger mal eine Überlandleitung plattmacht (selbst schon miterlebt).

Einen längeren Strom- oder Gasausfall überbrücken können,

auch mal ein paar Wochen mit den Vorräten im Hause klarkommen -

einfach die Zeit, die ein derart überzivilisierter Staat brauchen würde, bis die Notfallversorgung einigermaßen angelaufen ist

ohne Hungersnot oder Kältetod zu überstehen - darum geht es doch letztlich nur.

Bei einem Szenario, das uns mit einem Schlag in die Steinzeit zurückschleudern würde, eine Langzeit- oder gar Dauerversorgung sicherzustellen,

wäre praktisch unmöglich -

und offen gesagt, wohl auch nicht wirklich erstrebenswert <_<

Geschrieben
aber weiß hier irgendwer, wo man noch MRE´s (EPA von der Army) kaufen kann?

Zu teuer, kauf von der Firma Buss die Fertiggerichte ab Werk für 50 Cent, ist das gleiche Produckt wie BW EPA. Ansonsten kann ich zum Thema nur sagen, beim letzten Bankencrash haben die einen Banker/Börsianer beim Mittagessen befragt, worin man noch Geld investieren sollte, er meinte "Essen und Waffen".

Wir brauchen uns hier keine Sorgen machen, wie Otto von Bismark schon mal richtig feststellte. Hier zwischen eiszeitlichen Hügeln, fischreichen Flüssen und Seen, Schichtquellen und unendlichen Wäldern voller Wild, Sümpfen und Mooren, Wiesen und fruchtbaren Äckern, die nach der letzten Eiszeit von tapferen Männern urbar gemacht wurden, hatten Invasoren noch nie ne Chance. Bis zu den großen Steingräbern und nicht weiter ! Das hat schon der kluge Tacitus richtig erkannt: „Die Harier , übrigens grimmige Krieger und zwar noch über die Streitkräfte hinaus, verhelfen ihrer angeborenen Wildheit durch künstliche Mittel und durch günstige Angriffszeit noch zu besonderer Wirkung. Ihre Schilde sind schwarz, ihre Leiber bemalt, für ihre Kämpfe wählen sie finstere Nächte und verbreiten schon durch das Schreckhafte und Düstere ihres Geisterheeres Entsetzen, kein Feind hält den ungewohnten und geradezu höllischen Anblick aus, bei allen Kämpfen werden ja die Augen zuerst überwunden.” :bud:

Hier werden paar Wiesen geflutet, da kommt kein Panzer mehr durch, ich wohn gleich am Waldrand, da fahr ich fix mit dem Kanu hin. Dann sitzen wir schön bei Onkel Harald auf dem Hof, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und essen paar Brieftäubchen oder Wachteln. :gutidee:

Der "wir wollen unseren Lebensstandard halten" Typ, nachdem er aus seinem Hamsterrad gerissen wurde, kommt dann wieder zum tauschen oder zum klauen wie im Krieg. Dumm, faul, fett und zu blöde sich ne Packung Streichhölzer im Kaufland zu kaufen. :rolleyes::heuldoch:

Geschrieben
Aber schließlich ist das ganze Thema und seine Vorbereitung eine Frage des gesunden Menschenverstandes -

Das sehe ich auch so. Es ist eine ganz einfache, logische Überlegung:

Wenn keine Krise kommt und man ist vorbereitet, ist das Schlimmste was passieren kann, dass man die Vorräte trotzdem verbrauchen muss.

=> 0 Nachteil

Wenn eine große Krise kommt und man ist nicht vorbereitet, ist man im Zweifelsfall tot.

=> maximaler Nachteil

Und da die Wahrscheinlichkeit für "eine große Krise kommt" meiner Ansicht wesentlich größer als 0% ist (siehe z. B. die Geschichte der Menschheit und insbesondere die letzten 100 Jahre), sollte man sich vorbereiten. Außerdem sehe ich durchaus ernste Anzeichen, dass so einiges hier schon faul ist und droht, bald noch viel mehr bergab zu gehen.

Aus Trägheit habe ich selber noch zu wenig Krisenvorbereitung gemacht. Aber der Geist der Survival-Bewegung gefällt mir schonmal gut. Für meinen Geschmack ist man im Mainstream zuviel Volksverblödung, Verweichlichung und Abhängigkeit ausgesetzt. Man muss aufpassen, dass man nicht völlig degeneriert.

Ich halte mich an den Leitspruch von Gerald Celente;
"When people lose everything and they have nothing left to lose, they lose it."

Im deutschsprachigen Raum halte ich auch das hier für eine gute Informationsquelle, um den Horizont über den engen Radius des Mainstream hinaus zu erweitern:

www.infokrieg.tv

Aktuell geht es da auch um Waffen und den Sinn des "Second Amendment". Und beides wird da nicht künstlich in ein negatives Licht gerückt sondern mit erfrischend viel Vernunft und Logik dargestellt. Soll nicht heißen, dass ich alles von da ungeprüft unterschreiben würde. Aber schon in einigen Fällen waren die Argumente auf infokrieg.tv für mich überzeugender und besser belegt als die ganz andere Darstellung in den Massenmedien.

Geschrieben

Würde mich von einer meiner Immobilien trennen, 10- Familienhaus, Südosthessen Richtung bayerischer Grenze, , Urlaubsgebiet, über 2000 qm Grundstück, Waldrandlage, voll vermietet, 650qm Wfl. zzgl. Nutzfläche, 6 Garagen und 5 Stellplätze, ein Teil könnte vermietet als Einnahmequelle bleiben und der Rest des Anwesens der gesamten Familie mit dem riesigen Grundstück incl. einem 50 Meter langem Bachlauf vor der Tür als Grossgarten zur Eigenversorgung dienen. Noch will ich dieses Anwesen behalten. Ihr könnt mich aber überzeugen, es abzugeben...

V

Geschrieben
Zu teuer, kauf von der Firma Buss die Fertiggerichte ab Werk für 50 Cent, ist das gleiche Produckt wie BW EPA.

Auf deren Seite finde ich aber auch keine Hinweise über eine besondere Haltbarkeit über das Normalmaß hinaus -

und Werksverkauf geht auch nur, wenn man dort wohnt.

Klar kann man im "rollierenden Verfahren" letztlich immer arbeiten - aber dann mampft man recht häufig Dosenfutter und Fertiggerichte -

was ich eigentlich in Normalzeiten ganz gerne vermeide.

Wichtig wäre m.E. eine bessere Information über möglichst lange haltbare Lebensmittel.

Früher hatten wir mal einige Stellen die von staatlicher Seite für die Aufklärung und Informationen zuständig waren -

wurden nach und nach wegrationalisiert, als man dachte, nun wäre der endgültige Weltfrieden ausgebrochen.

Die hatten gute Infos, Bedarfslisten etc.

Findet man zwar vieles immer noch im Netz - aber das Problembewußtsein ist in dem Bereich einfach unterentwickelt.

Gruß

G.T.

Geschrieben
Ist das nicht die Gegend, wo man schon in Nichtkrisenzeiten mangels Einkommensmöglichkeiten mit HARTZ IVverhungert :chrisgrinst::chrisgrinst:

Dann würde die Immobilie leerstehen. Ich schrieb doch 'voll vermietet`, guter Mietzins. Südosthessen, (BESSER: MITTEL-OSTHESEN...) damit meinte ich eher dran an Gelnhausen und Wächtersbach an der Autobahn Richtung Fulda. Das RM- Gebiet, speziell FFM ist dichter bei - 45 Min. Fahrzeit als Würzburg... Alles eine Frage der Perspektive. Ausserdem: in der Stadt hast Du schlechte Karten, das Land - und hier auch der Zugang zu einem gigantischen Waldgebiet sichert Dir Dein Auskommen und Überleben. Ob Dir dann die verbliebenen Mieter den Mietzins zahlen???. Schmeiss sie raus und hol' die bucklige Verwandschaft. Eigenes Land/ Bach/ FREMDER Wald vor der Tür = ÜBerleben

V

Hinweis: Ihr seid bei WO und nicht bei Immobilienscout24.de

Geschrieben
Wieso wird in einem Schützenforum nicht an einen ordentlichen Munitionsvorrat gedacht, oder ist das sowieso schon erledigt ? :):rolleyes:

Hier ein Video das zeigt, was nach dem Hurricane Katrina in New Orleans mit den legalen Waffen vieler Bürger passierte:

www.youtube.com/watch?v=sm5PC7z79-8 (ABC World News, 8.9.2005)

Kurzversion: Sie wurden von der Regierung konfisziert und das nicht zimperlich. Auch in diesem NRA-Video deutlich zu sehen:

Nach dem Hurrikan Katrina rief die Regierung in New Orleans und der südlichen Golfküste einen “Notstand” aus. Nicht offiziell das Kriegsrecht, aber dennoch die größte militärische Mobilmachung seit dem Bürgerkrieg. Soldaten und Militärpersonal von Privatkonzernen zogen in voller Kampfausrüstung von Haus zu Haus in New Orleans um die Stadt zu räumen und illegalerweise Waffen zu konfiszieren. FEMA hatte auch die Medien fest im Griff: Am 7. September 2005 berichtete Brian Williams von MSNBC dass die Stadt “von Militär und Polizei inzwischen völlig eingenommen wurde”. Williams und seinem Team wurde von bewaffneten Truppen der Nationalgarde befohlen, keine weiteren Fotos mehr zu schießen.

Quelle: infokrieg.tv/wordpress/2010/06/25/methan-desaster-und-kriegsrecht-am-golf-von-mexiko/

Ich denke hilfreich in Krisensituationen ist, dass man Gruppen bildet, die sich selber gut helfen können. Es muss in der Gruppe nicht jeder alles können. Aber für jede lebenswichtige Fähigkeit sollte es mindestens einen geben, der es kann. Halt sowas wie gute alte Nachbarschaftshilfe. Sich schon vor der Krise Gleichgesinnte suchen, so dass man sich im Ernstfall gegenseitig helfen kann, ist bestimmt eine nützliche Sache.

Geschrieben
Auf deren Seite finde ich aber auch keine Hinweise über eine besondere Haltbarkeit über das Normalmaß hinaus

Da wird einem KEIN Hersteller irgend eine Zusage machen die über das übliche MHD (m.E. meist so zwei bis drei Jahre) hinaus geht.

Ich denke das liegt auch mit daran das ein Fertiggericht auf dem das MHD 2020 aufgedruckt ist keiner kaufen würden, weil viele denken das man eine so lange Haltbarkeit nur durch Bestrahlung oder die chemische Keule hin kriegt.

BTW:

Ist es sinnvoll Reis und Nudeln mit einem Vakuumiergerät ein zu schweissen, um sie noch länger haltbar zu machen? Bei Reis habe ich mal gehört, dass die im Reiskorn enthaltenen Öle mit der Zeit ranzig werden. Das dürfte unter Sauerstoffabschluss doch nicht mehr der Fall sein !?

Geschrieben
Bei Reis habe ich mal gehört, dass die im Reiskorn enthaltenen Öle mit der Zeit ranzig werden.

Ich hab mal gehört, daß Reis vor der Verpackung oft jahrelang in Silos lagert, allenfalls dann vor der Konfektionierung

nochmals "poliert" wird.

Im Prinzip sind Nase, Mund, Zunge bessere Indikatoren als jedes MHD.

Die bunte Pfefferkornmischung die ich neulich beim Krämer auif dem Markt gekauft habe, hatte MHD 2014 .

einmal öffnen und reinriechen und das wars -

SCHIMMEL übertönt sogar Pfeffer im Geruch -

und der Mistfink von Händler war natürlich weg :angry2:

Geschrieben
Eine Krise die uns langfristig auf, sagen wir mal frühindustrielles Niveau zurück wirft (daran glaube ich nicht, ich kann es aber auch nicht ausschließen) wird uns auf jeden Fall sehr drastisch vor Augen führen das

1. Dieses Land für ein solches Szenario völlig überbevölkert ist....

Das ist (u.a.) das Problem. NOCH hat dieses Land eine Bevölkerungsdichte, die für die ganz große Masse der Bewohner die Möglichkeit,

auf 6.000, 10.000- oder 16.000 qm-"Latifundien" (wie hier teilw. erwähnt) zu residieren, schlicht ausschliesst.

Ich wohne auch im eigenen Haus (und kann bzw. habe ein paar Vorkehrungen getroffen); aber um - in überschaubarer Nähe zum Erwerbarbeitsplatz

und bei den Baulandpreisen - solche "Ländereien" ums Häuschen herum zu besitzen, müsste ich schon eine Riesenerbschaft gemacht haben....

Wir sprechen uns dann mal im Rentenalter wieder. Aber halt - da ist die grausige Riesenkatastrophe ja schon vorbei.

<_<

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