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IGNORED

Remstalforum zum Waffenrecht


Roter-Baron

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Tja, die Dame hat halt gut von ihren zukünftigen Koalitionspartnern, den SED Nachfolgern, gelernt. Lügen durch weglassen und manipulation. :peinlich:

Ich sag doch- hingehen ist schlecht für den Blutdruck.

Ich habe mal Kommentiert auf Beitrag von "sowas". Mal sehen ob es veröffentlicht wird.

Gruß sanngetall

Hallo Sanngetall,

super Kommentar :eclipsee_gold_cup: !!!

Am Bericht von Hexoplast hat man wieder einmal gesehen, dass keine Diskussion gewünscht ist! Wollte auch hingehen, aber mir ist beruflich was dazwischen gekommen.

Sehen wirs mal so: Eine Anwesenheit unsererseits zeigt der Presse den Gegenwind (egal was d i e draus machen!) und wir können uns davor und danach mal austauschen - hab das so bei der North-Veranstaltung erlebt.

Gruß

Oktoglot

Geschrieben

Danke, Hexoplast.

50 Leute?-und ein Füntel? ?

Ich lach mich kaputt ! !

Mal sehen, was das Bündnis wieder für einen "Riesenerfolg" draus macht.

Mal sehen, ob Reiner in ähnlicher Art aus Berlin berichten kann ?

Ich denke da so an die "Beteiligung"

Geschrieben

Stimmt.

Wenn wir es schaffen, lauter oder zumindest gleich laut zu posaunen wie die (bislang in der Sache tendenzielle) Presse,

dann haben wir deren Wirkung mindestens egalisiert.

Die ABW-Unterschriftenübergabe in Berlin und die dazu passend "getimte" parlamentarische Initiative der B90/GRÜNEN-BT-Fraktion

werden das Thema morgen - und vielleicht am Samstag - auf jeden Fall in die Presse bringen.

Seien wir (siehe deine Anmerkung) vorbereitet!

Geschrieben
Stimmt.

Wenn wir es schaffen, lauter oder zumindest gleich laut zu posaunen wie die (bislang in der Sache tendenzielle) Presse,

dann haben wir deren Wirkung mindestens egalisiert.

Genau. Ich fürchte das wird gerade das Problem dabei werden.

Gruß

Geschrieben
Irgendwie scheinen dort Beiträge zu verschwinden.

Bei mir Stand 16:43h von gestern angezeigt.

Eure Beiträge fehlen komplett.

Gruß

Michael

Hast du auf "alle Kommentare anzeigen" geklickt?

Ich sehe 39 Kommentare.

Edit: Stimmt letzter ist von gestern 16:43

Stellen die (Zeitung) nicht die Kommentare erst nach Prüfung ein? Innerhalb ihrer Geschäftszeiten?!

Geschrieben
Anwesend waren etwa 50 Leute, Platz wäre noch für etwa 25 weitere gewesen...

Bei der anschließenden Diskussion haben sich etwa 10 Personen deutlich als Waffenbesitzer positioniert...

Mal ein Tipp aus der Retrospektive (hinterher ist man ja immer schlauer): Die mindestens 10 Leute aus unseren Reihen wären optimaler Weise auch noch weggeblieben (bzw. hätten allenfalls einen einzigen stillen Protokollanten entsendet).

Dann wäre der Saal noch leerer geblieben und die Diskussion wäre nur sehr eingeschränkt überhaupt möglich gewesen.

Da eine solche Veranstaltung dann zwangsweise einen überaus langweiligen und publikumsunwirksamen Charakter annimmt, bleiben Berufsbetroffene, Hobbyaufreger, die Gutmenschenpresse, psychologisch Lädierte sowie sonstige Schädlinge in Zunkunft einfach fern. Weil es schlichtweg kein Potential gibt, sich darzustellen. Es wird dann auch kein mediales Interesse mehr in solchen Zirkusnummern gesehen.

Leute, verschwendet Eure Energie nicht auf solche subalternen Nebenkriegsschauplätze. Man kann auch mit Fleiß jeden Mumpitz zum Spektakel hochstilisieren (damit fördern wir dann effektiv nur das Ansinnen unserer Gegner).

Einfach den "lessons learned" hinzufügen und abhaken.

€: Man kann zu solchen Veranstaltungen sicher einmal auftauchen. Aber wenn erkennbar wird, dass sich dort nichts weltbewegendes abspielt bzw. es um irgendwelche nachrangigen Monologveranstaltungen handelt, verlässt man derartige Trauerspiele am besten schnellstmöglich in der Manier, dass die hierdurch meist ohnehin entstehende Sogwirkung ("guck mal, die gehen auch schon") möglichst maximiert wird.

Geschrieben

Sicher ist es überlegenswert, nicht mehr Aufmerksamkeit dort hinzuschaufeln oder gar erst zu erzeugen.

Aber in diesem Fall bin nicht Deiner Meinung. Man sollte durchaus auch den Eindruck vermitteln, dass man nicht jeden Scheiß stehen lässt, der auf solchen Veranstaltungen erzählt wird. Insofern finde ich es ganz gut, dass den (politischen) Veranstaltern auch ein solches Zahlenverhältnis mal vermittelt wird.

40 Interessierte/ 10 Legalwaffenbesitzer = 20 % ! Für Politiker ist das eine Zahl, die bemerkenswert ist, weil sie ein eben nicht zu vernachlässigendes Wählerpotential darstellt, das sich für sein Hobby auch engagiert. Auf solche Mobilisationsfaktoren müssen andere Interessengruppen erst mal kommen.

Und FvLW und auch pro Legal ist da ein weiterer Faktor: Wir organisieren uns nämlich auch allmählich, lassen diesen ganzen Kram nicht im Raum stehen und steuern daher auch noch mehr Wählerpotential (im Idealfall).

Insofern Danke an alle Anwesenden und Danke an alle, die auch bei den Zeitungen sachlich und ausführlich mitdiskutieren. Nur dies zwingt unsere Gegner, ihre Argumente offenzulegen (und widerlegen zu lassen). Und wenn sie unsachlich werden, zieht IHNEN das die Maske vom Gesicht !

Viele Grüße,

Coltfan

Geschrieben

coltfan, 100000000 Gummipunkte.

Wer meint, die Gegner Unserer Sache durch "Fernbleiben" abzustrafen,...hat wohl nicht begriffen ? ?....

das man es diesen Leuten damit erst ermöglicht,...aufs hohe Roß zu steigen.

Wetten, die übergroße Mehrheit der Anwesenden währen stinknormale LWB,s....mit "entsprechenden" Fragen ?..........

So ein Mist ! ! !

Leider hatte ich den "Klappspaten", den mir die NVA damals zum verschanzen "verschrieben" hatte, wieder abgeben müssen.

"Carstensen",hätte ihn sicher gebrauchen können....zu "anderen Zwecken"

Ich erinnere "nachdrücklichst" an die "Gamer" in Stuttgart......mit Arsch in der Hose!

Geschrieben
Man sollte durchaus auch den Eindruck vermitteln, dass man nicht jeden Scheiß stehen lässt, der auf solchen Veranstaltungen erzählt wird.

Ganz wichtiger Punkt! Wir dürfen nichts "stehen lassen" - sondern müssen eine Gegenmeinung manifestieren.

Wieder und wieder, damit der vom Thema scheinbar unberührten "Allgemeinbevölkerung" und auch jedem Polit-Hinterbänkler klar wird:

Es gibt auch andere Fakten, und es gibt auch eine Gegenmeinung.

Geschrieben

Hauptsache wir überzeugen die Leute in unserer Umgebung - und vermitteln den Politikern, dass wird da sind - und nicht einfach übergangen werden können.

Geschrieben

Ich lach mich kaputt ! !

Mal sehen, was das Bündnis wieder für einen "Riesenerfolg" draus macht.

Was ist denn jetzt los ? ? ?

Die groß angekündigte "Veranstaltung"....

ist sang und klanglos verschwunden :confused:

Auf der ABW Internetseite! :rotfl2::P

Geschrieben

Nicht zu früh freuen.

Im Vergleich mit der UN Thematik, ist die gestrige Angekegenheit eher unwichtig.

PL hat das Thema, was ich bereits vor einigen Wochen hier gepostet hatte, eigentlich sehr schön beleuchtet und erklärt.

http://www.pro-legal.de/index.php/2010/06/...ewehrgrabscher/

Internationale Vernetzung: warum diese notwendig und wichtig ist

UN-Gewehrgrabscher

16. Juni 2010 11:14

Die Obama Regierung verkündete vor wenigen Wochen ihre Unterstützung für den UN-Handfeuerwaffen-Vertrag. Dieses internationale Abkommen begründet reale Risiken für die Freiheit gesetzestreuer Bürger, denn es macht es schwieriger – wenn nicht völlig illegal – Waffen zu besitzen.

Die UN behauptet, dass Kleinwaffen, die in bewaffneten Konflikten benutzt werden, jedes Jahr 300.000 Todesfälle weltweit verursachen. Diese ungeprüfte Zahl soll das Ergebnis von inneren Unruhen und Bürgerkriegen sein. Die Lösung, die von der UN vorgeschlagen wird, um „Aufrührer“ vom Erwerb von Kleinwaffen abzuhalten, ist, den weltweit verfügbaren Pool der Kleinwaffen durch Regierungsmaßnahmen zu verkleinern. Nationen, die diesen Vertrag ratifizieren, werden aufgefordert, verschiedene Waffenarten „zu verhindern, zu bekämpfen und auszurotten“, um „den unerlaubten Handel mit Handfeuerwaffen zu untergraben.“ Solch ein Plan konsequent umgesetzt, würde notwendigerweise zum Verbot der privaten Legalwaffen führen.

Ein solches Verbot kann als eine angemessene Lösung für Regierungen erscheinen, die ihren Bürgern nicht mehr vertrauen, aber sie stellt eine gefährliche Missachtung der Sicherheit und der Freiheit jedes Einzelnen dar. Denn: Nicht alle Aufstände und Widerstandsbewegungen sind schlecht. Anders gesagt: warum haben gerade autoritäre Regimes wie Syrien, Kuba, Ruanda, Vietnam, Zimbabwe und Sierra Leone den legalen privaten Waffenbesitz verboten?

Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Rudy Rummel schätzt, dass die 15 übelsten Regimes während des 20. Jahrhunderts 151 Million ihrer eigenen Bürger ermordeten. Das sind 1.5 Million Opfer pro Jahr. Selbst wenn alle der behaupteten 300.000 jährlichen Todesfälle von bewaffneten Konflikten auf Kleinwaffen zurückgeführt werden könnten, ist die Gefahr durch einen Unrechtsstaat ermordet zu werden viel höher, als von einem böswilligen Nachbarn erschossen zu werden.

Der angesprochene UN-Vertrag führt zu mehr Reglementierung von Waffenbesitz. „Nachdem der Vertrag unterschrieben worden sein wird und seine Kraft entfaltet, dann werden Sie sehr schnell feststellen, dass er genau diese Auswirkungen haben wird. Die Regierungen wissen, dass sie diese Art der Gesetzgebung in einem nationalen Rahmen nicht durchbekommen werden, daher ist die Gefahr groß, dass sie ein internationales Abkommen als Entschuldigung verwenden, um es doch noch umsetzen zu können.”, so eine Einschätzung eines Insiders.

Der UN-Handfeuerwaffen-Vertrag öffnet somit eine Hintertür für die Einschränkung des privaten legalen Waffenbesitzes. Diese Gefahr wird umso größer, umso mehr mehr Regierungen sich diesen Regelungen anschließen. Am 24.05.2010 hat dies der amerikanische Präsident bereits angekündigt. Unsere Kanzlerin schweigt dazu bislang!

Auch die Gegner des Waffenbesitzes nutzen diese Möglichkeit, um sich zu profilieren. Auch das Aktionsbündnis Winnenden fährt in den nächsten Tagen nach New York. Diese Einladung ist auch auf die internationale Vernetzung des Aktionsbündnisses zurückzuführen, so trägt das Bündnis das Logo der IANSA (mehr zu dieser Organisation finden Sie hier: http://www.pro-legal.de/index.php/2010/05/...-keine-gewalt/).

Genau diese Entwicklungen der letzten Wochen haben auch prolegal darin bestärkt, sich international zu vernetzen. Diese Möglichkeit bot sich schon kurz nach Gründung. So war die Second Ammendment Foundation (SAF), eine US-amerikanische Organisation, auf prolegal zugekommen und hat den Kontakt zur IAPCAR hergestellt. prolegal ist mittlerweile der deutsche Vertreter der IAPCAR.

Apropos Aktionbündnis Winnenden:

Das Aktionsbündnis Winnenden, das sich ja das Verbot insbesondere von großkalibrigen Privatwaffen in Haushalten auf die Fahne geschrieben hat, will Ende der Woche 100.000 Unterschriften, so entsprechende Pressemitteilungen, in Berlin übergeben. Das ist interessant, schon aus dem Grund, weil vor gerade 4 Wochen zwei Vertreter des AWB mitgeteilt hatten, dass gerade einmal 8.000 Befürworter zu einer Unterschrift bewegt werden konnten…. (Quelle: http://greiz.otz.de/web/greiz/startseite/d...zen-2107947976)

Geschrieben
...

Die groß angekündigte "Veranstaltung"....

ist sang und klanglos verschwunden :confused:

...

Ääääh .... NEIN, ist sie nicht!

Da der Termin verstrichen ist, ist der Link nach unten zu den Text-Links gewandert, nennt sich nun "Amokläufe verhindern mit einem neuen Waffenrecht" und führt zur alten Ankündigungsseite : KLICK!

Also bitte kein Frohlocken in der Hoffnung das ABW habe das Ganze als Fehlschlag interpretiert.

Gruß

Sigges

Geschrieben

Ich bin angenehm erstaunt. Die Antiwaffenlobby lobt einen! Respekt. Dies bestätigt in plastischer Weise, dass nur die permanente Lobbyarbeit und Aufklärung ein umdenken bewirken oder sagen wir mal bei Kritikern ein Hinterfragen stattfindet. Das sage ich schon seit Beginn der Diskussionen und fühle mich da bestärkt. So wie es kalryman und coltfan gerade auch geschildert haben. Das gleich als nutzloses geschwätz abzutun, halte ich für falsch, man macht so dass gleiche wie das was man der Gegenseite eigentlich vorwirft. Selbstverständlich wird es (vermutlich aber aus anderen Gründen) noch genügend Zeitgenossen geben, dien Legalbesitz abschaffen wollen. Ich möchte nur an den Blog des berühmten Herrn Rupp "Die Waffenlobby hat gewonnen" erinnern. Ausgegegangen ist es so, dass er einräumte manches nicht gewußt zu haben oder es doch zu restriktiv gesehen hat. Was aber viel wichtiger war, nein, den hat man nicht überzeugt, aber die vielen mitleser, die normale Bürger gewesen sind. Also dran bleiben.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inha...0b890243a.html#

Gruß

Geschrieben
...

Erlaubst du mir bei Bedarf deine Kommentare weitestgehend zu übernehmen (für eine hier lokale Zeitung mit dem gleichen Thema...)

Geschrieben

So, jetzt mal noch die lange Variante des Berichts von gestern Abend. Ich gebe dabei die Aussagen der Personen wieder, nicht meine Meinung.

Zu Beginn hat Herr Scheer geredet. Es gebe Vorbehalte zu Verschärfungen des Waffenrechts, und es wird auch im Internet gegen ihn gehetzt. Wärend andere Politiker nur heucheln, und nicht wirklich an Verschärfungen interessiert sindd, setzt er sich aktiv dafür ein.

Er war ja früher selber aktiver Schütze, Nationalmanschaft im modernen Fünfkampf, und hatte keine eigene Waffe. Wie alle anderen auch. Durch diese Erfahrung wisse er wie es im Schießsport zugeht. Eine Lagerung der Waffen im Verein würde die Schützen auch stärker an die Vereine binden, die Vereine hätten also einen Vorteil.

Dann kam Herr Carstensen zu Wort. Er vertritt als Pressesprecher und stellvertrender Bundesvorsitzender des BdK 15000 Kriminalbeamte, von etwa 35000 insgesamt. Kriminalbeamte wie er haben durch ihre Ausbildung und die viele Erfahrung gute psychologische Kenntnisse. Die AUfgabe der Polizei sind Strafverfolgung, Ermittlungsarbeit, Prävention und die Verhinderung von Straftaten. Deshalb sei es nur logisch, dass der BdK beim Bundesdelegiertentag beschlossen hat, dass eine sichere, getrennte Aufbewahrung von Waffen und Munition gfordert werde. Nach Frau Bannenberg haben wir eine hohe Verfügbarkeit, und "die Waffen sind unzureichend gesichert, und werden gemeinsam mit der Munition gelagert". Hier sei es notwendig, die Waffen mit einer Erkennung auszustatten, dass nur der Berechtigte sie nutzen kann, sei es Biometrie, Nummerncode oder Griffmuster(?).

Er wirft den Schützen vor, dass sie nicht kooperativ seien. Der BdK fordert deshalb ein Verbot von großkalibrigen Kurzwaffen, sowohl den Besitz als auch die private Nutzung. Für Waffenscheininhaber soll sich nichts ändern. Mit Zitaten aus der Visier wurde die enorme Durchschlagsleistung von 9mmx19 demonstirert (8cm dicke Türen, Entwicklung fürs Militär). Eine Zwischenfrage von mir zur Definition und der Gefahr von Groß- im Gegensatz zu Kleinkaliber wurde nicht zugelassen.

Die These "Wenn keine legale Waffe verfügbar ist, dann besorgt sich der Amokschütze eine illegale Waffe." weist er zurück. Kein Amokläufer hat eine illegale Waffe benutzt, weil diese Menschen dazu nicht fähig seien, sie sind zurückgezogen und kämen nicht in Kreise mit illegalen Waffen. Und die Amokläufe in Ansbach und (leider auf meinem Block nicht lesbar) zeigen, dass ohne diese bösen großkalibrigen Kurzwaffen viel weniger Tote und Verletzte zu beklagen sind. Deshalb müssen diese Waffen verboten werden.

Anschließend hatz Frau Altpeter geredet. Sie ist im Sonderausschuss "Konsequenzen aus dem Amoklauf" im Landtag. Sie schilderte die Entwicklungen im Bereich Waffen, der Ausschuss arbeitet aber auch auf anderen Gebieten.

Sie betonte die unterschiedlichen Haltungen im Landtag, und beklagte, dass der Antrag im Bundesrat zum Verbot von GK-KW durch die FDP verhindert wurde. Der Justizminister sei auch noch stolz darauf, dass er seine Familie mit der Waffe verteidigen könne. Die Amokläufe zeigen deutlich, dass ohne Waffen statt 16 Toten nur 2 Tote vorkommen.

Abschließend wurde diskutiert, wobei die Interessenten eine Frage stellen konnte, die danach evtl. beantwortet wurde.

- Warum den Unterschied GK-KK? Wegen der Psychologie, und der damit Verbundenen Machtdemonstration.

- Presse verursacht Trittbrettfahrer, Killerspiele sind auch Schuld

- Jäger haben Angst vor Blockiersystemen, Jagd allgemein schon unatraktiv, kaum Nachwuchs. Hohe Kosten und Verschärfungrn befürchtet. Lieber Abzugschloss als Armatix.

- Frage: Wie viele Tote durch privaten Waffenbesitz pro Jahr? (wurde nicht beantwortet)

- Frau Merkle, aktive Sportschützin, Büchsenmacherin, international aktiv, bietet Gespräche an.

- ein Lehrer: Umgang mit Medien, Keine Waffen zur SV nötig, wie kann sichere Verwahrung von Waffen sichergestellt werden?

- SPD Ortsgruppenleiter (?), stellte Antrag der später von SPD BW übernommen wurde. Will Zugang zu Waffen erschweren.

- Ein Zuhörer stellte die Statistik vor, dass bei 1300 Kontrollen 600 Beanstandungen festgestellt wurden. Warum tun die Schützen nichts gegen diese Zustände? Hier konnte ich, als nächster Frager, antworten, und klarstellen dass hier nur die Problemfälle besucht wurden, die nicht auf Anschreiben reagieren. Ein Angestellter einer Waffenbehörde bestätigte dies. Meine eigene Frage konnte ich nicht mehr stellen.

- Warum schießen Sportschützen Großkaliber? Wegen dem Kick? Und wieviele Schützen schießen Großkaliber? Seit wann ist GK sportlich?

- Warum die Waffe zuhause? Andere Sportgeräte hat man auch nicht zuhause, wie Jacht oder Pferd.

Allgemein war die Diskussion angespannt. Sobald jemand der Schützen etwas lauter geantwortet hat, wurde dies als Verteidigung eines Schuldigen dargestellt. Zwischendurch hat ein aufgebrachter Waffengegner eine Frage gestellt, die ein Waffenbesitzer später beantwortete, und dabei bemerkte dass es dem Gegner scheinbar so wichtig ist, dass er später zur Veranstaltung kam und früher ging, also nichtmal auf eine Antwort gewartet hat. Herr Scheer, Herr Carstensen und Frau Altpeter haben ihre feste Meinung, und waren in meinen Augen nicht diskussionsfähig. Ein anwesender Journalist von der Stuttgarter Zeitung (?) erschien mir relativ neutral, halten wir nach einem Bericht Ausschau.

Geschrieben

Vielen Dank für den Bericht!

>Hier sei es notwendig, die Waffen mit einer Erkennung auszustatten, dass nur der Berechtigte sie nutzen kann

Nicht praktikabel bei 10 Mio. vorhandenen Waffen und läuft ins Leere falls tatsächlich mal ein Berechtigter durchdrehen sollte.

>Er wirft den Schützen vor, dass sie nicht kooperativ seien.

Kein Wunder bei den projektierten Kosten, drohenden Enteignungen und Freiheitsrechtsbeschneidungen bei höchst zweifelhaftem Nutzen.

>Kein Amokläufer hat eine illegale Waffe benutzt

Es gab schon Ansätze für illegale Sprengstoffe bzw. Brandsätze - die Berlin Demo läßt grüßen...

>Und die Amokläufe in Ansbach und (leider auf meinem Block nicht lesbar) zeigen, dass ohne diese bösen großkalibrigen Kurzwaffen viel weniger Tote und Verletzte zu beklagen sind.

In restriktiven England kamen nur Langwaffen, insbesondere auch Kleinkaliber zum Einsatz mit 12+1 Opfern und noch 25 Verletzten.

Bei sich in letzter Zeit häufenden Schulattacken mit Messern kamen einmal 7 und einmal 8 Kinder um, Dutzende wurden verletzt.

Die Differenzierung zwischen den Tatmitteln wie sie das Amokbündnis & Freunde betreibt, dürfte in den Augen der betroffenen Eltern zynisch erscheinen.

>Der Justizminister sei auch noch stolz darauf, dass er seine Familie mit der Waffe verteidigen könne.

Interessant, möchte Frau Altpeter den Justizminister mitsamt Familie lieber als Opfer sehen?!

>Die Amokläufe zeigen deutlich, dass ohne Waffen statt 16 Toten nur 2 Tote vorkommen.

Oha, "epic fail" möchte man glatt dazu sagen - s.o.!

>Ein Zuhörer stellte die Statistik vor, dass bei 1300 Kontrollen 600 Beanstandungen festgestellt wurden.

>Warum tun die Schützen nichts gegen diese Zustände? Hier konnte ich, als nächster Frager, antworten, und klarstellen dass hier nur

>die Problemfälle besucht wurden, die nicht auf Anschreiben reagieren. Ein Angestellter einer Waffenbehörde bestätigte dies.

Dafür hat sich der Besuch schon gelohnt um diese ewige Misrepräsentation zu entlarven.

>Andere Sportgeräte hat man auch nicht zuhause, wie Jacht oder Pferd.

Das liegt wohl eher an der Größe, obwohl John Travolta ein ganzes Flugzeug zuhause hat...

Einen Sack teurer Golfschläger oder den Baseballschläger nimmt man natürlich auch mit nach Hause, somit ein recht merkwürdiges Argument.

Geschrieben

Da ist aber in Summe gerade das rausgekommen was ich befürchtet hatte....

nix brauchbares, oder habe ich jetzt was falsch verstanden...

ich glaube nicht diskussionsfähig die Standpunkte des Podiums.... :-(((

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